DE887315C - Fuellbleistift mit Spitzvorrichtung - Google Patents

Fuellbleistift mit Spitzvorrichtung

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DE887315C
DE887315C DEZ1887A DEZ0001887A DE887315C DE 887315 C DE887315 C DE 887315C DE Z1887 A DEZ1887 A DE Z1887A DE Z0001887 A DEZ0001887 A DE Z0001887A DE 887315 C DE887315 C DE 887315C
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K29/00Combinations of writing implements with other articles
    • B43K29/06Combinations of writing implements with other articles with sharpening devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/04Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores brought into position by gravity

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Füllbleistift mit Spitzvorrichtung Bei den bis jetzt bekannten Füllbleistiften. mit eingebauten Schleifvorrichtungen sind im Vorderteil der Haltehülsen Schärfer angebracht, welche längs verschiebbar sind und durch Längsverschiebung in Gebrauchsstellung gebracht werden können. In der Haltehülse sammelt sich der Schleifstaub und fällt beim Tragen in der Tasche heraus und beschmutzt die Kleider.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Füllbleistift mit Spitzvorrichtung, durch welchen diese Nachteile beseitigt werden sollen.
  • Erfindungsgemäß ist in dem Verschiebungsbereich der Mine hinter der Minenhalterspitze an einem Träger ein quer seitlich verstellbares und in der Querrichtung federnd gelagertes Schleiforgan angeordnet. Das Ganze ist derart, daß beim Ausstoßen der Mine diese auf das Schleiforgan schlägt und bei Drehung zufolge des federnden Andruckes des letzteren geschärft wird.
  • Als Schleiforgan eignet sich z. B. besonders ein am freien Ende eines federnden Armes befestigtes, zwei keilförmig zueinander gestellte Schleifbacken aufweisendesSchleifwerkzeug, das in denBewegungsbereich der beim Schleifen vor- und zurückbewegenden Mine gestellt ist und durch letztere zufolge seiner federnden Anordnung bei jeder Vor- und Zurückbewegung aus- und eingeschwenkt wird.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i den Druckstift mit eingebauter Schleifvorrichtung, teilweise im Axialschnitt; die Mine in Schreibstellung, eines ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 den, Druckstift mit eingebauter Schleifvorrichtung, teilweise im Axialschnitt, die Mine in Schleifstellung, Fig.3 den Vorderteil des Druckstiftes von der Seite mit teilweisem Schnitt, Fig. 4 eine Teilansicht des Hinterteils des Druckstiftes, die Mantelhülse im Längsschnitt und .
  • Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie V-V in Fig. 2, Fig.6 einen axialen Schnitt durch den Füllbleistift in der Gebrauchsstellung eines zvweiten-Ausführungsbeispiels, Fig. 7 einen axialen Teilschnitt beim Auslösen der Minenklemmvorrichtung, Fig. 8 einen axialen Teilschnitt in der äußersten Betätigungsstellung des Druckknopfes beim Spitzen, Fig. g den Vorderteil des Füllbleistiftes bei abgenommener Hülsenspitze, Fig. io eine Stirnansicht zu Fig. g in der Richtung gegen die Minenspitze.
  • Fig. i i eine Ansicht der Vierkantschraubenhülse und Fig. 12 eine Stirnansicht gegen das Hinterende der letzteren.
