DE60003411T2 - Schutzhülle mit messerschleifgerät - Google Patents

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DE60003411T2
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Germany
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sharpening
trigger
knife
sheath
engaging position
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DE60003411T
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David May
Diane Subsits
Timothy 2630 North Washtenaw Chicago Nowack
Daying Huang
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Columbia Insurance Co
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Columbia Insurance Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
    • B26B29/02Guards or sheaths for knives
    • B26B29/025Knife sheaths or scabbards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/084Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors the sharpening elements being fitted to knife sheaths, holders or handles

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbewahren und selektiven Schärfen eines Messers gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung wird in der US-PS 4,654,968 beschrieben.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aufgrund der Unterschiede in der tatsächlichen Benutzungsdauer eines Messers, ist es lästig, übliche Haushaltsmesser in einem geschärften Zustand zu halten. Der Benutzer denkt nicht immer daran, das Messer zu schärfen, bis das Messer so stumpf ist, dass es nicht mehr wirkungsvoll schneidet. Oft ist es unbequem, die Klinge des Messers vor oder nach jeder Benutzung abzuziehen, so dass die Klinge des Messers im Verlauf der Zeit stumpf wird, was dessen Benutzung erschwert.
  • Eine große Anzahl veröffentlichter Patente auf diesem Gebiet hat diesen Nachteil bei solchen üblichen Messerklingen erkannt und hat Schärfscheiden vorgeschlagen, die das Messer bei jedem Hineinstecken oder Herausziehen aus der Schärfscheide schärfen. Typische Patente in diesem Gebiet sind sie US-PS 3,774,350 und 4,041,651 .
  • Bei derartigen, bekannten Schärfscheiden wurde das Schärfen durch das Hineinstecken und/oder Herausziehen der Messerklinge aus oder in die Scheide erreicht. Die Kante der Messerklinge greift in eine feststehende, an der Scheide angebrachte Schärfvorrichtung ein, die dazu bestimmt ist, die Klingenkante bei jedem Hineinstecken/Hinausziehen zu schärfen.
  • Obwohl derartige Schärfscheiden die Kante der Klinge wirkungsvoll schärfen, besteht ein Nachteil darin, dass die scharte Kante der Klinge während und als Bestandteil des Schärfens aus der Scheide herauskommt. Eine derartig herauskommende scharfe Kante kann eine Gefahr darstellen, sowohl für die Person, die das Messer herauszieht, als auch für Gegenstände wie Arbeitsplatten, die direkt an die herauskommende Klingenkante angrenzen, wobei sowohl die Person als auch Gegenstände mit der frisch geschärften Kante geschnitten werden können.
  • Des weiteren wurde festgestellt, dass das Schärfen der Messerklinge bei jedem Hineinstecken/Herausziehen weitere Nachteile aufweist, deren größter darin besteht, dass das Schärfen nicht in der Häufigkeit erforderlich sein könnte. Tatsächlich kann ein so häufiges Schärfen die Klinge des Messers durch übermäßige Abnutzung beschädigen. Der Schärfvorgang führt dazu, dass jedes Mal, wenn das Messer in die Scheide hineingesteckt bzw. aus der Scheide herausgezogen wird, Metall von der Oberfläche der Messerklinge entfernt wird. Meistens, insbesondere nach einer einmaligen Benutzung, ist es nicht erforderlich, die Klinge zu schärfen. Deswegen können die bekannten Vorrichtungen zu einer übermäßigen Abnutzung der Klinge führen.
  • Noch ein weiterer Nachteil bekannter Schärfscheiden besteht darin, dass diese nicht geeignet sind, eine sichere Aufbewahrung des Messers in der Scheide oder der Scheide als Ganzes zu ermöglichen. Einige der bekannten Schärfscheiden weisen eine Verriegelungsvorrichtung auf, um die Klinge des Messers zur Aufbewahrung in der Scheide zu verriegeln. Die meisten der vorstehend erwähnten Schärfscheiden können jedoch nicht die Schärfvorrichtung und die Klinge so verriegeln, dass die Scheide einschließlich der Klinge sicher aufbewahrt werden kann.
