DE102013100669A1 - Heftwerkzeug - Google Patents

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Abstract

Ein Heftwerkzeug wird vorgestellt, das ein Papierhefter ist, der von einer Hand gehalten werden kann und die Notwendigkeit vermeiden kann, beim Zusammenheften von Papierblättern eine große Kraft aufwenden zu müssen. Ein Heftwerkzeug (20) besitzt eine Konstruktion, bei der ein Auflagetisch (81), der so gestaltet ist, dass er sich nur in vertikaler Richtung bewegt, an einem inneren, oberen Bereich einer Basis (21) vorgesehen ist, ein zur Bewegung in vertikaler Richtung gestalteter Papierhalter (101) oberhalb des Auflagetischs (81) angeordnet ist, ein Drücker (131) auf der Basis (21) so angebracht ist, dass er sich relativ zur Basis (21) um eine Position dreht, die nahe deren hinterem Ende liegt, und ein Abschnitt des Drückers (131), der innerhalb des Drückers und weiter hinten als dessen zentraler Bereich liegt, als Druckabschnitt (145) ausgebildet ist, wodurch eine obere Oberfläche eines hinteren Bereichs des Papierhalters (101) direkt durch den Druckabschnitt (145) nach unten gedrückt wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Heftwerkzeug, das als Papierhefter bezeichnet wird, und benutzt wird, um Papierblätter, ohne Verwendung einer metallischen Heftklammer oder -klammern, zusammenzuheften.
  • Stand der Technik
  • Heutzutage werden als Bürobedarf viele als Hefter bezeichnete Werkzeuge benutzt, um Papierblätter dadurch zusammenzuheften, dass man eine Metallklammer oder -klammern in die Papierblätter drückt.
  • In den vergangenen Jahren wurde es jedoch mehr und mehr bedeutsam, die Zerstörung der natürlichen Umwelt durch Bewahrung der natürlichen Ressourcen, beispielsweise durch das Recycling von Altpapier, zu verhindern. Beispielsweise wurden, wie in den JP-A-08-300865 und JP-A-2010-137751 beschrieben, Hefter vorgeschlagen, die keine Metallklammern benutzen, und solche Hefter, die keine Metallklammern benutzen, wurden auch praktisch in Gebrauch genommen.
  • Die keine metallischen Heftklammern benutzenden Hefter sind Heftwerkzeuge zum Zusammenheften von Papierblättern durch die Ausbildung von Papierzungen an übereinander gestapelten Papierblättern durch Ausstanzen, Ausbildung linearer Einschnitte, die etwas wie eine gerade Linie in den gestapelten Papierblättern in einer Position sind, die nahe den Basisabschnitten der zungenförmigen Papierstücke liegen, Zurückfalten der in den gestapelten Papierblättern ausgebildeten zungenförmigen Papierstücke an den Basisabschnitten, während die Papierblätter im gestapelten Zustand gehalten werden, und Einstecken der distalen freien Enden der übereinanderliegenden zungenförmigen Papierstücke in die linearen Einschnitte derart, dass die übereinanderliegenden zungenförmigen Papierstücke im zurückgefalteten Zustand bleiben und dadurch die Trennung der gestapelten Papierblätter verhindern.
  • Auf diese Weise werden in Papierheftern Papierblätter durch Zurückfalten von Abschnitten der Papierblätter in einem gestapelten Zustand gehalten, um ohne Anwendung einer Metallklammer oder von Metallklammern zusammengeheftet zu werden, und deshalb sind die Papierhefter das Heftwerkzeug, das fortschrittlich ist, weil es die Realisierung der Bewahrung der natürlichen Ressourcen ermöglicht. Außerdem wird bei der Wiederverwertung von Material, das durch das Zusammenheften von Papierblättern unter Verwendung des Papierhefters hergestellt wurde, die Beseitigung der Metallklammern aus den Papierblättern unnötig, weil keine Metallklammern benutzt sind. Somit ist der Papierhefter ein fortschrittliches Werkzeug, weil das Recycling solcher Materialien erleichtert werden kann.
