DE102013200061B4 - Schneidwerkzeug mit Wechsel-Klinge sowie Verfahren zum Austausch einer Wechsel-Klinge - Google Patents

Schneidwerkzeug mit Wechsel-Klinge sowie Verfahren zum Austausch einer Wechsel-Klinge Download PDF

Info

Publication number
DE102013200061B4
DE102013200061B4 DE102013200061.8A DE102013200061A DE102013200061B4 DE 102013200061 B4 DE102013200061 B4 DE 102013200061B4 DE 102013200061 A DE102013200061 A DE 102013200061A DE 102013200061 B4 DE102013200061 B4 DE 102013200061B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
housing
cutting tool
cutting
locking member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102013200061.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102013200061A1 (de
Inventor
Florian SEGLER
Martin Rohrbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Martor KG
Original Assignee
Martor KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Martor KG filed Critical Martor KG
Priority to DE102013200061.8A priority Critical patent/DE102013200061B4/de
Priority to EP13198200.1A priority patent/EP2752276B1/de
Priority to ES13198200T priority patent/ES2823725T3/es
Priority to US14/143,392 priority patent/US9539732B2/en
Priority to CN201410005082.9A priority patent/CN103909530B/zh
Publication of DE102013200061A1 publication Critical patent/DE102013200061A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102013200061B4 publication Critical patent/DE102013200061B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/005Hand knives with one or more detachable blades specially adapted for cutting cardboard, or wall, floor or like covering materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B9/00Blades for hand knives
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49718Repairing
    • Y10T29/49721Repairing with disassembling
    • Y10T29/4973Replacing of defective part