  • Ein Messerschärfer, der eine Scheide für die Aufnahme der Klinge eines Messers umfasst, ist in der US-PS 4,654,968 offenbart. Eine Schärfvorrichtung befindet sich in der Scheide, um in der Scheide in die Kante der Klinge zu greifen. Die Schärfvorrichtung kann mit der Hand entlang der Scheide bewegt werden, um die Kante der Klinge zu schärfen. Eine Verriegelungsvorrichtung ist vorgesehen, um die Klinge in der Scheide zu halten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Aufbewahren und selektiven Schärfen eines Messers bereit, die die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
  • Die vorliegende Schärfscheide umfasst zusätzlich eine Verriegelungsvorrichtung, um das Messer darin durch Reibung zu verriegeln, so dass das Messer vor unabsichtlichem oder versehentlichem Herausnehmen aus der Scheide geschützt wird. Es ist ferner beabsichtigt, dass die Schärfscheide eine Triggerverriegelungsvorrichtung zum selektiven Verriegeln der Eingriffsvorrichtung in der eingreifenden Position umfasst, beispielsweise zum Zweck des kontinuierlichen Schärfens und für die Aufbewahrung in einer Schublade.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Schärfscheide einen Schärfabschnitt umfasst, der vorzugsweise mindestens eine Schärfkante umfasst, die in der Scheide zum selektiven schärfenden Eingriff in eine Kante der Messerklinge untergebracht ist. Schließlich ist auch eine Voreinstellvorrichtung, vorzugsweise ein Federelement, vorgesehen, um die Eingriffsvorrichtung, vorzugsweise eine Triggervorrichtung, in eine nicht eingreifende Position voreinzustellen.
  • Zahlreiche andere Ziele, Zielsetzungen, Absichten und Vorteile werden dem Fachmann anhand der nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen und den anhängenden Ansprüchen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht der Schärfscheide, wobei das Messer als Phantom dargestellt ist.
  • 2 ist eine linksseitige Aufrissansicht (in Bezug auf 1) der Schärfscheide aus 1, wobei der Trigger in einer eingreifenden Position und das Messer als Phantom dargestellt sind.
  • 3 ist eine rechtsseitige Aufrissansicht (in Bezug auf 1) der Schärfscheide aus 1, wobei die Triggervorrichtung in einer nicht eingreifenden Position und mit das Messer als Phantom dargestellt sind.
  • 4 ist eine Draufsicht auf die Schärfscheide aus 1.
  • 5 ist eine Ansicht der Schärfscheide von unten, wobei die Triggerverriegelungsvorrichtung in einer nicht eingreifenden Position dargestellt ist.
  • 6 ist eine Ansicht des Endes (in Bezug auf 1) der Schärfscheide aus 1.
  • 7 ist eine linksseitige Aufrissansicht (in Bezug auf 1) teilweise im Schnitt entlang der Linie VII-VII aus 4, wobei der Trigger und die Triggerverriegelungsvorrichtung in einer eingreifender Position dargestellt sind.
  • 8 ist eine vergrößerte Teilansicht der Schärf- und Einstellvorrichtungen.
  • 9 ist eine vergrößerte Draufsicht der Triggerverriegelungsvorrichtung aus 5.
  • 10 ist ein vergrößerter Seitenriss der Triggerverriegelungsvorrichtung aus 9.
  • 11 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der Triggerverriegelungsvorrichtung aus 5.
  • 12 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Triggerverriegelungsvorrichtung aus 11.
  • 13 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Vorstellvorrichtung aus B.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigen Einzelheiten bekannter mechanischer Elemente, die dem Fachmann als solche wohlbekannt sind. Die detaillierte Beschreibung ist für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich. Entsprechend sind solche Elemente nur insoweit dargestellt, als sie erforderlich sind, um das Verständnis der Merkmale der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
  • Eine Schärfscheide, im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet, zum Aufbewahren und selektiven Schärfen eines Messers wird bereitgestellt, die für eine erfindungsgemäße Benutzung geeignet ist. In 1 ist Scheide 10 dargestellt, wie in dieser ein Messer (dargestellt als Phantom) aufbewahrt ist. Schärfscheide 10 enthält eine Scheide 12 mit einer Außenfläche 14 mit gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden 16 und 18. Eine Öffnung 20, die von der Außenfläche 14 definiert wird, ist in dem ersten Ende 16 definiert. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Scheide 12, die aus festem Kunststoff hergestellt ist, der für die Spritzgusstechnik geeignet ist, von oben und von der Seite betrachtet eine gebogene, dreieckartige Gestalt auf (am deutlichsten in den 2, 3, 4 und 5 zu erkennen). Während ein fester Kunststoff und eine dreieckartige Gestalt beschrieben sind, werden andere Gestaltungen und Materialien einschließlich Holz, Edelstahl, Aluminium, Aluminiumlegierungen, Stahllegierungen und PVC in Betracht gezogen.
  • Während in Betracht gezogen wird, Scheide 12 in einem Stück herzustellen, ist Scheide 12 in der dargestellten Ausführungsform aus einem Gehäuse 22 und einer Kappe 24 zusammengesetzt. Kappe 24 ist mit einem ersten flachen Abschnitt 26 (am besten zu erkennen in 7), einem gewinkelten Abschnitt 28, einem zweiten flachen Abschnitt 28, einem dritten flachen Abschnitt 32, einem gebogenen Abschnitt 34 und einer Lasche 36 (am besten zu erkennen in 5) dargestellt.
