CH289787A - Einrichtung zur Verriegelung und Freigabe des Deckels von Springdeckelfeuerzeugen. - Google Patents

Einrichtung zur Verriegelung und Freigabe des Deckels von Springdeckelfeuerzeugen.

Info

Publication number
CH289787A
CH289787A CH289787DA CH289787A CH 289787 A CH289787 A CH 289787A CH 289787D A CH289787D A CH 289787DA CH 289787 A CH289787 A CH 289787A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
locking member
locking
lid
tabs
frame part
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Racek Alfred
Raganitsch Johann
Original Assignee
Racek Alfred
Raganitsch Johann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Racek Alfred, Raganitsch Johann filed Critical Racek Alfred
Publication of CH289787A publication Critical patent/CH289787A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/40Cover fastenings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


      Einrichtung    zur Verriegelung     und    Freigabe des     Deckels    von Springdeckelfeueize,eix.-    Die     Verriegelungsorgane    für den Spring  cleekel von bekannten Feuerzeugen bestehen  gewöhnlich aus einer am Deckel vorgesehenen  Nase und einem am     Feuerzeugkörper    federnd  befestigten Sperrhaken, welch letzterer durch  einen Drücker in die Freigabestellung ge  bracht wird.

   Alle diese Sperreinrichtungen  hatten den Nachteil der Empfindlichkeit  gegen einen von aussen kommenden Druck,  wodurch sich das Feuerzeug in unbeabsichtig  ter Weise in der Tasche von Kleidungsstücken  Öffnen konnte, was eine Brandgefahr mit sich       braehte.    Bei einem andern bekannten Feuer  zeug ist der Sperrhaken an einer im Gehäuse  se     hwenkbar    gelagerten und durch einen     Ge-          bäusesehlitz    herausragenden Scheibe ausgebil  det.

   Schliesslich hat das Sperrorgan eines       gleiehfalls    bekannten Feuerzeuges die Form  eines     Sehiebers,    der an der obern Stirnfläche  des Brennstoffbehälters mittels eines Betäti  gungsrades hin und her schiebbar gelagert ist  und am äussern Ende einen Haken zum Fest  halten des Deckels trägt. Bei     Herausbewegen     des Schiebers aus dem Feuerzeug erfolgt die  Freigabe des Deckels. Auch diese     Verriege-          lungseinrichtung        erwies    sich infolge des gro  ssen Platzbedarfes und komplizierten Auf  baues als nachteilig.  



  Die Erfindung bezieht sich nun auf eine  Einrichtung zur Verriegelung und Freigabe       des        Deekels    von     Springdeckelfeuerzeugen    mit  einem durch eine Feder in der Sperrlage ge  haltenen und in den Deckel eingreifenden     Ver-          riegelungsorgan,    welches unmittelbar von       Hand    aus am     Feuerzeug    nach aussen in die         Freigabestellung    wegbewegbar gelagert ist.  Nach der Erfindung ist das     Verriegehmgs-          organ    als Teil einer     Seitenwand    des Feuer  zeuggehäuses ausgebildet.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel der erfindungsgemässen     Verriegelung    zur  Darstellung gebracht, und zwar zeigt     Fig.1     die     Verriegehmgseinrichtimg        in    einem Teil  längsschnitt durch das Feuerzeug. Die     Fig.    2  und 3 veranschaulichen das     Verriegelungs-          organ    in zwei Ansichten und die     Fig.    4 und 5  das Feuerzeug in der     Nichtgebrauchsform     bzw. im Augenblick der Freigabe des Deckels.  



  Das     Verriegelungsorgan    3 ist am Gehäuse  1 derart gelagert, dass es durch seine Bewe  gung vom Gehäuse weg den Deckel 2 freigibt.  Bei der Ausführungsform nach den     Fig.1     bis 3 besteht das     Verriegelungsorganaus    einem  Blechstreifen 3, der im wesentlichen die vor  dere Stirnwand des     Windschutzmantels,    'das  heisst des obern Teils des     Gehäusemantels,    dar  stellt und an einem sich bis in seinen Bereich  erstreckenden Rahmenteil 4 des Feuerzeug  gehäuses anliegt.

   An den umgebördelten  Längsrändern 5 des Streifens 3, die ihn ver  steifen     imd    sich mit ihren Oberkanten     5a    an  der Aussenfläche des Rahmenteils 4 abstützen  können, ist beiderseits je ein geriffelter Be  tätigungslappen 6 ausgebildet, der die breiten  Seitenflächen des Gehäuses 1 übergreift und  dem     Verriegelungsorgan    3 eine seitliche Füh  rung erteilt. Der obere, dem Deckel 2 zuge  wandte, eingebördelte Querrand 7 des Blech  streifens 3 dient als Sperrkante, die sich in  der     Verschlussstelhuig    des     Deckels    vor     eine    an      der vordern freien Stirnfläche desselben vor  gesehene Nase 8 legt.

   Am untern Querrand  des     Blechstreifens    3 befinden sich zwei Schar  nierlappen 9, die in einen Querschlitz des     Ge-          häuserahmenteils    4 eingeführt und umgebogen  sind, wodurch das     Verriegelungsorgan    3 in  einem kleinen Winkel von der Wand 4 aus  schwenkbar gehalten wird.  



  Die zur Sicherung der     Verschlusslage    des       Verriegelungsorgans    3 erforderliche Feder  kraft wird beispielsweise durch eine Blatt  feder 10 hervorgebracht     (Fig.1),    die sich mit,  ihren beiden Enden am Rahmenteil 4 abstützt  und etwa in der Mitte ihrer Längskanten von  zwei durch zwei Schlitze des Rahmenteils hin  durehragenden und gegeneinander abgeboge  nen Haltelappen 11 des     Verriegelungsorgans    3  umklammert wird.  