  • Nach dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. i bis 5) weistderDruckstifteinezweiteiligeMantelhülsei, i' auf, welche hinter der Minenhaltespitze 2 einen Hohlraum 3 aufweist. In die Mantelhülse i, i' ist eire z-,veiteiliges Futterrohr 4, q.' eingeschoben, welches mit ersterer durch Schrauben 5, 6 und 7 verbunden ist. Im Futterrohrtei14' ist ein Druckknopf 8 längs verschiebbar geführt, welcher an seinem Vorderende ein Minenführungsrohr g, g' trägt. Dieses weist am Vorderende des Teils g einen Anschlagbund io auf, in welchen der Teil g' eingeschraubt ist. Dieser Teil g des Minenführungsrohrs ist in einemAbstützring i i axial verschiebbar geführt. Letzterer liegt einem Absatz 12 des im Hinterteil weiteren Teils der Futterrohrbohrung an und wird durch eine den Druckknopf nach außen drückende Druckfeder 13 gegen diesen Absatz angedrückt. Das Vorderende des Teils g' des Minenfü.hrungsrohrs ist als längs geschlitzter Klemmkonus 14 ausgebildet. Auf dem Vorderende des Teils g' ist ein Klemmring 15 längs verschiebbar g,-lagert, welcher mittels eines Innenkonus 16 dem Klemmkonus 14 anliegt. 17 ist eine auf dem Teil g' angeordnete Druckfeder, welche sich einerends gegen den Klemmring 15 und anderends gegen den Anschlagbund io abstützt und den Klemmdruck des Minenklemmkonus 14 erzeugt. In einer Längsnut des Futterrohrs 4 ist zwischen diesem und der Mantelhülse eine Blattfeder 18 eingeklemmt, welche einwärts in den Hohlraum 3 gebogen ist, derart, daß sie die Achse der Mine im spitzen Winkel schneidet. An der Blattfeder 18 sind zwei Schleifbacken- ig befestigt, welche einen Winkel von etwa 6o° miteinander einschließen. Zwischen die Schleifbacken greift eine Gegenschleifstüitze 2o ein, welche die Mine gegen den von den Schleifbacken ausgeübten Schleifdruck abstützt. Der Druckknopf 8 kann entgegen der Wirkung der Druckfeder 13 eingedrückt und für die Rückbewegung wieder losgelassen werden. Mit dem Druckknopf wird auch die im Minenführungsrohr eingespannte Mine bewegt. Um dem Druckknopf und damit auch der Mine mit der Axialverschiebung zugleich auch eine Drehung um ihre ,Achse zu erteilen, sind im Futterrohrteil 4' Schraubenkurven2i, 21', 22, 22' vorgesehen, während am Druckknopf 8 zwei seitlich einander gegen-Überliegende Zapfen 23, 23' vorgesehen sind. Letztere greifen bei der Axialverschiebung des Druckknopfes an den Schraubenkurven 21, 21', 22"22' an, derart, daß die Zapfen beim Eindrücken des Druckknopfes an den Schraubenkurven 21, 21' entlangschleifen und bei der Rückbewegung des Druckknopfes an den Schraubenkurven 22, 22' entlangschleifen, wobei der Druckknopf stets im gleichen Drehsinn gedreht wird. An die Schraubenkurven 21, 2i' schließen Längsnuten 24 an, welche vorn in Quernuten 25 mit Arretierungsraste 26 übergehen. An die Quernuten schließt sich seitlich versetzt zur Längsnut 24 eine kurze Längsnut 27 an. Im Futterrohrteil q.' sind die Schraubenkurven 22, 22' in bezug zu den Schraubenkurven 2i, 21' in ihrer Drehstellung um eine Vierteldrehung versetzt angeordnet.
  • Durch Ein- und Auswärtsbewegen des Druckknopfes wird dieser mitsamt dem Minenführungsrohr g und der Mine in Drehung versetzt, und zwar wird bei der Vorbewegung des Druckknopfes eine Drehung im gleichenSinn wie bei derRückbewegung des Druckknopfes bewirkt. Beim Einwärtsdrücken des Druckknopfes stoßen die Zapfen 23, 23' gegen die Schraubenkurven 21, 21', welche dem Druckknopf eine Vierteldrehung erteilen, während beider Rückbewegung die Zapfen gegen die Schraubenkurven 22, 22' stoßen, wodurch dem Druckknopf eine weitere Vierteldrehung erteilt wird. Auf diese Weise wird bei jedem Hub des Druckknopfes auch eine halbe Umdrehung desselben erzeugt. Das mit dem Druckknopf sich bewegende Minenführungsrohr trägt in seinem Klemmfutter 14, 15 eingespannt die Mine 28. Bei der Vorbewegung der Mine 28 wird durch diese der Schleifkörper ig an seinem federnden Arm i8 nach außen geschwenkt, wie dies in Fig. i ersichtlich ist.' Dabei wird die Mine durch die Gegenschleifstütze 2o gegen die vom Schleifkörper ausgeübte Schleifdruckwirkung abgestützt. Bei der Rückbewegung der gleichzeitig sich drehenden Mine wird der gegen sie angedrückte Schleifkörper wieder einwärts geschwenkt. Auf diese Weise wird der Mine eine kegelige Spitze angeschliffen. Der dabei erzeugte Minenstaub fällt bei senkrechtem Halten des Druckstiftes durch die Bohrung der Minenhalterspitze 2 nach unten ab. Die federnde und quer seitlich federnde bzw. nachgiebige Anordnung des Schleiforgans, das frei hängend in dem Hohlraum 3 schwebt, gewährleistet ein präzises und sicheres Schleifen der Spitzen; praktisch besteht keine Bruchgefahr.
  • Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 6 bis 12) bezeichnet 30 eine Schafthülse, in deren vorderem Ende ein Führungsstück 3 x befestigt ist. Auf den aus der Hülse 30 vorstehenden Teil des Führungsstückes ist die Spitze 32 leicht abnehmbar aufgesteckt. In einer axialen Bohrung 33 des Führungsrohrstückes 31 ist die Spannhülse 34 der Minenklemmvorrichtung und in der Hülse 3o der Vorderteil des Minenführungsrohrs 35 geführt. Der Vorder- und der Hinterteil des Minenführungsrohrs 35 sind miteinander durch ein Schulterstück 36 verbunden. Das Vorderende des Teils 35 ist als Klemmkonus 37 und das Vorderende der Hülse 34. als Spannkonus 38 ausgebildet. Klemmkonus und Spannkonus zusammen bilden die Mineneinspannv orrichtung, welche durch Axialverschiebung des Minenführungsrohrs gegenüber der Spannhülse be-1- tigbar ist. Zum Spitzen der in der Einspannt vorrichtung festgehaltenen Mine 39 dient ein Schleifkörper 4.o, welcher an seiner der Mine zugekehrten Seite zwei im Winkel von 6o° zueinander gestellte Reibflächen (Feilen) aufweist und welcher mittels eines T-förmigenEndes 4.i in einer T-förmigen Aussparung .I2 am Führungsstück 31 schwingbar "lagert ist, wobei im Längsteil der Aussparung die Wand gegen die Bohrung 33 durchbrochen ist. Dies ermöglicht ein Einschwingen des Schleifkörpers 40 gegen die Mine 39. Der 'Schleifkörper d.0 ist durch einen aus Stahldraht bestehenden, mit seinen Schenkelenden im Führungsstück befestigtenFederhÜgel 4.3 belastet, welcher bestrebt ist, den Schleifkörper 40 gegen die Mine 39 zu drücken. 44 ist ein in die Hülsenspitze 32 eingesetzter Abschlußring, dessen axiale Öffnung an der Spannhülse 34 gegen Herausfallen des Schleifstaubes einen. dichten Abschluß gewährt. Das Hinterende der Spannhülse 34. ist mit einem Bund 45, mit welchem die erstere gegen das Führungsstück 31 anschlagen und zurückgehalten werden kann, versehen, wenn zwecks Offnens der Mineneinspannvorrichtung 37, 38 das Minenführungsrohr35 gegenüber d-er Spannbü@Is-e3.I allein vorgeschoben werden soll. Durch eine Minenklemmfeder 4.6, welche sich einerseits gegen die Spannhülse 34. und andererseits gegen das Schulterstück 36 abstützt, wird die Mineneinspannvorrichtung in ihre Klemmstellung gedrückt. Auf dem Hinterende des Minenführungsrohrteils 35 ist ein Druckknopf 4.7 befestigt, an welchem das Minenführungsrohr entgegen der Wirkung einer einerseits gegen das Führungsstück 31 und andererseits gegen das Schulterstück36 sich abstützendenRückholfeder .49 vorschiebbar ist. Der Druckknopf ist vorn hülsenförmig, so daß er in eingedrückter Stellung das Hinterende der Schafthülse 30 übergreift. Am Hinterende der Schafthülse 30 ist ein Führungsring 5o befestigt, welcher an seinem aus der Schafthülse vorstehenden Teil an der Außenseite eine Ringnut 5 i aufweist, in welcher ein Federring 52 (Fig. 7) gelagert ist. Im hülsenförmigen Vorderteil des Druckknopfes ist innen eine Ringnut 53 vorgesehen, welche für den Eingriff des Federringes 52 bestimmt ist und welche die Arretierung des Druckknopfes und mit diesem auch des Minenführungsrohrs in jener Stellung bewirkt, wenn die innere Gren zstellung der Schleifbewegung zum Spitzen derNline c rr. ficht ist und die Betätigungsbewegung für dic Mineneinspannvorrichtung beginnt. Der Widerstand der durch den Federring 52 bewirkten Arretierung ist so groß, daß er durch die Kraft der Rückholfeder nicht überwunden werden kann. Zur Auslösung der Arretierung bedarf es noch einer im Sinn der Rü:ckholfeder 49 von Hand auf den Druckknopf ausgeübten zusätzlichen Kraft. Auf dem hinteren Teil des Minenführungsrohrs ist zwischen Schulterstück 36 und Druckknopf 47 eine Vierkantschraubenhülse 5.4 gelagert, welche einen gewundenen Teil 55 aufweist und im Führungsring 50 geführt ist, welcher zu diesem Zweck ein dem OOuerschnitt der Schraubenhülse 54. angepaßtes Vierkantloch aufweist. Das Hinterende der Vierkanthülse ist mit Klauen 56 versehen, welche bei nach hinten geschobener Vierkanthülse in entsprechende Aussparungen 57 im Druckknopf eingreifen und damit das Minenführungsrohr mit der Vierkanthülse in Bewegungsverbindung bringen.