  • Kappe 24 wird in das Gehäuse 22 eingeschoben, so dass der erste flache Abschnitt 26 in Kontakt einer der inneren Fläche 38 (am besten zu erkennen in 7) ist und vorzugsweise durch Druck in der Position gehalten wird, andere Mittel wie Klebstoff, Verbindungen oder dergleichen sind jedoch auch vorgesehen. In der in 1 dargestellten Ausführungsform umfasst der erste flache Abschnitt 26 ein abstehendes Element 40, das in einen Schlitz 42 in der oberen Fläche 44 greift. Das Ineinandergreifen des abstehenden Elements 40 und des Schlitzes 42 unterstützt nicht nur beim Sichern der Kappe 24 im Gehäuse 22, sondern dient auch als Ausrichtungsvorrichtung während des Zusammenbaus der Scheide 12.
  • Die 1 bis 7 offenbaren des weiteren, dass Oberfläche 46 des dritten flachen Abschnitts 32 eine Oberfläche 48 des Gehäuses 22 in Eingriff nimmt. In der bevorzugten Ausführungsform drückt der dritte flache Abschnitt 32 gegen die Oberfläche 48, während der erste flache Abschnitt 26 kooperativ gegen die innere Fläche 38 drückt. Diese kooperative Wechselwirkung des dritten flachen Abschnitts 32 mit der Oberfläche 48 und des ersten flachen Abschnitts 26 mit der inneren Fläche 38 sichert die Kappe 22 am ersten Ende 16. Außerdem ist der gebogene Bereich 34 mit mindestens zwei Laschen 50 (am besten zu erkennen in 7) dargestellt, die, wiederum die Kappe 22 sichernd, in entsprechende Schlitze 52 eingreifen.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird die Öffnung 20 im ersten Ende 16 gebildet. Wie in 1 dargestellt, wird Öffnung 20 in Kappe 24 in fluider Verbindung mit einem in der Scheide 12 definierten Durchgang 54 (am besten erkennbar in 7) gebildet, um die Messerklinge aufzunehmen. Kappe 22 umfasst ferner einen Schlitz 56, der von dem gebogenen Abschnitt 34 definiert wird, wobei der Schlitz 56 die richtige Ausrichtung der Messerklinge während des Herausziehens/Hineinsteckens gewährleistet, insbesondere für den Fall, dass eine Schärfvorrichtung in eingriff genommen wird.
  • Ferner wirkt der gebogene Abschnitt 34 in Verbindung mit Schlitz 56 und dem zweiten und dritten flachen Bereich 30,32 als Verriegelungsvorrichtung 58, die über den Griff eine Reibungspassung bereitstellt, die die Messerklinge in der Scheide 12 verriegelt, wodurch unbeabsichtigtes und versehentliches Herausnehmen der Klinge verhindert wird. Ein erstes zugespitztes Ende der Klinge des Messers wird mit Schlitz 56 ausgerichtet und die Messerklinge wird durch Öffnung 20 in die Scheide 12 eingebracht. Während des Einführens greift der vorderste Teil des Griffs der Messerklinge gleitend in den vorderen Eingriffsbereich 60 des gebogenen Abschnitts 34 ein. Dadurch dass Druck auf den Griff ausgeübt wird, gleitet der vorderste Abschnitt des Griffs über den vorderen Eingriffsbereich 60 und den gebogenen Abschnitt 34, bis er zwischen dem zweiten und dritten flachen Abschnitt 30, 32 zur Ruhe kommt und diese reibend in Eingriff nimmt.
  • Der vorderste Abschnitt des Griffs befindet sich nun zwischen dem zweiten flachen Abschnitt 30 und dem gebogenen Abschnitt 34, so dass die Messerklinge wirkungsvoll durch Reibung in der Scheide 12 verriegelt ist. Die Messerklinge bleibt sicher in der Verriegelungsvorrichtung 58 verborgen, bis nach oben und nach außen gerichteter Druck auf den Griff ausgeübt wird, um die Reibungspassung zu überwinden und die Messerklinge aus der Scheide 12 heraus zu ziehen. Alternativ werden andere Verriegelungselemente einschließlich Verschlusskapseln, Verriegelungskanten, Klinken, Mitnehmern und Riemen und dergleichen in Betracht gezogen, um die Messerklinge in der Scheide 12 zu verriegeln.
  • Die Scheidenvorrichtung 10 umfasst ferner eine Eingriffsvorrichtung 62 in operativer Verbindung mit der Scheide 12, um wahlweise eine Schärfvorrichtung 64 (nicht dargestellt in 1) relativ zur Scheide 12 zu bewegen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Eingriffsvorrichtung 62 ein Trigger 66, der aus festem Kunststoff hergestellt ist, obwohl andere Materialien, wie sie im Zusammenhang mit der Scheide 12 diskutiert wurden, in Betracht kommen. Trigger 66 ist in operativer Weise mit Schärfvorrichtung 64 und mit Scheide 12 am zweiten Ende 18 verbunden.
