DE689141C - Schraubbleistift mit einem in der Mantelhuelse angeordneten laengs geschlitzten, zur Fuehrung eines Minenvorstossers dienenden Rohr - Google Patents

Schraubbleistift mit einem in der Mantelhuelse angeordneten laengs geschlitzten, zur Fuehrung eines Minenvorstossers dienenden Rohr

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DE689141C
DE689141C DE1937F0083754 DEF0083754D DE689141C DE 689141 C DE689141 C DE 689141C DE 1937F0083754 DE1937F0083754 DE 1937F0083754 DE F0083754 D DEF0083754 D DE F0083754D DE 689141 C DE689141 C DE 689141C
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DE
Germany
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screw
sleeve
mine
slotted tube
longitudinally slotted
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Expired
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DE1937F0083754
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English (en)
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Dr Ernst Felger
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ERNST FELGER DR
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ERNST FELGER DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Schraubbleistift mit einem in der Mantelhülse angeordneten längs geschlitzten, zur Führung eines Minenvorstößers dienenden Rohr Die Erfindung betrifft einen Schräubbleistift mit einem in der eine hohlkegelige Spitze aufweisendem Mantelhülse ,angeordneten längs geschlitzten, durch einen Knopf drehbaren und zur Führung eines mit einer Schraubenganghülse zusammenwirkenden Minenvorstoßers dienenden Rohr.
  • Bei den bekannten Schraubstiften dieser Art sind schon Vorkehrungen getroffen worden, um ein Verdrehen und Verschieben der Mine in der Spifz:e zu verhindern. So. ist z. B. bei einem Schraubstift mit Schlitzrohr die Stiftspitze vor- und zurückschraubbar angeordnet, so daß mit ihrer kegeligen Innenwandung das Schlitzrohr ,am vorderen Ende zusammengepreßt und damit die Mine festgeklemmt wird. Eine ,andere bekannte Vorrichtung verwendet ein zusätzliches 'Gleitrahr, das über den Minenhalter geschoben ist und beim Vorschieben ebenfalls aufgeschlitzte Teile des Minenhalters gegen die Mine preßt. Wieder eine andere Ausführungsart bewirkt die Festklemmung der Mine in einem ebenfalls . geschlitzten Minenhalter durch Verschieben 'der Stifthülse gegenüber der ganzen Inneneinrichtung des Schraubbleistiftes. Diese bekannten Vorrichtungeai ergeben beim Gebrauch des Stiftes Nachteile. Die Gewindegänge der vor- und zuzückschraubbaren Stiftspitze nutzen sich bei längerem Gebrauch leicht ab; so. d.aß gerade der für den Schreibstift wichtigste Teil, die Stiftspitze, beim Schreiben wackelt. - Bei den Anordnungen eines Gleitrohres ebenso wie bei denjenigen mit verschiebbarer Stifthülse kommen teilweise die zangenartig gestalteten Minenhalter außerhalb der Stifthülse zu liegen. Abgesehen von der unzweckmäßigen Anordnung fehlt hier die sichere Führung der Mine durch die Stiftspitze selbst. Auch erfordern diese bekannten Ausführungen einen verhältnismäßig großen Aufwand zusätzlicher Einzelteile, die die Herstellung des .Stiftes verteuern.
  • Beim Erfindungsgegenstand sind diese Nachteile vermieden. Stifthülse und Stiftspitze' bilden ein festes Ganzes, auch die Schraubvorrichtung selbst ist fest in die Stifthülse eingebaut. Die Minenhaltevorrichtung und die Minenführung werden durch die Festhaltevorrichtung nicht verändert oder beeinträchtigt, die Festklemmung der Mine wird nur durch geringes Verschieben des Schlitz roteres bewirkt: Die Betätigung der Feststellvorrichtung erfolgt im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen durch eine am Stiftende angeordnete Schraubkappe, die außerhalb einer Beanspruchung durch Druck, Verschieben .oder Berühren beim Gebrauch des Stiftes liegt.
  • In der Zeichnung ist ein Schraubbleistift gemäß der Erfindung in vergrößertem Maßstab dargestellt; es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch den Schraubstift bei geöffneter Minenklemmzange, Abb.2 einen Querschnitt nach A-B der Abb. i, Abb.3 einen Querschnitt nach C-D, der Abb. r, Abb. 4 einen Längsschnitt bei geschlossener Minenklemmzange und Abb.5 einen Querschnitt nach E-F der Abb. 4.