  • Jedoch können bei den Papierheftern, weil die Abschnitte der gestapelten Papierblätter ausgestanzt und dann zurückgefaltet werden, falls der Drücker des Papierhefters nicht ausreichend niedergedrückt wird, die Stücke des ausgestanzten Papiers nicht ausreichend zurückgedrückt und dadurch in gesicherter Weise zusammengeheftet werden. Des Weiteren, muss der Drücker kräftig nach unten gedrückt werden, weil es zum Heften der Papierblätter erforderlich ist, den Drücker sicher und kräftig gegen die abstoßende Kraft eines elastischen Elements niederzudrücken, was den Gebrauch des Papierhefters unbequem macht.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Die Erfindung erfolgte in der Absicht, das Problem zu lösen, das Papierheftern nach dem Stand der Technik anhaftet, und es ist eine ihrer Aufgaben, einen Papierhefter als ein Heftwerkzeug zu schaffen, das das Problem lösen kann und das zum Gebrauch beim Heften von Papierblättern in einer Hand gehalten werden kann, um diese zusammenzuheften, ohne einen großen Kraftaufwand auszuüben.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Heftwerkzeug vorgesehen mit einem ersten Schneidelement zur Ausbildung von zungenförmigen Papier bzw. Papierzungen in Papierblättern und einem zweiten Schneidelement zur Ausbildung von linearen Einschnitten in den Papierblättern, in denen die Papierzungen durch vom ersten Schneidelement erzeugte U-förmige Schnittlinien ausgebildet werden und die linearen Einschnitte nahe der Basis einer jeden Papierzunge durch das zweite Schneidelement ausgebildet werden und die Papierzungen derart zurückgefaltet werden, dass ihre distalen Enden in die linearen Einschnitte eingeführt werden, um die übereinander gestapelten Papierblätter zusammenzuheften, wobei das Heftwerkzeug gekennzeichnet ist durch eine Basis mit einem Wandabschnitt, der sich vom Umfang einer eine flache Plattenform aufweisenden Bodenplatte erhebt, und einen Drücker, der auf einem hinteren, oberen Abschnitt der Basis derart gelagert ist, um um eine Position zu rotieren, die an einem hinteren Ende davon liegt, und dadurch gekennzeichnet, dass ein zum vertikalen Gleiten geeigneter Auflagetisch an einem inneren, oberen Abschnitt der Basis vorgesehen ist und das erste Schneidelement und das zweite Schneidelement unterhalb des Auflagetischs derart angeordnet sind, dass ein zum vertikalen Gleiten geeigneter Papierhalter über dem Auflagetisch angeordnet ist und eine obere Oberfläche des Papierhalters, die nahe seinem hinteren Ende liegt, durch einen Abschnitt des Drückers, der innerhalb und weiter hinten als ein Zentrum des Drückers liegt, derart nach unten gedrückt wird, um den Papierhalter abzusenken, derart, dass zwischen dem Auflagetisch und dem Papierhalter gehaltene Papierblätter zusammen mit dem Papierhalter und dem Auflagetisch derart abgesenkt werden, dass in den so gehaltenen Papierblättern vom ersten Schneidelement und dem zweiten Schneidelement Schnitte angebracht werden, um dadurch die Papierblätter zusammenzuheften.
  • Außerdem sind beim Heftwerkzeug die Basis und der Drücker, der Auflagetisch sowie der Papierhalter aus Harz ausgebildet und im Inneren des Drückers ist eine plattenförmige, metallische Platte vorgesehen.
  • Beim Heftwerkzeug gemäß dem oben beschriebenen Aspekt der Erfindung ist der Auflagetisch im inneren, oberen Bereich der Basis angeordnet. Der Papierhalter ist oberhalb des Auflagetisches angeordnet. Der Drücker ist derart an der Basis gelagert, dass er um eine Position drehbar ist, die nahe deren hinterem Ende liegt, und der weiter hinten als sein Zentrum liegende Abschnitt des Drückers ist zu einem Druckabschnitt ausgebildet, um dadurch eine Mitnehmervorrichtung zu bilden. Deshalb können der Papierhalter und der Auflagetisch mit geringem Kraftaufwand abgesenkt werden. Zudem kann das Heftwerkzeug in einer relativ einfachen Konstruktion und deshalb leicht hergestellt werden.
  • Des Weiteren, sind beim Heftwerkzeug die Basis, der Drücker, der Auflagetisch und der Papierhalter aus Harz geformt. Somit kann das Heftwerkzeug mit einem geringen Gewicht angefertigt werden und leicht mit einer Hand gebraucht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Frontansicht, die eine Ausführungsform eines Heftwerkzeugs gemäß der Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand darstellt, in dem das erfindungsgemäße Heftwerkzeug geöffnet ist.