  • Trigger 66 ist in operativer Verbindung über eine Schwenkvorrichtung 68 mit der Scheide 12 dargestellt. Vorzugsweise ist die Schwenkvorrichtung 68 so ausgebildet, dass der Trigger 66 die Scheide 12 am zweiten Ende 18 drehbar in Eingriff nimmt. Gehäuse 22 definiert mindestens eine, jedoch vorzugsweise zwei Öffnungen 70 auf gegenüberliegenden Seiten 72 des Gehäuses 22 und in co-axialer Ausrichtung zueinander. Trigger 66 umfasst zwei Stifte 74 am distalen Ende 76, die mit den Öffnungen 70 ausgerichtet sind und diese bekannter maßen schwenkbar in Eingriff nehmen, wodurch eine Schwenkbewegung des Triggers 66 bereitgestellt wird.
  • Während Öffnungen 70 und Stifte 74 bevorzugt werden, werden andere Mittel zur Bereitstellung einer Schwenkbewegung des Triggers 66 in Betracht gezogen, einschließlich einer Bolzen- oder Schraubenvorrichtung, die durch Trigger 66 und die Öffnungen 70 geführt ist.
  • Wendet man sich nun 2 zu, so ist eine linke Seite (in Relation zu 1) der Scheide 10 mit dem Trigger 66 in einer eingreifenden Position dargestellt, der von einer Triggerverriegelungsvorrichtung 78, wie nachstehend beschrieben, in Position gehalten wird. In dieser eingreifenden Position wird die Klinge des Messers, wie vom Benutzer ausgewählt, bei jedem Hineinstecken/Herausziehen geschärft. Des weiteren ist diese eingreifende Position geeignet, die Scheide 10 (und die Klinge des Messers) sicher zum Beispiel in einer Schublade aufzubewahren.
  • 3 zeigt Trigger 66 in einer nicht eingreifenden Position voreingestellt, wobei die Triggerverriegelungsvorrichtung 78 in einer ersten, nicht eingreifenden Position angeordnet ist. Dies ermöglicht dem Benutzer, wahlweise die Klinge beim Hineinstecken/Herausziehen zu schärfen, indem er den Trigger 66 und damit die Schärfvorrichtung 64 in eine eingreifende Position bewegt, vorzugsweise durch manuelles Drücken des Triggers 66 zum Gehäuse 22.
  • 4 zeigt eine Draufsicht der Scheidenvorrichtung 10. Aus 4 wird die vorstehend in Bezug auf 1 beschriebene Beziehung zwischen der Kappe 24 und dem Gehäuse 22 einschließlich der Beziehung zwischen dem abstehenden Element 40 und dem Schlitz 42 besser verständlich.
  • Eine Bodenansicht der Schärfscheidenvorrichtung 10 wird in 5 gezeigt. Die Lasche 36 der Kappe 24 ist dargestellt, wie diese in eine Laschenöffnung 80 in der Bodenfläche 82 des Gehäuses 22 eingreift. Lasche 36 und Laschenöffnung 80 wirken gemeinsam mit der Wechselwirkung zwischen dem dritten flachen Abschnitt 32, der Oberfläche 48, der ersten flachen Fläche 26 und der inneren Fläche 38 kooperativ zusammen, um die Kappe 24 und das Gehäuse 22, wie vorstehend beschrieben, zu befestigen.
  • Die Funktion der Triggerverriegelungsvorrichtung 78 wird durch die Betrachtung von 5 besser verstanden. Eine Triggerverriegelungsöffnung 84 ist in Trigger 66 ausgebildet, definiert durch eine Triggerbodenfläche 86. Die Triggerverriegelungsvorrichtung 78 wird in die Triggerverriegelungsöffnung 84 eingebracht, wobei sich der Fingereingriffsabschnitt 88 (am besten erkennbar in 10) davon erstreckt. Auf diese Weise kann der Benutzer unter Verwendung des Fingereingriffsabschnitts 88 die Triggerverriegelungsvorrichtung 78 in der Triggerverriegelungsöffnung 84 hin- und herbewegen.
  • In 5 ist die Triggerverriegelungsvorrichtung 78 in einer nicht eingreifenden oder nicht verriegelten Position dargestellt, bei der die Triggerverriegelungsvorrichtung 78 zum distalen Ende 76 bewegt ist, dargestellt. Die Triggerverriegelungsvorrichtung 78 wird vom proximalen Ende 90 des Triggers 66 weg bewegt, so dass Trigger 66 in einer nicht eingreifenden Position voreingestellt ist (am besten in 3 zu sehen). Dies ermöglicht dem Benutzer, die Klinge wahlweise beim Hineinstecken/Herausziehen zu schärfen, indem Trigger 66 und somit die Schärfvorrichtung 64 in eine eingreifende Position bewegt werden, vorzugsweise indem Trigger 66 manuell gegen das Gehäuse 22 gedrückt wird. Solange Trigger 66 nicht in die eingreifende Position bewegt wird, kann die Klinge des Messers ohne Schärfen hineingesteckt/herausgezogen werden.
