CH289787A - Einrichtung zur Verriegelung und Freigabe des Deckels von Springdeckelfeuerzeugen. - Google Patents
Einrichtung zur Verriegelung und Freigabe des Deckels von Springdeckelfeuerzeugen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/34—Component parts or accessories
- F23Q2/40—Cover fastenings
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Description
Einrichtung zur Verriegelung und Freigabe des Deckels von Springdeckelfeueize,eix.- Die Verriegelungsorgane für den Spring cleekel von bekannten Feuerzeugen bestehen gewöhnlich aus einer am Deckel vorgesehenen Nase und einem am Feuerzeugkörper federnd befestigten Sperrhaken, welch letzterer durch einen Drücker in die Freigabestellung ge bracht wird. Alle diese Sperreinrichtungen hatten den Nachteil der Empfindlichkeit gegen einen von aussen kommenden Druck, wodurch sich das Feuerzeug in unbeabsichtig ter Weise in der Tasche von Kleidungsstücken Öffnen konnte, was eine Brandgefahr mit sich braehte. Bei einem andern bekannten Feuer zeug ist der Sperrhaken an einer im Gehäuse se hwenkbar gelagerten und durch einen Ge- bäusesehlitz herausragenden Scheibe ausgebil det. Schliesslich hat das Sperrorgan eines gleiehfalls bekannten Feuerzeuges die Form eines Sehiebers, der an der obern Stirnfläche des Brennstoffbehälters mittels eines Betäti gungsrades hin und her schiebbar gelagert ist und am äussern Ende einen Haken zum Fest halten des Deckels trägt. Bei Herausbewegen des Schiebers aus dem Feuerzeug erfolgt die Freigabe des Deckels. Auch diese Verriege- lungseinrichtung erwies sich infolge des gro ssen Platzbedarfes und komplizierten Auf baues als nachteilig. Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Einrichtung zur Verriegelung und Freigabe des Deekels von Springdeckelfeuerzeugen mit einem durch eine Feder in der Sperrlage ge haltenen und in den Deckel eingreifenden Ver- riegelungsorgan, welches unmittelbar von Hand aus am Feuerzeug nach aussen in die Freigabestellung wegbewegbar gelagert ist. Nach der Erfindung ist das Verriegehmgs- organ als Teil einer Seitenwand des Feuer zeuggehäuses ausgebildet. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel der erfindungsgemässen Verriegelung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig.1 die Verriegehmgseinrichtimg in einem Teil längsschnitt durch das Feuerzeug. Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen das Verriegelungs- organ in zwei Ansichten und die Fig. 4 und 5 das Feuerzeug in der Nichtgebrauchsform bzw. im Augenblick der Freigabe des Deckels. Das Verriegelungsorgan 3 ist am Gehäuse 1 derart gelagert, dass es durch seine Bewe gung vom Gehäuse weg den Deckel 2 freigibt. Bei der Ausführungsform nach den Fig.1 bis 3 besteht das Verriegelungsorganaus einem Blechstreifen 3, der im wesentlichen die vor dere Stirnwand des Windschutzmantels, 'das heisst des obern Teils des Gehäusemantels, dar stellt und an einem sich bis in seinen Bereich erstreckenden Rahmenteil 4 des Feuerzeug gehäuses anliegt. An den umgebördelten Längsrändern 5 des Streifens 3, die ihn ver steifen imd sich mit ihren Oberkanten 5a an der Aussenfläche des Rahmenteils 4 abstützen können, ist beiderseits je ein geriffelter Be tätigungslappen 6 ausgebildet, der die breiten Seitenflächen des Gehäuses 1 übergreift und dem Verriegelungsorgan 3 eine seitliche Füh rung erteilt. Der obere, dem Deckel 2 zuge wandte, eingebördelte Querrand 7 des Blech streifens 3 dient als Sperrkante, die sich in der Verschlussstelhuig des Deckels vor eine an der vordern freien Stirnfläche desselben vor gesehene Nase 8 legt. Am untern Querrand des Blechstreifens 3 befinden sich zwei Schar nierlappen 9, die in einen Querschlitz des Ge- häuserahmenteils 4 eingeführt und umgebogen sind, wodurch das Verriegelungsorgan 3 in einem kleinen Winkel von der Wand 4 aus schwenkbar gehalten wird. Die zur Sicherung der