AT239660B - Verschlußschnalle, insbesondere für Sicherheitsgurte - Google Patents

Verschlußschnalle, insbesondere für Sicherheitsgurte

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AT239660B
AT239660B AT608863A AT608863A AT239660B AT 239660 B AT239660 B AT 239660B AT 608863 A AT608863 A AT 608863A AT 608863 A AT608863 A AT 608863A AT 239660 B AT239660 B AT 239660B
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AT
Austria
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lock housing
hook
bolt
rod
spring
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AT608863A
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Sjoegrens Skyddsvante Ab
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verschlussschnalle, insbesondere für Sicherheitsgurte 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    dassVerschlussschnalle   (der Sicherheitsgurt) bei einer statischen Belastung mit 60 kg eine Druckkraft für die Öffnung des Entriegelungsmechanismus, welche 9 kg nicht überschreitet. 



   Im Schlossgehäuse 2 ist ferner eine in Querrichtung des   Schlossgehäuses   2 verschiebbar angeordnete Stange 8 vorgesehen, die eine keilförmige Druckfläche 7 aufweist, die beim Verschieben in Richtung in das Schlossgehäuse hinein gegen eine entsprechende am freine Ende des Riegels 3 vorgesehene Druckfläche 11 drückt, wodurch der Riegel 3 in die Entriegelungsstellung gelangt und den Haken 1 freigibt. Die Stange 8 ragt mit ihrem einen Ende 9, das als Druckknopf ausgebildet ist, aus der einen Seitenwand des Schlossgehäuses 2 heraus, wobei eine die Stange 8 aus dem Schlossgehäuse 2 herausdrückende Feder 10 vorgesehen ist. Gegen die Kraft dieser Feder 10 ist die Stange 8 von Hand aus in das Schlossgehäuse 2 hinein verschiebbar. 



   Bei Gebrauch der erfindungsgemässen   Verschlussschnalle   wird das Schlossgehäuse 2 in die eine Hand, der Haken 1 in die andere Hand genommen und in das Schlossgehäuse 2 eingeschoben Die nach oben gebogene Vorderkante 4 des Hakens 1 wirkt hiebei auf den Riegel 3 im Schlossgehäuse 2 ein, so dass er nach oben um die Welle 5 und gegen die Kraft der Feder 6 geschwenkt wird. Wenn der Haken 1 ganz eingeschoben ist, d. h. wenn die nach oben gebogene Vorderkante 4 des Hakens 1 das freie Ende des Hebels 3 ganz überschritten hat, wird der Riegel 3 durch die Blattfeder 6 nach unten gedrückt, so dass das freie Ende des Riegels in den Winkel zwischen dem ebenen Teil des Hakens 1 und seiner nach oben gebogenen Vorderkante 4 eintritt. Der Haken 1 ist dann im Schlossgehäuse 2 verriegelt. 



   Da die Welle 5 des Riegels 3 so in den Seitenwänden des Schlossgehäuses 2 gelagert ist, dass sie zwi sehen der aufgebogenen Vorderkante 4 des Hakens 1 und dem Ende des Schlossgehäuses liegt, durch welches der Haken eingeschoben wird, wenn der Haken 1 ganz in das Schlossgehäuse 2 eingeschoben und verriegelt worden ist, wird der Haken 1 im Schlossgehäuse 2 einerseits durch die Kraft, mit der die Blattfeder 6 das freie Ende des Riegels 3 herunterdrückt und anderseits durch das Drehmoment, welches zufolge der Lage der Welle 5 vom Haken 1 auf den Riegel 3 ausgeübt wird, festgehalten und verriegelt. 



   Um den Haken   l im   Schlossgehäuse 2 zu entriegeln, drückt man beispielsweise mit dem Daumen der einen Hand auf den aus der einen Seitenwand des Schlossgehäuses 2 herausragenden Druckknopf 9 der Stange 8, so dass die Stange gegen die Wirkung der Feder 10 in das Schlossgehäuse 2 hineingedrückt wird. 



  Hiebei drückt die keilförmige   Druckfläche   7 der Stange 8 gegen die entsprechende   Druckfläche   11 des Riegels 3, wodurch dieser gegen die Kraft der Blattfeder 6 nach oben verschwenkt wird. Die Unterseite des Hebels wird hiebei ganz über die nach oben gebogene Vorderkante 4 des Hakens 1 gehoben, worauf der Haken mit einem einfachen Handgriff herausgezogen werden kann. 



   An den Innenseiten des Schlossgehäuses sind Führungen angeordnet, welche den Haken bei der Einführung in das Schlossgehäuse parallel führen. 



   Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann im Rahmen der Ansprüche in verschiedener Weise variiert werden. 



   PATENTANSPRÜCHE- 
1. Verschlussschnalle, insbesondere für Sicherheitsgurte in. Kraftwagen, Flugzeugen od. dgl., mit einem in ein Schlossgehäuse einführbaren und in diesem von einem schwenkbaren, federbelasteten Riegel festhaltbaren Haken, wobei das Schlossgehäuse innen einen ebenen Boden, zwei parallele Seitenkanten, einen mit diesen verbundenen Deckel oder Oberstück sowie zwei einander gegenüberliegende Öffnungen aufweist, und der Haken aus einer ebenen in die eine Öffnung des Schlossgehäuses einführbaren Platte besteht, die eine gebogene vordere Kante aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Schlossgehäuse (2) eine in der Querrichtung des Schlossgehäuses verschiebbar angeordnete Stange (8) vorgesehen ist, die eine keilförmige Druckfläche (7) aufweist, die beim Verschieben in Richtung in das Schlossgehäuse (2)

   hinein gegen eine entsprechende am freien Ende des Riegels (3) vorgesehene Druckfläche (11) drückt, wodurch der Riegel in die Entriegelungsstellung gelangt und den Haken (1, 4) freigibt.

Claims (1)

  1. 2. Verschlussschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (8) mit ihrem einen Ende (9) aus der einen Seitenwand des Schlossgehäuses (2) herausragt, wobei eine die Stange (8) aus dem Schlossgehäuse (2) herausdrückende Feder (10) vorgesehen ist und die Stange (8) gegen die Kraft dieser Feder (10) von Hand aus in das Schlossgehäuse (2) hinein verschiebbar ist.
AT608863A 1963-07-30 1963-07-30 Verschlußschnalle, insbesondere für Sicherheitsgurte AT239660B (de)

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