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Abstract

Schneidwerkzeug (1), insbesondere zum Zertrennen von flächigen und/oder strangförmigen Materialien, mit einem Gehäuse (2), wenigstens einer Wechsel-Klinge (8), die an einem Halteabschnitt (6) des Gehäuses (2) angeordnet ist, und einem bewegbar an dem Gehäuse (2) angeordneten Sperrglied (40) zum Sperren der Klinge (8) an dem Gehäuse (2), welches an einem schwenkbar an dem Gehäuse (2) mittels eines Schwenklagers (39) gelagerten Rotationshebel (30) angeordnet und zwischen einer ersten Position, in der die Klinge (8) gesperrt ist, und einer zweiten Position, in der die Klinge (8) freigegeben ist, hin und her bewegbar ist, wobei das Gehäuse (2) erste Formschlusselemente (23, 24, 26, 28) und das Sperrglied (40) zweite Formschlusselemente (42) aufweist, welche gemeinsam die Klinge (8) in einer bestimmten Position an dem Gehäuse (2) sperren, und wobei die Klinge (8) einen Klingen-Kopf (14) mit einer Schneidkante (12) und einen Klingen-Fuß (15) aufweist, wobei an dem Klingen-Fuß (15) Formschlusselemente (44, 45, 46, 48) zum formschlüssigen Zusammenwirken mit den Formschlusselementen (23, 24, 26, 28, 42) des Gehäuses (2) und des Sperrglieds (40) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (12) im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse (A) des Schneidwerkzeugs (1) ausgerichtet ist, wobei die Formschlusselemente (44, 45, 46, 48) der Klinge (8) derart mit den ersten Formschlusselementen (23, 24, 26, 28) des Gehäuses (2) und dem zweiten Formschlusselement (42) des Sperrglieds (40) zusammenwirken, dass Schnittreaktionskräfte in das zweite Formschlusselement (42) des Sperrglieds (40) im Wesentlichen auf einer Wirkachse eingeleitet werden, die durch das Schwenklager (39) verläuft, sodass der Rotationshebel (30) nicht in die zweite Position gedrückt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug, insbesondere zum Zertrennen von flächigen und/oder strangförmigen Materialien. Die Erfindung betrifft ferner eine Wechsel-Klinge, insbesondere zur Verwendung in einem Schneidwerkzeug der vorstehenden Art sowie ein Schneidwerkzeuggehäuse, insbesondere zur Verwendung an einem Schneidwerkzeug der vorstehenden Art. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Wechseln einer Wechsel-Klinge.
  • Derartige Schneidwerkzeuge weisen im Allgemeinen ein Gehäuse sowie eine Klinge auf, die auswechselbar ist. Das Gehäuse dient einerseits dazu, die Klinge zu halten, andererseits das Schneidwerkzeug zu ergreifen, so dass dieses mit der Hand geführt werden kann. Grundsätzlich lassen sich zwei verschiedene Schneidwerkzeugarten mit austauschbaren Klingen unterscheiden, nämlich einmal Schneidwerkzeuge mit Bandstahlklingen, die zum Nachschärfen oder Nachstellen eine Bandstahlklinge mit einer Mehrzahl an Segmenten aufweisen. Die Klinge ist aus dem Gehäuse herausschiebbar und an deren vorderem Ende lassen sich einzelne stumpf gewordene Segmente abtrennen, so dass stets eine scharfe Klinge zum Schneiden zur Verfügung steht. Andererseits existieren auch Schneidwerkzeuge, bei denen eine nicht segmentierte Klinge vorgesehen ist, welche insgesamt auswechselbar ist. Ein derartiges Schneidwerkzeug ist beispielsweise in der internationalen Patentanmeldung WO 2012/019589A2 der hiesigen Anmelderin offenbart.
  • US 3,900,950 , US 2,439,071 und DE 101 36 019 C1 zeigen Messer, bei denen die Klinge ausgetauscht werden kann. Alle drei Messer nutzen dazu einen Hebel, der zwischen zwei Positionen hin und her verschwenkt werden kann und die Messerklinge formschlüssig arretiert.
  • Weiterhin offenbaren DE 691 01 415 T2 und US 2004/0143924 A1 Messer, bei denen sich der Handgriff seitlich öffnen lässt, um in einem vorderen Abschnitt eine Klinge formschlüssig aufzunehmen.
  • Nachteilig bei Schneidwerkzeugen, bei denen nur die Klinge insgesamt auswechselbar ist, ist, dass das Auswechseln meist zeitraubend und nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug, wie etwa einem Schraubenzieher, durchführbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Schneidwerkzeug der eingangs genannten Art sowie eine Wechsel-Klinge, ein Schneidwerkzeuggehäuse und ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mittels derer das Auswechseln einer Wechsel-Klinge wesentlich vereinfacht ist, insbesondere in kürzerer Zeit durchführbar ist sowie ohne zusätzliches Werkzeug.
  • Die Aufgabe wird bei der Erfindung gelöst durch ein Schneidwerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1, also insbesondere dadurch, dass das Schneidwerkzeug ein Gehäuse sowie wenigstens eine Wechsel-Klinge aufweist, die an einem Halteabschnitt des Gehäuses angeordnet ist, und das Schneidwerkzeug ein bewegbar an dem Gehäuse angeordnetes Sperrglied zum Sperren der Klinge an dem Gehäuse aufweist, wobei das Sperrglied an einem schwenkbar an dem Gehäuse mittels eines Schwenklagers gelagerten Rotationshebel angeordnet und zwischen einer ersten Position, in der die Klinge gesperrt ist, und einer zweiten Position, in der die Klinge freigegeben ist, hin und her bewegbar ist, wobei das Gehäuse erste Formschlusselemente und das Sperrglied zweite Formschlusselemente aufweist, welche gemeinsam die Klinge in eine bestimmten Position an dem Gehäuse sperren, wobei die Klinge einen Klingen-Kopf mit einer Schneidkante und einen Klingen-Fuß aufweist, wobei an dem Klingen-Fuß Formschlusselemente zum formschlüssigen Zusammenwirken mit den Formschlusselementen des Gehäuses und des Sperrglieds ausgebildet sind, wobei die Schneidkante im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Schneidwerkzeugs ausgerichtet ist, wobei die Formschlusselemente der Klinge derart mit den ersten Formschlusselementen des Gehäuses und dem zweiten Formschlusselement des Sperrglieds zusammenwirken, dass Schnittreaktionskräfte in das zweite Formschlusselement des Sperrglieds im Wesentlichen auf einer Wirkachse eingeleitet werden, die durch das Schwenklager verläuft, sodass der Rotationshebel nicht in die zweite Position gedrückt wird. Auf diese Weise werden im Wesentlichen keine Momente aufgrund von Schnittreaktionskräften in den Rotationshebel eingeleitet.
  • Das Gehäuse weist dazu vorzugsweise an einem vorderen Ende einen Halteabschnitt auf, an dem die Klinge gehalten und mittels des Sperrglieds gesperrt wird, und einen hinteren Griffbereich, an dem das Schneidwerkzeug von einem Benutzer ergriffen und geführt werden kann. Ist die Klinge gesperrt, ist diese in einer bestimmten Position an dem Gehäuse gesperrt oder fixiert und demnach nicht entnehmbar. Ist die Klinge dagegen durch das Sperrglied nicht gesperrt, ist die Klinge entnehmbar und so gegen eine neue Klinge auswechselbar.
  • Vorzugsweise ist das Sperrglied derart an dem Gehäuse oder in dem Gehäuse angeordnet, dass es von außerhalb des Gehäuses durch einen Benutzer betätigbar ist.
  • Dadurch ist das Auswechseln einer Wechsel-Klinge wesentlich vereinfacht. Ein Aufschrauben oder dgl. des Gehäuses ist nicht erforderlich, vielmehr ist das Sperrglied nur derart relativ zu dem Gehäuse zu bewegen, dass dieses die Wechsel-Klinge nicht sperrt und die Wechsel-Klinge entnehmbar ist. Sodann kann eine neue Klinge angeordnet werden und das Sperrglied wiederum relativ zu dem Gehäuse bewegt werden, so dass dieses die Klinge in einer bestimmten Position an dem Gehäuse sperrt. Dadurch ist das Wechseln der Wechsel-Klinge wesentlich vereinfacht, in kürzerer Zeit möglich sowie zudem sicherer.
  • Erfindungsgemäß ist das Sperrglied zwischen einer ersten Position, in der die Klinge gesperrt ist, und einer zweiten Position, in der die Klinge freigegeben ist, hin- und herbewegbar. Das Sperrglied ist schwenkbar an dem Gehäuse gelagert. So ist die Klinge durch Verschwenken des Sperrglieds freigeb- oder sperrbar. In hierin offenbarten Alternativen ist das Sperrglied auf einer geraden Bewegungsbahn translatorisch zwischen den Positionen hin- und herbewegbar. Auch andere Bewegungsbahnen können vorteilhaft und bevorzugt sein. Ist das Sperrglied schwenkbar zwischen der ersten und der zweiten Position angeordnet, ist das Betätigen des Sperrglieds einerseits besonders einfach, andererseits wird dadurch ferner ein ungewolltes Betätigen weitgehend verhindert.
