AT360785B - Mehrschichtiges uhrarmband - Google Patents

Mehrschichtiges uhrarmband

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AT360785B
AT360785B AT517579A AT517579A AT360785B AT 360785 B AT360785 B AT 360785B AT 517579 A AT517579 A AT 517579A AT 517579 A AT517579 A AT 517579A AT 360785 B AT360785 B AT 360785B
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AT
Austria
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strap
watch
hook
plastic core
lock
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AT517579A
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ATA517579A (de
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Condor Ledermode
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Publication date
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Publication of ATA517579A publication Critical patent/ATA517579A/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/14Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
    • A44C5/145Hooks

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Das Stammpatent bezieht sich auf ein mehrschichtiges Uhrarmband mit einem Kunststoffkern, der mit einer vorzugsweise aus Leder bestehenden Auflage wenigstens teilweise verkleidet ist und das an jedem
Bandteil einen hakenförmigen Bügel zur Befestigung am Uhrgehäuse aufweist. 



   Gegenstand des Stammpatentes ist die einfache und dennoch sichere Befestigung des Uhrarmbandes am Uhrgehäuse ohne das gute Aussehen des Uhrarmbandes zu beeinträchtigen. Hiebei ist der haken- förmige Bügel, wie an sich bekannt, in den Kunststoffkern fest eingegossen, und er ist an seiner offenen
Seite mit einer vom Kunststoffkern gebildeten Sperre versehen. Durch das Eingiessen des hakenförmigen
Bügels in den massiven Kunststoffkern wird eine feste Verbindung zwischen dem Uhrarmband und dem
Bügel erreicht. Die Sperre, die in besonders einfacher Weise vom Kunststoffkern selbst gebildet ist, ver- ankert den hakenförmigen Bügel auf dem Befestigungssteg des Uhrgehäuses und verhindert ein unbeabsichtigtes Aushängen.

   Trotzdem kann aber das Uhrarmband durch einfaches Wegbiegen der Sperre ohne Werkzeug oder Klebemittel am Uhrgehäuse rasch befestigt und von diesem auch wieder abgenommen werden, so dass verschiedene Uhrarmbänder wahlweise ausgetauscht werden können. Der Kunststoffkern und gegebenenfalls auch der Bügel können mit einer Auflage, vorzugsweise aus Leder, verkleidet sein. 



   Die vom Kunststoffkern gebildete Sperre nach dem Stammpatent hat sich in der Praxis als zweckmässig und sicher erwiesen. Trotzdem kann es vorkommen, insbesondere bei unsachgemässer
Behandlung und grosser Kraftanwendung, dass die   Kunststoffsperre   verformt und das Uhrarmband unbeabsichtigt aus dem Steg des Uhrgehäuses ausgehängt wird. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das Uhrarmband nach dem Stammpatent, insbesondere die dort vorgesehene Sperre, so zu verbessern und weiter auszugestalten, dass das Uhrarmband auch bei rauher Beanspruchung und
Anwendung grosser Kräfte mit dem Uhrgehäuse sicher verankert bleibt. 



   Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass zusätzlich zu der vom Kunststoffkern gebildeten Sperre eine Sicherung vorgesehen ist, die aus einer an sich bekannten federnden Zunge besteht, die mit ihrem freien Ende vor die offene Seite des hakenförmigen Bügels ragt, wobei die vom
Kunststoffkern gebildete Sperre auf den beiden Seiten der federnden Zunge weiterhin vorhanden ist. Bei dieser Ausbildung bleiben die Vorteile des Uhrarmbandes nach dem Stammpatent, insbesondere die Möglichkeit einer einfachen und raschen Befestigung am Uhrgehäuse, voll erhalten, wobei gleichzeitig die Sicherheit der Befestigung durch die federnde Zunge wesentlich erhöht wird. Das Uhrarmband kann vom Uhrgehäuse nur gelöst werden, wenn die die Sicherung bildende federnde Zunge vorher niedergedrückt wird. 



   Federnde Zungen sind bei Uhrarmbändern bisher nur als alleinige Sperre verwendet worden, um die offene Seite des hakenförmigen Bügels abzuschliessen (FR-PS Nr. 2. 166. 463, FR-PS Nr. 2. 287. 187). Sie reichen dabei zumindest im Bereich der offenen Seite des Bügels annähernd über die ganze Breite des Uhrarmbandes. Die erfindungsgemässe Kombination einer schmalen federnden Zunge als Sicherung mit einer Sperre, die vom Kunststoffkern gebildet ist, hat der bekannten Ausführung gegenüber den Vorteil, dass der hakenförmige Bügel durch die elastische Kunststoffsperre praktisch spielfrei auf dem Steg des Uhrgehäuses verankert wird, was eine grundlegende Voraussetzung für die mit der Erfindung erreichte vollständige Sicherheit der Befestigung ist. 



   Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Ausgestaltungen der kombinierten Sperre möglich. Die federnde Zunge wird zweckmässig mit dem hakenförmigen Bügel aus einem Stück aus Metall hergestellt. Es ist aber auch die Verwendung eines harten, federelastischen, allenfalls mit Verstärkungseinlagen versehenen Kunststoffes möglich. Als die vom Kunststoffkern gebildete Sperre können auf jeder Seite der federnden Zunge eine oder mehrere Lamellen aus biegsamem Kunststoff vorgesehen sein. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Uhrarmbandes dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt das Ende eines Bandteiles im Längsschnitt und Fig. 2 dazu eine Draufsicht. 



   Das dargestellte Uhrarmband besteht aus einem   Kunststoffkern --1--,   mit dem ein hakenförmiger   Bügel --2-- verankert   ist. Der Kunststoffkern --1-- und der   Bügel --2-- sind   an ihren aussenliegenden Flächen mit einer Auflage --3-- versehen, die zweckmässig aus Leder besteht. Der   Kunststoffkern -l-   ist so zwischen zwei   Lederauflagen --3-- eingebettet   und gewährleistet eine feste Verbindung des   hakenförmigen Bügels --2-- mit   dem übrigen Teil des Bandes. Der Kunststoffkern --1-- ist zumindest im Bereich des   Bügels --2-- vorgesehen,   kann aber auch über die ganze Länge des Bandes durchgehen. 



   In Fig. 1 ist ein   Steg --4-- eines   Uhrgehäuses strichpunktiert angedeutet, in welchen der hakenförmige   Bügel --2-- eingehängt ist.   Dieser besitzt eine federnde Zunge --5--, die aus einem Stück 

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 mit dem hakenförmigen   Bügel --2-- besteht   und gegen das offene Ende desselben umgebogen ist. Der Steg --4-- kann nur dann in den Bügel --2-- eingehängt werden, wenn vorher die federnde   Zunge --5-- in     Fig. 1   nach unten elastisch weggebogen wird. Da das Ende der   Zunge --5-- an   der Innenseite des offenen Endes des   Bügels --2-- anliegt,   kann sie nach aussen vom   Bügel --2-- nicht   weggebogen werden.

   Wenn der   Steg --4-- ausgehängt   werden soll, muss deshalb die   Zunge --5-- vorher   einwärts, in Fig. 1 nach unten weggebogen werden. Die federnden Zunge --5-- bildet so eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Aushängen des Bandes. 



   Aus Fig. 2 ist zu erkennen, dass die federnde   Zunge --5-- nur   etwas ein Drittel der Breite des Uhrarmbandes einnimmt. Seitlich der Zunge --5-- befinden sich schmale Lamellen --6--, die vom Kunststoffkern --1-- gebildet sind und eine elastische Sperre bilden. Diese   Lamellen --6-- halten   den Steg --4-- im Inneren des hakenförmigen   Bügels --2-- weitgehend   spielfrei fest. Beim Ein- und Aushängen des Uhrarmbandes können sie elastisch zur Seite gebogen werden. Sie verhindern auch, dass sich das Uhrarmband in seiner Ebene relativ zum   Steg --4-- bzw.   zum Uhrgehäuse nachteilig verschwenken kann. An Stelle der im Ausführungsbeispiel gezeigten Ausführung mit je einer Lamelle --6-- zu 
 EMI2.1 
 sein.

   Die   mit --7-- bezeichneten   Aussparungen im hakenförmigen Bügel --2-- oberhalb der Lamellen --6-erleichtern das Einhängen des   Steges --4-- in   den   Bügel --2--.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Mehrschichtiges Uhrarmband mit einem Kunststoffkern, der mit einer vorzugsweise aus Leder bestehenden Auflage wenigstens teilweise verkleidet ist, und das an jedem Bandteil einen hakenförmigen Bügel zur Befestigung am Uhrgehäuse aufweist, nach Patent Nr. 341812, wobei der hakenförmige Bügel in EMI2.2 federnden Zunge (5) besteht, die mit ihrem freien Ende vor die offene Seite des hakenförmigen Bügels (2) ragt, wobe die vom Kunststoffkern gebildete Sperre (6) auf den beiden Seiten der federnden Zunge (5) weiterhin vorhanden ist.
AT517579A 1979-07-26 1979-07-26 Mehrschichtiges uhrarmband AT360785B (de)

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AT517579A AT360785B (de) 1979-07-26 1979-07-26 Mehrschichtiges uhrarmband

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Publication Number Publication Date
ATA517579A ATA517579A (de) 1980-06-15
AT360785B true AT360785B (de) 1981-01-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0133181B1 (de) * 1983-07-21 1987-03-04 Hermann Hirsch Leder- und Kunststoffwarenfabrik Riemen mit Anschlussteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0133181B1 (de) * 1983-07-21 1987-03-04 Hermann Hirsch Leder- und Kunststoffwarenfabrik Riemen mit Anschlussteil

Also Published As

Publication number Publication date
ATA517579A (de) 1980-06-15

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