DE2107661A1 - Schloß fur Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schloß fur Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen

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DE2107661A1
DE2107661A1 DE19712107661 DE2107661A DE2107661A1 DE 2107661 A1 DE2107661 A1 DE 2107661A1 DE 19712107661 DE19712107661 DE 19712107661 DE 2107661 A DE2107661 A DE 2107661A DE 2107661 A1 DE2107661 A1 DE 2107661A1
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DE
Germany
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lock
lock body
coupling element
locking bolt
central web
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Pending
Application number
DE19712107661
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Klink, Wolf Dieter, 7071 Lindach
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2515Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and perpendicularly to the direction of the fastening action

Landscapes

  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Schloß für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen, dem ein flaches mit einen Schulter-und/oder Beckengurt verbundenes Kupplungselement zugeordnet ist, in das auf seinen Schmalseiten gegenüberliegende Binschnürungen eingeformt sind und das einen in Nuten des Schloßkörpers geführten Riegelbolzen aufweist, der in der Schließstellung eine. der Einschnürungen des Kupplungselementes hinergreift und der durch eine auf das mit ihm gekuppelte Auslöseglied wirkende Feder in der Schließstellung gehalten wird.
  • Die bekannten Schloßausführungen dieser Art sind fertigungstechnisch verhältnismäßig aufwendig ausgeführt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Schloß der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das mit einen wesentlich verringerten Fertigungsaufwand hergestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schloßkörper aus einem U-Profil besteht, dessen @ittelsteg einen seitlichen Anschlag für eine Schmalseite des Kupplungselementes bildet, während die Führungsnuten für den Riegelbolzen in freien Endbereich der Seitenschenkel des Schloßkörpers angeordnet sind.
  • Der Schloßkörper besteht demnach bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Schloß aus einem einzigen einfachen Profil-bzw. Biegeteil. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht das Auslöseglied aus einen U-förmigen Bügel, der den Schloßkörper von der Seite des Hittelsteges her umgreift und dessen Schenkelenden an den Seitenschenkel des Schloßkörpers angelenkt sind. Das Mittelteil des Bügels bildet dabei eine großflächige Druckplatte zum Auslösen des Riegelbolzens, der den Schloßkörper seitlich überragt, wobei seine überstehenden Enden in die Bügel schenkel eingreifen. Die in spitzen Winkel zum Mittelsteg des Schlosses orientierten Führungsnuten sind in Bezug auf die Drehachse des Auslösegliedes so angeordnet, daß sie etwa tangential zu einen un diese Achse gezogenen Kleis verlaufen, wobei die Drehachse des Auslösegliedes außerhalb des von dem ilittelsteg des Schloßgehäuses und den Führungsnuten eingeschlossenen spitzen Winkel angeordnet ist.
  • Der Riegelbolzen wird durch eine Feder in der Schließstellung gehalten, die vorteilhaft zwischen dem Mittelsteg des Schloß körpers und der Druckplatte des Auslösgliedes angeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Schloß in an sich bekannter Weise über ein biegsames Element, z.B. ein Stahlseil, mit den Fahrzeugboden oder einem anderen Verankerungspunkt verbunden, dessen bodenfernes Ende mit einer Verbindungsöse zwischen die beiden Seitenschenkel des Schloßkörpers ragt und mit diesen durch einen Querbolzen verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schlosses dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie II/II.
  • Das in den Figuren dargestellte Gurt schloß 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das einen Schloßkörper 3 umschließt, der aus einem U-Profil besteht, in dessen Seitenschenlreln 4 in spitzen Wirbel zu einem Mittelsteg 5 orientierte Führungsnuten 5 für einen Riegelbolzen 7 angeordnet sind. Der Schloßkörper 3 wird auf der Seite seines Mittelsteges 5 von einem aus einem U-förmigen Bügel bestehenden Auslöseglied 8 ungriffen, der mit seinen Schenkelenden 9 mittels einer Drehachse 10 in freien Endbereich der Seitenschenkel 4 des Schloßkörpers 3 angelenkt ist, wobei die räumliche Anordnung der Drehachse 10 in Bezug auf die Führungsnuten 6 so gewählt ist, daß die mit dem Mittelsteg des Schloßgehäuses einen spitzen Winkel einschließenden Führungsnuten 5 tangential zu einem um die Drehachse 10 gezogenen Kreis verlaufen, wobei die Drehachse 10 außerhalb desvon den Führungsnuten G und den Mittelsteg 5 angeschlossenen Winkel angeordnet ist.