  • 3 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand darstellt, in dem das erfindungsgemäße Heftwerkzeug geschlossen ist.
  • 4 ist eine schematische Abbildung, die einen Zustand darstellt, in dem vom erfindungsgemäßen Heftwerkzeug in Papierblättern zungenförmige Papierstücke und lineare Einschnitte ausgebildet sind.
  • 5A und 5B zeigen eine Draufsicht und einen Querschnitt, die einen Zustand darstellen, in dem vom erfindungsgemäßen Heftwerkzeug in Papierblättern ausgebildete zungenförmige Papierstücke zurückgefaltet sind.
  • 6A und 6B zeigen eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht die einen Teil der Bauteile eines Drückers des erfindungsgemäßen Heftwerkzeugs darstellen.
  • 7 ist eine Explosionsdarstellung, die beispielsweise Bauteile des erfindungsgemäßen Heftwerkzeugs darstellt.
  • 8 ist eine Seitenansicht, die beispielsweise die Bauteile des erfindungsgemäßen Heftwerkzeugs darstellt.
  • 9 ist eine Seitenansicht, die beispielsweise eine Aktion des erfindungsgemäßen Heftwerkzeugs darstellt.
  • 10 ist eine Seitenansicht, die beispielsweise eine Aktion des erfindungsgemäßen Heftwerkzeugs darstellt.
  • 11 ist eine seitliche Schnittansicht, die einen Zustand darstellt, in dem das erfindungsgemäße Heftwerkzeug geöffnet ist.
  • 12 ist eine Seitenansicht eines Schneidelements des erfindungsgemäßen Heftwerkzeugs.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht des Schneidelements des erfindungsgemäßen Heftwerkzeugs.
  • 14 ist eine seitliche Schnittansicht, die einen Zustand darstellt, in dem das erfindungsgemäße Heftwerkzeug geschlossen ist.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Betriebszustand des Schneidelements des erfindungsgemäßen Heftwerkzeugs darstellt.
  • 16 ist eine Schnittansicht, die einen Verbindungabschnitt des erfindungsgemäßen Heftwerkzeugs darstellt.
  • 17A und 17B zeigen Schnittansichten, die eine Aktion des Verbindungabschnitts des erfindungsgemäßen Heftwerkzeugs darstellen.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Ein Heftwerkzeug gemäß einem Aspekt der Erfindung wird Papierhefter genannt und besitzt, wie in den 1 und 2 gezeigt, einen Auflagetisch 81 und einen Papierhalter 101, die zwischen einem, um seinen hinteren Abschnitt drehbaren, Drücker 131 und einer Basis 21 angeordnet sind. Das Heftwerkzeug 20 gemäß dem Aspekt der Erfindung kann mit einer Hand gehalten werden. Wenn ein vorderes Ende des Drückers 131 derart abgesenkt wird, dass es sich, wie in 3 gezeigt, der Basis 21 nähert, während der Drücker so gehalten wird, wird der Papierhalter 101 abgesenkt, und der Auflagetisch 81 derart abgesenkt, dass er in der Basis 21 aufgenommen wird, wodurch Papierblätter zusammengeheftet werden können.
  • Bei diesem Heftwerkzeug 20 werden, wenn, wie in 4 gezeigt, das vordere Ende des Drückers 131 nach unten bewegt wird, U-förmige Schnitte in Papierblättern 10 eingebracht, die zwischen den Auflagetisch 81 und den Papierhalter 101 eingelegt worden sind, um darin zungenförmige Papierstücke 15 nahe einem Endabschnitt der Papierblätter 10 auszubilden. Zusätzlich werden in den Papierblättern 10 in der Nähe von Basisabschnitten 19 der zungenförmigen Papierstücke 15 etwa einer geraden Linie entsprechende lineare Schnitte 13 ausgebildet. Dann werden, wie in 5 gezeigt, die zungenförmigen Papierstücke 15 auf die Basisabschnitte 19 derart zurückgefaltet, dass die freien Enden 17 der zungenförmigen Papierstücke 15 in die linearen Einschnitte 13 eingeführt werden, wodurch die Papierblätter 10 übereinander gestapelt zusammengeheftet werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Beschreibung des Heftwerkzeugs 20 von der Annahme ausgeht, dass wie folgt beschriebene Positionsbeziehungen zwischen den Bauteilen des in 1 gezeigten Heftwerkzeugs 20 bestehen. Was eine vertikale Richtung betrifft, so ist der Drücker 131 oberhalb der Basis 21 angeordnet oder die Basis 21 ist unterhalb des Drückers 131 angeordnet. Was eine Richtung von vorn nach hinten oder eine Längsrichtung betrifft, so sind der Drücker 131 und die Basis 21 an ihren hinteren Endabschnitten miteinander verbunden und der Drücker 131 und die Basis 21 werden an ihren vorderen Enden geöffnet oder geschlossen. Außerdem, wenn eine Bodenfläche der Basis 21 als horizontale Ebene angesehen wird, wird eine horizontale Richtung, die quer und rechtwinklig die Längsrichtung schneidet, als Links-Rechts-Richtung oder Querrichtung bezeichnet.
