DE69101415T2 - Klingenträger. - Google Patents

Klingenträger.

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DE69101415T2
DE69101415T2 DE69101415T DE69101415T DE69101415T2 DE 69101415 T2 DE69101415 T2 DE 69101415T2 DE 69101415 T DE69101415 T DE 69101415T DE 69101415 T DE69101415 T DE 69101415T DE 69101415 T2 DE69101415 T2 DE 69101415T2
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Rougier Mur Sol SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Knives (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Klingenträger, der beispielsweise zum Schneiden von Fußboden- oder Wandbelägen, wie Teppichböden oder dergleichen , oder zum Abschaben von Oberflächen bestimmt ist, obwohl andere Anwendungen ebenso denkbar wären.
  • Die Klingenträger, insbesondere zum Schneiden von Fußbodenbelägen, umfassen ein Griffstück, das im allgemeinen aus zwei zusammengefügten Halbschalen gebildet wird, zwischen denen eine Schneidklinge angeordnet ist, die mit einem Teil aus einem von deren gemeinsamen Enden hervorsteht. Ein Klemmechanismus , der eine Schraube umfaßt, gewährleistet die Verbindung der beiden Halbschalen und infolgedessen das Festhalten der Schneidklinge in Position, die somit durch die Halbschalen beidseits eingepresst ist.
  • Obwohl diese Art von Klingenträger sehr weit verbreitet sind, weisen sie nichtsdestoweniger den Nachteil auf, daß ein Schraubenzieher in der Nähe bereit gehalten werden muß, um das Griffstück zum Auswechseln der Klinge zu öffnen und, in der Folge, um es zum Festhalten der neuen Klinge in Position zu schließen. Dies bedingt folglich eine umständliche Handhabung bei der Montage und der Demontage der Schraube und der Ausrichtung der beiden Halbschalen untereinander im Verlauf der Montage der Schraube.
  • Es ist außerdem eine andere Art von Klingenträgern zum Schneiden von Fußbodenbelägen bekannt geworden, die es erlaubt, ohne Schraubenzieher auszukommen, und bei der das Auseinanderbringen der beiden Halbschalen im Verlauf des Klingenwechsels und deren Annäherung zum Halten der neuen Klinge in Position durch einen Klemmechanismus vor sich geht, der mit einer gerändelten Scheibe versehen ist, die in der gemeinsamen seitenhalbierenden Ebene der beiden zusammengefügten Halbschalen angeordnet ist, wobei sie aus diesen hervorsteht. Somit wird durch Einwirken direkt auf die gerändelte, fest mit der Schraube, die die beiden Halbschalen zusammenhält, verbundene Scheibe das Öffnen oder Schließen des Griffstückes bewirkt.
  • Obwohl dies die Benutzung dieser Klingenträger beträchtlich verbessert, wird das Anziehmoment, das auf die Scheibe ausgeübt wird, um das Schließen des Griffstücks zu bewirken, nicht immer berücksichtigt. Somit besteht, wenn es unter dem geforderten Anziehmoment liegt, das Risiko, daß die Klinge bei der Benutzung plötzlich zwischen den Halbschalen herausrutscht und in dieser Anwendung ein ungenaues und gefährliches Schneiden des Bodenbelags verursacht, und, wenn es oberhalb des geforderten Anziehmomentes liegt, die Öffnung des Griffstückes nur durch Einwirkung eines geeigneten Hilfswerkzeugs auf die Scheibe bewerkstelligt werden kann.
  • Außerdem ist durch das Dokument US-A-4575936 bereits ein Klingenträger der Art bekannt geworden, die ein Griffstück bildet, das an seinem vorderen Ende mit einer lösbaren Klinge versehen ist, die in ihrer Stellung von einem zangenartigen Klemmechanismus gehalten ist, der zwei Klemmbacken umfaßt, zwischen denen die Klinge einsetzbar ist, wobei die Klemmbacken des Klemmechanismus jeweils mit Hebeln verbunden sind, die die Betätigung des Klemmechanismus sicherstellen und die dazu geeignet sind, eine erste geöffnete Stellung, in der die Klemmbacken voneinander beabstandet sind, und eine zweite geschlossene Stellung unter der Einwirkung von auskoppelbaren Blockierungsmitteln einzunehmen, in der sich die Klemmbacken beidseitig der Klinge anfügen und sie fest in Position halten.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und den Klingenträger der o.a. Art weiterzuentwickeln, wobei es dessen Konzeption des Klemmechanismus erlaubt, ohne Schraubenzieher oder dergleichen im Verlauf des Klingenwechsels auszukommen und das Öffnen oder Schließen des Klingenträgers automatisch zu erhalten.
