CH413461A - Schliessvorrichtung insbesondere für Sicherheitsgurte - Google Patents

Schliessvorrichtung insbesondere für Sicherheitsgurte

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Publication number
CH413461A
CH413461A CH976063A CH976063A CH413461A CH 413461 A CH413461 A CH 413461A CH 976063 A CH976063 A CH 976063A CH 976063 A CH976063 A CH 976063A CH 413461 A CH413461 A CH 413461A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lock housing
hook
locking device
front edge
locking
Prior art date
Application number
CH976063A
Other languages
English (en)
Inventor
Allan Wiklund Bror
Original Assignee
Sjogrens Skyddsvante Ab
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Filing date
Publication date
Application filed by Sjogrens Skyddsvante Ab filed Critical Sjogrens Skyddsvante Ab
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Publication of CH413461A publication Critical patent/CH413461A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2515Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and perpendicularly to the direction of the fastening action

Landscapes

  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description


      Schliessvorrichtung        insbesondere    für Sicherheitsgurte    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schliess  vorrichtung insbesondere für Sicherheitsgurte und  umfasst einen Haken, der in ein     Schlossgehäuse    einge  führt werden kann und dort mit     Verriegelungsanord-          nungen    festgehalten wird, welche unter dem Einfluss  einer     Entriegelungsvorrichtung    aus der     Verriegelungs-          lage    gebracht werden können. Die Schliessvorrichtung  eignet sich besonders für Sicherheitsgurte in Kraft  wagen, Flugzeugen und dergleichen.  



  In gewissen Situationen bei Autounfällen besteht  die unerlässliche Bedingung, dass man sich schnell  von dem Sicherheitsgurt befreien können muss, um  das Auto verlassen zu können. Deswegen ist es wich  tig, dass die     Entriegelung    des     Sicherheitsgurtes    einfach  ist. Dies wird mit einer Schliessvorrichtung nach der  Erfindung erreicht, die hauptsächlich dadurch ge  kennzeichnet ist, dass der Haken aus einer ebenen  Platte besteht, welche eine hochgebogene vordere  Kante hat und in ein Gehäuse mit einem ebenen  Boden eingeschoben werden kann, in welchem Ge  häuse     Verriegelungs-Mittel    schwenkbar um eine  waagrechte Welle angeordnet sind und unter dem  Einfluss einer Feder im Verhältnis zu der Bodenplatte  nach oben und nach unten verschiebbar sind.  



  Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung  wird unten unter Hinweis auf die anliegende Zeich  nung beschrieben.  



       Fig.    1 zeigt von der Seite einen in ein     Schlossge-          häuse    eingeschobenen und verriegelten Haken.  



       Fig.2    zeigt die Lage, die der     Entriegelungs-          mechanismus    darauf im Verhältnis zu dem     Schloss-          gehäuse    einnimmt.  



       Fig.    3 zeigt in Seitenansicht die Lage der     Ver-          riegelungsanordnungen    im     Verhältnis    zur Vorder  kante des Hakens, wenn der Entriegelungsmechanis-         mus    eingedrückt ist sowie den Einfluss der     Verriege-          lungsanordnungen.     



       Fig.    4 zeigt, welche Lage der     Entriegelungsme-          chanismus    darauf im Verhältnis zu den     Verriege-          lungsmitteln    einnimmt.  



       Fig.    5 zeigt den Haken und das     Schlossgehäuse     von oben, ohne den Oberteil des Gehäuses.  



       Fig.    6 zeigt, wie das     Schlossgehäuse    und der  Haken für das Einschieben des Hakens in das     Schloss-          gehäuse    gehalten wird.  



  Das Schloss besteht aus einem Haken 1, welcher  in ein     Schlossgehäuse    2 eingeschoben werden kann  und dort mit     Verriegelungsmitteln    3 festgehalten wer  den kann. Der Haken 1 besteht aus einer ebenen  Platte mit einer nach oben gebogenen Vorderkante 4  und einem     Schlossgehäuse    2, welches einen ebenen  Boden hat. Die     Verriegelungsanordnung    3 besteht  aus einem einarmigen Hebel, dessen freies Ende in  das Innere des     Schlossgehäuses    2 gerichtet ist. Die       Verriegelungsanordnung    3 ist schwenkbar um eine  waagrechte Welle 5 im     Schlossgehäuse    2 gesichert.