  • Im Folgenden wird zusätzlich eine Kurzfassung der Erfindung durch Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, bevor eine Ausführungsform der Erfindung im Detail beschrieben wird.
  • Die 6 zeigt eine in den Drücker 131 einbezogene Drückerplatte 135 der Erfindung und eine Basis 141, die an einem hinteren Ende der Drückerplatte 135 angeordnet ist.
  • Außerdem zeigen die 7 und 8 beispielsweise einen Zustand, der sich ergibt, bevor die Drückerplatte 135 an der die Basis 141 befestigt ist, bzw. einen Zustand, nachdem die Drückerplatte 135 an der Basis 21 befestigt ist.
  • Des Weiteren, zeigt die 9 einen Zustand, in dem der Drücker 131, in den die Drückerplatte 135 einbezogen ist, nach unten gedrückt wird, um die Aktion zum Heften des Papiers zu beginnen, und die 10 einen Zustand, in dem der Drücker 131 aus einem durch Druck verursachten solchen Hemmungszustand gezogen wird, dass der Drücker 131 niedergedrückt und dann durch Papierstau im gedrückten Zustand blockiert ist.
  • Am hinteren Ende der Drückerplatte 135 sind Öffnungen 150 für eine Drückerwelle vorgesehen, mittels der die Drückerplatte 135 drehbar an der Basis 21 befestigt wird.
  • Außerdem sind auf der Drückerplatte 135 auch Vorsprünge 148 zum Eingriff in am Papierhalter 101 angebrachte Schlitze vorgesehen.
  • In der Basis 141 sind Öffnungen 153 und 155 vorgesehen. Die Öffnungen 153 werden zur Befestigung der Basis 141 an der Drückerplatte 135 benutzt, wenn, wie in 6B gezeigt, die Basis 141 in der Drückerplatte 135 angeordnet wird. Eine Drückerwelle 137 wird in die Öffnungen 155 eingesetzt.
  • Außerdem wird ein Druckabschnitt 145 auf der Basis 141 vorgesehen, um den Papierhalter 101 zu drücken und zu verschieben.
  • Des Weiteren, ist eine vorspannende Blattfeder 149 an der Basis 141 vorgesehen. Von der Basis 21 wird eine Kraft auf diesen elastischen Abschnitt 149 ausgeübt, um eine Kraft auszuüben, die dazu neigt, ein linkes Ende der Drückerplatte 135 ohne Flattern niederzudrücken.
  • Wenn der Drücker 131, in den die Drückerplatte 135 einbezogen ist, niedergedrückt wird, wird, wie in 9 gezeigt, eine durch einen Pfeil A angezeigte Kraft ausgeübt und eine Mitnehmerkonstruktion tritt in Tätigkeit, in der der Papierhalter 101 durch den im sich drehenden Drücker 131 montierten Druckabschnitt 145 der Basis 141 niedergedrückt wird, wodurch der Papierhalter 101 zusammen mit dem Auflagetisch 81 abgesenkt wird, worauf eine nicht gezeigte Papierheftaktion begonnen wird.
  • Bei dieser Erfindung wird es durch die vorstehend beschriebene Gestaltung dem Drücker 131 ermöglicht, mit dem Papierhalter 101 durch die Mitnehmerkonstruktion gekoppelt zu werden, ohne eine metallische Koppel zu verwenden. Somit kann die Anzahl der verwendeten Metallteile gesenkt werden und eine auf den Drücker 131 ausgeübte Kraft kann ebenfalls gegenüber der Anwendung einer metallischen Koppel reduziert werden.