  • 6 ist eine Endansicht in Bezug auf 1 der Schärfscheidenvorrichtung 10. 6 stellt Öffnung 20 dar, die vorzugsweise in Kappe 24 in Ausrichtung mit dem Schlitz 42 im gebogenen Abschnitt 42 ausgebildet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform sind Schlitz 42 und Öffnung 20 in einer fluiden Verbindung miteinander und bilden eine Öffnung im ersten Ende 16 (am besten in 4 zu sehen). Schlitz 42 ist zusätzlich zu der Funktion, die Klinge zum Hineinstecken/Herausziehen auszurichten, dazu da, sowohl den Benutzer als auch die umgebende Arbeitsplatte zu schützen, indem verhindert wird, dass das Messer zu schnell oder waghalsig herausgezogen wird.
  • Wie das Schärfen und Voreinstellen bei der aktuellen Erfindung funktionieren, ist am besten anhand 7 zu verstehen. 7 bietet eine Sicht von links oben im Vergleich zu 1, teilweise als Aufriss, im Wesentlichen entlang Linie VII-VII der 4, die Trigger 66 und die Triggerverriegelungsvorrichtung 78 in einer eingreifenden Position darstellt.
  • Die Scheidenvorrichtung 10 umfasst Schärfvorrichtung 64, die einen Schärfabschnitt 92 hat, der in Scheide 12 zum selektiven schärfenden Eingriff in eine Kante der Messerklinge enthalten ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Eingriffsvorrichtung 62 in operativer Verbindung mit der Schärfvorrichtung 64 zum selektiven Schärfen. In der Ausführungsform von 7 ist die Schärfvorrichtung 64 in Kontakt mit und gesichert an einer inneren Fläche 94, vorzugsweise durch eine Schraubvorrichtung 96. Während eine Schraubvorrichtung 96 be vorzugt ist, werden andere Mittel in Betracht gezogen, um die Schärfvorrichtung 64 an Trigger 66 zu sichern, einschließlich Bolzen, Klebstoff, Verbindungen oder dergleichen.
  • Eine Voreinstellvorrichtung 98 ist in 8 in operativer Verbindung mit der Scheide 12 und der Eingriffsvorrichtung 62 gezeigt. Die Voreinstellvorrichtung 96 ist vorzugsweise in Verbindung mit der inneren Fläche 38 des Gehäuses 22 und der inneren Fläche 94 des Triggers 66, wobei die Einstellvorrichtung 96 den Trigger 66 in eine nicht eingreifende Position voreinstellt, wenn die Triggerverriegelungsvorrichtung 78 gelöst ist. Die Schärfvorrichtung 64 bewirkt des weiteren eine Reibungspassung mit der Messerklinge und verhindert zusammen mit der Verriegelungsvorrichtung 58 ein unwillkürliches und unabsichtliches Herausziehen der Klinge aus der Scheide.
  • 7 stellt Trigger 66 in eingreifender Position dar. In dieser eingreifenden Position wird die Klinge des Messers, wie vom Benutzer ausgewählt, durch Schärfvorrichtung 64 bei jedem Hineinstecken/Herausziehen geschärft. Des weiteren ist diese eingreifende Position geeignet, die Scheide 10 (und die Klinge des Messers) sicher aufzubewahren.
  • Wenn, wie vorstehend vorgesehen, die Triggervorrichtung 66, wie in 7 gezeigt, nicht in der eingreifenden Position verriegelt ist, wird die eingreifende Position durch den Benutzer ausgewählt, indem er manuell den Trigger 66 in Richtung des Gehäuses 22 bewegt, wobei die Voreinstellvorrichtung 98, wie in 7 dargestellt, zusammengedrückt wird. Der Benutzer verriegelt den Trigger 66 in der eingreifenden Position, indem er die Triggerverriegelungsvorrichtung 78 zur zweiten eingreifenden Position bewegt, welche in der Nähe des proximalen Endes 90 des Triggers 66 angeordnet ist.
  • In der zweiten, eingreifenden Position greift die Triggerverriegelungsvorrichtung 78 in einen Verriegelungsabschnitt des Gehäuses 22. Die Triggerverriegelungsvorrichtung 79 umfasst einen ausgedehnten Lippenabschnitt 100, der freigebbar in eine Schulter 102, die durch die innere Fläche 38 des Gehäuses 22 ausgebildet ist, in Eingriff nimmt. Alternativ könnte Schulter 102 auch durch einen inneren Abschnitt der Kappe 24 definiert sein. Wenn der ausgedehnte Lippenabschnitt 100 in die Schulter 102 greift, ist Trigger 66 und damit die Schärfvorrichtung 64 in der eingreifenden Position verriegelt. Schließlich offenbart 7 eine Kammer 104, die durch die innere Fläche 38 des Gehäuses 22 und der inneren Fläche 94 des Triggers 66 definiert ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist Kammer 104 in fluidem Kontakt mit Durchgang 54 und Öffnung 20, um das Messer aufzunehmen und zu lagern.