Verschlusslage des Verriegelungsorgans 3 erforderliche Feder kraft wird beispielsweise durch eine Blatt feder 10 hervorgebracht (Fig.1), die sich mit, ihren beiden Enden am Rahmenteil 4 abstützt und etwa in der Mitte ihrer Längskanten von zwei durch zwei Schlitze des Rahmenteils hin durehragenden und gegeneinander abgeboge nen Haltelappen 11 des Verriegelungsorgans 3 umklammert wird. In der in Fig. 4 dargestellten Lage befin den sich das Verriegelungsorgan 3 und der Deckel 2 in Verschlussstellung Hierbei ergeben die Bördelränder 5 und 7 des Verriegelungs- organs 3 eine vorteilhafte Abrundung der äussern Gehäusekanten. Zum öffnen des Feuerzeuges (Fig. 5) nimmt man dasselbe am besten so in die hohle Hand, dass Daumen und Zeigefinger der glei chen Hand auf die Betätigungslappen<B>6</B> zu lie gen kommen. Übt man nun auf die beiden Be tätigungslappen einen parallel zu den breiten Seitenflächen des Feuerzeuges gerichteten Drück im Sinne des Pfeils 12 aus, so hat dies eine Versehwenkung des Verriegehmgsorgans vom Feuerzeuggehäuse weg um seine durch die Lappen gebildete Schwenkachse und damit die Freigabe der Deckelsperrnase 8 zur Folge. Die Betätigungslappen 6 ermöglichen zwar einen guten Angriff für die Finger, stehen aber nur ganz wenig von den breiten Seiten flächen des Gehäuses ab, so dass praktisch keine Gefahr eines Hängenbleibens der Lap pen 6 in den Kleidertaschen und einer Ent zündung durch Freigabe des Deckels besteht. Das Verriegelungsorgan kann bei gleichblei bender Wirkung auch mit einer andern geeig neten Lagerung oder einer anders gestalteten Feder ausgestattet werden.
Claims (1)
- pATENTANSPRUCB. Einrichtung zur Verriegelung und Frei gabe des Deckels von Springdeekelfeuerzeugen mit einem durch eine Feder in der Sperrlage gehaltenen und in den Deckel eingreifenden Verriegelungsorgan, welches unmittelbar von Hand aus am Feuerzeug nach aussen in die Freigabestellung wegbewegbar gelagert ist, dadureh gekennzeichnet, dass das Verriege- lungsorgan als Teil einer Seitenwand des Feuerzeuggehäuses ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.Einrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeiehnet, dass das Verriegelungs- organ als Stirnwand des Windsehutzmantels ausgebildet ist. 2. Einriehtung nach Unteransprtteh 1, da durch gekennzeichnet, dass das Verriegelungs- organ (3) an einem als Träger dienenden Rahmenteil (4) mittels Scharnierlappen (9) schwenkbar gelagert ist. 3.Einrichtung nach Unteranspruch 2, ge kennzeichnet durch am Verriegelungsorgan (3) vorgesehene, zum Angriff der Finger die nende Lappen (6), welche die breiten CTe- häusewände übergreifen und eine Führung des Verriegehingsorgans (3) in seitlicher Richtung ergeben. 4.Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das Verriegelungs- organ (3) aus einem Bleehstreifen besteht, dessen eingebördelte Längsränder (5) je einen Betätigungslappen (6) tragen, wogegen ein umgebördelter Querrand die Sperrkante (7) ergibt und der andere Querrand des Blech streifens Seharnierlappen (9) aufweist. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, ge kennzeichnet durch eine sieh mit beiden En den. an dem.Rahmenteil (4) abstützende Blatt feder (10), die das Verriegelungsorgan (3) mittels die Blattfeder in ihrer Mitte übergrei fenden Haltelappen (11) an den Rahmenteil (4) anpresst.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT289787X | 1950-02-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH289787A true CH289787A (de) | 1953-03-31 |
Family
ID=3670924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH289787D CH289787A (de) | 1950-02-15 | 1951-01-17 | Einrichtung zur Verriegelung und Freigabe des Deckels von Springdeckelfeuerzeugen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH289787A (de) |
-
1951
- 1951-01-17 CH CH289787D patent/CH289787A/de unknown
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