  • Außerdem ist es selbst in dem Falle, dass der Drücker 131 in dem Zustand blockiert wird, in dem der Drücker 131 aufgrund zu vieler zusammenzuheftender Papierblätter nach unten gedrückt wird, möglich, den Papierhalter 101 aus dem niedergedrückten Zustand durch die in 10 durch den Pfeil B angezeigte, durch Hochziehen des Drückers 131 verursachte Kraft nach oben zu ziehen, weil auf der Drückerplatte 135 die Vorsprünge 148 vorgesehen sind.
  • Nun wird die Konstruktion des Heftwerkzeugs 20 im Detail beschrieben. Wie in 11 gezeigt, sind im Inneren der Basis 21 ein erstes Schneidelement 43, ein zweites Schneidelement 71, ein erstes elastisches Element 39 und ein zweites elastisches Element 119 untergebracht. Das erste Schneidelement 43 bildet zungenförmige Papierstücke in den Papierblättern aus, und das zweite Schneidelement 71 bildet lineare Einschnitte in den Papierblättern aus. Das erste elastische Element 39 drückt den Auflagetisch 81 und das zweite elastische Element 119 den Papierhalter 101 nach oben.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Rückstellkraft des ersten elastischen Elements 39 größer eingestellt ist als die Rückstellkraft des zweiten elastischen Elements 119.
  • An der Basis 21 ist bzw. sind eine Bodenplatte 23 in Gestalt einer flachen Platte ausgebildet, eine Frontwand 25, die sich vom Vorderende der Bodenplatte 23 weg aufwärts erstreckt, Seitenwände 27, die sich an linke und rechte Enden der Frontwand 25 anschließen und sich vom linken und rechten Seitenrand der Bodenplatte 23 aufwärts erstrecken, und eine Rückwand 29, die sich an die hinteren Enden der Seitenwände 27 anschließt und sich vom hinteren Ende der Bodenplatte 23 rückwärts und aufwärts erstreckt.
  • Außerdem ist bei jeder Seitenwand 27, wie in den 1 und 2 gezeigt, der hintere Abschnitt, der sich hinter einem Mittelabschnitt befindet, größer als der vordere Abschnitt ausgebildet, und ein gleitender Vorsprung 37 ist an der Innenseite des hinteren Abschnitts derart vorgesehen, dass er sich vertikal in einer geraden Linie erstreckt. Außerdem ist in einer Position nahe dem hinteren, oberen Ende der Seitenwand 27 ein Drückerwellenloch vorgesehen, das die Drückerwelle 137 positioniert.
  • Das erste Schneidelement 43 und das zweite Schneidelement 71 sind innerhalb der Basis 21 vorgesehen und eine zylindrisch gestaltete Abstützung 35 ist am Ende des zweiten Schneidelements 71 derart ausgebildet, dass sie sich von der Basis 21 erhebt. Dann ist das erste elastische Element 39, das zum Hochdrücken des Auflagetischs 81 gestaltet ist, konzentrisch zur Achse der Abstützung 35 angeordnet und das zweite elastische Element 119, das zum Hochdrücken des Papierhalters 101 gestaltet ist, ist auch innerhalb des ersten elastischen Elements 39 konzentrisch zur Achse der Abstützung 35 angeordnet.
  • Wie in den 12 und 13 gezeigt, sind an einer Basisplatte 61 das erste Schneidelement 43 und das zweite Schneidelement 71 befestigt, und das erste Schneidelement 43 und das zweite Schneidelement 71 sind so gestaltet, dass sie als Paar als eine Schneidvorrichtung 41 zusammenwirken. Bei der Schneidvorrichtung 41 ist das zweite Schneidelement 71 in einer im Wesentlichen zentralen Position der Basisplatte 61 derart vorgesehen, dass es von der selbigen vertikal emporragt, und das erste Schneidelement 43 ist auf der Basisplatte 61 in einer Position angebracht, die derart nahe deren Frontende liegt, dass sie von der Basisplatte 61 vertikal emporragt.
