DE463572C - Einlage fuer Stehumlegekragen - Google Patents
Einlage fuer StehumlegekragenInfo
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- Expired
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B3/00—Collars
- A41B3/04—Collars fastening to shirts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
- Einlage für Stehumlegekragen Bei den bekannten Stehumlegekragen ist das Binden von Selbstbindern dadurch erschwert, daß der Außenteil und der Innenteil des Kragens meist derart eng aneinanderliegen, daß der Binder eingeklemmt wird und nicht gezogen werden kann. Das Bindest wird hierdurch erschwert, und bei den Bemühungen, ein Gleiten des Binders zu erzielen, wird dieser oft zerrissen. Man hat deshalb schon Einlagen für Umlegekragen vorgeschlagen, indessen haben diese gewisse Mängel, z. B. gibt es eine längs des unteren Randes des Kragens einzulegende Schnur mit Handgriffen, die aber den Kragen nicht genügend auseinanderspreizt, um die Klemmung zu verhindern, außerdem stören die Handgriffe beim Anknöpfen des Kragens. Die bekannten in den Falz des Kragens einzulegenden weichen Litzen sind schwierig einzuführen und nach dem Binden der Krawatte ebenso schwierig wieder zu entfernen. Der Hauptnachteil dieser Einrichtungen liegt darin, daß sie nach dem Binden des Binders nicht im Kragen verbleiben können, sondern aus diesem wieder herausgenommen und in der Tasche mitgeführt werden müssen, wenn man sie stets bei der Hand haben -will. Man hat auch schon in den Kragen einzulegende, das Binderband umfassende Hüllen aus Seide o. dgl. vorgeschlagen, deren oberer Längsrand im Falz liegt, indessen klemmt bei sehr eng gebügelten Kragen das Binderband ebenfalls und erschwert das Ziehen, da der Binder zwischen den glatten Wänden des gestärkten Kragens leichter rutscht als in einer sie klemmenden Hülle. Schließlich hat man auch vorgeschlagen, solche Stehumlegekragen seitlich mit innenliegenden, in besonderen Knopflöchern der Kragen zu befestigenden Abstandshaltern zu versehen, dabei ist der Krageninnenteil seitlich ausgeschnitten, um an diesen Stellen ein Klemmen des Binders zu verhindern. In der- Mitte kann indessen der Kragen des Knopflochs wegen nicht ausgeschnitten werden, so daß an dieser Stelle der Binder um so stärker eingeklemmt wird, und der Hauptnachteil dieser Vorrichtung liegt eben darin, daß ein besonders ausgestalteter Kragen damit verwendet werden ruß. Diese Mängel sollen nun durch die Einlage nach der Erfindung beseitigt werden, und zwar ist diese bei jedem beliebigen Stehumlegekragen ohne weiteres zu verwenden.
- Die Erfindung bedient sich einer im Falz des Kragens anzubringenden Einlage aus einem flachen und schmalen Streifen aus biegsamem, aber festem Material mit einem nach unten ragenden, zur Abstützung im hinteren Knopfloch des Kragens und gleichzeitig zur Befestigung des letzteren am Hemdbund dienenden Befestigungsteil.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i ,eine schaubildliche Ansicht eines Kragens mit der Einlage, Abb.2 die Einlage in Längsansicht und Abb.3einen Schnitt durch dieselbe.
- i ist ein biegsamer Streifen, der i2n Falz des Stehumlegelragens liegt und sich über annähernd zwei Drittel dessen Umfangs gegen dessen beiden Enden hin erstreckt. Der Streifen i besteht aus zwei Metallamellen 2 mit dazwis.chenliiegendem Celluloidstreifen 3, und diese drei Teile sind durch .eine Gewebehülle q. zusammengehalten, so daß die Gesamtdicke 1,4 bis i, 6 mm beträgt. An den Enden des Bandes aufgesetzte Metallkapseln 5 verhindern ein Lösen der Hülle. In der Mitte des Streifens ist ein nach unten ragender Metallstreifen 6 vorgesehen, der !eimvärts nach oben und hierauf wieder nach unten gebogen ist und dessen Ende einen seitlichen Lappen 7 aufweist, der in das Hemdlmopfloch eingeführt wird, nachdem er durch das Kragenknopfloch hindurchgeführt worden ist. In Abb.3 ist der Binder strichpunktiert angedeutet; man ,ersieht daraus, daß dieser völlig freiliegt und von den durch die Einlage auseinandergespreizten Kragenteilen nicht eingeklemmt wird, so daß der Binder beim Binden frei gleiten kann.
- Die Einlage könnte auch andere Form haben,' z. B. jene eines biegsamen Drahtes von kreisförmigem Querschnitt, oder _ aus einem anderen Material bestehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCIiE: i. Einlage für Stehumlegekragen zur Erleichterung -des Ziehens von Selbstbindern, gekennzeichnet durch einen im Falz des Kragens einzulegenden flachen und schmalen Streifen. aus biegsamem, festem Material mit einem nach unten ragenden, zur Abstützung im hinteren Knopfloch des Kragens und gleichzeitig zur Befestigung des letzteren am Hemdbund dienenden Befestigungsteil. z. Einlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus zwei Metallamellen (2) zeit zwischengelegtem Gelluloidstreifen (3) zusammengesetzt und das Ganze mit einer Gewebehülle (¢) umgeben ist. 3. Einlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als flacher Metallstreifen ausgebildete Befestigungsteil (6) .einwärts nach oben und nach unten. gebogen ist und an seinem nach unten gebogenen Ende einen seitlichen Lappen (7) zu seiner Befestigung im Hemdknopfloch aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH463572X | 1927-08-05 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE463572C true DE463572C (de) | 1928-07-30 |
Family
ID=4515791
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEH112661D Expired DE463572C (de) | 1927-08-05 | 1927-08-14 | Einlage fuer Stehumlegekragen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE463572C (de) |
-
1927
- 1927-08-14 DE DEH112661D patent/DE463572C/de not_active Expired
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