  • Erfindungsgemäß ist das Sperrglied an dem schwenkbar an dem Gehäuse gelagerten Rotationshebel angeordnet. Dadurch ist einerseits das Sperrglied besonders einfach betätigbar, andererseits ist durch den Benutzer nur eine geringe Kraft auf den Rotationshebel aufzubringen, um das Sperrglied in die erste Position zu bewegen bzw. aus dieser heraus in die zweite Position zu bewegen, um die Klinge zu sperren bzw. freizugeben. Damit ist die Bedienung weiter vereinfacht. Indem mit dem Sperrglied eine im Verhältnis zur Betätigung größere Kraft auf die Wechsel-Klinge aufbringbar ist, ist zudem die sichere Halterung der Wechsel-Klinge an dem Gehäuse erreicht. Dadurch ist auch die Sicherheit des gesamten Schneidwerkzeugs verbessert.
  • Dabei ist bevorzugt, dass der Rotationshebel in der ersten Position im Wesentlichen innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Dadurch bildet dieser von außen mit dem Gehäuse im Wesentlichen eine Einheit und steht vorzugsweise nicht störend von dem Gehäuse. Vorzugsweise ist der Rotationshebel in der zweiten Position des Sperrglieds aus dem Gehäuse herausgeschwenkt und in der ersten Position im Wesentlichen in dem Gehäuse versenkt. So ist durch einen Benutzer auch stets auf einfache Art und Weise optisch und haptisch erfassbar, in welcher Position sich das Sperrglied befindet, und so, ob die Klinge gesperrt oder freigegeben ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist an dem Rotationshebel ein Klingenspeicher zur Aufnahme wenigstens einer Ersatz-Klinge ausgebildet. Besonders bevorzugt ist die Ersatz-Klinge in der zweiten Position des Rotationshebels aus dem Klingenspeicher entnehmbar. Dadurch ist das Auswechseln der Wechsel-Klinge noch einfacher möglich. Ist der Rotationshebel in der zweiten Position, ist das Sperrglied ebenfalls in der zweiten Position, und die Wechsel-Klinge ist nicht gesperrt und kann demnach entnommen werden. Der Benutzer kann nun auf einfache Art und Weise aus dem Klingenspeicher die neue Klinge herausnehmen und diese derart am Schneidwerkzeug anordnen, dass sie wiederum mittels des Sperrglieds sperrbar ist, indem der Rotationshebel in die erste Position verschwenkt wird. Die ausgewechselte Klinge kann beispielsweise entsorgt werden oder von dem Benutzer in den Klingenspeicher hineingelegt werden. Dadurch ist auch die Sicherheit verbessert, da ein sicherer Ort zum Verstauen der ausgewechselten Klingen vorgesehen ist und diese beispielsweise nicht in die Hosentasche oder dergleichen gesteckt werden müssen.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass der Rotationshebel einen Schnapphaken und das Gehäuse einen Halteschlitz aufweist, in welchen eine Nase des Schnapphakens in der ersten Position des Rotationshebels eingreift, um diesen gegen das Gehäuse zu arretieren.
  • Dadurch ist die Wechsel-Klinge noch besser am Gehäuse gesichert. Der Rotationshebel lässt sich nicht ohne Weiteres, d. h. nur gewollt, von dem Gehäuse lösen und verschwenken. Ferner ist die Arretierung des Rotationshebels mittels eines Schnapphakens eine besonders einfache Möglichkeit der Arretierung, wodurch das Auswechseln der Klinge weiter vereinfacht ist. Dadurch ist auch die Konstruktion und die Fertigung des Schneidwerkzeugs weiter verbessert und vereinfacht.
  • Erfindungsgemäß weist die Klinge einen Klingen-Kopf mit einer Schneidkante sowie einen Klingen-Fuß auf, wobei an dem Klingen-Fuß Formschlusselemente zum formschlüssigen Zusammenwirken mit den Formschlusselementen des Gehäuses und des Sperrglieds ausgebildet sind. Dadurch lässt sich die Klinge besonders gut mittels des Sperrglieds an dem Gehäuse sperren, und die Schneidkante ist frei und steht insgesamt zur Schneidarbeit zur Verfügung.
  • Bevorzugt weist das Sperrglied als Formschlusselement wenigstens eine Nase auf, die zum Sperren der Klinge in einer Ausnehmung an der Klinge eingreift. Insbesondere greift die Nase des Sperrglieds in eine Ausnehmung an dem Klingen-Fuß oder in eine Ausnehmung zwischen Klingen-Kopf und Klingen-Fuß ein. Ferner ist bevorzugt, dass das Gehäuse als Formschlusselement wenigstens einen Vorsprung aufweist, der in einer Ausnehmung an der Klinge eingreift. Insbesondere greift der Vorsprung des Gehäuses in eine Ausnehmung an dem Klingen-Fuß oder in eine Ausnehmung zwischen Klingen-Kopf und Klingen-Fuß ein. Dadurch lässt sich die Klinge auf besonders vorteilhafte Weise formschlüssig an dem Gehäuse bzw. dem Sperrglied arretieren und mittels des Sperrglieds sperren.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind dabei die beiden Ausnehmungen an dem Klingen-Fuß gegenüberliegend ausgebildet und definieren gemeinsam einen hammerkopfartigen hintergreifbaren Bereich der Klinge. Indem die beiden Ausnehmungen gegenüberliegend angeordnet sind und gemeinsam einen hintergreifbaren, vorzugsweise tallienförmig geformten Bereich definieren, ist die Klinge besonders effektiv an dem Gehäuse arretierbar und mittels des Sperrglieds sperrbar. Dadurch ist die Sicherheit einerseits verbessert, andererseits ist auch das Auswechseln vereinfacht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Klinge einen flächigen Anschlag auf, der an einem entsprechenden Anschlag an dem Gehäuse anliegt, so dass Schnittreaktionskräfte in das Gehäuse übertragen werden. Dadurch ist die Sicherheit des Schneidwerkzeugs weiter verbessert. Beim Schneiden können mitunter große Schnittreaktionskräfte auftreten, die in dem Gehäuse aufgenommen werden müssen und von dem Benutzer dann gegengestützt werden müssen. Wirken die Schneidreaktionskräfte derart auf die Klinge ein, ist es bevorzugt, diese über den flächigen Anschlag und den entsprechenden Anschlag an dem Gehäuse in dieses zu übertragen, so dass nicht sämtliche Schneidreaktionskräfte von den Formschlusselementen des Gehäuses und des Sperrglieds aufgenommen werden müssen. Auch dadurch ist die Konstruktion weiter vereinfacht.
  • Erfindungsgemäß wird erreicht, dass die Formschlusselemente der Klinge derart mit den Formschlusselementen des Gehäuses und des Sperrglieds zusammenwirken, dass im Wesentlichen keine Momente aufgrund von Schneidreaktionskräften in den Rotationshebel eingeleitet werden. Vorzugsweise werden keine den Rotationshebel in die zweite Position zwingenden Momente auf diesen aufgebracht. Es kann allerdings bevorzugt sein, dass Momente in den Rotationshebel eingeleitet werden, die diesen in die erste Position drücken oder in dieser halten. Dadurch ist die Sicherheit des Schneidwerkzeugs weiter verbessert. Ein unbeabsichtigtes Lösen des Sperrglieds und somit Freigeben der Klinge aufgrund von Schneidreaktionskräften ist verhindert.
  • Die Schneidkante ist im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Schneidwerkzeugs ausgerichtet. Vorzugsweise weist die Schneidkante dabei nach hinten, d. h. in Richtung des Griffbereichs des Gehäuses. Mittels einer derartigen Ausrichtung der Klinge bzw. der Schneidkante ist das Schneidwerkzeug geeignet, flächige Materialien besonders gut zu zerteilen. Beispielsweise ist das Schneidwerkzeug an einem vom Benutzer aus gesehen distalen Ende eines zu schneidenden Materials anzusetzen und dann in die Richtung des Benutzers zu ziehen, hin zum proximalen Ende des Materials, um dieses vollständig zu zertrennen. Bei derartigen Schneidkantenausrichtungen ist die vorliegende Erfindung besonders vorteilhaft einsetzbar, da bei einer solchen Klingenausrichtung der Einsatz von Bandstahlklingen mit abtrennbaren Segmenten nur begrenzt möglich ist.
  • Vorzugsweise weist der Klingen-Kopf einen Halteabschnitt zum Eingreifen in das Gehäuse und einen Führungsabschnitt zum Führen von zu zertrennendem Material auf, wobei die Schneidkante zwischen diesen beiden Abschnitten angeordnet ist. Dadurch wird zu zertrennendes Material von diesem Führungsabschnitt auf die Schneidkante hin geführt, so dass das Zertrennen noch einfacher möglich ist. Dadurch ist die Handhabung des Schneidwerkzeugs weiter vereinfacht.