  • Hierzu wird erfindungsgemäß ein Klingenträger der oben genannten Art dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Klemmbacken in der zweiten Stellung spontan unter der Einwirkung der auskoppelbaren Blockierungsmittel verriegelt sind;
  • - daß eine der Klemmbacken beweglich ist, indem sie schwenkbar an dem entsprechenden Betätigungshebel befestigt ist, der dazu geeignet ist, eine der genannten Stellungen einzunehmen, während die andere Klemmbacke fest steht, wobei sie fest mit ihrem entsprechenden Hebel verbunden ist;
  • - daß die bewegliche Klemmbacke und ihr Betätigungshebel drehbar um eine erste bzw. eine zweite Drehachse, die parallel und mit dem Griffstück verbunden sind, angebracht sind, wobei der Betätigungshebel und die bewegliche Klemmbacke schwenkbar miteinander über ihre entsprechenden Randteile verbunden sind; und
  • - daß der Betätigungshebel in seiner zweiten geschlossenen Stellung und die bewegliche Klemmbacke sich gegenseitig in Verlängerung befinden und mit der festen Klemmbacke und ihrem Hebel ein Griffstück von durchgehender äußerer Form bilden, während in der ersten geöffneten Stellung des Betätigungshebels dieser mit der beweglichen Klemmbacke ein V bildet, das seitlich aus dem festen Teil des Griffstückes hervorsteht.
  • Somit wird aufgrund der Erfindung durch eine einfache Betätigung der Hebel entweder das Auseinanderbringen der Klemirtbacken nach der Auskopplung der Blockierungsmittel, was den Austausch der benutzten Klinge gegen eine neue Klinge erlaubt, oder die Annäherung der Klemmbacken bewirkt, die die neue Klinge fest einklemmen, wobei die Hebel spontan unter der Einwirkung der Blockierungsmittel in der geschlossenen Stellung verriegelt werden.
  • Folglich erfordert das Öffnen und das Schließen des Klingenträgers nicht den Einsatz eines Schraubenziehers oder dergleichen und der Klemmechanismus garantiert darüberhinaus ein gleichbleibendes Klemmoment auf jede der benutzten Klingen.
  • Außerdem weist der Klemmechanismus eine vereinfachte Ausbildung
  • ähnlich einer Klemmzange auf, wobei unter Beibehaltung der identischen Wirkung ein einziger Betätigungshebel, an dem eine bewegliche Klemmbacke drehbar befestigt ist, die Funktion des Mechanismus sicherstellt.
  • Überdies weist der Klingenträger bei seiner Benutzung und dementsprechend in der geschlossenen Stellung des Betätigungshebels eine kompakte und harmonische äußere Form auf, die angenehm zu handhaben ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die auskoppelbaren Blockierungsmittel in der geschlossenen Stellung des Betätigungshebels eine Stange, deren eines Ende drehbar um eine dritte, parallel zu den Vorhergehenden stehende Achse an dem Betätigungshebel angebracht ist und deren anderes Ende dazu geeignet ist, um einen Drehpunkt zu drehen, der durch das hintere Ende des Griffstücks gebildet ist, so daß in der geschlossenen Stellung des Betätigungshebels die dritte Achse auf einer Seite einer Linie angeordnet ist, die die erste Achse mit dem Drehpunkt verbindet, wobei der Betätigungshebel blockiert ist, und daß in der geöffneten Stellung des Hebels die dritte Achse auf der anderen Seite der Linie angeordnet ist, wobei die bewegliche Klemmbacke von der festen Klemmbacke beabstandet ist.
  • Man versteht nun, daß der Übergang des Betätigungshebels von einer Stellung in die andere sich nur unter Überwindung einer Maximalkraft vollziehen kann, die von der Stange ausgeübt wird, wenn die erste und die dritte Achse ebenso wie der Drehpunkt gerade ausgerichtet sind. Die so definierte Ausrichtung bildet damit eine Maximalschwelle, die überschritten werden muß, um spontan von einer Stellung des Hebels in die andere überzugehen.
  • Vorteilhafterweise wird die Stange mit einem halbkugelförmigen Ansatz versehen, der mittels einer Schraubverbindung an der Stange angebracht ist und in einem halbkugelförmigen Ende endet, das in eine entsprechende Mulde eingreift, die im hinteren Ende des Griffstückes vorgesehen ist, und das dazu geeignet ist, um den Drehpunkt der Mulde zu drehen.
  • Nach einer weiteren Ausführung des Klingenträgers ist ein Hilfsmechanismus zur Öffnung des Klemmechanismus mit dem Griffstück verbunden, um die Blockierungsmittel des Betätigungshebels auszukoppeln. Somit überschreitet man leicht die vorstehend definierte Ausrichtung, um den Betätigungshebel von seiner zweiten, geschlossenen und verriegelten Stellung in seine erste geöffnete Stellung übergehen zu lassen.