  • Die Handhabung des beschriebenen Füllbleistiftes ist in. jedem Fall ohne Zuhilfenahme der linken Hand möglich. So ist z. Bl. die Verstellung oder Auswechslung der Mine ohne weiteres möglich, indem mit dem Daumen oder Zeigefinger der den Füllbleistift haltenden Hand der Druckknopf aus der arretierten Stellung in Fig. 6 weiter nach einwärts gedrli:ckt wird. Ebenso kann eine Ausrückung des arretierten Druckknopfes nach außen mittels Daumen und Zeigefinger der den Füllbleistift haltenden Hand bewerkstelligt werden, worauf anschließend ein Spitzen der Mine mit dem Daumen allein durch einige kurz aufeinanderfolgende Eindrückbewegungen auf den Druckknopf erreicht wird. Bei jeder Eindrückbewegung wird die Vierkanthülse zufolge des Reibungswiderstandes des gewundenen Teils 55 im. Führungsring 5o zurückverschoben und dadurch die Kupplung 56, 57 eingenüekt. Infolgedessen wird bei jeder vorwärts gerichteten Schleifbewegung das Minenführungsrohr beimAuflaufen derMine auf denSchleifkörper zugleich auch gedreht. Dadurch wird erreicht, daß die Mine immer wieder in anderer Drehstellung an den Schleifkörper geführt und der Mine eine kegelige Spitze angeschliffen wird. Bei der Rückbewegung des Druckknopfes wird wiederum eine kleine Axialverschiebung der Vierkanthülse infolge Reibung derselben im Führungsring 50 erreicht; durch welche die Kupplung 56, 57 ausgerückt wird und daher keine Drehung des Minenfiührungsrohrs eintritt. Durch Waagerechthalten des Füllbleistiftes b-cim Spitzen wird dank des Abschlußringes 4.-. in der Hülsenspitze 32 der Schleifstaub in der letzteren im Raum zwischen Abschlußring 44 und Führungsstück 31 zurückgehalten und angesammelt. Dieser Raum ist nach Arretierung des Druckknopfes in der Stellung nach Fig.6 sowie auch während der Mineneinspannvorrichtung bei der Auswechslung oder Verstellung der Mine vollständig abgeschlossen, so daß eine Beschmutzung der Kleider oder Hände durch Minenstaub nicht möglich ist. Gelegentlich kann der Sammelraum für den Minenstaub durch Abnahme und Ausklopfen der H:i ,lsenspitze geleert werden. Beim zweiten Ausführungsbeispiel kann das Ausrücken der Arretierung des Druckknopfes, die Betätigung des Druckknopfes beim Spitzen der Mine und das Einrücken der Arretierung mit einer Hand bewerkstelligt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllbleistift mit Spitzvorrichtung, wobei die Mine axial verschiebbar und drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verschiebungsbereich der Mine hinter der Minenhalterspitze (2, 32) und innerhalb derselben an einem Träger ein quer seitlich verstellbares und in der Querrichtung federnd gelagertes Schleiforgan (i9, 4o) angeordnet ist, das Ganze derart, daß beim Ausstoßen der Mine (28, 39) diese auf das Schleiforgan schlägt und bei Drehung zufolge des federnden Andruckes des letzteren geschärft wird.