  • Vorzugsweise ist der Führungsabschnitt im Wesentlichen kufenförmig ausgebildet. Vorzugsweise ist der kufenförmige Führungsabschnitt abgerundet bzw. schnabelförmig. Dadurch kann das zu zertrennende Material besonders gut auf dem Führungsabschnitt gleiten und auf die Schneidkante hin geführt werden. Vorzugsweise weist der Führungsabschnitt dazu eine im Wesentlichen knickfreie Führungsfläche auf. Dadurch wird ferner das zu zertrennende Material geschont, und ein sauberer Schnitt kann ausgeführt werden.
  • Ferner ist dabei bevorzugt, dass der Führungsabschnitt und das Gehäuse und/oder der Halteabschnitt gemeinsam einen Leitkanal bilden zum Zuführen des zu zertrennenden Materials zu der Schneidkante. Vorzugsweise weitet sich der Leitkanal von der Schneidkante weg auf. Dadurch wird das zu zertrennende Material noch besser auf die Schneidkante hingeleitet, wodurch ein sauberes Zertrennen und sicheres Arbeiten möglich ist. Indem der Leitkanal durch einerseits das Gehäuses und den Führungsabschnitt der Klinge andererseits begrenzt ist, ist eine Weite des Leitkanals durch ein Auswechseln der Klinge gegen eine Klinge mit einer anderen Geometrie entsprechend einstellbar. So ist das Schneidwerkzeug auf einfache Art und Weise an unterschiedliche Schneidsituationen, wie etwa unterschiedliche Materialdicken von zu zertrennendem Material, anpassbar.
  • In einem weiteren Aspekt löst die Erfindung die eingangs genannte Aufgabe bei einer Wechsel-Klinge der eingangs genannten Art, insbesondere zur Verwendung in einem Schneidwerkzeug nach einer der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen dadurch, dass die Wechsel-Klinge einen Klingen-Kopf aufweist, der einen Halteabschnitt zum Eingreifen in ein Gehäuse eines Schneidwerkzeugs und eine Schneidkante aufweist, und ferner eine Klingen-Fuß aufweist, welcher als hammerkopfartiger Vorsprung ausgebildet ist und zwei Ausnehmungen an der Klinge definiert zum formschlüssigen Zusammenwirken mit einem Gehäuse eines Schneidwerkzeugs und/oder eines Sperrglieds eines Schneidwerkzeugs. Eine solche Wechsel-Klinge lässt sich auf einfache Art und Weise, wie auch oben schon in Zusammenhang mit dem Schneidwerkzeug beschrieben, an diesem Schneidwerkzeug anordnen und mittels des Sperrglieds an dem Gehäuse sperren. Die Handhabung des Schneidwerkzeugs sowie das Wechseln der Klinge sind wesentlich vereinfacht und sicherer möglich. Es soll verstanden werden, dass die Wechsel-Klinge sowie das Schneidwerkzeug mit der Wechsel-Klinge eine Vielzahl von gemeinsamen Aspekten aufweisen, wie sie insbesondere in Unteransprüchen Niederschlag finden. Insofern wird vollumfänglich auf die obige Beschreibung und die Vorteile der Schneidwerkzeugs Bezug genommen.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Wechsel-Klinge weist diese einen Führungsabschnitt zum Bilden eines Leitkanals auf, zusammen mit dem Halteabschnitt und/oder einem Gehäuse eines Schneidwerkzeugs, wobei die Schneidkante zwischen dem Halteabschnitt und dem Führungsabschnitt angeordnet ist. Der Führungsabschnitt ist demnach an der Wechsel-Klinge ausgebildet. Der Führungsabschnitt liegt beim Zertrennen von flächigem Material an der Regel an diesem an und führt das Material auf die Schneidkante zu. Dadurch ist der Führungsabschnitt einem gewissen Verschleiß ausgesetzt. Indem der Führungsabschnitt an der Wechsel-Klinge angeordnet ist und nicht an dem Gehäuse, wird dieser zusammen mit der Wechsel-Klinge, sofern diese stumpf ist, ausgewechselt. Dadurch ist die Lebensdauer des Schneidwerkzeugs, insbesondere des Gehäuses, verlängert, und es liegt stets ein unverschlissener Führungsabschnitt vor, wodurch ein sauberer Schnitt ausgeführt werden kann.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe einem Schneidwerkzeug-Gehäuse der eingangs genannten Art, insbesondere zur Verwendung in einem Schneidwerkzeug nach einer der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen, gelöst mit einem Halteabschnitt zur Aufnahme einer Wechsel-Klinge, insbesondere einer Wechsel-Klinge nach einer der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen einer Wechsel-Klinge und einem bewegbar an dem Gehäuse angeordneten Sperrglied zum Sperren der Klinge an dem Gehäuse, wobei das Gehäuse erste Formschlusselemente und das Sperrglied zweite Formschlusselemente aufweist, welche gemeinsam die Klinge in einer bestimmten Position in dem Gehäuse sperren. Mittels eines derartigen Schneidwerkzeug-Gehäuses ist ein Auswechseln von Klingen auf besonders einfache Art und Weise, wie insbesondere vorstehend in Zusammenhang mit dem Schneidwerkzeug mit Wechsel-Klinge beschrieben, möglich. Es soll verstanden werden, dass das Schneidwerkzeug-Gehäuse und das eingangs beschriebene Schneidwerkzeug mit Wechsel-Klinge eine Vielzahl von gemeinsamen Aspekten aufweisen, wie sie insbesondere in Unteransprüchen Niederschlag finden. Insofern wird vollumfänglich auf die obige Beschreibung und die Vorteile verwiesen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe bei einem Verfahren zum Wechsel einer Wechsel-Klinge eines Schneidwerkzeugs, insbesondere eines Schneidwerkzeugs nach einer der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen eines Schneidwerkzeugs gelöst mit den Schritten: Bewegen eines Sperrglieds in eine zweite Position, um eine Wechsel-Klinge freizugeben; Herausziehen der Klinge aus einem Gehäuse des Schneidwerkzeugs; Einstecken einer neuen Klinge in das Gehäuse; Bewegen des Sperrglieds in eine erste Position, um die Klinge in einer bestimmten Position an dem Gehäuse zu sperren. Vorzugsweise umfasst das Bewegen des Sperrglieds ein Rotieren des Sperrglieds, insbesondere ein Rotieren eines Rotationshebels, wobei das Sperrglied an dem Rotationshebel angeordnet ist. In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung umfasst das Bewegen des Sperrglieds ein Rotieren eines Klingenspeichers, wobei das Sperrglied an dem Klingenspeicher angeordnet ist. Es soll verstanden werden, dass das Verfahren zum Wechseln einer Wechsel-Klinge eine Vielzahl von gemeinsamen Aspekten mit dem eingangs beschriebenen Schneidwerkzeug aufweist; insofern wird vollumfänglich auf die obige Beschreibung und die darin genannten Vorteile verwiesen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Schneidwerkzeugs in betriebsbereitem Zustand;
  • 2 eine Seitenansicht des Schneidwerkzeugs mit dem Rotationshebel in der zweiten Position;
  • 3 eine Seitenansicht des Schneidwerkzeugs mit dem Rotationshebel in der zweiten Position und entnommener Klinge;
  • 4 eine Seitenansicht des Schneidwerkzeugs mit dem Rotationshebel in der zweiten Position und angeordneter Klinge sowie mit geöffnetem Gehäuse;
  • 5 das Schneidwerkzeug aus 4 mit entnommener Klinge;
  • 6 das Schneidwerkzeug aus 4 mit dem Rotationshebel in die erste Position geschwenkt;
  • 7 das Schneidwerkzeug aus 5 mit dem Rotationshebel in die erste Position geschwenkt;
  • 8 eine Seitenansicht des Rotationshebels mit Wechsel-Klinge; und
  • 9 eine Seitenansicht der Wechsel-Klinge.
  • Ein Schneidwerkzeug 1 weist gemäß 1 ein Gehäuse 2, welches aus zwei spiegelsymmetrischen, aneinander angeordneten Gehäusehälften bestehen kann, auf. Das Gehäuse 2 hat einen Griffabschnitt 4, an dem ein Benutzer das Schneidwerkzeug 1 ergreifen und zum Zertrennen von Material führen kann sowie einen Halterabschnitt 6, an dem eine Wechsel-Klinge 8 angeordnet ist. Die Wechsel-Klinge 8 hat eine Schneide 10 mit einer Schneidkante 12, die gemäß diesem Ausführungsbeispiels im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse A des Schneidwerkzeugs 1 ausgerichtet ist und zwar nach hinten, das heißt in Richtung des Griffabschnitts 4. Das Schneidwerkzeug ist also zum Zertrennen von flächigem Material mit der Längsachse A im Wesentlichen parallel zu diesem Material zu führen und beispielsweise von einem vom Benutzer aus gesehen distalen Ende eines zu zertrennenden Materials hin zum proximalen Ende des Materials zu ziehen, um dieses zu zertrennen.