  • In einem besonderen Ausführungsbeispiel kann der Hilfsmechanismus zur Öffnung ein Teil umfassen, das drehbar am hinteren Ende des Griffstückes angebracht ist, wobei das Teil dazu geeignet ist, bei seiner Drehung und mittels eines Vorsprungs auf den Betätigungshebel einzuwirken, wobei die Auskopplung der Blockierungsmittel und der Übergang des Betätigungshebels von seiner geschlossenen, spontan verriegelten Stellung in seine geöffnete Stellung, in der die bewegliche Klemmbacke von der festen Klemmbacke beabstandet ist, verursacht wird.
  • Außerdem ist vorteilhafterweise eine Klingenreserve in dem Griffstück vorgesehen. Vorzugsweise ist die Klingenreserve in dem Betätigungshebel untergebracht, wobei sie durch wenigstens einen Magneten in Position gehalten wird. Somit ist, wenn sich der Hebel in der geöffneten Stellung befindet, wobei er aus dem Griffstück hervorsteht, die Klingenreserve leicht zugänglich.
  • Überdies bleibt die Klinge, die im vorderen Ende des Griffstückes angebracht ist, mit einem der Klemmbacken verbunden, wenn diese voneinander beabstandet sind. Die Klinge wird beispielweise an der festen Klemmbacke mittels eines Magneten festgehalten.
  • Die Figuren der beigefügten Zeichnung verdeutlichen, wie die Erfindung verwirklicht werden kann. In diesen Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen vergleichbare Elemente.
  • Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Klingenträgers, der insbesondere zum Schneiden von Boden- oder Wandbelägen bestimmt ist und bei dem sich der Klemmechanismus in einer geschlossenen Stellung befindet, wobei die Schneidklinge in Position gehalten wird.
  • Die Figur 2 zeigt eine Seitenansicht des in Figur 1 dargestellten Klingenträgers.
  • Die Figur 3 stellt einen Schnitt des Klingenträgers entlang Linie III-III, die der Hauptrichtung des Trägers entspricht, dar.
  • Die Figur 4 ist ein Längsschnitt des Trägers entlang der Linie IV-IV in Figur 3.
  • Die Figur 5 ist ein Querschnitt des Trägers entlang der Linie V-V in Figur 4.
  • Die Figur 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Klingenträgers, in der sich der Klemmechanismus in seiner geöffneten Stellung befindet, wobei in diesem Anwendungsbeispiel der Klingenwechsel ermöglicht ist.
  • Die Figur 7 ist ein Schnitt des Klingenträgers entsprechend dem in Figur 3, wobei sich jedoch der Klemmechanismus unter der Wirkung des Hilfsmechanismus zur Öffnung in der geöffneten Stellung befindet.
  • Die Figur 8 stellt einen Teilschnitt durch den Träger entsprechend Figur 3 dar, der eine Ausführungsvariante der auskoppelbaren Blockierungsmittel zeigt.
  • Mit Bezug auf die Figuren 1 bis 4 zeigt sich der dargestellte Klingenträger 1, der insbesondere für Schneidarbeiten von Fußbodenbelägen, wie Teppichböden oder dergleichen, bestimmt ist, in üblicher Weise in der Form eines länglichen Griffstückes 2, das an seinem Vorderende 2A mit einer unbeweglichen, z.B. trapezförmigen, Schneidklinge versehen ist, die durch einen Klemmechanismus 4 im Griffstück in Position gehalten wird.
  • Erfindungsgemäß ist der Klemmechanismus 4 zangenartig. Hierzu umfaßt er ,wie insbesondere in Figur 3 gezeigt, zwei Klemmbacken 5 und 6, zwischen denen die Schneidklinge 3 angeordnet ist und die jeweils mit einem Hebel 7 bzw. 8 verbunden sind, die dazu geeignet sind, eine erste offene Stellung (Figur 6), in der die Klemmbacken 5 und 6 voneinander beabstandet sind, und eine zweite geschlossene, spontan verriegelte Stellung (Figur 1) einzunehmen, in der sich die Klemmbacken jeweils an einer Seite der Schneidklinge 3 anlegen, wobei sie diese so fest in Position halten.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel sichert nur der Hebel 7 die Betätigung des zangenartigen Klemmechanismus 4, indem er auf die bewegliche Klemmbacke 5 mittels des jeweiligen Randteils 5A,7A einwirkt, während die Klemmbacke 6 bezüglich seines Hebels 8 fixiert ist.
