DE837483C - Deckelverriegelung fuer Springdeckelfeuerzeuge - Google Patents

Deckelverriegelung fuer Springdeckelfeuerzeuge

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DE837483C
DE837483C DER5308A DER0005308A DE837483C DE 837483 C DE837483 C DE 837483C DE R5308 A DER5308 A DE R5308A DE R0005308 A DER0005308 A DE R0005308A DE 837483 C DE837483 C DE 837483C
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DE
Germany
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locking member
lid
locking
spring
housing
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Expired
Application number
DER5308A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Racek
Johann Raganitsch
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/40Cover fastenings

Description

  • Deckelverriegelung für Springdeckelfeuerzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verriegelung und Freigabe des Deckels von Springdeckelfeuerzeugen. Die Verriegelungsorgane der bekannten Feuerzeuge bestehen gewöhnlich aus einer am Deckel vorgesehenen Nase und einem am Feuerzeugkörper federnd befestigten Sperrhaken, welcher durch einen Drücker in die Freigabestellung gebracht wird. Alle diese Sperreinrichtungen hatten den Nachteil der Empfindlichkeit gegen einen von außen kommenden Druck, wodurch sich das Feuerzeug in unbeabsichtigter Weise in der Tasche von Kleidungsstücken öffnen konnte, «-as eine Brandgefahr mit sich brachte. Bei einem anderen bekannten Feuerzeug ist der Sperrhaken an einer im Gehäuse schwenkbar gelagerten und durch einen Gehäuseschlitz herausragenden Scheibe ausgebildet. Schließlich hat das Sperrorgan eines gleichfalls bekannten Feuerzeuges die Form eines Schiebers, der an der oberen Stirnfläche des Brennstoffbehälters mittels eines Betätigungsgrades hin und her schiebbar gelagert ist und am äußeren Ende einen Haken zum Festhalten des Deckels trägt. Durch Herausbewegen des Schiebers aus dem Feuerzeug erfolgt die Freigabe des Deckels. Auch diese Verriegelungseinrichtung erwies sich infolge des großen Platzbedarfes und komplizierten Aufbaues als nachteilig.
  • Durcfi die den Gegenstand der Erfindung bildende Deckelverriegelung werden die Mängel der bekannten Einrichtungen behoben, indem das durch Federkraft in der Sperrlage gehaltene, unmittelbar von Hand aus vom Feuerzeug wegbewegbar angeordnete Verriegelungsorgan als Teil einer Seitenwand des Feuerzeuggehäuses ausgebildet ist. Zur Inbetriebsetzung des Feuerzeuges mittels der neuen Verriegelungseinrichtung ist eine vom Feuerzeugkörper weg gerichtete Fingerbewegung erforderlich, so daß keine Druckempfindlichkeit mehr vorliegt und eine ungewollte Freigabe des Deckels fast ausgeschlossen erscheint. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Verriegelung gemäß der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. i die Verriegelungseinrichtung in ein:@m Teillängsschnitt durch das Feuerzeug; Fig.2 und 3 veranschaulichen (las Verriegelniigsorgan in zwei Ansichten und Fig. 4 und 5 das Feuerzeug in der Schließstellung bzw. im Augenblick der Freigabe des Deckels. Nach dem Grundgedanken der Erfindung ist (las Verriegelungsorgan am Feuerzeugkörper bzw. am Gehäuse i derart gelagert. daß es durch :eint Bewegung vorn Gehäuse weg den Deckel 2 freigibt. Besonders zweckmäßig erweist es sich hierbei. (las Verriegelungsorgan unmittelbar als einen Teil des Gehäuses selbst. vorzugsweise als eine Stirnl% arid des \\" indscllutzmantels, auszubilden. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 besteht das Verriegelungsorga113 aus einem Blechstreifen, der im wesentlichen die vordere Stirnwand des Windschutzinantels darstellt und an einem sich bis in seinen Bereich erstreckenden Rahmenteil 4 düs Feuerzeuggehäuses anliegt. An den umgebördelten I.iingsr:inderli 5 des Verriegeltuigsorganes 3. die es versteifen und eine satte Anlage an den Rahmenteil 4 ergel>eti, ist beiderseits je ein geriffelter .Betätigungslappen 6 ausgebildet, der die breiten Seiteilflächen des Gehäuses i übergreift und dem Verriegelungsorgan 3 eine seitliche Führung eit ei 'lt. Der obere, dem DeCkC1 2 zuge-,vandt-. eilille-1)iir(Iclte Querrand 7 des Blechstreifens 3 (lieht als Sperrkailte, die sich in der Schließstellung de: Deckels vor eine an der vorderen freien Stirnfläche desselben vorgesehene Nase 8 legt. Am unteren Querrand des Verriegelungsorganes 3 befinden sich zwei Scharnierlappen 9, die in einen Querschlitz des Gehäuserahtilenteiles 4 eingeführt und titiigebogen sind, wodurch das Verriegelungsorgan 3 in einem kleinen Winkel von der Wand 4 ausschwenkbar gehalten wird.