  • Die Klinge 8 weist einen Klingenkopf 14 auf, der wenigstens teilweise aus dem Gehäuse 2 an dem Halterabschnitt 6 heraussteht. Die Schneide 10 ist im Bereich des Klingenkopfes 14 wenigstens teilweise in einen Kunststoffkörper 16 eingefasst. Die Schneide 10 selbst ist vorzugsweise aus einem Klingenstahl hergestellt. In dem die Schneide 10 in den Kunststoffkörper 16 eingefasst ist, sind nach außen vorstehende Kanten umschlossen, wie insbesondere die Klingenspitze der Schneidkante 12, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel in einem Führungsabschnitt 18 der Klinge, der von dem Kunststoffkörper 16 gebildet wird, eingefasst ist. Dadurch ist das Verletzungsrisiko des Schneidwerkzeugs 1 wesentlich verringert und die Sicherheit verbessert. Gleichzeitig bildet der Führungsabschnitt 18 gemeinsam mit einem Führungsabschnitt 20 des Gehäuses 2 einen Leitkanal 22 zum Zuführen von zu zertrennendem Material zu der Schneidkante 12. Indem der Leitkanal 22 begrenzt ist durch einerseits de Führungsabschnitt 20 des Gehäuses 2 und den Führungsabschnitt 18 der Klinge 8, ist eine Weite des Leitkanals 22 durch ein Auswechseln der Klinge 8 gegen eine Klinge mit einer längeren Schneidkante 12 einstellbar. So ist das Schneidwerkzeug 1 auf einfache Art und Weise an unterschiedliche Schneidsituationen, wie etwa unterschiedliche Materialdicken von zu zertrennendem Material, einstellbar.
  • Ferner lässt sich in 1 eine obere Kante des Rotationshebels 30 am oberen Ende des Gehäuses 2 erahnen sowie ein Griffabschnitt 32 zum Ergreifen und Rotieren des Rotationshebels 30. Der Griffabschnitt 32 ist leicht vorspringend an dem Gehäuse 2 in dieses eingelassen und kann beispielsweise mit einem Fingernagel ergriffen und bewegt werden. Vorzugsweise ist der Griffabschnitt 32 farblich abgesetzt, sodass ein Benutzer auf einfache Art und Weise erkennt wie das Schneidwerkzeug 1 zu bedienen ist.
  • In den 2 und 3 ist wiederum das Schneidwerkzeug 1 dargestellt, wie in 1, jedoch mit dem Rotationshebel 30 in der zweiten Position, das heißt aus dem Gehäuse 2 herausgeschwenkt.
  • Der Rotationshebel 30 weist einen Schnapphaken 34 auf, mittels dem der Rotationshebel 30 an dem Gehäuse 2 arretierbar ist. Ferner weist der Rotationshebel 30 einen Klingenspeicher 36 auf, in dem eine Wechsel-Klinge 8‘ angeordnet ist (siehe 2). Der Klingenspeicher 36 ist als Vertiefung 37 mit einer Kontur, die im Wesentlichen der äußeren Kontur einer Klinge 8, 8‘ entspricht, ausgebildet. In der Vertiefung 37 ist ferner ein Durchbruch 38 angeordnet, sodass ein Bediener des Schneidwerkzeugs 1 die in dem Klingenspeicher 36 angeordnete Wechsel-Klinge 8‘ aus dem vertieften Bereich 37 heraus drücken kann, indem dieser von der dem Klingenspeicher 36 gegenüberliegenden Seite des Rotationshebels 30 beispielsweise mit einem Finger durch den Durchbruch 38 hindurch langt. Wie insbesondere aus 3 ersichtlich, ist in dieser zweiten Position des Rotationshebels 30 die Klinge 8 aus dem Halteabschnitt 6 entnehmbar. In der zweiten Position des Rotationshebels 30 ist demnach die Klinge 8 freigegeben und kann ausgewechselt werden.
  • In den 4 bis 7 ist das Schneidwerkzeug 1 jeweils mit geöffnetem Gehäuse 2 dargestellt, sodass insbesondere das Sperrglied 40 sowie die Formschlusselemente des Sperrglieds 40 und des Gehäuses 2 und somit die Funktionsweise des Sperrens und Freigebens der Klinge 8 erkennbar sind. Während dabei bei den 4 und 5 der Rotationshebel 30 und somit auch das Sperrglied 40 in der zweiten Position ist, ist der Rotationshebel 30 und das Sperrglied 40 in den 6 und 7 in der ersten Position, sodass die Klinge 8 in einer bestimmten Position an dem Gehäuse 2 gesperrt ist.
  • Der Rotationshebel 30 weist einen Lagerabschnitt 31 auf (siehe insbesondere 4) mit dem der Rotationshebel 30 an einem Schwenklager 39 an dem Gehäuse 2 schwenkbar gelagert ist. Das Schwenklager 39 kann beispielsweise einen zylindrischen Vorsprung in dem Gehäuse umfassen und der Lagerabschnitt 31 des Rotationshebels 30 kann einen zylindrischen Durchbruch aufweisen, sodass der Rotationshebel 30 schwenkbar an dem Gehäuse 2 gelagert ist.
  • Über dem Lagerabschnitt 31 ist der Rotationshebel 30 mit dem Sperrglied 40 verbunden. Das Sperrglied 40 ist an dem dem Griffbereich 32 des Gehäuses 2 gegenüberliegenden Ende an dem Rotationshebels 30 angeordnet. Das Sperrglied 40 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel als Formschlusselement 42 eine Nase 42 auf. Die Nase 42 greift in der ersten Position des Sperrglieds 40 bzw. des Rotationshebels 30 (siehe 6) in eine entsprechende Ausnehmung 48 an der Klinge 8 bzw. am Klingenfuß 15 ein.
  • An der der Schneidkante 12 gegenüberliegenden Seite des Haltabschnitts 6 des Gehäuses 2 sind mehrere Formschlusselemente 23, 24, 26, 28 ausgebildet. Mit 24 ist ein Vorsprung bezeichnet, mit 26 eine gerade Ausnehmung und mit 28 wiederum ein Vorsprung, der auch einen Anschlag für den Klingenfuß 15 bildet. Der Vorsprung 24 greift (wie in 4 ersichtlich) in eine korrespondierende Ausnehmung 44 an den Klingenfuß 15 ein. Durch die beiden gegenüberliegenden Ausnehmungen 44, 48 am Klingenfuß 15 wird ein hammerkopfartiger hintergreifbarer Halterabschnitt 46 gebildet. Der Halterabschnitt 46 weist zwei gegenüberliegende Auskragungen 46a, 46b auf (siehe 9). Die Auskragung 46a ist dabei im Wesentlichen rechteckig und gerade und leicht gewinkelt ausgebildet, sodass diese in die gerade Ausnehmung 26 am Gehäuse 2 einschiebbar ist. Die gerade Ausnehmung 26 wird von dem Vorsprung 24 und im Vorsprung 28 auf beiden Seiten begrenzt. Die Auskragung 46b wird in der ersten Position des Sperrglieds 40 von der Nase 42 hintergriffen, sodass die Klinge 8 insgesamt gegen das Gehäuse 2 in einer bestimmten Position gesperrt ist. Der Anschlag 23, der gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine rechtwinklige Wand am Gehäuse 2 ausbildet, dient als Anschlag für den flächigen Anschlag 45 (siehe 9) der Klinge 8 und nimmt maßgeblich die Schnittreaktionskräfte, welche auf die Schneidkante 12 wirken mit auf. Weiterhin werden Schnittreaktionskräfte in die Nase 42 eingeleitet und so in das Sperrglied 40, im Wesentlichen auf eine Wirkachse, die durch das Schwenklager 39 verläuft, sodass der Rotationshebel 30 nicht in die zweite Position gedrückt wird. Auch werden Schnittreaktionskräfte über die Auskragung 46a auf den Vorsprung 24 und den Vorsprung 28 übertragen.
  • Wie insbesondere aus 4 ersichtlich, ist es auf einfache Art und Weise möglich in der zweiten Position des Rotationshebels 30, in der das Sperrglied 40 ebenfalls in der zweiten Position ist und der Vorsprung 42 nicht in die Ausnehmung 48 eingreift, sondern vielmehr die Klinge 8 freigibt, diese aus dem Gehäuse 2 zu entnehmen, insbesondere herauszuziehen, in etwa in Richtung des Vorsprungs 24 nach unten, bezogen auf 4.
  • Zum Einsetzen einer Klinge 8 in das Schneidwerkzeug 1 bzw. in das Gehäuse 2 ist dementsprechend wie folgt vorzugehen: Zunächst ist der Rotationshebel 30 die zweite Position (wie in 4 und 5 gezeigt) zu versetzen, und anschließend eine Klinge 8 in den Halteabschnitt 6 des Gehäuses 2 einzusetzen, sodass die Auskragung 46a in die Ausnehmung 26 eingreift, der Vorsprung 24 in die Ausnehmung 44 eingreift und der flächige Anschlag 45 an dem Anschlag 23 anliegt. Sodann ist der Rotationhebel 30 herunterzudrücken bzw. in die erste Position zu bringen wodurch das Sperrglied 40 ebenfalls in die erste Position gebracht wird und die Nase 42 in die Ausnehmung 48 eingreift. Der Rotationshebel 30, das Sperrglied 40 und die Nase 42 befinden sich dann in der Position wie in 6 und 7 gezeigt.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt nur ein Schneidwerkzeug 1, bei dem die Schneidkante 12 senkrecht zur Längsachse A des Schneidwerkzeugs 1 ausgerichtet ist und welches ein Leitkanal 22 für zu zertrennendes Material aufweist. Es soll allerdings verstanden werden, dass die Erfindung nicht auf derartige Schneidwerkzeuge beschränkt ist, sondern vielmehr auch bei Schneidwerkzeugen mit Klingen verwendet werden kann, die eine Schneidkante aufweisen, die sich im Wesentlichen parallel zu der Längsachse A erstreckt und bei denen die Klingenspitze bzw. Schneidkantenspitze freiliegend ist.