  • Man sieht, ebenfalls in dieser Figur, daß dir fixierte Klemmbacke 6 und der Hebel 8 fest miteinander verbunden sind, wobei die Klemmbacke den Hebel verlängert. Sie bilden vorteilhafterweise das fixierte Teilstück 2B des Griffstücks 2 des Klingenträgers. Demgegenüber bilden die bewegliche Klemmbacke 5, die analog zur festen Klemmbacke 6 geformt ist, und der Betätigungshebel 7 das bewegliche Teilstück 2C des Griffstücks 2.
  • In Figur 1 bilden, wenn der Betätigungshebel 7 die zweite geschlossene Stellung einnimmt, in der die bewegliche Klemmbacke 5 die Schneidklinge 3 gegen die feste Kleinmbacke 6 drückt, dieser Hebel 7 und seine Klemmbacke 5 eine Fortsetzung des festen Teilstücks 2B, so daß der Klingenträger 1 angenehm zu handhaben ist, wobei er außerdem eine harmonische Linie aufweist.
  • Strukturell sind der Betätigungshebel 7 und die Klemmbacke 5 drehbar bezüglich einer ersten 9 bzw. einer zweiten 10 Drehachse, die zueinander parallel und rechtwinklig zur Hauptrichtung X-X des länglichen Griffstückes 2 stehen, angeordnet und sie wechselwirken miteinander über eine Schwenkbewegung, die von ihren entsprechenden Randteilen 5A und 7A durchgeführt wird. Außerdem sind, um den Betätigungshebel unmittelbar in seiner geschlossenen Stellung zu verriegeln und somit eine wirksame Halterung der Klinge durch die Klemmbacken 5 und 6 zu gewährleisten, auskoppelbare Blockierungsmittel 11 in dem Klingenträger vorgesehen. Diese Blockierungsmittel 11 verbinden den Hebel 7 mit dem hinteren Ende oder dem Boden2D des Griffstückes 2, wobei sie in dessen Innern angeordnet sind.
  • Hierfür umfassen, bezugnehmend auf Figur 3, die auskoppelbaren Blockierungsmittel 11 eine Stange 11A, von der ein Ende drehbar um eine dritte, parallel zu den vorhergehenden Drehachsen 9 und 10 stehende Drehachse 12 am Hebel 7 befestigt ist und von der das andere Ende mit einem Ansatz 11B vesehen ist, der mit einer Schraubverbindung an der Stange 11A montiert ist. Der Ansatz 11B endet in einer halbkugelförmigen Form 11C, die mit einer Mulde 2E entsprechender Form wechselwirkt, die im Boden 2D des festen Teilstückes 2B des Griffstückes 2 angebracht ist. Eine Kerbe 11D (Figuren 3 und 5) ist ebenfalls im halbkugelförmigen Ende 11C des Ansatzes vorgesehen, die die Montage des Ansatzes in der Mulde 2E aufgrund eines Loches 2F, das entsprechend im Boden 2D des Griffstücks angebracht ist, und das Verspannen der Stange mit einem Schraubenzieher erlaubt.
  • Die Stange 11A kann nun um den Drehpunkt P schwenken, der durch die Verbindung Mulde-Ansatz gebildet wird. Die dritte Achse 12 liegt nahe zur ersten Drehachse 9 des Betätigungshebels. In dieser Figur 3 befindet sich die Drehachse 12 der Stange 11A am Betätigungshebel 7 auf einer Seite einer Linie L, die die Drehachse 9 des Hebels 7 mit dem Drehpunkt P verbindet. Im einzelnen befindet sich die Achse 8 bezüglich dieser Linie L auf der zum Hebel 8, d.h. zum festen Teilstück 2B des Griffstückes 2, naheliegenden Seite.
  • In der in Figur 3 dargestellten Stellung wirken die Blockierungsmittel 11 derart, daß der Betätigungshebel 7 sich in seiner geschlossenen Stellung befindet, wobei die Schneidklinge von den Klemmbacken 5 und 6 eingeklemmt ist. Die Arbeitsweise der Blockierungsmittel wird weiter unten beschrieben.
  • Außerdem ist eine Reserve 14 von Schneidklingen 3.1 im Innern des Griffstückes vorgesehen. Diese Scheidklingen 3.1 sind aufeinandergelegt vorteilhafterweise am Betätigungshebel mittels eines am Hebel befestigten Magneten 15 angebracht, wie die Figuren 3 und 4 zeigen. Somit sind die Wechselklingen leicht zugänglich, wenn der Betätigungshebel seine erste, geöffnete Stellung einnimmt.
