DE2020539A1 - Sicherung fuer Schnellverschluss - Google Patents

Sicherung fuer Schnellverschluss

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DE2020539A1
DE2020539A1 DE19702020539 DE2020539A DE2020539A1 DE 2020539 A1 DE2020539 A1 DE 2020539A1 DE 19702020539 DE19702020539 DE 19702020539 DE 2020539 A DE2020539 A DE 2020539A DE 2020539 A1 DE2020539 A1 DE 2020539A1
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DE
Germany
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resilient
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closure
flap
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Pending
Application number
DE19702020539
Other languages
English (en)
Inventor
Berthold Kaestle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UHL SPORTARTIKEL KARL
Original Assignee
UHL SPORTARTIKEL KARL
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Publication of DE2020539A1 publication Critical patent/DE2020539A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts

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  • Buckles (AREA)

Description

  • Sicherung für Schnellverschluß Als Verbindungsglied für Riemen und dergleichen sind verschiedene Schnellverschlüsse bekannt geworden. Bei diesen Verschlussen wird im allgemeinen gefordert, daß sie leicht zu handhaben sind und im geschlossenen Zustand nicht durch Zug am zu verbindenden Teil aufschnappen. Außerdem wird eine einfache und billige Fertigung vorausgesetzt, da solche Verschlüsse Massenartikel sind.
  • Unter der großen Zahl von Verschiüssen erfüllt z. B. der karabinerhaken die Forderung der Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Uffnen, ist aber dafür unhandlich und kann beispielsweise mit Handschuhen kaum geöffnet werden. Weiter bekannt gewordene Abarten wurdenzwar in der Handhabung verbessert, sind darin aber immer noch gegen einen anderen bekanntgewordenen Verschluß im Nachteil, der sich durch Aufklappen vollständig öffnen und sich so durch einfaches Einlegen des anderen Verschlußteiles leicht handhaben läßt. Obwohl sich dieser Verschluß außerdem aus Stanzteilen leicht fertigen läßt, hat er doch noch den Nachteil, daß er bei starkem Zug aufschnappt und somit nicht sicher genug ist.
  • AuFgabe der Erfindung ist daher, einen leicht zu handhabenden und einfach zu fertigenden Verschluß gegen unbeabsichtigtes Öffnen zu sichern, wobei hierfur keine Mehrkosten etwa durch zusätzliche Teile entstehen dürfen und durch die Sicherung die Handhabung in keiner Weise geändert oder beeinträchtigt werden darf.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Klappen des Verschlusses ohne zusdtzliche Teile so ausgebildet werden, daß sie beim Schließen federnd einrasten, wobei diese Rastung ein unbeabsichtigtes Öffnen durch Zug an den durch den Verschluß zu verbindenden Riemen oder dergleichen verhindert, andererseits jedoch beim Öffnen des Verschlusses kein Handhabungs-Hindernis bildet, Der Erfindungsgedanke sei nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen wie folgt beschrieben: In Figur 1 ist in Grundriss, Draufsicht undverrö;ßerter Einzelheit ein Schnellverschluß an sich bekannter Bauart dargestellt. Dieser besteht aus einem Unterteil l,an das das Ende 2 eines Riemens befestigt-ist und einer Klappe 3. Die Klappe 3 ist mit dem Unterteil 1 dadurch drehbar verbunden, daß eine federnde Zunge 4 durch ein Loch 5 in der Klappe 3 gefUhrt ist. Durch die durch das Maß 6 dargestellte Hebeiwirkung schließt sich der Verschluß federnd und hält in der gezeichneten Weise das zu verbindende Ende 7 mittels dem daran befestigten Ring 8. Um zu verhindern, daß bei starkem Zug der 4 Verschluß aufspringt, ist aus dem Unterteil >t eine federnde Zunge 9 ausgeschert und hochgebogen, die beim Schließen in eine Aussparung 10 der Klappe 3 einrastet. Dadurch wird die Klappe 3 gegen Aufreißen gesichert, da ein Zug an den beiden Enden 2 und 7 die Kante 11 der Aussparung 10 gegen die Zunge 9 drUckt und dadurch die Sicherung wirkung dieser Zunge entsprechend dem auftretenden Zug verstärkt.
  • Aus baulichen GrUnden konn bei einer anderen Ausführungsform die Zunge 9 an der Klappe 3 und die Aussparung 10 im Unterteil 1 angeordnet sein.
  • In Figur 2 ist in Grundriß, Draufsicht und Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Auch hier ist an eine. Unterteil 12 ein Riemenende 13 befestigt. Als Verschlußklappe dient hier ein Drahtbügel 14, der in dem umgerollten Ende 15 des Unterteils 12 drehbar gelagert ist. Im gezeichneten geschlossenen Zustand wird das zu verbindende Ende 16 mittels seines angenieteten Ringes 17 gehalten. Die federnde Sicherungsverbindung von Klappe und Unterteil kommt hierbei dadurch zustande, daß aus dem Unterteil 12 ein Winkel 18 geschert und hochgebogen wurde, an dessen entsprechend geformten Flanken 19 sich die Schenkel 20 des Drahtbügels 14 federnd anlegen.
  • Anhand dieser beiden Ausführungen ist die Lösung der Erfindungsaufgabe beispielhaft erläutert, nömlich ohne zusätzliche Teile und Kosten einen Schnellverschluß gegen unbeabsichtigtes Öffnen zu sichern-

Claims (5)

  1. Anspruche: 1. Sicherung für einen Schnellverschluß, wobei der Verschluß selbst in bekannter Weise aus zwei aufklappbaren Hälften besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften des Verschlusses mit oder ohne zusätzliche Teile so ausgebildet sind, daß sie sich beim Schießen verrasten, wobei diese Rastung ein unbeabsichtigtes Öffnen durch Zug an den durch den Verschluß zu verbindenden Riemen oder dergleichen verhindert, andererseits jedoch beim dffnen des Verschlusses kein Handhabungs-Hindernis bildet.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine entweder am Unterteil (1) oder an der Klappe (3) ausgescherte und hochgestellte Zunge (9) beim Schließen in federnde Wirkverbindung mit einer Aussparung (10) gelangt.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Unterteil (12) ausgeschertet und hochgestellter Winkel (18) in federnde Wirkverbindung mit den Schenkeln (20) eines als Verschlußklappe dienenden Drahtbügels (14) gelangt.
  4. 4. Sicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Zunge (9) so gestaltet ist, daß sich bei auftretendem Zug an den beiden Enden (2, 7) eine entsprechende Verstärkung der Sperrwirkung einstellt.
  5. 5. Sicherung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Form der Zunge (9) oder des Winkels (18) entstandene federnde Sperrverbindung beim Öffnen des Schneilverschlusses keinen die Handhabung behindernden Widerstand ausubt.
    L e e r s e i t e
DE19702020539 1970-04-27 1970-04-27 Sicherung fuer Schnellverschluss Pending DE2020539A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2199953A1 (de) * 1972-09-20 1974-04-19 Gliemann Gerald

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2199953A1 (de) * 1972-09-20 1974-04-19 Gliemann Gerald

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