Claims (17)

  1. Schneidwerkzeug (1), insbesondere zum Zertrennen von flächigen und/oder strangförmigen Materialien, mit einem Gehäuse (2), wenigstens einer Wechsel-Klinge (8), die an einem Halteabschnitt (6) des Gehäuses (2) angeordnet ist, und einem bewegbar an dem Gehäuse (2) angeordneten Sperrglied (40) zum Sperren der Klinge (8) an dem Gehäuse (2), welches an einem schwenkbar an dem Gehäuse (2) mittels eines Schwenklagers (39) gelagerten Rotationshebel (30) angeordnet und zwischen einer ersten Position, in der die Klinge (8) gesperrt ist, und einer zweiten Position, in der die Klinge (8) freigegeben ist, hin und her bewegbar ist, wobei das Gehäuse (2) erste Formschlusselemente (23, 24, 26, 28) und das Sperrglied (40) zweite Formschlusselemente (42) aufweist, welche gemeinsam die Klinge (8) in einer bestimmten Position an dem Gehäuse (2) sperren, und wobei die Klinge (8) einen Klingen-Kopf (14) mit einer Schneidkante (12) und einen Klingen-Fuß (15) aufweist, wobei an dem Klingen-Fuß (15) Formschlusselemente (44, 45, 46, 48) zum formschlüssigen Zusammenwirken mit den Formschlusselementen (23, 24, 26, 28, 42) des Gehäuses (2) und des Sperrglieds (40) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (12) im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse (A) des Schneidwerkzeugs (1) ausgerichtet ist, wobei die Formschlusselemente (44, 45, 46, 48) der Klinge (8) derart mit den ersten Formschlusselementen (23, 24, 26, 28) des Gehäuses (2) und dem zweiten Formschlusselement (42) des Sperrglieds (40) zusammenwirken, dass Schnittreaktionskräfte in das zweite Formschlusselement (42) des Sperrglieds (40) im Wesentlichen auf einer Wirkachse eingeleitet werden, die durch das Schwenklager (39) verläuft, sodass der Rotationshebel (30) nicht in die zweite Position gedrückt wird.
  2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationshebel (30) in der ersten Position im Wesentlichen innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist.
  3. Schneidwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rotationshebel (30) ein Klingenspeicher (36) ausgebildet ist, zur Aufnahme wenigstens eine Ersatz-Klinge (8‘).
  4. Schneidwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ersatz-Klinge (8‘) in der zweiten Position des Rotationshebels (30) aus dem Klingenspeicher (36) entnehmbar ist.
  5. Schneidwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationshebel (30) einen Schnapphaken (34) und das Gehäuse (2) einen Halteschlitz (35) aufweist, in welchen eine Nase des Schnapphakens (34) in der ersten Position des Rotationshebels (30) eingreift, um diesen gegen das Gehäuse (2) zu arretieren.
  6. Schneidwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (40) als Formschlusselement wenigstens eine Nase (42) aufweist, die zum Sperren der Klinge (8) in eine Ausnehmung (48) an der Klinge (8) eingreift.
  7. Schneidwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) als Formschlusselement wenigstens einen Vorsprung (24) aufweist, der in eine Ausnehmung (44) an der Klinge (8) eingreift.
  8. Schneidwerkzeug nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ausnehmungen (44, 48) an dem Klingen-Fuß (15) gegenüberliegend ausgebildet sind und gemeinsam einen hammerkopfartigen hintergreifbaren Bereich (46) der Klinge (8) definieren.
  9. Schneidwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (8) einen flächigen Anschlag (45) aufweist, der an einem entsprechenden Anschlag (23) an dem Gehäuse (2) anliegt, sodass Schnittreaktionskräfte in das Gehäuse (2) übertragen werden.
  10. Schneidwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klingen-Kopf (14) einen Halteabschnitt (17) zum Eingreifen in das Gehäuse (2) und einen Führungsabschnitt (18) zum Führen von zu zertrennendem Material aufweist, wobei die Schneidkante (12) zwischen diesen beiden Abschnitten angeordnet ist.
  11. Schneidwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (18) im Wesentlichen kufenförmig ausgebildet ist.
  12. Schneidwerkzeug nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (18) und das Gehäuse (2) und/oder der Halteabschnitt (17) gemeinsam einen Leitkanal (22) bilden, zum Zuführen des zu zertrennenden Materials zu der Schneidkante (12).
  13. Wechsel-Klinge (8), zur Verwendung in einem Schneidwerkzeug (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem Klingen-Kopf (14), der einen Halteabschnitt (17) zum Eingreifen in ein Gehäuse (2) eines Schneidwerkzeugs (1) und eine Schneidkante (12) aufweist; und einem Klingen-Fuß (15), welcher einen hammerkopfartiger Vorsprung (46) aufweist und zwei Ausnehmungen (44, 48) an der Klinge (8) definiert, zum formschlüssigen Zusammenwirken mit einem Gehäuse (2) eines Schneidwerkzeugs (1) und/oder eines Sperrglieds (40) eines Schneidwerkzeugs (1).
  14. Wechsel-Klinge nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Führungsabschnitt (18) zum Bilden eines Leitkanals (22) zusammen mit dem Halteabschnitt (17) und/oder einem Gehäuse (2) eines Schneidwerkzeugs (1), wobei die Schneidkante (12) zwischen dem Halteabschnitt (17) und dem Führungsabschnitt (18) angeordnet ist.
  15. Schneidwerkzeug-Gehäuse, zur Verwendung in einem Schneidwerkzeug (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 12, mit einem Halteabschnitt (6) zur Aufnahme einer Wechsel-Klinge (8), insbesondere einer Wechsel-Klinge (8) nach Anspruch 13 oder 14, und einem bewegbar an dem Gehäuse (2) angeordneten Sperrglied (40) zum Sperren der Klinge (8) an dem Gehäuse (2), wobei das Gehäuse (2) erste Formschlusselemente (23, 24, 26, 28) und das Sperrglied (40) zweite Formschlusselemente (42) aufweist, welche gemeinsam die Klinge (8) in einer bestimmten Position an dem Gehäuse (2) sperren.
  16. Verfahren zum Wechseln einer Wechsel-Klinge (8) eines Schneidwerkzeugs (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit den Schritten: – Bewegen eines Sperrglieds (40) in eine zweite Position, um eine Wechsel-Klinge (8) freizugeben; – Herausziehen der Klinge (8) aus einem Gehäuse (2) des Schneidwerkzeugs (1); – Einstecken einer neuen Klinge (8) in das Gehäuse (2); – Bewegen des Sperrglieds (40) in eine erste Position, um die Klinge (8) in einer bestimmten Position an dem Gehäuse (2) zu sperren, wobei das Bewegen des Sperrglieds (40) ein Rotieren des Sperrglieds (40), insbesondere ein Rotieren eines Rotationshebels (30) umfasst, wobei das Sperrglied (40) an dem Rotationshebel (30) angeordnet ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegen des Sperrglieds (40) ein Rotieren eines Klingenspeichers (36) umfasst, wobei das Sperrglied (40) an dem Klingenspeicher (36) angeordnet ist.
DE102013200061.8A 2013-01-04 2013-01-04 Schneidwerkzeug mit Wechsel-Klinge sowie Verfahren zum Austausch einer Wechsel-Klinge Expired - Fee Related DE102013200061B4 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013200061.8A DE102013200061B4 (de) 2013-01-04 2013-01-04 Schneidwerkzeug mit Wechsel-Klinge sowie Verfahren zum Austausch einer Wechsel-Klinge
EP13198200.1A EP2752276B1 (de) 2013-01-04 2013-12-18 Schneidwerkzeug mit Wechsel-Klinge sowie Verfahren zum Austausch einer Wechsel-Klinge
ES13198200T ES2823725T3 (es) 2013-01-04 2013-12-18 Herramienta de corte con hoja intercambiable y procedimiento para sustituir una hoja intercambiable
US14/143,392 US9539732B2 (en) 2013-01-04 2013-12-30 Cutting tool with interchangeable blade and method for replacing an AC-blade
CN201410005082.9A CN103909530B (zh) 2013-01-04 2014-01-06 具有可互换刀片的切削工具和交换可互换刀片的方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013200061.8A DE102013200061B4 (de) 2013-01-04 2013-01-04 Schneidwerkzeug mit Wechsel-Klinge sowie Verfahren zum Austausch einer Wechsel-Klinge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102013200061A1 DE102013200061A1 (de) 2014-07-10
DE102013200061B4 true DE102013200061B4 (de) 2018-02-08