  • Die zur Sicherung der Schließstellung des Verriegelungsorganes 3 erforderliche Federkraft wird beispielsweise durch eine Blattfeder io hervorgebracht (Fig. i), die sich mit ihren beiden Enden am Rahmenteil 4 abstützt und ettr;t in der -\litte ihrer Längskanten von zwei durch eitle Durchbrechung des Rahmenteiles hindurchragenden und gegeneinander abgebogenen Haltelappen i i des Verriegelungsorganes 3 umklammert wird.
  • In der in Fig. 4 dargestellten Lage befinden sich das Verriegelungsorgan 3 und der Deckel 2 in Schließstellung. Hierbei ergeben die Bördelränder 5 und 7 des Verriegelungsorganes 3 eine vorteilhafte Abrundung der äußeren Gehäusekanten.
  • Zum Öffnen des Feuerzeuges (Fig.5) nimmt plan dasselbe am besten so in die hohle Hand, daß Daumen und Zeigefinger der gleichen Hand auf die Betätigungslappen 6 zu liegen kommen. übt man nun auf die beiden Betätigungslappen einen parallel zu den breiten Seitenflächen des Feuerzetiges gerichteten Druck im Sinn des Pfeiles 12 aus, so hat dies eine Verschwenkung des Verriegelungsorganes 3 vom Feuerzeuggehäuse i weg um die durch die Scharnierlappen 9 gebildete Schwenkachse und damit die Freigabe der Deckelsperrnase 8 zur Folge.
  • Die Betätigungslappen 6 ermöglichen zwar einen guten Angriff für die Finger, stehen aber nur ganz wenig von den breiten Seitenflächen des Gehäuses ab, so daß praktisch keine Gefahr eitles Hängenbleibens der Lappen 6 in den Kleidertaschen und einer Entzündung durch ungewollte Freigabe des Deckels besteht. Das Verriegelungsorgan kann bei gleichbleibender Wirkung auch mit einer anderen geeigneten Lagerung oller einer anders gestalteten Feder ausgestattet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckelverriegelung für Springdeckelfeuerzeuge mit einem durch Federkraft in der Sperrlago gehaltenen Verriegelungsorgan, welches mit einer Nase oder Ausne'hmung des Springdeckels zusammenwirkt und zwecks Entriegelung unmittelbar von Hand aus vom Feuerzeug weg bewegbar angeordnet ist. dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan (3) als Teil einer Seitenwand des Feuerzeuggehäuses (i) ausgebildet ist.
  2. 2. Deckelverriegelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan (3) als Stirnrand des \Vindschutzmantels ausgebildet ist.
  3. 3. Deckelverriegelung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das einen Teil des Windschutzmantels bildende Verriegelungsorgan (3) an einem als Träger wirkenden Rahmenteil (.;) mittels Scbarnierlappen (9) schwenkbar gelagert ist.
  4. 4. Deckelverriegelung nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch einen oder mehrere am Verriegelungsorgan (3) vorgesehene, zum Angriff der Finger dienende Lappen (6), welche die breiten Gehäusewände übergreifen und das Verriegelungsorgan (3) in seitlicher Richtung am Gehäuse führen.
  5. 5. Deckelverriegelung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das V erriegelungsorgan (3) aus einem Blechstreifen besteht, dessen eingebördelte Längsränder (5) je einen Betätigungslappen (6) tragen, wogegen ein umgebördelter Querrand (7) die Sperrkante ergibt, und der andere Querrand des Blechstreifens Scharnierlappen (9) zur schwenkbaren Befestigung am Gehäuse (i) aufweist.
  6. 6. Deckelverriegelung nach den Ansprüchen 3 bis 5, gekennzeichnet durch eine sich mit beiden Enden an einem durchbrochenen Rahmenteil (4) abstützende Blattfeder (io), die das Verriegelungsorgan (3) mittels die Blattfeder etwa in ihrer Mitte umgreifender Haltelappen (ii) an den Rahmenteil (4) anpreßt.
DER5308A 1950-02-15 1951-02-02 Deckelverriegelung fuer Springdeckelfeuerzeuge Expired DE837483C (de)

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