  • Das erste Schneidelement 43 besitzt einen distalen Vorsprung 47, der am oberen Ende eines Hauptkörperabschnitts 45 nach hinten ragt und in U-Form ausgebildet ist, die sich zu seiner Rückseite öffnet. Obere Endkanten des Hauptkörperabschnitts 45 und des distalen Vorsprungs 47 sind zu Schneidenabschnitten ausgeformt. Ein Biegeelement 51 ist derart innerhalb des Hauptkörperabschnitts 45 vorgesehen, dass es mit dem ersten Schneidelement 43 integriert ist. Dieses Biegeelement 51 weist im Wesentlichen die gleiche Form auf, wie das erste Schneidelement 43, und ist in seiner Größe etwas kleiner ausgebildet als das erste Schneidelement 43.
  • Das erste Schneidelement 43 und das Biegeelement 51 sind durch eine Schneidwelle 49 auf der Basisplatte 61 derart gelagert, dass ihre unteren Enden zwischen Schneidelementstützen 57 positioniert sind, die auf der oberen Oberfläche der Basisplatte 61 derart angeordnet sind, dass sie von ihr hervorragen, und geeignet sind, sich relativ zur Basisplatte 61 um die Schneidwelle 49 zu drehen, die nahe den unteren Enden des ersten Schneidelements 43 und des Biegeelements 51 angeordnet ist. Ein in Achsnähe gelegener Vorsprung 53 ist am Biegeelement 51 derart vorgesehen, dass er von einer nahe dem unteren Ende des Biegeelements 51 gelegenen Position nach hinten vorspringt. Dieser in Achsnähe gelegene Vorsprung 53 ist so ausgebildet, dass er weiter nach hinten vorspringt, als der distale Vorsprung 47, und eine Rückstellfeder 59 ist zwischen dem in Achsnähe gelegenen Vorsprung 53 und der Basisplatte 61 vorgesehen, wodurch das Biegeelement 51 und das erste Schneidelement 43, die miteinander integriert sind, sich im wesentlichen vertikal erstrecken, während obere Enden des Biegeelements 51 und des ersten Scheidelements 43 nach vorn gespannt sind.
  • Des Weiteren, besitzt das Schneidelement 41 eine tonerzeugende Feder 67. Diese tonerzeugende Feder 67 weist einen vorderen, geradlinigen Abschnitt und sich an dessen beide Enden anschließende, sich bis nahe zum hinteren Ende der Basisplatte 61 erstreckende Seitenabschnitte auf und ist somit in einer U-Form gestaltet. Der Vorderabschnitt und die beiden Seitenabschnitte sind längs eines Umfangsrandes der Basisplatte 61 und oberhalb von dieser angeordnet. Die tonerzeugende Feder 67 ist an der Basisplatte 61 durch Federbefestigungsabschnitte 63 in Positionen der geradlinigen Seitenabschnitte befestigt, die sich nahe deren Enden befinden. Somit ist die tonerzeugende Feder 67 in einem solchen Zustand an der Basisplatte 61 befestigt, dass die ganze tonerzeugende Feder 67 einen geringen Abstand von der oberen Oberfläche der Basisplatte 61 einhält.
  • Außerdem sind Federrückhalteabschnitte 65 an den äußeren Seiten der sich von der oberen Oberfläche der Basisplatte 61 nach oben erhebenden linken und rechten Schneidelementenstützen 57 vorgesehen, und die Federrückhalteabschnitte 65 springen nach links bzw. rechts von den entsprechenden Schneidelementenstützen 57 vor. Des Weiteren, sind die Federrückhalteabschnitte 65 nahe dem vorderen Ende und oberhalb des geradlinigen Abschnitts positioniert, um einen vorderen Abschnitt der tonerzeugenden Feder 67 derart zurückzuhalten, dass der vordere geradlinige Abschnitt einen vorgegebenen Abstand oder mehr von der oberen Oberfläche der Basisplatte einhält.
  • Zusätzlich ist ein vorderer Vorsprung 55 an einem unteren Endabschnitt des Biegeelements 51 vorgesehen. Dieser vordere Vorsprung 55 ragt von einer Position nahe dem unteren Ende des Biegeelements 51 etwas nach vorn, um in Kontakt mit der Unterseite des vorderen Abschnitts der tonerzeugenden Feder 67 gebracht zu werden. Wenn dann das Biegeelement 51 mit seinem oberen Ende zusammen mit dem ersten Schneidelement 43 nach hinten gedreht wird, hebt der vordere Vorsprung 55 leicht den vorderen geradlinigen Abschnitt der tonerzeugenden Feder 67 an. Ist dann der vordere geradlinige Abschnitt angehoben, wird der Eingriff zwischen dem vorderen geradlinigen Abschnitt der tonerzeugenden Feder 67 und dem vorderen Vorsprung 55 gelöst.