  • Darüberhinaus bleibt die Schneidklinge 3 in ihrer Stellung am vorderen Ende 2A des Griffstückes gehalten, wenn die Klemmbacken voneinander beabstandet sind. In diesem Ausführungsbeispiel ist beispielsweise ein Magnet 16 in der festen Klemmbacke 6 untergebracht, so daß bei der Entfernung der beweglichen Klemmbacke 5 die metallische Schneidklinge unter der Einwirkung des Magneten 16 in Berührung mit der festen Klemmbacke 6 bleibt.
  • Der erfingungsgemäße Klingenträger 1 ist gleichermaßen mit einem Hilfsmechanismus zur Öffnung 17 des Klemmechanismus 4 versehen. Dieser Mechanismus ist dazu bestimmt, den Übergang aus der geschlossenen, verriegelten Stellung des Betätigungshebels in seine geöffnete Stellung zu ermöglichen, wobei er gleichzeitig die Blockierungsmittel 11 auskoppelt.
  • In dem in den Figuren 3 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst dieser Hilfsmechanismus zur Öffnung 17 ein Teil 17A, das auf drehbare Weise am hinteren Ende oder Boden 2D des festen Teilstückes 2B des Griffstückes montiert ist. Dieses Teil 17A verlängert harmonisch die äußere Form des Griffstückes, so daß in den Figuren 1 bis 5 das Teil 17A in das Griffstück übergeht.
  • Strukturell ist das Teil 17 an einer Achse 17B montiert, die mit dem Boden 2D verbunden ist und sowohl orthogonal zu den Achsen 9,10 und 12 als auch parallel zur Hauptrichtung X-X des Klingenträgers 1 steht. Auf seiner Seite 17C, in Kontakt zum Boden 2D ist ein Vorsprung 17D vorgesehen, der in das Innere des Griffstückes hervorsteht, wobei er genau mit dem inneren Rand 7B des Eetätigungshebels 7 in Berührung kommt (Figur 5).
  • Außerdem ist möglicherweise ein Loch 17E im Teil 17A angebracht, um das Aufhängen des Werkzeugs zu ermöglichen.
  • Man vermerke insbesondere anhand der Figuren 2 und 4, daß die Hauptrichtung X-X des Trägers zu seinem vorderen Ende 2A hin leicht geneigt ist, so daß die Schneide 3A der Klinge um einige Grad geneigt ist, um die Schneidvorgänge zu begünstigen. Bezugnehmend auf Figur 2 kann eine Vertiefung 2G auf der Oberseite des Griffstückes an seinem vorderen Ende angebracht werden, die das Halten des Griffstückes durch den Benutzer erleichtert.
  • Die Arbeitsweise des Verriegelungsmechanismus 4 vollzieht sich auffolgende Weise.
  • Zunächst sei angenommen, der Klingenträger 1 befinde sich im Zustand, wie er in den Figuren 1 bis 5 gezeigt ist, wobei der Benutzer beispielsweise die Schneidklinge 3 wechseln möchte, deren Schneide 3A abgenutzt ist.
  • Hierfür wirkt er auf das Schwenkteil 17A des Hilfsmechanismus zum Öffnen 17 des Klemmechanismus 4. Insbesondere mit Bezug auf die Figuren 6 und 7 schwenkt das Schwenkteil 17A um die Achse 17B, die mit dem festen Teilstück 2B des Griffstücks 2 verbunden ist. Aufgrund des Vorsprungs 17D, der sich an den Rand 7B des Betätigungshebels 7 anfügt, beginnt letzterer, um seine feste, dem Rand 7B gegenüberliegende Drehachse 9 zu schwenken. Gleichzeitig wird die Drehachse 12 der Stange 11A, die mit dem Hebel 7 verbunden ist, in eine Drehung um die feste Achse 9 versetzt, so daß die Stange 11A aufgrund ihres halbkugelförmigen Ansatzes, der mit der Mulde 2E des festen Teilstückes 2B wechselwirkt, um den Punkt P schwenkt.
  • Wenn die Achse 12 sich der vorstehend definierten Linie L nähert, "spürt" der Benutzer, der auf das Drehteil einwirkt, einen Widerstand, der dem maximalen Druck entspricht, den die Stange 11A ausübt, wenn sie mit der Linie L in Deckung gebracht wird, was aber mechanisch instabil ist, da die Achsen 9,12 und der Punkt P sich in gerader Verlängerung befinden.
