DE200895C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE200895C DE200895C DENDAT200895D DE200895DA DE200895C DE 200895 C DE200895 C DE 200895C DE NDAT200895 D DENDAT200895 D DE NDAT200895D DE 200895D A DE200895D A DE 200895DA DE 200895 C DE200895 C DE 200895C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking piece
- needle
- slot
- straight
- working position
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 210000004905 Finger nails Anatomy 0.000 description 4
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 4
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 210000001519 tissues Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B9/00—Hat, scarf, or safety pins or the like
- A44B9/02—Simple pins
- A44B9/10—Safety devices
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 200895 -KLASSE
44«. GRUPPE
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember iqoo auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 30. November 1906 anerkannt.
Nadeln mit in einem Längsschlitz des Nadelschaftes angeordnetem, ausschwingbarem
Sperrstück sind bereits bekannt, sie haben aber den Nachteil, daß das Sperrstück nur
mühsam aus der Ruhelage in die Arbeitsstellung übergeführt werden kann, und daß es nach der Überführung keinen richtigen
Halt findet.
Diese Übelstände werden beim Gegenstand der Erfindung dadurch beseitigt, daß das
Sperrstück zum bequemeren Ausschwingen in geschlossener Stellung seitlich über den
Nadelschaft bogenförmig vortritt und in der Arbeitsstellung sich mit seinem unteren Ende
gegen die untere Schlitzwandung legt, wodurch dem Sperrstück ein festes Widerlager
gegeben wird.
Die neue Nadel soll als Schlips-, Hutoder Vorstecknadel verwendet werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen in vergrößertem Maßstabe dargestellt, und zwar zeigt:
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen in vergrößertem Maßstabe dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Ansicht einer Vorstecknadel,
Fig. 2 und 3 das nach der Linie x2-x3 der Fig. 5 teilweise geschnittene Unterende der Nadel bei verschiedenen Stellungen des Sperrstückes,
Fig. 2 und 3 das nach der Linie x2-x3 der Fig. 5 teilweise geschnittene Unterende der Nadel bei verschiedenen Stellungen des Sperrstückes,
Fig. 4 eine Seitenansicht des auseinandergenommenen Nadelunterendes,
Fig. 5 einen Schnitt nach den Linien χ5-λγ5
der Fig. 1, 2 und 6,
Fig. 6, 7 und 8 den Schnitten der Fig. 2 und 3 entsprechende Schnitte durch eine andere
Ausführungsform der Nadel in verschiedenen Stellungen, während
Fig. 9 eine Seitenansicht des Nadelunterendes mit in Sperrstellung befindlichem Sperrstück
ist.
Der Nadelschaft ί trägt an einem Ende einen Knopf 2 o. dgl. und am anderen Ende
eine Spitze 3 und besitzt einen Längsschlitz 4 mit nach einer Seite des Schaftes schräg verlaufenden
Enden 5, 6, die bogenförmig ausgeschweift und z. B. durch einen Kreissägenschnitt
gebildet sein können.
Das blattförmig ausgebildete Sperrstück 7 besitzt größere Breite, als der Nadeldurchmesser
beträgt, so daß sein bogenförmig nach außen gewölbter Teil 8, dessen Bogen zweckmäßig dem der Schlitzenden 5, 6 entspricht,
aus der Nadel vorragt. Das Sperrstück ist um einen Zapfen 9 drehbar, der im
Unterende des Schlitzes 4 angeordnet ist und Nadelschaft sowie ein Loch 11 des Sperr-Stückes
durchdringt.
Das eine Ende des Sperrstückes 7 besitzt eine gerade Fläche 10, die sich in der Sperrlage
des Sperrstückes gegen die geschweifte Endfläche 6 des Schlitzes legt und so einen
den Ausschlag des Sperrstückes begrenzenden Anschlag bildet (Fig. 3). Nach den Fig. 7
und 8 dient die gerade Kante io1 des Sperrstückes
71 dazu, einen sich gegen das Schlitz-
35
40
45
50
55
60
ende legenden Anschlag zu bilden und das Sperrstück vor zu weitem Zurückklappen zu
schützen, wenn es in die ausgeschwungene Stellung gebracht ist. Der vorstehende Teil 8
des Sperrstückes ist zweckmäßig, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ein wenig umgebogen,
um ein Festhalten des Sperrstückes in eingelegter oder in ausgeschwungener Lage durch
Reibung zu erzielen.
ίο Die dem Teile 8 gegenüberliegende Kante
12 des Sperrstückes ist zweckmäßig gerade ausgebildet, so daß sie mit der Nadeloberfläche abschneidet. Aus der in den Fig. i, 2
und 6 gezeigten geschlossenen Stellung kann das Sperrstück durch Finger- oder Fingernageldruck
gegen den Teil 8 mit seiner Spitze aus dem Nadelschaftschlitze gedrückt werden. Dieses freie Ende des Sperrstückes ist bei 13
abgerundet.
Das Sperrstück kann an jeder bereits vorhandenen Nadel angebracht werden, da man
in diese nur den erwähnten Sägeschnitt zu machen und das Loch für den Stift 9 zu
bohren braucht.