  • Der Riegelbolzen 7 überragt die Seitenschenkel 4 des Schloßkörpers 5, wobei die überstehenden Bulzenenden in die Bügel schenkel 9 eingreifen. Das Mittelteil 11 des Auslösegliedes 8 bildet eine Druckplatte 11 zum Auslösen des Riegelbolzens 7. Zwischen der Druckplatte 11 und den Mittelsteg 5 des Schloßkörpers 3 ist eine Feder 12 angeordnet, die die Druckplatte 11 und damit den Riegelbolzen 7 in der Schließstellung hält. Auf einer Stirnseite ist in den Schloßkörper 3 ein seilförmiges Befestigungselement 13 eingeführt und mittels eines Querbolzens 14 befestigt. Mit Hilfe des Befestigungselementes 13 kann das Schloß 1 am Boden eines Fahrzeugs oder an einer anderen Stelle in Fahrzeuginnenraum befestigt werden. Die Steifigkeit des Befestigungsinentes 13 ist so gewählt, daß sein das Schloß 1 tragendes Ende in eine beliebige Richtung verschwenkt werden kann und in der jeweiligen Schwenklage verharrt. Auf der dem Befestigungselement 13 gegenüberliegenden Seite weist das Schloß 1 eine Einführöffnung 15 für ein flaches Kuppelelement 16 auf, das mit einem Schulter- und/oder Beckengurt 17 verbunden ist und das auf.seinen Schmal-seiten gegenüberliegende Einschnürungen 18 aufweist.
  • Beim Einstecken des Kupplungselementes 16 durch die Einführöffnung 15 in den Schloßkörper 3 wird der Riegelbolzen 7 durch die angerundete Spitze 19 des Kupplungselementes 15 nach außen geschoben und dadurch der weitere Einschubweg freigegeben. Dabei wird eine im Hohlraum des Schloßkörpers 3 angeordnete Auswurffeder So gespannt. Sobald die Endlage erreicht ist, kehrt der Riegelbolzen 7 durch die Wirkung der F@der 12 in die Schließstellung zurück, so daß das Kupplungselement 16 auf einer Schmalseite an dem Mittelsteg 5 des Schlos rpers 3 anliegt, während der Riegelbolzen 7 eine der Einschnürungen 18 hinter;reift und damit das Kupplungselement 16 in den Schloß 1 verriegelt. Das Einführer dcs Kupplungselementes 16 in das Schloß 1 wird durch ein nach außen sich trichterförnig erweiterndes Gehäuseteil 21 erleichtert, durch das auch ein Klappern des Kupplungselementes 16 im Schloß 1 weitgehend verhindert wird, da sich Ansätze dieses Gehäuseteiles 21 bis in den Schloßkörper 7 erstrecken und den eingeführten Teil des Kupplungselementes 16 wenigstens stellenweise nahezu spielfrei umfassen. Das Auslösen des Kupplungselementes 15 erfolgt durch einfachen Druck auf die Druckplatte 11 des Auslöseelementes 8. Dabei wird gegen die Wftkung der Feder 12 der Riegelbolzen 7 in den Führungsnuten 6 @@@ so weit verschwenkt, bis die Auswurffeder 20 das Kupplungselement 16 aus der Einführöffnung 15 ausstoßen kann.
  • Das Schloß 1 wird in der Regel so angeordnet werden, aß die Einsteckrichtung des Kupplungselementes 16 in Fahrrichtung schräg nach oben verläuft und daß sich die Druckplatte 11 auf der Schloßoberseite befindet.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Schloß für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen, dem ein flaches mit einen Schulter- und/oder Beckengurt verbundenes Kupplungselement zugeordnet ist, in das auf seinen Schmalseiten gegenüberliegende Einschnürungen eingeformt sind und das einen in Nuten des Scldoßkö'rpers geführten Riegelbolzens aufweist, der in der Schließstellung eine der Einschnürungen des Kupplungselementes hintergreift und der durch eine auf das mit ihm gekuppelte Auslöseglied wirkende Feder in der Schließstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkörper (3) aus einem U-Profil besteht, dessen Mittelsteg (5) einen seitlichen Anschlag für eine Schmalseite des Kupplungselementes (16) bildet, während die Führungsnuten (6) für den Riegelbolzen (7) im freien Endbereich der Seitenschenkel (4) des Schloßkörpers (3) angeordnet sind.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied (8) aus einem U-förmigen Bügel besteht, der den Schloßkörper (3) von der Seite des Mittelsteges (5) her ungreift und dessen Schenkelenden (9) an den Seitenschenkeln (4) des Schloßkörpers (3) angelenkt sind.
3. Schloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil des bügelförmigen Auslösegliedes (8) eine Druckplatte (11) bildet.
4. Schloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (7) den Schloßkörper (3) seitlich überragt, wobei seine überstehenden Enden in die Schenkelenden (9) des huslösegliedes (8) eingreifen.
5. Schloß nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (6) etwa tangential zu einem um die Drehachse (1o) des Auslösegliedes (8) gezogenen Kreises verlaufen und mit dem Mittelsteg (5) des Schloßkörpers einen in Einführrichtung des Kupplungselementes (16) sie öffnenden spitzen Winkel einschließen, wobei sich die Drehachse (10) außerhalb dieses Winkels befindet.
6. Schloß nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mittelsteg (5) des Schloßkörpers (3) und der Druckplatte (11) eine das Auslöseglied (8) und damit den Riegelbolzen (7) in der Schließstellung haltende Feder (12) angeordnet- ist.
7. Schloß nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkörper mittels eines Querbolzens (14) mit einen biegsamen Befestigungselement (13) verbunden ist, das auf einer Stirnseite in den Schloßkörper (3) eingeführt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2355497A1 (de) * 1961-10-04 1975-05-15 Artur Foehl Verschluss fuer sicherheitsgurte
US4071929A (en) * 1975-10-14 1978-02-07 Allied Chemical Corporation Mounting for buckle
US4134186A (en) * 1976-08-25 1979-01-16 Stakupress Gesellschaft Fur Stahl-Und Kunststoffverarbeitung Mbh & Co., Kg Safety belt fastening
DE3422692A1 (de) * 1983-06-21 1985-02-07 Autoflug Gmbh, 2084 Rellingen Schloss fuer sicherheitsgurte
DE3337473A1 (de) * 1983-10-14 1985-05-02 TRW Repa GmbH, 7071 Alfdorf Gurtschloss fuer einen sicherheitsgurt

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