  • Des Weiteren, ist das zweite Schneidelement 71 in einer flachen, plattenförmigen Gestalt ausgebildet und ist im Wesentlichen so hoch wie das erste Schneidelement 43. Die obere Endkante des zweiten Schneidelements 71 ist als Schneide ausgebildet und im zweiten Schneidelement 71 ist nahe seinem oberen Ende ein Fensterabschnitt 73 für den Eingriff eines hinteren Endabschnitts des distalen Vorsprungs 47 bei der Drehung des ersten Schneidelements 43 vorgesehen.
  • Zudem besitzt, wie in den 1, 2 und 11 gezeigt, der Auflagetisch 81 eine flache, eine flache Plattenform aufweisende Ablageplatte 83. Die flache Ablageplatte 83 besitzt einen flachen Abschnitt 85, der im Teil eines Frontabschnitts leicht abwärts geneigt ist und von seinem mittleren Abschnitt bis zu seinem hinteren Abschnitt horizontal flach verläuft. Der Auflagetisch 81 besitzt weiter eine herabhängende vordere Wand 86, seitlich herabhängende Wände 87 und eine hintere herabhängende Wand 88, die vertikal vom Umfang der flachen Ablageplatte 83 herabhängen. Entsprechende Höhen der herabhängenden Wände 86, 87, 88 sind im wesentlichen die gleichen wie die der Frontwand 25 der Basis 21. Die Größe des Auflagetischs 81 ist so bemessen, dass der Auflagetisch 81 von der Basis 21 aufgenommen werden kann, deren Wände aus der Frontwand 25, den Seitenwänden 27 und der Rückwand 29 bestehen.
  • Außerdem sind auf den äußeren Oberflächen von Abschnitten im Bereich der hinteren Hälften der linken und rechten herabhängenden Seitenwände 87 vertikale, geradlinige Gleitnuten vorgesehen, so dass die gleitenden Vorsprünge 37, die an den Innenseiten der im Bereich der hinteren Hälften der Seitenwände 27 der Basis 21, die höher sind als deren vordere Hälften, vorgesehen sind, in die entsprechenden Gleitnuten eingreifen. Bei dieser Gestaltung kann sich der Auflagetisch 81 relativ zur Basis 21 nur in vertikaler Richtung bewegen und eine Grenzposition der Aufwärtsbewegung des Auflagetischs 81 wird durch die unteren Enden der Gleitnuten bestimmt.
  • Im Frontabschnitt des flachen Abschnitts 85 ist in einer Position, die dem ersten Schneidelement 43 und dem zweiten Schneidelement 71 entspricht, eine Öffnung 91 vorgesehen, so dass beim Absenken des Auflagetischs 81 die oberen Enden des ersten Schneidelements 43 und des zweiten Schneidelements 71 in Bezug auf den flachen Abschnitt 85 nach oben ragen können, und wenn der Auflagetisch 81 gestoppt wird, um in seiner oberen Endposition zu verweilen, kann das obere Ende des ersten Schneidelements 43 derart in Kontakt mit der Innenseite des vorderen Endes der Öffnung 91 sein, dass das erste Schneidelement 43 in einer vertikalen Stellung gehalten wird. Zudem ist im Inneren der Öffnung 91 ein abwärts wirkender Druckabschnitt 93 in einer Position angeordnet, die oberhalb des in Achsnähe gelegenen Vorsprungs 53 des ersten Schneidelements 43 liegt. Der abwärts wirkende Druckabschnitt 93 ist in Plattenform ausgebildet und mit seinen beiden Enden an den linken und rechten hängenden Seitenwänden 87 befestigt.
  • Des Weiteren, ist im flachen Abschnitt 85 auf der Seite hinter der Öffnung 91 ein Verschiebeloch vorgesehen, das den Durchtritt eines verschiebbaren Schafts 111 gestattet, der vertikal vom Papierhalter 101 herabhängt. Außerdem ist eine Federhalterung 95 derart ausgebildet, dass sie das Verschiebeloch umgibt, und das erste elastische Element 39 ist zwischen dem Auflagetisch 81 und der Bodenplatte 23 der Basis 21 angeordnet, wodurch der Auflagetisch 81 vorgespannt ist, um einen Abstand von der Basis 21 einzuhalten.
