DE631070C - Fuellbleistift mit fortlaufendem Minenvorschub - Google Patents

Fuellbleistift mit fortlaufendem Minenvorschub

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DE631070C
DE631070C DES107722D DES0107722D DE631070C DE 631070 C DE631070 C DE 631070C DE S107722 D DES107722 D DE S107722D DE S0107722 D DES0107722 D DE S0107722D DE 631070 C DE631070 C DE 631070C
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/16Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores
    • B43K21/20Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores with writing-cores automatically replaced from magazines

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung -betrifft einen Füllbleistift mit fortlaufendem Minenvorschub und mit einer den Minenbehälter bildenden, in einem am Spitzenkörper festgeschraubten Bleistiftschaft durch Druck auf den Bleistiftkopf verschiebbaren Hülse, die mit einem mit einer Klemmzange für den Minenvorschub zusammenwirkenden Gleitrohr lösbar verbunden ist. Gemäß der Erfindung ist der in den Bleistiftschaft hineinragende Teil des Spitzenkörpers quer von einem lösbaren, in bezug auf die Längsachse des Füllbleistiftes exzentrisch liegenden Anschlagglied, wie z. B. einem Bolzen, einem segmentförmigen Vorsteckkeil
0. dgl., durchsetzt, das durch eine im Gleitrohr und in einer in diesem angeordneten Klemmzange vorgesehene schlitzartige Aussparung hindurchragt, derart, daß das Gleitrohr und die Klemmzange in bezug auf den Spitzenkörper Verschiebungen begrenzter Längen ausführen können.
Diese sehr einfache Anordnung, in welcher das besagte Anschlagglied als Begrenzungsanschlag für die beiderseitigen Verschiebun-
gen des Gleitrohres und der Klemmzange dient und gleichzeitig das Drehen des Gleitrohres und der Klemmzange in bezug auf den Spitzenkörper verhindert, gestattet ein leichtes und rasches Zerlegen des Füllbleistiftes, um die Klemmzange zwecks Reinigung und Ausbesserung zugänglich zu machen.
Das Zerlegen ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung noch dadurch erleichtert, daß das Gleitrohr an seinem hinteren Teil einen radial geschlitzten, in den Minenbehälter ragenden, mit Innengewinde versehenen Kopf aufweist, in den in axialer Richtung eine hohle Gewindespindel mit trichterförmigem Kopf eingeschraubt ist.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt; es zeigen
Fig. ι einen Füllbleistift im Längsschnitt,
Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform des vorderen Teiles im Schnitt,
Fig. 3 eine Außenansicht der Bleistiftspitze, woraus eine abgeänderte Form des Anschlaggliedes für die Klemmzange zu ersehen ist, und
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der-Linie 4-4 der Fig. 3.
Der Bleistiftschaft besteht aus einem Rohr 1, das bei 2j auf einen Spitzenkörper 3 kegeliger Form aufgeschraubt ist. Das Ende der Spitze 3 ist bei 4 radial geschlitzt, um auf diese Weise an der Austrittsstelle der Mine iya diese mit Klemmwirkung zu halten. Der vordere Spitzenteil 3° des Füllbleistiftes kann
6Bl
übrigens lösbar sein und sich in den kegeligen Teil in der bekannten Weise einschrauben lassen, wie dies Fig. 2 veranschaulicht.
Im Bleistiftschaft 1 steckt der rohrförmig« Minenbehälters. Dieser Behälters, auf JgH-die Kappe 6 aufgeschraubt ist, kann im Blet-jh stiftschaft ι gleiten. Der Minenbehälter ""$*■ sitzt mit seinem vorderen Ende auf einem durch eine Schulter 9 des Gleitrohres 10 begrenzten zylindrischen Kopf 8 auf. Die Festlegung des Behälters 5 auf dem Rohr 10 erzielt man durch Auseinanderspreizen des zylindrischen Kopfes 8 des Gleitrohres 10. Zu diesem Zweck ist dieser Kopf 8 radial gespalten und besitzt ein Innengewinde 11, das am hinteren Ende in einer kegeligen Ausweitung 12 ausläuft, so daß durch Einschrauben einer hohlen Gewindespindel 13 mit trichterförmigem Kopf 14 das Spreizen des Gleitrohrkopfes 8 und somit ein Festklemmen bewirkt wird. Der Kopf 14 der hohlen Gewindespindel 13 besitzt zwecks Ermöglichung des Einschraubens mittels eines geeigneten Werkzeuges einen diametralen Schlitz 15 o. dgl.
Die Gewindespindel 13 weist einen Längskanal 16 auf, durch den die Minen 17 einzeln nacheinander in den Kanal 18 einer im Gleitrohr 10 befindlichen Klemmzange 19 bekannter Bauart gelangen. Die kegelig gestalteten Bakken 20 der Klemmzange wirken mit einer entsprechend geformten Bohrung 21 in der vorderen Stirnwand des Gleitrohres 10, welches sich in der Längsrichtung in einer Bohrung 22 des Spitzenkörpers 3 verschieben läßt, zusammen.
In dem hinteren Teil der Klemmzange 19 ist seitlich eine schlitzartige Aussparung 23 vorgesehen. Die Tiefe dieser Aussparung 23 ist so gewählt, daß sie höchstens bis an den zentralen Kanal 18 heranreicht, ohne den freien Durchgang der Mine zu beeinträchtigen. Die Höhe / der Aussparung 23 entspricht dem gewünschten Minenvorschub. Desgleichen befindet sich eine schlitzartige Aussparung 24 seitlich im Gleitrohr 10, um die Aussparung 23 der Klemmzange 19 in allen Längsstellungen freizulegen.