  2. 2. Füllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzvorrichtung zwei keilförmig zueinander gestellte Schleifbacken (i9) aufweist, welche an einem Federstück (18) befestigt sind und sich im Bewegungsbereich der Mine befinden, derart, daß bei der Vor- und Rückbewegung der Mine der Schleifkörper an seinem Federstück aus- und eingeschwenkt wird und der Mine eine kegelige Spitze anschleift, wobei eine Gegenschleifstütze (2o) vorgesehen ist, welche die Mine entgegen dem durch das Schleifwerkzeug ausgeübten Schleifdruck abstützt.
  3. 3. Füllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Hinterende des Minenführungsrohrs (35) sitzender Druckknopf (47) in der Stellung zwischen Schleifbewegungsweg und Betätigungsweg für die Minenkleinmvorrichtung durch ein federndes Organ mit axialer Ein- und Ausnückung arretiert ist.
  4. 4. Füllbleistift nach Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülsenspitze (32) desselben ein an dieser und am Minenhalter bei arretiertem Druckknopf dicht abschließender Abschlußring (44) angeordnet ist und daß auf den. Schleifkörper (40) ein lose angreifender Federdrahtbügel (43) einwirkt.
  5. 5. Füllbleistift nach Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch @gekemzzeichnet, daß im Vorderende der Hülse (30) ein ringförmiges Führungsstück (31) ' befestigt ist, an welchem der Schleifkörper (40) schwingbar und die auf dem Minenführungsrohr des Minenhalters angeordnete Spannhülse (34) axial verschiebbar und drehbar gelagert sind, wobei das Hinterende der Spannhülse mit einem bei Betätigung der Minenklemmvorrichtung am Führungsstück der Spannhülse anschlagenden Anschlagbund (45) versehen ist.
  6. 6. Rüllbleistift nach Ansprüchen 1, 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Minenführungsrohr (35) an seinem Mittelteil ein Schulterstück (36) aufweist, gegen welches sich sowohl eine Rückholfeder (49) für die Schleifbewegung als auch eine Minenklemmfeder (46) abstützen, wobei die erstere andererseits sich gegen das Führungsstück der Spannhülse und letztere andererseits gegen die Spannhülse sich abstützt.
  7. 7. Füllbleistift nach Ansprüchen 1, 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Minenführungsrohr (35) zwischen Schulterstück (36) undDruckknopf (47) eine mit steilem Windungsteil verseheneVierkantschraubenhülse(54) drehbar, axial verschiebbar und beim Eindrücken des Druckknopfes in der Schleifbewegung mit dem Druckknopf kuppelbar angeordnet ist, welche in einer am Hinterende der Schafthülse (30) sitzenden ringförmigen Vierkantführung (5o) geführt ist und in Drehung versetzt wird, wenn der gewundene Vierkantteil (55) die Vierkantführung bei der Einwärtsbewegung des Druckknopfes passiert. B. Füllbleistift nach Ansprüchen 1, 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als federndes Arretierorgan mit axialer Ein- und Ausrückung ein Federring (52) dient, welcher in einer Ringnut (51) der Vierkantführung (50) gelagert ist und in eine Ringnut (53) des Druckknopfes (47) einzugreifen bestimmt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 492 648, 689 267, 640719-
DEZ1887A 1948-06-22 1951-05-19 Fuellbleistift mit Spitzvorrichtung Expired DE887315C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE492648C (de) * 1927-06-15 1930-02-25 Hans Wachsmann Dipl Ing Fuellbleistift
DE640719C (de) * 1933-11-30 1937-01-11 Karl Trostli Fuellbleistift mit einem in der Bleistifthuelse laengs verschiebbar angeordneten Minenanschaerfer
DE689267C (de) * 1938-05-18 1940-03-15 Arthur Hammer Purgstall Fuellbleistift mit Minenschaerfer

Patent Citations (3)

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DE689267C (de) * 1938-05-18 1940-03-15 Arthur Hammer Purgstall Fuellbleistift mit Minenschaerfer

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