  • Im Laufe der Drehung des Reil 17A überwindet der Benutzer den maximalen Druck dergestalt, daß die dritte Drehachse 12 die Linie L überquert, um sich auf der anderen Seite von dieser zu befinden. In diesem Moment vollzieht sich gleichmäßig, wie durch Pfeile angezeigt, die Öffnung des Klemmechanismus, da die nun ausgekoppelten Blockierungsmittel 11 inaktiv sind. Gleichzeitig mit dem Übergang des Betätigungshebels 7 aus seiner geschlossenen Stellung in seine geöffnete Position durch Drehung um seine feste Achse 9 schwenkt die bewegliche Klemmbacke 5 um ihre feste Achse 10 aufgrund der Wirkung des Randstückes 7A des Hebels 7 mit dem entsprechenden Randstück 5A der beweglichen Klemmbacke 5. Man vermerke, daß das Randstück 7A des Hebels einen Bügel bildet, zwischen dessen Armen das entsprechende Randstück 5A der beweglichen Klemmbacke angebracht ist, so daß je nach Öffnungs- oder Schließrichtung des Hebels das Randstück 5A der Klemmbacke mit dem einen oder anderen Arm des Bügels, der vom Randstück 7A des Hebels gebildet wird, in Berührung kommt.
  • Die erste geöffnete Stellung des zangenartigen Klemmechanismus 4 ist in den Figuren 6 und 7 dargestellt, wobei der Hebel 7 und die Klemmbacke 5 ein V bilden, das aus dem festen Teil 2B des Griffstückes hervorsteht. Aufgrund der Einwirkung des Magneten 16 bleibt die benutzte Klinge in Kontakt mit der festen Klemmbacke 6 Der Benutzer kann nun leicht die Klinge 3 abziehen, um sie durch eine neue Wechselklinge 3.1 auzutauschen, die in der im Betätigungshebel 7 vorgesehenen Reserve 14 gestapelt ist. Nach dem Anbringen der neuen Schneidklinge 3.1 auf der festen Klemmbacke 6 kann der Benutzer nun den Hebel 7 betätigen, um den Klemmechanismus 4 in seine geschlossene Stellung zu bringen, wie sie in den Figuren 1 und 3 gezeigt ist, die unmittelbar durch die Blockierungsmittel 11 verriegelt wird, wobei die Drehachse 12 der Stange auf die andere Seite der Linie L zurückgebracht wird. Die Ausrichtung des Hebels 7 und der Klemmbacke 5 vollzieht sich nun automatisch unter der Einwirkung der Blockierungsmittel 11. Bei seiner Rückkehr in die geschlossene Stellung führt das Randstück 7B des Hebels, das in Berührung mit dem Vorsprung 17D steht, das Teil 17A ebenfalls in seine Ausgangsstellung, wobei es um seine Achse 17B schwenkt.
  • Die Klemmbacken 5 und 6 klemmen nun die neue Klinge fest ein, wobei sie einen konstanten Druck auf sie ausüben.
  • In einem in Figur 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stange 11A der auskoppelbaren Blockierungsmittel 11 in Längsrichtung elastisch anstatt axial starr zu sein, nachdem Einstellung in der Länge zwischen dem Ansatz 12 und der Stange 11 ,d.h. zwischen der dritten Achse 12 und dem Punkt P, einmal durchgeführt ist.
  • Hierfür setzt sich die Stange 11A aus zwei Stangenteilen zusammen, einem ersten 11E und einem zweiten 11F, die in der Lage sind, sich aufgrund von elastischen Mitteln 11G, die zwischen ihnen angeordnet sind, gegeneinander zu verschieben.
  • Im Einzelnen ist der erste Stangenteil 11E aus einem Ansatz mit Gewinde 11H, der drehbar um die dritte Achse 12 mit dem Hebel verbunden ist, und aus einer zylindrischen, hohlen Muffe 11I gebildet, deren axial ausmündender Durchlass 11J auf einer Seite mit seiner mit Gewinde versehenen Seitenwand 11J1 auf den mit Gewinde versehenen Ansatz 11H geschraubt ist. Das zweite Stangenteil 11F umfasst seinerseits einen zylindrischen Ansatz 11K der drehbar am hinteren Ende 2D des Griffstückes mittels einer vierten Achse 18 angebracht ist, die parallel zur dritten Achse steht und durch den vorstehend definierten Punkt P verläuft. Der Ansatz 11K ist in der inneren glatten Wandung 11J2 angeordnet, die auf der anderen Seite des axialen Durchlasses 11J der Muffe vorgesehen ist, und eine Schraube 11L ist mit ihrer Gewindestange 11L1 am Gewindekern in einer axialen mit Innengewinde versehenen Bohrung 11M angebracht, die im Ansatz 11K vorgesehen ist. Diese Schraube 11L steht somit aus dem Ansatz 11K im Innern der Muffe 11I hervor und ihr Kopf 11L2 liegt auf einer inneren Schulter 11N, die im axialen Durchlaß der Muffe ungefähr in deren Mitte vorgesehen ist und die mit Gewinde versehenene Wandung 11J1 von der glatten Wandung 11J2 des axialen Durchlasses trennt, auf.