    Die Welle 5 ist so gelagert, dass sie über der nach  oben gebogenen Vorderkante 4 des Hakens 1 liegt,  wenn dieser Haken in das     Schlossgehäuse    eingescho  ben ist.     Parallel-    zur Welle 5 ist eine längliche Öffnung  in die Oberseite des Hebels 3 eingeschnitten, in dieser  Öffnung ist eine Scheibenfeder 6 angeordnet. Die  Enden der Scheibenfeder sind an den Seiten des       Schlossgehäuses    2 befestigt. Der Hebel 3 ist nach  oben gegen die Wirkung der Feder 6 schwenkbar an  geordnet, und kann nach unten gegen die Boden  platte des Gehäuses 2 unter dem Einfluss der gleichen  Feder 6 geschwenkt werden.  



  Die Welle 5 ist so in einer Sektion der Seiten des       Schlossgehäuses    gelagert, dass sie zwischen der aufge  bogenen Vorderkante 4 des Hakens 1 und dem      Ende des     Schlossgehäuses    liegt, durch welches der  Haken eingeschoben wird, wenn der Haken 1 ganz in  das     Schlossgehäuse    2 eingeschoben und verriegelt wor  den ist. Das freie Ende des Hebels 3 ist ausgeführt,  um in den Winkel zwischen dem ebenen Teil des  Hakens 1 und der nach oben gefalteten Vorderkante  4 einzutreten. Es ist vorteilhaft, den Winkel zwischen  der ebenen Sektion des Hakens 1 und seiner Vorder  kante 4 etwas stumpf auszuführen, etwa mit 95 .  Das freie Ende des Hebels 3 ist hiermit entsprechend  ausgeführt.

   Dies bedeutet, dass das Schloss (der Sicher  heitsgurt) bei einer statischen Belastung mit 60 kg  eine Druckkraft für die Öffnung des     Entriegelungs-          mechanismus    erfordert, welche 9 kg nicht überschrei  tet.  



  Die     Verriegelungsvorrichtung    3 ist angeordnet,  um von der nach oben gebogenen Vorderkante 4 des  Hakens 1 mit einer Stange 8 entriegelt zu werden, die  eine Keilfläche 7 hat und in seitlicher Richtung des       Schlossgehäuses    2 verschiebbar ist und an einer Seite  mit einem Druckknopf 9 versehen ist. Die Stange 8  wird in das     Schlossgehäuse    2 gegen die     Wirkung    der  Feder 10 hineingedrückt. Aus dem Gehäuse heraus  wird die Feder durch die gleiche Feder 10 gedrückt.  Die Keilfläche 7 an der Stange 8 drückt beim Her  eindrücken der Stange 8 in das     Schlossgehäuse    gegen  die Druckfläche 11 am freien Ende des Hebels 3.  



  Die Schliessvorrichtung nach der Erfindung ar  beitet hauptsächlich folgendermassen. Das     Schlossge-          häuse    2     wird    in die eine Hand genommen, der Haken  1 wird in die andere Hand genommen und in das       Schlossgehäuse    eingeschoben. Die nach oben gebo  gene Vorderkante 4 des Hakens wirkt hierbei auf den  Hebel 3 im     Schlossgehäuse    2 ein, so dass er nach  oben um die Welle 5 und gegen die Wirkung der  Feder 6 geschwenkt wird.

   Wenn der Haken 1 ganz  eingeschoben worden ist, d. h. wenn die nach oben  gebogene Kante 4 des Hakens 1 ganz am freien Ende  des Hebels 3 vorbeigegangen ist, wird der Hebel 3  durch die Scheibenfeder nach unten gedrückt, so dass  das freie Ende des Hebels in den Winkel zwischen der  ebenen Sektion des Hakens und seiner nach oben  gebogenen Vorderkante eintritt. Der Haken ist dann  im     Schlossgehäuse    verriegelt.  



  Da die Schwenkwelle 5 des Hebels 3 so in einer  Sektion der Seiten des     Schlossgehäuses    gelagert ist,  dass sie zwischen der aufgebogenen Vorderkante 4 des  Hakens 1 und dem Ende des     Schlossgehäuses    liegt,  durch welches der Haken eingeschoben wird, wenn  der Haken 1 ganz in das     Schlossgehäuse    2 eingescho  ben und verriegelt worden ist, wird der Haken im       Schlossgehäuse    festgehalten und verriegelt, einerseits  durch die Kraft, mit welcher die Scheibenfeder das  freie Ende des Hebels herunterdrückt und anderseits  durch das Drehmoment, welches infolge der Lage der  Schwenkwelle 5 entsteht, wenn der Haken in die  gleiche Richtung in den Hebel 3 hineingezogen wird,  in welche Richtung auch die Feder wirkt.  