  • Der Schraubstift besteht zunächst aus den an sich bekannten Teilen, der Mantelhülse 16, der Spitze 18, dem Drehknopf io und der eigentlichen Drehführung, die sich aus der Schraubenganghülse 15, dem Minenvorstoßer 17 mit dem seitlichen Dorn3 und,dem Schlitzrohr i zusammensetzt. Im Schlitzrohr i, das am hinteren Ende ein Füllstück 5 aufweist, ist außer dem zur Führung des Dornes 3 vorgesehenen Längsschlitz 2 im Bereiche des Drehknopfes io gegenüber dem Schlitz 2 ein weiterer Schlitz 4 vorhanden. An seinem gegen die Spitze 18 zu gerichteten Ende ist 'das Schlitzrohr i kegeligeingezogen und zur Bildung einer Klemmzange 6 mit Schlitzen 7 versehen (Abb.3 und 5), so daß es sich federnd an die Mine 8 anzulegen vermag. Über das Schlitzrohr i ist an seinem hinteren Ende lose :eine Hülse g geschoben. Über diese Hülse g ist wiederum .der Drehknopf io geschoben. Diese drei Teile, Schlitzrohr i, Hülse 9 und Drehknopf i o, werden von einem Splint i i quer durchsetzt, und zwar greift der Splint durch die Schlitze 2 und 4 des Schlitzrohres i, so daß dieses, soweit es die Länge des Schlitzes 4 zuläßt, in der Hülse 9 längs axial verschiebbar ist. Die Hülse 9 trägt an ihrem oberen Ende Gewinde, auf das eine Schraubkappe 13 aufgeschraubt ist. Im Schlitzroter ist zwischen dem Splint i i und dem Füllstück 5 .eine .Rückholfeder 12 eingesetzt. Die Hülse 9 wird durch die Schlitzrohrfesthaltevorrichtung 14 in der Stifthülse 16 festgehalten.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Mine 8 wird durch den Minenvorstoßer 17 gehalten, durchtritt das eingezogene Schlitzrohrende und wird dann durch die Bohrung der Stiftspitze 18 gehalten und geführt. Diese Führungen sichern jedoch die Mine vorerst noch nicht genügend gegen Verdrehen oder Verschieben. Wird nun die Schraubkappe 13 am hinteren Ende um einige Gewindegänge entgegen der Wirkung der Feder 12 auf der Hülse 9 nach vorn geschraubt, so schiebt die Schraubkappe 13, wie in Abb. ¢ dargestellt, das Schlitzrohr i innerhalb der Hülse g auf die Stiftspitze zu. In der Spitze 18 (Abb. 4 unten) wird :dadurch die durch das eingezogene Ende des Schlitzrohres i gebildete Minenklemmzange 6 in die innen hohlkegelig gestaltete Spitze 18 hineingeschoben. Die kegelförmige Wandung der Spitze 18 preßt nun das federnd gestaltete, eingezogene Ende des Schlitzrohres i zusammen und fest gegen die Mine 8, so daß diese festgeklemmt wird und nunmehr gegen Verschieben und Verdrehen gesichert ist.
  • Um den Stift wieder- zum Vorschub der Mine oder Auswechseln derselben gebrauchsfertig zu haben, drückt die in dem hinteren Schlitzrohrende zwischen Füllstück 5 und Splint i i vorgesehene Rückholfeder 12 beim Zurückschrauben der Schraubkappe 13 das Schlitzrohr i wieder nach hinten (Abb. i ) und löst damit wieder die Klemmung des eingezogenen Schlitzrohrendes in der Spitze 18 aus.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Schraubbleistift mit einem in der eine hohlkegelige Spitze aufweisenden Mantelhülse angeordneten längs geschlitzten, durch einen Knopf drehbaren und zur Führung eines mit einer Schraubenganghülse zusammenwirkenden. Minenvorstoßers dienenden Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß das längs geschlitzte Rohr (i) vorn in einer durch die innen hohlkegelig gestaltete Spitze (18) schließbaren Minenklemmzange (6) ausläuft und mit seinem hinteren. Ende in einer den Drehknopf (io) durchsetzenden Hülse (9) durch eine ,auf dieser angeordneten Schraubkappe (13) entgegen der Wirkung einer Rückholfeder (12) längs axial verschiebbar geführt isst.
  2. 2. Schraubbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (12) im längs geschlitzten Rohr (i) liegt und sich einerseits gegen ein in dessen hinterem Ende sitzendes Füllstück (5) und andererseits gegen einen das Rohr (i), die Hülse (9) und den Drehknopf (i o) quer durchsetzenden Splint (i i) abstützt.
DE1937F0083754 1937-10-03 1937-10-03 Schraubbleistift mit einem in der Mantelhuelse angeordneten laengs geschlitzten, zur Fuehrung eines Minenvorstossers dienenden Rohr Expired DE689141C (de)

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