Wenn es für erforderlich gehalten wird, kann man auch ein Ende des Schlitzes 4 mit
Hilfe einer geraden Säge senkrecht zur Nadelachse teilweise gerade schneiden, wie dies
bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 9 bei 6 der Fall ist. Gleichzeitig bildet
man dann auch das Loch 11 des Sperrstückes länglich aus, so daß ein Schlitz 11' entsteht
(Fig. 7), der es ermöglicht, die gerade Endfläche io1 des Sperrstückes über die gerade
Fläche 61 des Schlitzendes zu verschieben, wodurch das Sperrstück am Zurückschwingen
in die geschlossene Lage gehindert wird. Es ist erst dann möglich, die Schließlage wiederherzustellen,
wenn man das Sperrstück wieder ganz vorgezogen hat. Zweckmäßig bildet die gerade Endfläche 61 des Schlitzes mit der
Nadelachse einen rechten Winkel, so daß das Sperrstück in seiner Sperrlage auch im rech-
■ ten Winkel zur Nadel steht.
Auch kann die Sperrstückspitze mit einem als Widerhaken dienenden Einschnitt 14 versehen
sein, um auch in dünnen, losen oder leichten Geweben ein Herausziehen der Nadel
sicher zu verhüten.
Beim Gebrauche wird die Nadel in geschlossenem oder auch in geöffnetem Zustande
in den Stoff gesteckt, in welch letzterem Falle hierdurch ein Schließen der Nadel
stattfindet. Ist die Nadel mit ihrer Spitze genügend weit durch den Stoff gedrungen,
so daß das Sperrstück freiliegt, so bringt man es durch den Druck eines Fingers oder
Fingernagels gegen den Teil 8 in Sperrstellung, indem man die Spitze 13 so weit vorbringt,
daß man sie, mit dem Fingernagel etwa, gänzlich vorziehen kann, worauf die Nadel gegen ungewolltes Zurückziehen gesichert
ist.
Die ein wenig umgebogene Kante 8 des Sperrstückes legt sich gegen die Schlitzkante
und erzeugt so einen Reibungswiderstand, der ein zu leichtes Zurückschwingen des
Sperrstückes verhütet.
Bei der in den Fig. 6 bis 9 gezeigten Ausführungsform ist die Sicherheit gegen Lösen
der Nadel noch durch die Verschiebbarkeit des Sperrstückes erhöht, da dieses vor dem
Lösen erst wieder in seine erste Lage vorgezogen werden muß; in seiner Sperrstellung
wird es durch die Federkraft der Kante 8 gehalten.
Zum Lösen der Nadel braucht man nur das Sperrstück wieder in den Schlitz 4 zurückzubringen,
worauf man die Nadel ohne weiteres herausziehen kann.
Befinden sich die Teile in der in Fig. 6 gezeigten Stellung, so liegt auch der Widerhaken
14 völlig in der Nadel eingeschlossen, so daß er das Einstecken oder das Herausziehen
der Nadel nicht hindert und nicht am Stoff hängen bleiben kann.
Auch ohne daß man das Sperrstück umklappt, wird die Nadel allein durch den vorstehenden
Rand 8 im Stoffe festgehalten, falls man sie genügend tief einsteckt.
Zweckmäßig wird das Sperrstück aus federndem Material hergestellt, so daß die
erwähnte erforderliche Reibung zustande kommt.
Claims (2)
1. Nadel mit in einem Längsschlitz des Nadelschaftes angeordnetem, ausschwingbarem
'Sperrstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (7, 71) in der
Ruhelage bogenartig über die Seite des Nadelschaftes (1) vorsteht, und in der
Arbeitsstellung sich mit seinem unteren Ende (10) zur Bildung eines festen Widerlagers
gegen die untere Schlitzwandung (6) legt.
2. Nadel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehachse (9)
umfassende öffnung (111) des Sperrstückes
(71) länglich ausgebildet ist, so daß das Sperrstück (71) nach seinem
Niederklappen durch Längsverschiebung in seiner Arbeitsstellung nach beiden Richtungen gesperrt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200895C true DE200895C (de) |
Family
ID=463493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200895D Active DE200895C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200895C (de) |
-
0
- DE DENDAT200895D patent/DE200895C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60206689T2 (de) | Kombination aus Nadelanordnung und Nadelabschirmung | |
DE60003411T2 (de) | Schutzhülle mit messerschleifgerät | |
DE602005004049T2 (de) | Mehrzweckmesser | |
DE200895C (de) | ||
DE10145948B4 (de) | Dosenöffner | |
DE102012112882A1 (de) | Stechhilfe zur Gewinnung von Körperflüssigkeitsproben | |
DE3718150A1 (de) | Spannzange mit arretiervorrichtung | |
DE69824848T2 (de) | Intravenöse infusionsvorrichtung | |
DE2653109C2 (de) | Insbesondere zur Verwendung in Kettelmaschinen bestimmte Zungennadel | |
DE1251905B (de) | Geraet zur Anbringung von chirurgischen Naehten | |
DE43945C (de) | Sicherheits-Nadelverschlufs | |
DE611395C (de) | Vorrichtung zum Heften loser Blaetter | |
DE190329C (de) | ||
DE1093754B (de) | Trennwerkzeug | |
DE930484C (de) | Sicherheitsnadel | |
DE110591C (de) | ||
DE236132C (de) | ||
DE281450C (de) | ||
DE221631C (de) | ||
DE117162C (de) | ||
DE164059C (de) | ||
DE808218C (de) | Eintreibhandwerkzeug fuer kleinere Befestigungsmittel | |
DE670C (de) | Neuerungen an Manschetten- und Hemdenknöpfen | |
DE156789C (de) | ||
DE913614C (de) | Einfaedler fuer Naeh- oder Maschinennadeln |