  In der in     Fig.    4 dargestellten Lage befin  den sich das     Verriegelungsorgan    3 und der  Deckel 2 in     Verschlussstellung    Hierbei ergeben  die     Bördelränder    5 und 7 des     Verriegelungs-          organs    3 eine vorteilhafte Abrundung der  äussern     Gehäusekanten.     



  Zum öffnen des Feuerzeuges     (Fig.    5)  nimmt man dasselbe am besten so in die hohle  Hand, dass Daumen und Zeigefinger der glei  chen Hand auf die Betätigungslappen<B>6</B> zu lie  gen kommen. Übt man nun auf die beiden Be  tätigungslappen einen parallel zu den breiten       Seitenflächen    des Feuerzeuges gerichteten  Drück im Sinne des Pfeils 12 aus, so hat dies  eine     Versehwenkung    des     Verriegehmgsorgans     vom     Feuerzeuggehäuse    weg um seine durch  die Lappen gebildete Schwenkachse und damit  die Freigabe der     Deckelsperrnase    8 zur Folge.  



  Die Betätigungslappen 6 ermöglichen zwar  einen guten Angriff für die Finger, stehen  aber nur ganz wenig von den breiten Seiten  flächen des Gehäuses ab, so dass praktisch  keine Gefahr eines     Hängenbleibens    der Lap  pen 6 in den Kleidertaschen und einer Ent  zündung durch Freigabe des Deckels besteht.  Das     Verriegelungsorgan    kann bei gleichblei  bender     Wirkung    auch mit einer andern geeig  neten Lagerung oder einer anders gestalteten  Feder ausgestattet werden.

Claims (1)

  1. pATENTANSPRUCB. Einrichtung zur Verriegelung und Frei gabe des Deckels von Springdeekelfeuerzeugen mit einem durch eine Feder in der Sperrlage gehaltenen und in den Deckel eingreifenden Verriegelungsorgan, welches unmittelbar von Hand aus am Feuerzeug nach aussen in die Freigabestellung wegbewegbar gelagert ist, dadureh gekennzeichnet, dass das Verriege- lungsorgan als Teil einer Seitenwand des Feuerzeuggehäuses ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeiehnet, dass das Verriegelungs- organ als Stirnwand des Windsehutzmantels ausgebildet ist. 2. Einriehtung nach Unteransprtteh 1, da durch gekennzeichnet, dass das Verriegelungs- organ (3) an einem als Träger dienenden Rahmenteil (4) mittels Scharnierlappen (9) schwenkbar gelagert ist. 3.
    Einrichtung nach Unteranspruch 2, ge kennzeichnet durch am Verriegelungsorgan (3) vorgesehene, zum Angriff der Finger die nende Lappen (6), welche die breiten CTe- häusewände übergreifen und eine Führung des Verriegehingsorgans (3) in seitlicher Richtung ergeben. 4.
    Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das Verriegelungs- organ (3) aus einem Bleehstreifen besteht, dessen eingebördelte Längsränder (5) je einen Betätigungslappen (6) tragen, wogegen ein umgebördelter Querrand die Sperrkante (7) ergibt und der andere Querrand des Blech streifens Seharnierlappen (9) aufweist. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, ge kennzeichnet durch eine sieh mit beiden En den. an dem.
    Rahmenteil (4) abstützende Blatt feder (10), die das Verriegelungsorgan (3) mittels die Blattfeder in ihrer Mitte übergrei fenden Haltelappen (11) an den Rahmenteil (4) anpresst.
CH289787D 1950-02-15 1951-01-17 Einrichtung zur Verriegelung und Freigabe des Deckels von Springdeckelfeuerzeugen. CH289787A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT289787X 1950-02-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH289787A true CH289787A (de) 1953-03-31

Family

ID=3670924

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH289787D CH289787A (de) 1950-02-15 1951-01-17 Einrichtung zur Verriegelung und Freigabe des Deckels von Springdeckelfeuerzeugen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH289787A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1557412B1 (de) Verschlussschnalle fuer Sicherheitsgurte
CH289787A (de) Einrichtung zur Verriegelung und Freigabe des Deckels von Springdeckelfeuerzeugen.
DE837483C (de) Deckelverriegelung fuer Springdeckelfeuerzeuge
DE488821C (de) Verschluss
DE3026270C2 (de) Scharnier
DE857871C (de) Dornschnalle
DE1632742C3 (de) Verschluß fur ein Armband od dgl
DE524671C (de) Armbandverschluss
AT239660B (de) Verschlußschnalle, insbesondere für Sicherheitsgurte
DE275336C (de)
DE1798706U (de) Hakenverschluss fuer kleidungsstuecke.
DE362804C (de) Armband
DE2116735C3 (de) Riemenverschluß, vorzugsweise für Ski-Fangriemen
CH259986A (de) Verpackung für kleinstückiges Gut.
DE548883C (de) Federnder Hakenverschluss fuer Handtaschen
DE624798C (de) Hakenschloss fuer Uhrarmbaender
DE1632725C (de) Verriegelungsvorrichtung für ein Gasfeuerzeug
AT130949B (de) Verschluß für Taschen, Beutel u. dgl.
DE441852C (de) Zigarettenbehaelter
DE1037385B (de) Haken-OEsenverschluss, insbesondere fuer Guertelbunde
DE659023C (de) Durchzugschnalle
DE2127224B2 (de) Verschlußschnalle für einen Sicherheitsgurt
CH653225A5 (de) Faltverschluss fuer flexible arm- insbesondere uhrarmbaender.
DE1194541B (de) Schliessvorrichtung fuer Koffer, Taschen, Kaesten od. dgl.
CH231911A (de) Verschlusseinrichtung für Papiersäcke.