DE930484C - Sicherheitsnadel - Google Patents

Sicherheitsnadel

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Publication number
DE930484C
DE930484C DEW7128A DEW0007128A DE930484C DE 930484 C DE930484 C DE 930484C DE W7128 A DEW7128 A DE W7128A DE W0007128 A DEW0007128 A DE W0007128A DE 930484 C DE930484 C DE 930484C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
needle
safety pin
leg
tube
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Expired
Application number
DEW7128A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Welschhof
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE930484C publication Critical patent/DE930484C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like
    • A44B9/12Safety-pins
    • A44B9/14Ordinary safety-pins

Landscapes

  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Sicherheitsnadel Bei Sicherheitsnadeln, die aus einem Nadelschenkel und einem Halteschenkel mit einer Haube bestehen, die das selbsttätige Öffnen des Nadelschenkels in Richtung seiner Federkraft verhindert, ist zwar eine gewisse Sicherheit gegen unerwünschtes Öffnen durch die Sicherheitshaube der Nadel gegeben. Dennoch kommt es oft vor, daß Sicherheitsnadeln sich öffnen, wenn sie sich ran einer Stelle befinden, an der sie einem äußeren; Druck ausgesetzt sind. Die Erfindung verfolgt das Ziel, dies zu verhindern,.
  • Gemäß der Erfindung ist der Nadelschenkel durch eine in seiner Längsrichtung wirkendeSperrvorrichtung blockierbar, wobei vorzugsweise die Sperrvorrichtung in ihrer wirksamen Lage feststellbar ist.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Sperrvorrichtung aus einer zur Aufnahme der Nadelspitze dienenden Sperrähre od. dgl., die an der in Längsrichtung der Nadel verschiebbaren Haube befestigt ist. Dabei kann die Haube mit einer Rus.t, z. B. einem Loch, versehen sein, in das das abgewinkelte freie Ende des durch ein Röhrchen, der Haube geführten Halteschenkels einrasten kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der durch ein Röhrchen der Haube geführte Halteschenkel an seinem freien Ende um nahezu 18o° umgebogen: sein, die Unterkante der Haube mit einer Biegung von ebenfalls nahezu 18o° umgehen und sich hakenartig gegen oder um die Oberkante der Haube legen.
  • In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsformen beschränkt sein soll.
  • Fig. i zeigt eine Ausführungsform von vorn, Fig. 2 dieselbe von der Seite; Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform von vorn, Fig. q. dieselbe von der Seite; Fig. 5 zeigt eine weiter Ausführungsform von vorn, Fig. 6 dieselbe von der Seite.
  • Bei !allen drei hier gezeigten Ausführungsformen ist eine Seite der Nadelhaube i zu einem Röhrchen 2 umgebogen, durch das. der Halteschenkel 3 der Nadel hindurchgesteckt ist. An der Stelle, an der der Halteschenkel 3 das Röhrchen 2 innerhalb der Haube i verläßt, verläuft er über ein kleines Stück q. noch geradlinig, so daß die Haube um die Länge dieses Stückes verschiebbar ist.
  • Der Nadelschenkel 5 ist in der Nähe seines freien Endes in bekannter Weise durch eine offene Lasche 6 abgedeckt. Die Spitze 7 der Nadel liegt in einem Röhrchen 8 od, dgl., das zweckmäßig ebenfalls von dem Material der Haube abgebogen ist.
  • In dem durch die Abbildungen dargestellten Zustand lassen sich die Sicherheitsnadeln nicht öffnen, weil die Spitzen 7 durch die Wände des Röhrchens. 8 blockiert sind.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. i und 2. ist nun der Halteschenkel 3 hinter dem Teil q. seitlich abgebogen und erstreckt sich bis, zu einem Loch 9 in der Haube i, durch das er mit seinem abgewinkelten freien Ende 1o hindurchgreift. Drückt man den Halteschenkel nach vorn bzw. den Nadelschenkel 5 'nach hinten, so, hebt sich das abgewinkelte freier Ende 1o aus dem Loch 9 heraus, und die Haube i läßt sich, geführt von dem geraden Teil-4, so weit aufwärts schieben, bis das Röhrchen 8 die Spitze 7 freigibt, so daß letztere nur noch in der offenen Lasche 6 liegt, aus der sie in. bekannter Weise he@rausgebogen werden kann.
  • Will man. die Nadel schließen, so legt man die Nadelspitze 7 wieder in die. Lasche 6 ein und schiebt die @ Haube i einfach abwärts, bis das abgewinkelte freie Ende 1o in das Loch 9 einschnappt. Die Nadel ist jetzt wieder vollständig gesichert.
  • Bei der zweiten. Ausführungsart gemäß Fig. 3 und q, ist der Schenkel 3 hinter dem geradlinigen Teil q. abwärts, sodann um die Unterkante der Haube herum und hinter der Mittellinie der Haube wieder aufwärts geführt, wo er mit einem kleinen Knick I i endet, der ein wenig über die Oberkante der Haube herübergreift. Dieser Knick verhindert das ungewollte Heraufrutschen der Haube, so daß die Nadelspitze 7 in dem Röhrchen. 8 blockiert ist. Nun. aber federt der Bügel 12 so ausreichend, daß es mit einer kleinen Kraftanstrengung möglich ist, die Haube i über den Knick i i hinweg nach oben zu schieben. Dadurch wird die Spitze 7 frei, und die Nadel kann in bekannter Weise geöffnet werden..
  • Wenn die Nadel geschlossen wird, zieht man die Haube wieder herunter, wodurch der Knick i i sich selbsttätig über die Oberkante der Haube legt und die Nadel sichert.
  • Bei der dritten Ausführungsform nach. Fig. 5 wird der Schenkel 3 hinter dem geradlinigen Stück ebenfalls unten um die Haube i herum nach hinten, jedoch seitlich der Mittellinie nach oben geführt und mit dem Ende in Form eines Bogens 13 vollständig um die Oberkante der Haube herumgebogen. In diesem Zustand ist auch hier wieder die Spitze 7 durch das Röhrchen 8 blockiert. Drückt man mit einer kleinen Kraftanstrengung die Haube nach oben, so rutscht der Bogen 13 über die schräge Oberkante der Haube seitwärts, wobei der Bügel 14. federnd nachgibt, so daß die Spitze 7 frei wird.
  • Zum Schließen der Nadel schiebt man die Haube wieder aufwärts, wodurch der Bogen, 13 selbsttätig in Sperrstellung kommt..