  Um den Haken 1 im     Schlossgehäuse    2 zu entrie  geln, drückt man beispielsweise mit dem Daumen der    einen Hand auf den Druckknopf 9 der Stange 8, der  auf der Aussenseite an der Seite des     Schlossgehäuses     angeordnet ist, so dass die Stange gegen die Wirkung  der Feder 10 in das     Schlossgehäuse    2 hineingedrückt  wird. Hierbei drückt die Keilfläche 7 der Stange ge  gen die entsprechende Druckfläche 11 am freien Ende  des Hebels 3, wobei dieser gegen die Wirkung der  Scheibenfeder 6 nach oben in Richtung auf die Bo  denplatte des     Schlossgehäuses    gedrückt wird.

   Die  Unterseite des Hebels wird hierbei ganz über die nach  oben gebogene Vorderkante 4 des Hakens 1 gehen,  worauf der Haken mit einem einfachen Handgriff  herausgezogen werden kann.  



  An den Innenseiten des     Schlossgehäuses    sind Füh  rungen angeordnet, welche den Haken bei der Ein  führung in das     Schlossgehäuse    parallel führen.  



  Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Aus  führungsform begrenzt, sondern sie kann im Rahmen  der Ansprüche in verschiedener Weise variiert wer  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schliessvorrichtung insbesondere für Sicherheits gurte, mit einem Haken, der in ein Schlossgehäuse eingeführt werden kann und dort mit Verriegelungs- anordnungen festgehalten werden, welche unter dem Einfluss einer Entriegelungsanordnung entriegelt wer den können, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (1) aus einer ebenen Platte besteht, welche eine nach oben gebogene vordere Kante (4) hat und in ein Schlossgehäuse (2) mit einem ebenen Boden einge schoben werden kann, in welchem Gehäuse Verrie- gelungsmittel (3) schwenkbar um eine waagrechte Welle (5)
    angeordnet sind und unter dem Einfluss einer Feder (6) im Verhältnis zur Bodenplatte nach oben und nach unten verschiebbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Schliessvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel (3) aus einem einarmigen Hebel bestehen, dessen freies Ende in das Innere des Schlossgehäuses gerich tet ist und der um eine Welle (5) im Schlossgehäuse schwenkbar ist, wobei die Welle (5) so angeordnet ist, dass sie über der hochgebogenen Vorderkante (4) des Hakens liegt, wenn dieser in das Schlossgehäuse eingeschoben ist, und dass das freie Ende des Hebels ausgeführt ist, um in den Winkel zwischen der ebenen Sektion des Hakens 1 und seiner hochgebogenen Vor derkante (4) einzutreten.
    2. Schliessvorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Schwenkwelle (5) so in den Seitensektionen des Schlossgehäuses (2) gelagert ist, dass sie zwischen der aufgebogenen Vorderkante (4) des Hakens (1) und dem Ende des Schlossgehäuses liegt, durch welches der Haken (1) eingeschoben wird, wenn der Haken (1) ganz in das Schlossgehäuse einge schoben und verriegelt worden ist. 3.
    Schliessvorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrich- tung (3) ausgeformt ist, um von der Vorderkante des Hakens mittels einer Stange (8) entriegelt zu werden, welche eine Keilfläche (7) hat und in seitlicher Rich tung im Schlossgehäuse verschiebbar ist, und dass die Keilfläche (7) angeordnet ist, um bei Bewegung in das Schlossgehäuse hinein gegen eine Druckfläche (11) am freien Ende der Verriegelungsvorrichtung (3) einzu wirken.
    4. Schliessvorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Stange (8) mit der Keilfläche (7) angeordnet ist, um bei der Bewegung in das Schlossgehäuse hinein und daraus heraus von einer Feder (10) beeinflusst zu werden, und dass ein Ende der Stange (8) aus einer Seite des Schloss- gehäuses hervorragt.
CH976063A 1963-08-07 1963-08-07 Schliessvorrichtung insbesondere für Sicherheitsgurte CH413461A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1557485B1 (de) * 1967-05-02 1972-03-16 Moravan N P Verschlussschnalle fuer Sicherheitsgurte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1557485B1 (de) * 1967-05-02 1972-03-16 Moravan N P Verschlussschnalle fuer Sicherheitsgurte

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