  • Wendet man sich den 9 und 10 zu, so ist eine vergrößerte Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Triggerverriegelungsvorrichtung 78 dargestellt. Wie vorstehend beschrieben, ist die Triggerverriegelungsvorrichtung 78 vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und besitzt einen Fingereingriffsabschnitt 88, der vorzugsweise eine Mehrheit von Einprägungen 106 hat. Der ausgedehnte Lippenabschnitt 100 ist mit der Fingereingriffsvorrichtung 88 durch einen Verbindungsabschnitt 108 verbunden. Es ist vorgesehen, dass die Verriegelungsvorrichtung 78 aus verschiedenen Teilen oder als Einzelstück ausgebildet ist. Während der Benutzung greift der ausgedehnte Lippenabschnitt 100 in Schulter 102, wie vorstehend beschrieben, ein und verriegelt Trigger 66 in der eingreifenden Position.
  • Alternativ wird in Betracht gezogen, dass die Triggerverriegelungsvorrichtung 1078 zwei ausgedehnte Lippenabschnitte 1100 mit Lippenkanten 1110 ausbildet, wie in 11 und 12 dargestellt. 11 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der Triggerverriegelungsvorrichtung 78 der 5, 7, 9 und 10. Wo angemessen, entsprechen die letzten drei Stellen der 1000'er Nummern der Teile aus den 11 und 12 den Nummern der Teile aus den 9 und 10, welche die gleiche Funktion und/oder Struktur haben.
  • Die Triggerverriegelungsvorrichtung 1078 der 11 und 12 umfasst eine Fingereingriffsvorrichtung 1088, vorzugsweise aber nicht notwendigerweise mit einer Vielzahl von Einprägungen 1106 (nicht dargestellt). Die ausgedehnten Lippenabschnitte 1100 sind durch Verbindungsabschnitt 1108 mit der Fingereingriffsvorrichtung 1088 verbunden. Die ausgedehnten Lippenabschnitte 1100 und die Lippenkanten 1110 greifen in gegenüberliegende Seiten der Schulter 1102 (nicht dargestellt), wie vorstehend beschrieben, ein und verriegeln den Trigger 66 in der eingreifenden Position.
  • Während Triggerverriegelungsvorrichtungen 78, 1078 bevorzugt aus Kunststoff ausgebildet werden, werden auch andere Vorrichtungen und Materialien in Betracht gezogen. Es wird in Betracht gezogen, dass die Verriegelungsvorrichtung kreisförmig ist und einen ausgedehnten Lippenabschnitt besitzt, der in Schulter 102 auf eine rotierende Art und Weise eingreift. Zudem ist unter anderem eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die eine Fingereingriffsvorrichtung in Verbindung mit einer Zunge aufweist, wobei die Zunge in einen Schlitz in Schulter 102 eingreift.
  • Wendet man sich wieder 7 zu, erkennt man die Voreinstellvorrichtung 98 in Kontakt mit den inneren Flächen 38 und 98, wobei die Voreinstellvorrichtung 98 den Trigger 66 in eine nicht eingreifende Position voreinstellt, wenn die Triggerverriegelungsvorrichtung 78 in die nicht eingreifende Position geschoben wird.
  • Wie in den 7, 8 und 13 gezeigt, ist die Voreinstellvorrichtung 98 vorzugsweise ein Federelement 112 in Verbindung mit der Scheide 12 und der Eingriffsvorrichtung 62. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Federelement 112 aus Draht, bestehend aus einem Form haltenden Material wie Edelstahl, Stahllegierungen, Aluminium und dergleichen. Während ein Draht bevorzugt wird, werden andere Vorrichtungen wie eine Schraubenfeder oder ein elastischer Federstab in Betracht gezogen.
  • In 13 umfasst Federvorrichtung 112 einen L-förmigen Abschnitt 114, einen ersten gebogenen Abschnitt 116, einen gekrümmt gebogenen 118 und einen zweiten gebogenen Abschnitt 120, der quadratisch (8) oder D-förmig (13) sein kann. Der L-förmige Abschnitt 114 greift in die innere Fläche 94 von Trigger 66 ein und wird von Schärfvorrichtung 64 und Schraubvorrichtung 96 in Position gehalten (am besten erkennbar in 7 und 8).
  • Entsprechend greift der zweite gebogene Abschnitt 120 operativ in die innere Fläche 38 des Gehäuses 22 ein, das von der Druckkraft des gekrümmt gebogenen Abschnitts 118 gehalten wird. Wenn die Triggerverriegelungsvorrichtung 78 offen ist, stellt das Federelement 112, wie vorstehend beschrieben, den Trigger 66 in die nicht eingreifende Position. Alternativ wird das Federelement 112 zusammen gedrückt, wenn Trigger 66 zum Gehäuse 22 hin bewegt wird.