  • Man sieht somit in Figur 8, daß der Kopf 11L2 der Schraube zwischen dem Ansatz 11H und der Schulter 11N der Muffe liegt, die das erste Teilstück der Stange 11E bildet. Zwischen dem Ansatz 11K und der Schulter 11N sind um das hervorstehende Stangenteil 11L der Schraube herum elastische Mittel 11G angeordnet, die beispielsweise durch einen Stapel gegeneinander gestapelter Federscheiben gebildet sind.
  • Wie in Figur 8 gezeigt sind die auskoppelbaren Blockierungsmittel 11 dann aktiv, wenn der Betätigungshebel 7 in seiner geschlossenen Stellung ist, wobei er das Einklemmen der Klinge durch die Klemmbacken bewirkt. Tatsächlich liegt die Achse 12 hinter der Linie L, die die festen Achsen 9 und 18 in diesem Fall zum festen Teilstück 2B des Griffstückes hingerichtet verbindet. Es werden auch, unter der Einwirkung der Federscheiben 11G, die den ersten und zweiten Stangenteil 11E und 11F der Stange 11A coaxial auseinanderzwängen, diese Stangenteile nun vorteilhafterweise und beständig gegen ihre jeweiligen Achsen 12 bzw. 18 gedrückt, was somit einen wirksamen Halt des Betätigungshebels 7 in seiner geschlossenen Stellung gewährleistet.
  • Diese Ausführungsvariante der auskoppelbaren Blockierungsmittel erleichter ebenfalls das Öffnen des Betätigungshebels 7 und somit das der beweglichen Klemmbacke 5 bezüglich der festen Klemmbacke und umgekehrt das Schließen des Betätkgungshebels und somit der beweglichen Klemmbacke. Tatsächlich varriiert aufgrund des "teleskopartigen" Aufbaus der Stange 11A, der sich durch die Federscheiben anbietet, die Länge dieser Stange, die von der beweglichen dritten Achse 12 und der festen vierten Achse 18 umfasst ist, als Funktion von der Kreisbahn, die von der beweglichen Achse 12 um die feste erste Achse 9 bei der Auskopplung oder Verriegelung der Blockierungsmittel beschrieben wird, was dem Öffnen bzw. dem Schließen des Hebels 7 entspricht. Der Federweg zwischen den beiden Teilen der Stange 11A, der durch die Wirkung der Federscheiben 11G ermöglicht ist, kann durch Auf- oder Abschrauben der Muffe 11I auf den Ansatz 11H eingstellt werden, wodurch die Ringschulter 11N und der fest mit dem Ansatz 11K verbundene Schraubenkopf 11L2 aneinander angenähert oder voneinander entfernt werden, wobei der Schraubenkopf 11L2 einen axialen Anschlag bildet, der den maximalen Federweg der Stange beschränkt.
  • Es ist außerdem verständlich, daß der Öffnungswinkel des Hebels in Bezug zum festen Teilstück 2B des Trägers und gleichzeitig der Öffnungswinkel der beweglichen Klemmbacke 5 nun größer sind als im vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel, was den Austausch der Schneidklinge erleichtert. Dieses Ausführungsbeispiel erfordert außerdem keine Hilfsmittel zum Öffnen des Trägers.

Claims (10)

1. Klingenträger in der Art eines Griffstückes , das an seinem vorderen Ende mit einer lösbaren Klinge (3) versehen ist, die in ihrer Stellung von einem zangenartigen Klemmechanismus (4) gehalten ist, der zwei Klemmbacken (5,6) umfaßt, zwischen denen die Klinge einsetzbar ist, wobei die Klemmbacken (5,6) des Klemmechanismus(4) jeweils mit Hebeln (7,8) verbunden sind, die die Betätigung des Klemmechanismus sicherstellen und die dazu geeignet sind, eine erste geöffnete Stellung, in der die Klemmbacken voneinander beabstandet sind, und eine zweite geschlossene Stellung unter der Einwirkung von auskoppelbaren Blockierungsmitteln (11) einzunehmen, in der sich die Klemmbacken beidseitig der Klinge anfügen und sie fest in Position halten,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Klemmbacken in der zweiten Stellung spontan unter der Einwirkung der auskoppelbaren Blockierungsmittel (11) verriegelt sind;
- daß eine (5) der Klemmbacken beweglich ist, indem sie schwenkbar an dem entsprechenden Betätigungshebel (7) befestigt ist, der dazu geeignet ist, eine der genannten Stellungen einzunehmen, während die andere Klemmbacke (6) fest steht, wobei sie fest mit ihrem entsprechenden Hebel (8) verbunden ist;
- daß die bewegliche Klemmbacke (5) und ihr Betätigungshebel (7) drehbar um eine erste (9) bzw. eine zweite (10) Drehachse, die parallel und mit dem Griffstück verbunden sind, angebracht sind, wobei der Betätigungshebel und die bewegliche Klemmbacke schwenkbar miteinander über ihre entsprechenden Randteile (5A,7A) verbunden sind; und
- daß der Betätigungshebel (7) in seiner zweiten geschlossenen Stellung und die bewegliche Klemmbacke (5) sich gegenseitig in Verlängerung befinden und mit der festen Klemmbacke (6) und ihrem Hebel (8) ein Griffstück (2) von durchgehender äußerer Form bilden, während in der ersten geöffneten Stellung des Betätigungshebels dieser mit der beweglichen Klemmbacke ein V bildet, das seitlich aus dem festen Teil des Griffstückes hervorsteht.
