AT130684B - Pyrophores Taschenfeuerzeug. - Google Patents

Pyrophores Taschenfeuerzeug.

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AT130684B
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Austria
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lighter
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pyrophoric
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nose
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Friedrich Von Falkenberg
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Friedrich Von Falkenberg
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Description


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  Pyrophores Tasehenfeuerzeug. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein pyrophores Taschenfeuerzeug mit zwei gekreuzten, ineinander gelagerten Gehäuseteilen. Die Anordnung ist so getroffen, dass, wenn zwei neben- einander liegende Teile der beiden Gehäuseteile ineinander geschoben werden, sich die ent- sprechenden beiden anderen Teile voneinander entfernen und den Docht freilegen, hei welchem
Vorgang die Zündung erfolgt. 



   Man kennt bereits pyrophore Feuerzeuge mit ineinander verschiebbaren Gehäuseteilen, bei welchen beim Zusammenschieben der einzelnen Teile ein Fenster freigelegt wird, in welchem sich der Docht befindet. Diese haben den Nachteil, dass die   Zündvorrichtung   nur schwer zu- gänglich ist, so, dass bei etwaigen Schäden das ganze Feuerzeug auseinandergenommen werden muss. Die bekannten Vorrichtungen arbeiten ferner überwiegend mit einer Zahnrad-und Zahn- stangenübertragung derart, dass beim Zusammendrücken des Gehäuses das Zündrad durch den
Gang der Zahnstange in Bewegung gesetzt wird. 



   Der Erfindungsgegenstand vermeidet diese Nachteile. Derselbe ist leicht zusammenzusetzen   und zu   zerlegen und gestattet, leicht an die   Zündvorrichtung   heranzukommen. Durch das kreuzweise Anordnen der ineinander verschiebbaren Gehäuseteile wird Raum gespart. Das Feuerzeug kann so klein gehalten werden, wie sonst nur solche mit Sprungdeckel. Die Betriebssicherheit ist gut, denn es sind keinerlei Zahnstangen od. dgl. vorgesehen. 



   Der   Gehäuseteil 1 stellt ein einheitliches   Ganzes dar. Er   umschliesst   mit seinem unteren Teil 1 a den Benzinbehälter 2 mit Docht 3 und Zündstein 4. Auf dem zwischen dem oberen Teil 1 b und der Oberkante des unteren Teiles   1   a gebildeten Sockel ist die Zündvorrichtung angebracht. Diese besteht aus einem im   wesentlichen   durch zwei Seitenwände 5 gebildeten Bock, durch welchen eine Achse 6 geführt ist. Auf der Achse sitzt ein schwenkbares Organ   7',   welches eine Nase 8 besitzt. Mit diesem schwenkbaren Organ 7 ist ein weiteres Organ 9 verbunden. Dieses Organ 9 besitzt einen Schlitz 10, durch den zwei Lappen 10'gebildet werden.

   Eine Blattfeder 11 ist einerseits gegen den am Bock 5 befestigten Stift 12 gelagert, anderseits gegen den an dem schwenkbaren Organ 7 befestigten Stift 13. Sie bewirkt, dass in der Ruhelage das schwenkbare Organ 7 stets in der in den Fig. 1 und Fig. 4 gezeigten Stellung gehalten wird. Auf der Achse 6 sitzt ferner das Reibrad   14.   Dieses ist auf einer Seite als Klinkrad derart ausgebildet, dass es mit dem Teil 9, und zwar mit einem der durch den Spalt 10 gebildeten   Lappen 10', jeweils   zusammenarbeitet. 



   Der zweite Gehäuseteil ist nicht als einheitliches Ganzes ausgebildet, sondern besteht aus drei Einzelteilen, nämlich der Deckelkappe   15.   dem Griffteil 16 und der zwischen beiden gebildeten   Brücke 17.   Die Deckelkappe besitzt die Dicke des Gehäuseteiles 1 und fügt sich mit diesem in der geschlossenen Stellung des Feuerzeuges zusammen. Die Dicke der Teile 16 und 17 entspricht dagegen der lichten Weite des Teiles 1, so, dass diese Teile in 1 gleiten können. In der Ruhestellung des Feuerzeuges liegt der Teil 16 frei und ergänzt die im Teil 1 ausgesparte Lücke in der Seitenansicht zu einem geschlossenen Rechteck. Die   Brücke 17 liegt hiebei   im Inneren des Teiles 1. Eine Druckfeder 18 hält die Teile   1 a   und 16 auseinander.

   Durch eine Ausnehmung in der Brücke 17 hindurch führt die an der Blattfeder angebrachte Nase 20. 

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   Die Betätigung des Feuerzeuges ist die folgende. Durch Druck zwischen zwei Fingern, z. B. Daumen und Zeigefinger,-wird der Teil 16 in das Innere des Teiles 1 b gegen den Druck der Feder 18 hineingeschoben. Hiebei entfernt sich die Deckelkappe 15 von der Zündvorrichtung, wobei der Docht freigelegt wird. Die Nase 20 legt sich gegen die Nase 8 des schwenkbaren Teiles 7 an und verschwenkt auf diese Weise den Teil 7 entgegen der Wirkung der Feder   11.   Das Reibrad 14 bleibt hiebei ruhig auf der Achse   6,   während das Organ 9 von dem Organ 7 mitgenommen wird und längs der Zähne 21 der klinkradartigen Seite des Reibrades 14 entlanggleitet. Sobald der 
 EMI2.1 
 dem Zündstein 4 reibt und die Zündung bewirkt.

   Nach Gebrauch des Feuerzeuges lässt man den Druck auf den Teil 16 nach, wobei dieser in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt und das Feuerzeug verschliesst. Bei dem Rückweg gleitet die Nase 20 dadurch an der Nase 8 vorbei, dass sie entgegen der Wirkung der Blattfeder 19 zurückgedrückt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Pyrophores Tasehenfeuerzeug, das im Ruhezustand allseitig geschlossen ist, gekennzeichnet durch zwei kreuzweise angeordnete, ineinander verschiebbare   Gehäuseteile     (1,     15/16),   von denen bei der Betätigung des Feuerzeuges je zwei Enden, (1b, 16) ineinander geschoben werden, während sich die beiden anderen voneinander entfernen und die Zündvorrichtung freigeben.

Claims (1)

  1. 2. Feuerzeug nach Anspruch l, gekennzeichnet durch eine Zündvorrichtung, die aus einem durch Federdruck in seiner Ruhestellung gehaltenen, schwenkbaren Organ (7), einer an diesem befestigten Klinke (9, (/) und einem lose auf der gleichen Achse (6) wie das schwenkbare Organ sitzenden, einseitig als Klinkrad ausgebildeten Zündrad (14) besteht.
    3. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine federnd an dem EMI2.2 EMI2.3
AT130684D 1931-08-08 1932-01-02 Pyrophores Taschenfeuerzeug. AT130684B (de)

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