  • Die Aufmerksamkeit darf nun auf Schärfvorrichtung 64 gerichtet werden. Die Schärfvorrichtung 64 besitzt einen Schärfabschnitt 92, der in Scheide 12 enthalten ist. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst Schärfabschnitt 92 mindestens eine, aber vorzugsweise zwei Schärfkanten 122.
  • Wie dargestellt, umfasst Schärfvorrichtung 64 ein Schärfgehäuse 124, das einen Schärfschlitz 126 und eine Öffnung 128 definiert. Schärfgehäuse 124 hat eine Kastenform und wird vorzugsweise aus festem Kunststoff hergestellt, der für die Spritzgusstechnik geeignet ist, obwohl auch andere Formen und Materialien in Betracht kommen.
  • Öffnung 128 wird benutzt, um Schärfvorrichtung 64 und Federelement 112 an der inneren Fläche 94 mittels Schraubvorrichtung 96 zu sichern. Des weiteren ist Schärfschlitz 126 mit Öffnung 20 und Schlitz 56 ausgerichtet, um die Klinge des Messers in einer gleitenden oder rollenden Weise aufzunehmen.
  • Wie vorstehend erläutert, besitzt die Schärfvorrichtung 64 mindestens eine, aber vorzugsweise zwei Schärfkanten 122 für wahlweisen Schärfeingriff mit wenigstens einer Seite der Messerkante. In 8 sind die Schärfkanten 122 stabförmig und vorzugsweise aus Keramik oder anderem Material hergestellt, das zum Schärfen der Messerklinge geeignet ist.
  • Die Schärfkanten 122 sind im Schärfgehäuse 124 durch Schrauben, Klebstoff, Verbindungen oder dergleichen mit vorgegebenem Winkel befestigt, um in beide Seiten der Kanten der Messerklinge ein zu greifen. Dieser Winkel ist so bestimmt, dass ein größtmöglicher Abschnitt der Schärfkanten 122 in die Kante der Messerklinge greift, wenn Schärfen erwünscht und die eingreifende Position gewählt ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann Trigger 66 wahlweise in zwei Positionen betrieben werden. In einer nicht eingreifenden Position, am besten zu erkennen in 3, ist die Triggerverriegelungsvorrichtung 78 in die nicht eingreifende oder entriegelte Position bewegt. Die Triggerverriegelungsvorrichtung 78 wird vom proximalen Ende 90 des Triggers 66 weg bewegt, so dass der Trigger 66 durch Voreinstellvorrichtung 98 in der nicht eingreifenden Position voreingestellt ist. Dies erlaubt dem Benutzer, die Klinge beim Hineinstecken/Herausziehen wahlweise zu schärfen, indem er Trigger 66 und damit die Schärfvorrichtung 64 schwenkend in die eingreifende Position bewegt, vorzugsweise indem er den Trigger 66 mit der Hand gegen das Gehäuse 22 drückt. Solange Trigger 66 nicht in die eingreifende Position bewegt wird, kann die Klinge des Messers ohne Schärfen hineingesteckt/herausgezogen werden.
  • In der zweiten, eingreifenden Position, am besten zu erkennen in 2, wird die Triggerverriegelungsvorrichtung 78 in die eingreifende oder verriegelte Position bewegt, wie vom Benutzer gewünscht. Trigger 66 wird schwenkend, vorzugsweise mit der Hand, in die eingreifende Position bewegt, und die Triggerverriegelungsvorrichtung 78 wird in Richtung des proximalen Endes 90 des Triggers 66 bewegt. So wird der Trigger 66 in eingreifender Position verriegelt. Dies erlaubt dem Benutzer, die Klinge bei jedem Hineinstecken/Herausziehen zu schärfen. Darüber hinaus erlaubt diese eingreifende Position, die Scheidenvorrichtung 10 und die Klinge des Messers sicher z.B. in einer Schublade zu lagern.
  • Wie vorstehend dargestellt, wird Schärfvorrichtung 64 durch Schwenken der Eingriffsvorrichtung 62 zum optionalen Schärfeingriff mit mindestens einer Seite einer Messerkante gebracht. Die Bewegung des Triggers 66, so dass Schärfvorrichtung 64 in die Klinge des Messers greift, bewegt die Schärfkanten 122, so dass sie an beide Seiten der Klinge des Messers eingreifen. Wenn die Schneide des Messers hineingesteckt/herausgezogen wird, grei fen die Schärfkanten 122 in die Kante des Messers ein und ziehen sie ab, wie vom Benutzer gewünscht.
