AT236818B - Hakenschloß für Sicherheitsgurte - Google Patents

Hakenschloß für Sicherheitsgurte

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AT236818B
AT236818B AT263A AT263A AT236818B AT 236818 B AT236818 B AT 236818B AT 263 A AT263 A AT 263A AT 263 A AT263 A AT 263A AT 236818 B AT236818 B AT 236818B
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AT
Austria
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hook
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plate
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AT263A
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Hans Dr Wetter
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Hans Dr Wetter
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Description


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  Hakenschloss für Sicherheitsgurte 
Es gibt bereits eine grosse Zahl von Schlössern, Schliessen, Karabinern u. dgl. für Autogurte ; nur wenige lassen sich unter voller Zuglast mit geringem Kraftaufwand öffnen. Die Öffnung unter grosser Zugbe- anspruchung ist jedoch in vielen Fällen ein wichtiges Erfordernis. Bei bekannten Schlössern ist in die Schlossplatte ein Hakenmaul eingearbeitet, welches quer liegt, so dass der in dem Maul liegende angehakte Verbindungsteil bei Zugbelastung in Längsrichtung ausschliesslich an der Schlossplatte, u. zw. an der inneren Kante des Hakenmaules angreift, die senkrecht zur Zugrichtung bzw. zur Längsrichtung der Hakenplatte liegt.

   Die Öffnung des Hakenmaules ist mittels einer gefederten Sperre verschliessbar, die aus einem federbelasteten, in Längsrichtung der Hakenplatte verschiebbaren, mit den durch eine Ausnehmung der Hakenplatte mit den Fingern erreichbaren Schieber besteht, wobei die Kraft der Schieberfeder unmittelbar mit den Fingern überwunden werden muss. 



   Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf Hakenschlösser mit einteiliger Hakenplatte und schwenkbar an dieser gelagertem Sperrhebel zum Verschliessen des Hakenmaules. 



   Durch die Erfindung wird die   Handhabung von Hakenschlössern, deren Hakenmaul mit seitlichem   Ausgang sich an der Schlossplatte befindet, erleichtert, was insbesondere bei Unfällen von Bedeutung ist, wenn das Hakenschloss unter starker Zugbeanspruchung steht und der Benutzer durch Hand- oder Fingerverletzungen behindert ist. Dabei ist zu beachten, dass das Hakenschloss sich im allgemeinen seitlich vom Körper des Benutzers in waagrechter oder schräger Läge befindet, die Seitenflächen mehr oder weniger senkrecht liegen und der Gurt an einem Längsende der Hakenplatte eingehängt ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein unbeabsichtigtes Öffnen des Sperriegels nicht eintritt, wenn bei Zugbelastung nach einem Unglücksfall der Sperriegel momentan oder dauernd ebenfalls belastet wird. 



   Erfindungsgemäss ist der Drehhebel gefedert und in Höhe des Hakenmaules drehbar gelagert. Eine ausnahmsweise an der Sperrnase vom Verbindungsteil ausgeübte Kraft erzeugt infolge der Lagerung in Höhe des Hakenmaules kein Drehmoment, sie wird vom Lagerbolzen des Sperrhebels aufgenommen. 



   Durch ein weiteres Merkmal der Erfindung wird die Bedienung der Sperre verbessert. Schliesslich wird auch eine hohe Verlässlichkeit und billige Herstellung erzielt. 



   Vorzugsweise weist die Hakenplatte eine seitlich offene Ausbuchtung auf, in der das Griffende des Sperrhebels liegt. Dadurch wird die Auslösung unter erschwerenden Umständen, z. B. nach Unfällen, mit verletzten Händen, in geschocktem Zustand und mit froststarren Fingern oder dicken Handschuhen erleichtert und trotzdem ein unbeabsichtigtes Öffnen des Sperrhebels verhindert, z. B. wenn bei Unfällen das Hakenschloss mit dem Sitzpolster in Berührung kommt. 



   Es ist ferner vorgesehen, an der Hakenplatte einen hakenförmigen Anschlag anzubringen, der die Drehbewegung des Sperrhebels in der Schliessstellung begrenzt und dessen freies Ende umfasst, so dass der Sperrhebel bei Schliessstellung auch senkrecht zur Hakenplatte gehalten wird, wenn in dieser Richtung eine Beanspruchung durch den Verbindungsteil erfolgt. 



   In der Zeichnung sind in den Fig.   1-4   mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung in Seitenansicht 
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 ist eine Vorderansicht zu Fig. 6. 



   Bei allen Ausführungsbeispielen ist die   Hakenplatte l   mit einem Hakenmaul 2 versehen, das in einen Auslauf 3 mündet. Die innere Stützkante 4 des Hakenmaules für den Verbindungsteil liegt dem Gurtschlitz 

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 5 gegenüber. Das Hakenmaul wird durch einen Sperrhebel 6 verschlossen, der mit einem Griffansatz 7 als Handhabe, einer Sperrnase 8 und einer Auslösernase 9 versehen ist. Der Sperrhebel 6 ist auf einem Bolzen 10 an der Hakenplatte 1 gelagert und steht unter der Wirkung einer Feder 11, die an einer Raste 12 des Hebels 6 anliegt und ihn in die dargestellte Schliessstellung drückt, wobei die Sperrnase 8 das Hakenmaul 2 verschliesst. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist die Hakenplatte 1 mit einer Ausbuchtung 13 versehen, innerhalb der der Griffansatz 7 des Sperrhebels 6 geschützt liegt. An dem einen, die Ausbuchtung 13 begrenzenden Arm 14   (Fig. l)   der Hakenplatte 1 befindet sich ein umgebogener Lappen 15, unter den der Sperrhebel 6 greift und der als Anschlag dient. Wenn der Sperrhebel geschwenkt wird, gibt die Sperrnase 8 die Öffnung des Hakenmaules 2 frei und gleichzeitig tritt die Auslösenase 9 in den Grund des Hakenmaules ein, wodurch der nicht dargestellte Verbindungsteil ausgeworfen wird.

   Der Auslauf 3 des Hakenmaules 2 ist bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 querzur Länge der Hakenplatte l offen, so dass der Verbindungsteil seitlich eingehakt werden kann und die Innenkante 16 ist in Zugrichtung 
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 führen, sobald der Sperrhebel 6 ausgelöst ist. 



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 entspricht im wesentlichen demjenigen nach Fig. 1 mit dem Un- terschied, dass der Sperrhebel 6 beim Schliessen und Auslösen in entgegengesetzter Richtung geschwenkt wird. 



   Nach Fig. 3 ist der Auslauf 3 des Hakenmaules 2 in Zugrichtung des Verbindungsteiles offen und so erweitert, dass das Hakenschloss auf den Verbindungsteil gestossen werden kann, wenn die Verbindung hergestellt werden soll. Der Sperrhebel ist dabei so gelagert, dass sich die Sperrnase 8 beim Öffnen in entgegengesetzter Zugrichtung und beim Schliessen in Zugrichtung des Verbindungsteiles bewegt und die wirksame Kante 17 der Auswerfernase 9 etwa parabolisch gekrümmt ist, wodurch die Wirkung verbessert wird. 



   Die Fig. 4 und 5 zeigen ein Gurtschloss. Hiebei ist an der Hakenplatte 1 ein über dessen Fläche vorstehender Griffansatz 18 vorgesehen, der gleichzeitig mit dem in gleicher Richtung vorstehenden Griffansatz 7 an dem Sperrhebel 6   erfasst werden   kann. Als Anschlag und Halter für den Sperrhebel 6 bei geschlossener Stellung dient, wie in   Fig. l,   ein umgebogener Lappen 15. Vor dem Gurtschlitz 5 ist eine profilierte Rolle 19 gelagert, die das unbeabsichtigte Nachgeben des durch den Gurtschlitz gesteckten Gurtes verhindert. Die Fig. 6 und 7 zeigen den Verbindungsteil. Zwischen zwei am äusseren Rand verbundenen Platten 20, 21 ist ein Bolzen 22 befestigt, der in das Maul 2 der Hakenplatte eingelegt wird. Im übrigen entspricht die Gestaltung und Handhabung dem   Hakenschloss   nach Fig. 3. 



    PATENTANSPRÜCHE :      1.   Hakenschloss mit einteiliger Hakenplatte und schwenkbar an dieser gelagertem Sperrhebel für Sicherheitsgurte, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (6) gefedert und in Höhe des Hakenmaules (2) an der Hakenplatte   (1)   drehbar gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Hakenschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenplatte (1) am Raide eine offene Ausbuchtung (13) aufweist, in der das Griffende (7) des Sperrhebels (6) liegt.
    3. Hakenschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hakenplatte (1) ein über seine Fläche vorstehender hakenförmiger Anschlag (15) befestigt ist und der Sperrhebel (6) verschiebbar unter diesem Anschlag liegt.
AT263A 1963-01-02 1963-01-02 Hakenschloß für Sicherheitsgurte AT236818B (de)

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