2. Klingenträger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die auskoppelbaren Blockierungsmitte1 (11) in der geschlossenen Stellung eine Stange (11A) umfassen, deren eines Ende drehbar um eine dritte, parallel zu den Vorhergehenden stehende Achse (12) an dem Betätigungshebel (7), der mit der beweglichen Klemmbacke (5) verbunden ist, angebracht ist, und deren anderes Ende dazu geeignet ist, um einen Drehpunkt P zu drehen, der durch das hintere Ende (2D) des Griffstücks gebildet ist, so daß in der geschlossenen Stellung des Betätigungshebels die dritte Achse (12) auf einer Seite einer Linie L angeordnet ist, die die erste Achse (9) mit dem Drehpunkt P verbindet, wobei der Betätigungshebel blockiert ist, und daß in der geöffneten Stellung des Hebels die dritte Achse (12) auf der anderen Seite der Linie L angeordnet ist, wobei die bewegliche Klemmbacke von der festen Klemmbacke beabstandet ist.
3. Klingenträger nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (11A) mit einem Ansatz (11B) versehen ist, der mittels einer Schraubverbindung an der Stange angebracht ist und in einem halbkugelförmigen Ende (11C) endet, das in eine entsprechende Mulde (2E) eingreift, die im hinteren Ende (2D) des Griffstückes vorgesehen ist, und das dazu geeignet ist, um den Drehpunkt der Mulde zu drehen.
4. Klingenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsmechanismus zur Öffnung (17) des Klemmechanismus (4) mit dem Griffstück (2) verbunden ist, um die Blockierungsmittel (11) des Betätigungshebels (7) auszukoppeln.
5. Klingenträger nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmechanismus zur Öffnung (17) ein Teil (17A) umfaßt, das drehbar am hinteren Ende des Griffstückes angebracht ist, wobei das Teil dazu geeignet ist, bei seiner Drehung und mittels eines Vorsprungs (17D) auf den Betätigungshebel (7) einzuwirken, der mit der beweglichen Klemmbacke (5) verbunden ist, wobei die Auskopplung der Blockierungsmittel (11) und der Übergang des Hebels von seiner geschlossenen Stellung in seine geöffnete Stellung, in der die bewegliche Klemmbacke (5) von der festen Klemmbacke (6) beabstandet ist, verursacht wird.
6. Klingenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß eine Reserve (14) von Klingen (3.1) in dem Griffstück (2) vorgesehen ist.
7. Klingenträger nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenreserve in dem Betätigungshebel (7) untergebracht ist, wobei sie durch wenigstens einen Magneten (15) in Position gehalten ist.
8. Klingenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (3), die im vorderen Ende (2A) des Griffstückes angebracht ist, mit einer der Klemmbacken (5,6) verbunden bleibt, wenn sie voneinander beabstandet sind.
9. Klingenträger nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (3) an der festen Klemmbacke (6) mittels eines Magneten (16) festgehalten ist.
10. Klingenträger nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (11A) in Längsrichtung elastisch ist und sich aus einem ersten (11E) und einem zweiten (11F) Stangenteil zusammensetzt, die zueinander koaxial sind, die auf gegeneinander verschiebbare Weise angebracht sind und zwischen denen Federmittel (11G) angeordnet sind, die sie auseinanderzwängen, wobei der erste Stangenteil (11E) drehbar um die dritte Achse (12) am Betätigungshebel (7) befestigt ist, während der zweite Stangenteil (11F) drehbar um eine vierte Achse (18), die parallel zur dritten Achse steht und den Punkt P durchsetzt, am Ende des Griffstückes angebracht ist.
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