Family

ID=49916845

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013200061.8A Expired - Fee Related DE102013200061B4 (de) 2013-01-04 2013-01-04 Schneidwerkzeug mit Wechsel-Klinge sowie Verfahren zum Austausch einer Wechsel-Klinge

Country Status (5)

Country Link
US (1) US9539732B2 (de)
EP (1) EP2752276B1 (de)
CN (1) CN103909530B (de)
DE (1) DE102013200061B4 (de)
ES (1) ES2823725T3 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10350775B2 (en) * 2013-04-19 2019-07-16 Klever Kutter Llc Safety utility blades, assemblies and methods of manufacturing
US9969091B2 (en) * 2016-02-03 2018-05-15 Klever Kutter Llc Safety utility blades, assemblies and methods of manufacturing
DE102013200061B4 (de) * 2013-01-04 2018-02-08 Martor Kg Schneidwerkzeug mit Wechsel-Klinge sowie Verfahren zum Austausch einer Wechsel-Klinge
NL2015948B1 (en) * 2015-12-11 2017-07-03 Van Hessen B V Separating tissue from an intestine.
US20180333870A1 (en) 2017-05-16 2018-11-22 Garland Industries, Inc. Utility Knife
USD915170S1 (en) * 2018-02-13 2021-04-06 Stanley Black & Decker, Inc. Safety blade knife
USD915860S1 (en) * 2018-02-13 2021-04-13 Stanley Black & Decker, Inc. Safety blade knife
US11491667B2 (en) 2019-04-26 2022-11-08 Gb Ii Corporation Easily disassembled folding knife
US10926423B1 (en) * 2020-04-20 2021-02-23 Toughbuilt Industries, Inc. Interchangeable different style-blade utility knife
USD958629S1 (en) 2021-03-04 2022-07-26 Cardinal Safety Company, LLC Handheld safety knife
USD958628S1 (en) 2021-03-04 2022-07-26 Cardinal Safety Company, LLC Handheld safety knife
USD958630S1 (en) 2021-03-04 2022-07-26 Cardinal Safety Company, LLC Handheld safety knife
DE102021001353A1 (de) 2021-03-13 2022-09-15 Jakob Kunert Messer
USD985351S1 (en) 2021-07-12 2023-05-09 Cardinal Safety Company, LLC Handle for a handheld safety knife
USD985352S1 (en) 2021-07-12 2023-05-09 Cardinal Safety Company, LLC Blade cartridge for a handheld safety knife
FR3128394B1 (fr) * 2021-10-22 2023-11-24 Mure Et Peyrot Couteau de securite avec support de lame