Durch die Aussparungen 23 und 24 greift ein im hinteren Ende des Spitzenkörpers 3 angeordnetes Anschlagglied, das den Spitzenkörper außerhalb der Längsachse quer durchsetzt. Das Anschlagglied kann durch einen in einer Querbohrung des Spitzenkörpers 3 ruhenden Bolzen 25 (Fig. 1 und 2) oder durch einen segmentförmigen Vorsteckkeil 25« (Fig. 3 und 4) gebildet sein. Für den letzteren Fall ist seitlich im Spitzenkörper 3 ein Einschnitt vorgesehen. Die Lage der exzentrischen Querbohrung oder die Tiefe des Einschnittes sind derart gewählt, daß die Tiefe der Aussparungen 24 und 23 des Gleitrohres 10 und der Klemmzange 19 zwecks Aufnahme des besagten Anschlaggliedes 25 bzw. 25" den Kanal 18 nicht beeinträchtigen.
.-Schließlich ist das Gleitrohr 10 von einer
ijfitif Druck wirkenden Schraubenfeder 27 um-"■geben, die zwischen der hinteren Stirnfläche 28 des Spitzenkörpers 3 und der Schulter 9 des Gleitrohres 10 eingefügt ist.
Die Arbeitsweise ist folgende: Durch Ausübung eines Druckes auf die Kappe 6 und damit auf den Minenbehälter 5 wird das Gleitrohr 10 nach vorn verschoben, und die durch die kegelige Bohrung 21 festgelegte Klemmzange 19 schiebt die Mine 17° um einen bestimmten Teil vor, der von dem durch die Aussparung 23 gegenüber dem Bolzen 25 oder dem Vorsteckkeil 25° gegebenen Spiel abhängt. Beim weiteren Vorrücken des Gleitrohr es 10 gibt die kegelige Bohrung 21 die Klemmzange 19 frei, da inzwischen der hintere Rand der Aussparung 23 gegen den Bolzen 25 oder den Vorsteckkeil zur Anlage gelangt ist und die Klemmzange zurückgehalten wird. Die Klemmzange 19 öffnet sich also. Wird der Druck auf die Kappe 6 aufgehoben, so bewegt sich das Gleitrohr 10 unter der Wirkung der Feder 27 wieder zurück und bringt die Klemmzange 19 durch Reibung, ohne sie zunächst zu schließen, wieder zurück. Die Mine 17" bleibt also an derselben Stelle, bis der vordere Rand der Aussparung 23 gegen Bolzen 25 o. dgl. anstößt. Die Klemmzange 19 ist nun gegen ein weiteres Zurückbewegen festgelegt, und da das Gleitrohr 10 noch weiter zurückgeht, zwingt die kegelige Bohrung 21 die Klemmzange 19, sich zu schließen und die Mine 17s in ihrer neu eingenommenen Stellung festzuspannen.
Durch Wiederholung der vorgenannten Handhabung kann die Mine noch weiter vorgeschoben werden.
Der beschriebene Füllbleistift ist leicht und rasch zerlegbar, was bei ähnlichen Füllbleistiften im allgemeinen nicht der Fall ist. Es genügt nämlich nach Abschrauben des Bleistiftschaftes i, die Gewindespindel 13 abzuschrauben, um den Minenbehälter 5 herauszunehmen. Da der Bolzen 25 oder ein anderes gleichwertiges Glied, etwa wie 25**, durch die Abnahme des Bleistiftschaftes 1 freigelegt wird, so genügt es,'' diesen Bolzen 25 o. dgl. herauszunehmen, um die Klemmzange 19 und das Rohr 10 freizulegen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I- Füllbleistift mit fortlaufendem Minenvorschub und mit einer den Minenbehälter bildenden, in einem am Spitzenkörper festgeschraubten Bleistiftschaft durch Druck auf den Bleistiftkopf ver-
    schiebbaren Hülse, die mit einem mit einer Klemmzange für den Minenvorschub zusammenwirkenden Gleitrohr lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Bleistiftschaft (i) hineinragende Teil des Spitzenkörpers (3) quer von einem lösbaren, in bezug auf die Längsachse des Füllbleistiftes exzentrisch liegenden Anschlagglied, wie z. B. einem Bolzen (25), einem segmentförmigen Vorsteckkeil (25") o. dgl. durchsetzt ist, das durch eine im Gleitrohr (10) und in einer in diesem angeordneten Klemmzange (19) vorgesehene schlitzartige Aussparung (24 bzw. 23) hindurchragt, derart, daß das Gleitrohr (10) und die Klemmzange (19) ini bezug auf den Spitzenkörper (3) Verschiebungen begrenzter Längen ausführen können.
  2. 2. Füllbleistift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitrohr (10) an seinem hinteren Teil einen radial geschlitzten, in den Minenbehälter (5) ragenden, mit Innengewinde versehenen Kopf (8) aufweist, in den in axialer Riehtung eine hohle Gewindespindel (13) mit trichterförmigem Kopf (14) eingeschraubt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES107722D 1932-02-08 1933-01-03 Fuellbleistift mit fortlaufendem Minenvorschub Expired DE631070C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE881015C (de) * 1941-07-20 1953-06-25 Bernhard Naegele Jun Mehrfarbenbleistift

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DE2731330C2 (de) * 1977-07-12 1982-09-23 Gebr. Schmidt, Fabrik für Feinmechanik, 7742 St Georgen Füllminenstift

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DE881015C (de) * 1941-07-20 1953-06-25 Bernhard Naegele Jun Mehrfarbenbleistift

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FR731175A (fr) 1932-08-30

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