  • Des weiteren kann Scheide 10 benutzt werden, um die Messerklinge in Scheide 12 zu sichern, wodurch unbeabsichtigtem und versehentlichem Herausziehen der Klinge vorgebeugt wird. Das erste, zugespitzte Ende der Klinge des Messers wird mit Schlitz 56 ausgerichtet und über Öffnung 20 in die Scheide 12 eingebracht. Während des Einführens greift der vorderste Abschnitt des Griffs der Klinge des Messers gleitend in den vorderen Eingriffsbereich 60 des gebogenen Abschnitts 34 ein. Dadurch dass Druck auf den Griff ausgeübt wird, gleitet der vordere Abschnitt des Griffs über den vorderen Eingriffsbereich 60 und den gebogenen Abschnitt 34, bis er zwischen dem zweiten und dritten flachen Abschnitt 30, 32 zur Ruhe kommt und diese reibend in Eingriff nimmt.
  • Der vordere Abschnitt des Griffs befindet sich nun zwischen dem zweiten flachen Abschnitt 30 und dem gebogenen Abschnitt 34, so dass die Messerklinge wirkungsvoll durch Reibung in Scheide 12 verriegelt wird. Die Klinge des Messers bleibt sicher in der Verriegelungsvorrichtung 58 verborgen, bis nach oben und nach außen gerichteter Druck auf den Griff ausgeübt wird, um die Reibungspassung zu überwinden und das Messer aus der Scheide 12 heraus zu ziehen.

Claims (17)

  1. Vorrichtung (10) zum Aufbewahren und selektiven Schärfen eines Messers, umfassend eine Scheide (12) mit gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden (16, 18) mit einer in dem ersten Ende (16) definierten Öffnung (20) sowie einem in der Scheide (12) definierten Durchgang zum Aufnehmen einer Messerklinge und eine Schärfvorrichtung (64) innerhalb der Scheide (12), gekennzeichnet durch eine Eingriffsvorrichtung (62), die mit der Schärfvorrichtung (64) verbunden ist und beweglich an der Scheide (12) angebracht ist und selektiv zwischen einer eingreifenden Position, in der die Schärfvorrichtung (64) in eine in dem Durchgang aufgenommene Messerklinge eingreift, und einer nicht eingreifenden Position, in der die Schärfvorrichtung (64) nicht in eine in dem Durchgang aufgenommene Messerklinge eingreift.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schärfvorrichtung einen Schärfabschnitt einschließt, um selektiv schärfend in eine Kante der Messerklinge einzugreifen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Schärfabschnitt wenigstens eine Schärfkante einschließt, um selektiv schärfend in wenigstens eine der Kanten der Messerklinge einzugreifen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Scheide eine Voreinstellvorrichtung einschließt, um die Eingriffsvorrichtung in einer nicht eingreifenden Position voreinzustellen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Voreinstellvorrichtung ein Federelement in Verbindung mit der Scheide und der Eingriffsvorrichtung umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Eingriffsvorrichtung eine Triggervorrichtung umfasst, die mit der Schärfvorrichtung verbunden ist und schwenkbar in das zweite Ende eingreift, wodurch die Schärfvorrichtung selektiv bewegt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Scheide eine Schwenkvorrichtung einschließt, wodurch die Triggervorrichtung schwenkbar in das zweite Ende eingreift.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Eingriffsvorrichtung eine Triggerverriegelungsvorrichtung einschließt, um die Eingriffsvorrichtung selektiv in einer eingreifenden Position zu verriegeln.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Durchgang in fluider Verbindung mit der in dem ersten Ende definierten Öffnung steht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Scheide eine Verriegelungsvorrichtung einschließt, um das Messer darin zu verriegeln, wodurch das Messer daran gehindert wird, ungewollt aus der Scheide entfernt zu werden.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Durchgang in fluider Verbindung mit der Öffnung steht, die Schärfvorrichtung einen Schärfabschnitt einschließt, um selektiv schärfend in die Messerklinge einzugreifen und die Eingriffsvorrichtung eine Triggervorrichtung ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Schärfabschnitt wenigstens zwei Schärfkanten einschließt, um selektiv schärfend in zwei Seiten der Kante einzugreifen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12 ferner ein Federelement einschließend in Verbindung mit der Scheide und der Triggervorrichtung, um die Triggervorrichtung in einer nicht eingreifenden Position voreinzustellen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13 ferner eine Schwenkvorrichtung einschließend, wodurch die Triggervorrichtung schwenkbar in die Scheide eingreift.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14 ferner eine Triggerverriegelungsvorrichtung einschließend, um die Triggervorrichtung selektiv in einer eingreifenden Position zu verriegeln, wodurch der Schärfabschnitt in die Kanten der Klinge eingreift.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Scheide eine Verriegelungsvorrichtung an dem ersten Ende einschließt, um das Messer darin zu verriegeln, wodurch das Messer daran gehindert wird, ungewollt aus der Scheide entfernt zu werden.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei wenigstens die Scheide, die Triggervorrichtung und die Verriegelungsvorrichtung aus einem formgepressten Kunststoff ausgebildet sind.
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