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2439071A (en) * 1946-04-11 1948-04-06 Lawrence H Basham Detachable handle for knives, hatchets, etc.
US3900950A (en) * 1974-03-18 1975-08-26 Walter W Collins Knife with removable blade
DE69101415T2 (de) * 1990-07-25 1994-08-04 Rougier Mur Sol Klingenträger.
DE10136019C1 (de) * 2001-07-24 2002-12-19 Puma Werk Lauterjung & Sohn Gm Handwerkzeug mit auswechselbaren Werkzeugen
US20040143924A1 (en) * 2002-01-13 2004-07-29 Vermop Salmon Gmbh Blade holder

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1361021A (en) * 1919-10-31 1920-12-07 Lloyd G Copeman Tool-holder
US1813723A (en) * 1927-09-20 1931-07-07 Gillette Safety Razor Co Knife
US1998188A (en) * 1933-11-24 1935-04-16 Edward A Dunn Knife handle
US3121952A (en) * 1961-03-13 1964-02-25 John L Schohl Culinary implement
GB1413679A (en) * 1972-10-17 1975-11-12 Jra Steel Processing Ltd Cutting blade holders
US3845554A (en) * 1973-04-19 1974-11-05 N Joanis Knife blade and handle
US4011657A (en) * 1975-11-21 1977-03-15 Vance Larry F Knife
US4169312A (en) * 1978-08-28 1979-10-02 Mar Alfred C Knife with interchangeable blades
US4261104A (en) * 1979-06-29 1981-04-14 Cuscovitch John F Holder for detachable blades
US4391043A (en) * 1981-10-26 1983-07-05 Howard Sizemore Knife with removable blades
US4524518A (en) * 1983-06-13 1985-06-25 The Stanley Works Utility knife
DE4009905A1 (de) * 1990-03-28 1991-10-02 Janser Maximilian Fa Messerklingen-halter
DE9400187U1 (de) * 1994-01-07 1995-05-04 Berendsohn Ag Handwerkzeug mit einsteckbaren Werkzeugen
CN2593983Y (zh) * 2002-08-06 2003-12-24 邬岳伟 自动换刀的美工刀
US7134207B2 (en) * 2003-05-13 2006-11-14 Great Neck Saw Manufacturers, Inc. Foldable utility knife
CN2685033Y (zh) * 2004-03-19 2005-03-16 仇建平 一种锁扣式实用刀刀架
CN2719514Y (zh) * 2004-08-23 2005-08-24 陈世添 可拆卸刀片的工具刀
DE102010033798B4 (de) 2010-08-09 2013-09-26 Öbg Ag Einsatz für einen Siphon; Wasserlose Sanitäranlage; Verfahren zur Reinigung und Wartung einer wasserlosen Sanitäranlage; Verfahren zum Betrieb einer wasserlosen Sanitäranlage
USD714611S1 (en) * 2013-01-04 2014-10-07 Hsiu-Man Yu Chen Cutter
DE102013200061B4 (de) * 2013-01-04 2018-02-08 Martor Kg Schneidwerkzeug mit Wechsel-Klinge sowie Verfahren zum Austausch einer Wechsel-Klinge
US8782909B1 (en) * 2013-02-12 2014-07-22 ADCO Industries—Technologies, L.P. Utility cutter

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2439071A (en) * 1946-04-11 1948-04-06 Lawrence H Basham Detachable handle for knives, hatchets, etc.
US3900950A (en) * 1974-03-18 1975-08-26 Walter W Collins Knife with removable blade
DE69101415T2 (de) * 1990-07-25 1994-08-04 Rougier Mur Sol Klingenträger.
DE10136019C1 (de) * 2001-07-24 2002-12-19 Puma Werk Lauterjung & Sohn Gm Handwerkzeug mit auswechselbaren Werkzeugen
US20040143924A1 (en) * 2002-01-13 2004-07-29 Vermop Salmon Gmbh Blade holder

Also Published As

Publication number Publication date
CN103909530B (zh) 2017-04-12
CN103909530A (zh) 2014-07-09
EP2752276B1 (de) 2020-08-26
US20140190018A1 (en) 2014-07-10
EP2752276A1 (de) 2014-07-09
US9539732B2 (en) 2017-01-10
ES2823725T3 (es) 2021-05-10
DE102013200061A1 (de) 2014-07-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013200061B4 (de) Schneidwerkzeug mit Wechsel-Klinge sowie Verfahren zum Austausch einer Wechsel-Klinge
EP2511056B1 (de) Sicherheits-Messer
EP1790441B1 (de) Messer
DE102009015276B4 (de) Haarschneidemaschine mit auswechselbarem Schneidsatz und Schnittlängen-Verstelleinrichtung
DE60003411T2 (de) Schutzhülle mit messerschleifgerät
DE202008014111U1 (de) Abisolierzange
EP3403777B1 (de) Messer
EP0305414B1 (de) Messer
EP3771534B1 (de) Rollschneider mit auswechselbarer klinge
EP1437201B1 (de) Klingenhalter
EP3643465B1 (de) Schneidhobel-handwerkzeug
DE102017009630B4 (de) Messer
DE19702407C2 (de) Schnellspannvorrichtung an einer Werkstück-Bearbeitungsmaschine
DE10214758B4 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Bodenbelägen
DE112014006266B4 (de) Gartenscheren mit Schnitt-Umschaltmodus
DE102007044956A1 (de) Laparoskopischer Morcellator mit Rohrmesser und Schutzrohr
DE202008007019U1 (de) Gebrauchsmesser mit einer sich selbst zurückziehenden Klinge
EP3256298B1 (de) Hand-trennmaschine mit einer rückstell-federeinrichtung
DE19704688C1 (de) Universal-Schneidvorrichtung
EP0442004B1 (de) Messer für auswechselbare Messerklingen
DE102021116890A1 (de) Sicherheitsmesser und verbesserte Klinge für ein Sicherheitsmesser
WO2010100156A1 (de) Kombinationswerkzeug
DE102004005646B4 (de) Kabelmesser mit integriertem Klingenschutz
AT515089B1 (de) Schnittguthalter für einen Schnittgutwagen einer Aufschnittschneidemaschine
DE102007035213B4 (de) Locher

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee