DE923279C - Feuerzeug - Google Patents

Feuerzeug

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Publication number
DE923279C
DE923279C DEZ1906A DEZ0001906A DE923279C DE 923279 C DE923279 C DE 923279C DE Z1906 A DEZ1906 A DE Z1906A DE Z0001906 A DEZ0001906 A DE Z0001906A DE 923279 C DE923279 C DE 923279C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction wheel
wick
lighter
windshield
flint
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ1906A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Thomas Morris
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zippo Manufacturing Co
Original Assignee
Zippo Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zippo Manufacturing Co filed Critical Zippo Manufacturing Co
Application granted granted Critical
Publication of DE923279C publication Critical patent/DE923279C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/46Friction wheels; Arrangement of friction wheels

Description

  • Feuerzeug Die Erfindung betrifft einen Reibradschutz für tragbare Feuerzeuge.
  • Ein Hauptziel der Erfindung ist, eine Schutzeinrichtung zwischen der Flamme und dem Reibrad eines tragbaren Feuerzeuges vorzusehen, um die Ablagerung von Kohle und Ruß aus der Flamme an dem Reibrad zu verhindern. Gewöhnlich erreicht Ruß aus der Flamme das Reibrad und wird auf den Daumen des Benutzers übertragen, wenn er das Reibrad dreht. Dadurch, daß die Erfindung die Ablagerung von Ruß verhindert, wird das Reibrad verhältnismäßig sauber und frei von Ruß oder einer sonstigen durch die Flamme verursachten Verunreinigung gehalten.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Fig. i ist eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten tragbaren Feuerzeuges; Fig. a ist eine schaubildliche Ansicht des Hauptkörpers des Feuerzeuges, wobei gewisse Teile weggebrochen sind, um die Erfindung deutlicher zu veranschaulichen; Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch ein die Erfindung verkörperndes tragbares Feuerzeug.
  • In der Zeichnung ist io das-Gehäuse eines tragbaren Feuerzeuges, an dem ein Deckel i i angelenkt ist. Der in Fig. z gesondert dargestellte Hauptkörper 1a trägt die Betätigungseinrichtung und kann, wie in Fig. 3 gezeigt, in das Gehäuse io eingeschoben werden. Der Körper 1a trägt ein Feuersteinrohr 13, in welchem eine Feder 14 einen Feuerstein 15 nach oben gegen das Feuerstein- oder Reibrad 16 drückt. Ein besonderer, an dem oberen Ende des Körpers 12 befestigter Stanzteil bildet einen Windschirm 17 und trägt an einem. Ende einen Nockenhebel 18, der den Deckel in der offenen oder geschlossenen Stellung hält. An dem entgegengesetzten Ende trägt der Stanzteil das Reibrad 16. Eine aus flachem Federstahl gebildete Feder i9 ist an der Oberseite des Körpers 12 durch einen Hohlniet 2o befestigt, welcher auch als Rohr für den Docht 21 dient.
  • Die vorstehend beschriebenen Teile bilden ein tragbares Feuerzeug der im Handel unter dem Namen »Zippo« (eingetragenes Warenzeichen) vertriebenen Ausführungsform.
  • Bei der Bedienung eines tragbaren Feuerzeuges der vorbeschriebenen Ausführungsform dreht der Benutzer das Reibrad mit seinem Daumen und bewirkt hierdurch, daß von dem Feuerstein Funken zu dem Docht fliegen, welcher augenblicklich Feuer fängt. Die Flamme des Dochtes ist nicht abgegrenzt, und da sie sich dicht am Reibrad befindet, hat sie die Neigung, das Reibrad zu verunreinigen. Zudem setzt sich Ruß aus der Flamme sehr schnell an dem Reibrad ab. Dieser Ruß hat dann die Neigung, sich auf den Daumen des Benutzers zu übertragen. Durch den gemäß der Erfindung vorgesehenen Schutz werden diese nachteiligen Folgen des Umstandes, daß sich die Flamme in der Nähe des Reibrades befindet, beseitigt.