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus. einem Halteschenkel und einem Nadelschenkel bestehende Sicherheitsnadel mit einer Haube, die das selbsttätige Öffnen des Nadelschenkels in Richtung seiner Federkraft verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelschenkel (5) durch eine in seiner Längsrichtung verschiebbare Sperrvorrichtung blockierbar ist.
  2. 2. Sicherheitsnadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung 'in ihrer wirksamen Lage feststellbar ist.
  3. 3. Sicherheitsnadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. _ daß die Sperrvorrichtung aus einer zur Aufnahme der Nadelspitze (7) dienenden- Sperröhre (8) od. dgl. besteht, die tan der in Längsrichtung der Nadel verschiebbaren Haube (i) befestigt ist. q.. Sicherheitsnadel nach den. Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (i) mit einer Rast (9), z. B. einem Loch, versehen ist, in die das abgewinkelte freie Ende (1o) des durch ein Röhrchen (2) der Haube (i) geführten Halteschenkels (3) einrasten kann. 5. Sicherheitsnadel nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch ein Röhrchen (2) der Haube (i) geführte Halteschenkel (3) an seinem freien Ende um nahezu 18o.° umgebogen ist, die Unterkante der Haube (i) mit einer Biegung von ebenfalls nahezu 18o° umgeht und sich hakenartig geben oder um die Oberkante der Haube (i) legt.
DEW7128A 1951-11-11 1951-11-11 Sicherheitsnadel Expired DE930484C (de)

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DEW7128A DE930484C (de) 1951-11-11 1951-11-11 Sicherheitsnadel

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DE930484C true DE930484C (de) 1956-08-23

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ID=7593462

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DEW7128A Expired DE930484C (de) 1951-11-11 1951-11-11 Sicherheitsnadel

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