  • Die allgemein mit 22 bezeichnete Schutzeinrichtung enthält einen flachen Fußteil 23, durch den die Schutzeinrichtung an dem Körper 22 befestigt ist, und einen gekrümmten oder bogenförmigen Teil 2q., der sich nach oben und um das Reibrad erstreckt. Der flache Fußteil 23 ist an dem Körper durch den gleichen Hohlniet 2o befestigt, welcher die Feder i9 festhält.
  • Der bogenförmige Teil 24. der Schutzeinrichtung ist annähernd so breit wie der Innenraum des Windschirmes und ragt nach oben bis über die Oberseite des Reibrades, um die der Flamme zugekehrte Seite des Reibrades voll zu schützen.
  • Um einen Funkenflug von dem Feuerstein zu dem Docht zu gestatten, ist in dem unteren Bereich des bogenförmigen Teiles 2q. auf einer Linie zwischen dem oberen Ende des Feuersteines und dem Docht eine Öffnung 25 gebildet. Die Öffnung 25 ist rechtwinklig dargestellt, kann aber natürlich auch eine beliebige andere bevorzugte Form aufweisen.
  • Es ist erkennbar, daß die Schutzeinrichtung breiter ist als das Reibrad und sich von der Oberseite des Körpers 12 zu einem Punkt erstreckt, der höher liegt als die oberste Begrenzung des Reibrades. Sie ergibt daher eine vollständige Abdeckung des Reibrades und verhindert jede Berührung der Flamme mit dem Reibrad. Da die Öffnung 25 verhältnismäßig klein ist und sich in der Nähe des Dochtfußes befindet, ist es der Flamme unmöglich, durch diese Öffnung hindurchzuschlagen. Obwohl es sich bei der dargestellten Ausführungsform um eine bevorzugte Ausbildung und Anordnung des Reibradschutzes handelt, so versteht es sich für den Fachmann, daß in den baulichen Einzelheiten verschiedenartige Abänderungen vorgenommen werden können. Die Schutzeinrichtung wurde in ihrer Anwendung bei einem tragbaren Feuerzeug beschrieben, sie kann aber bei jedem beliebigen Feuerzeug benutzt werden, das ein dicht bei der Flamme befindliches Feuerstein- oder Reibrad besitzt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerzeug mit einem Feuerzeugkörper, von dessen einem Ende ein Docht, ein Feuerstein, ein Reibrad und ein den Docht und eine Seite des Reibrades umgebender Windschirm vorragt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibradschutzeinrichtung vollständig innerhalb des Windschirmes zwischen dem Docht und dem Reibrad angeordnet ist und sich über den größten Teil der Breite des Windschirmes erstreckt und an ihrem unteren Teil eine Öffnung aufweist, die einen Funkenflug von dem Reibrad zu dem Docht zuläßt, während der Hauptteil der Schutzeinrichtung eine geschlossene Sperrwand zwischen der Flamme und dem Reibrad bildet.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung entsprechend der Krümmung des Reibrades bogenförmig gestaltet ist und eine größere Breite und Höhe aufweist als das Reibrad.
  3. 3. Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung aus einem bogenförmigen Blechstück besteht. q..
  4. Feuerzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad scheibenförmig ist und der Windschirm sich von einer Flachseite des Reibrades um den Docht herum und zu der anderen Seite des Reibrades zurück erstreckt.
  5. 5. Feuerzeug nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Reibradschutzeinrichtung die Form eines länglichen, senkrecht zwischen dem Docht und dem Reibrad angebrachten Teiles hat und die in der Nähe des unteren Endes der Schutzeinrichtung befindliche öffnung auf einer Linie zwischen dem Docht und dem Feuerstein liegt.
  6. 6. Feuerzeug nach Anspruch q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Windschirm mit zwei Lappen ausgebildet ist, die sich zu einer Stelle oberhalb und auf der einen bzw. anderen Seite des Feuersteines erstrecken, und daß das Reibrad drehbar in den Lappen so gelagert ist, daß es an dem Feuerstein angreift.
DEZ1906A 1950-06-16 1951-05-30 Feuerzeug Expired DE923279C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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