  • Der Papierhalter 101 besitzt einen dicken Hauptkörper 103, dessen Bodenfläche geringfügig kleiner ist als der flache Abschnitt 85 des Auflagetischs 81. Im Papierhalter 101 ist nahe dem hinteren Ende des Hauptkörpers 103 ein Loch für den verschiebbaren Schaft 111 derart vorgesehen, dass der verschiebbare Schaft 111 in vertikaler Richtung hindurchtreten kann. Außerdem wird der verschiebbare Schaft 111 derart in das Loch für den verschiebbaren Schaft 111 eingepresst, dass eine obere Endfläche 113 des verschiebbaren Schafts 111 in der oberen Oberfläche des hinteren Abschnitts des Hauptkörpers 103 freigelegt ist und der verschiebbare Schaft 111 am Hauptkörper 103 des Papierhalters 101 durch einen Befestigungsbolzen 109 befestigt ist.
  • Der verschiebbare Schaft 111 besitzt an seinem unteren Ende einen sich radial nach außen erstreckenden Bund 115, der verhindert, dass sich der verschiebbare Schaft 111 aus dem ihm zugeordneten Loch im Auflagetisch 81 nach oben verlagert. Außerdem ist am Schaft ein Aufnahmeloch 117 im Zentrum des unteren Endes des verschiebbaren Schafts 111 derart vorgesehen, dass es sich nach oben bis zur vertikalen Schaftmitte erstreckt. Des Weiteren, ist ein oberer Abschnitt des zweiten elastischen Elements 119 in das Aufnahmeloch 117 eingesetzt, während ein unterer Abschnitt des zweiten elastischen Elements 119 an der oberen Oberfläche der Bodenplatte 23 der Basis 21 befestigt ist, wodurch der Papierhalter 101 durch das zweite elastische Elements 119 nach oben vorgespannt wird.
  • Obere Gleitnuten 107 sind in äußeren Oberflächen des hinteren Abschnitts des Hauptkörpers 103 des Papierhalters 101 derart vorgesehen, dass die gleitenden Vorsprünge 37, die an den Innenseiten der Seitenwände 27 der Basis 21 vorgesehen sind, in sie eingreifen (siehe 1 und 2), wodurch dem Papierhalter 101 ermöglicht wird, sich zusammen mit dem verschiebbaren Schaft 111 nur in einer vertikalen Richtung relativ zur Basis 21 zu bewegen.
  • Zusätzlich ist ein Loch 105, dessen Größe der Öffnung 91 im Auflagetisch 81 angepasst ist, im vorderen Abschnitt des Hauptkörpers 103 des Papierhalters 101 vorgesehen, so dass, wenn der Papierhalter 101 abgesenkt wird, distale Endabschnitte des ersten Schneidelements 43 und des zweiten Schneidelements 71 darin aufgenommen werden können.
  • Des Weiteren, besitzt der Papierhalter 101 ein U-förmiges, bewegliches Element 121, das eine vordere Hälfte des Hauptkörpers 103 abdecken kann. Ein distaler Endabschnitt 123 an der Vorderseite des beweglichen Elements 121 ragt leicht derart nach unten, dass er die Vorderseite der Öffnung 91 im Auflagetisch 81 abdeckt. Dieses bewegliche Element 121 ist an einem oberen Abschnitt des Hauptkörpers 103 mittels einer stangenförmigen Scharnierwelle 125 an dessen hinterem oberen Abschnitt verschwenkbar befestigt und ein Abschnitt des beweglichen Elements 121, der weiter hinten liegt als die Scharnierwelle 125, ist durch eine Scharnierfeder 127 nach oben vorgespannt, wodurch der distale Endabschnitt 123 in Kontakt mit dem flachen Abschnitt 85 des Auflagetischs 81 gebracht wird.
  • Der Drücker 131 besitzt eine Drückerabdeckung 133, die innerhalb der Drückerabdeckung 133 vorgesehene Drückerplatte 135 und die Basis 141, wobei die Starrheit des Drückers 131 durch die Drückerplatte 135 sichergestellt wird, die eine flache Metallplatte ist und im Inneren der eine elliptische, halbsphärische Form aufweisenden Drückerabdeckung 133 vorgesehen ist.
  • Die aus Harz bestehende Basis 141 ist auf der unteren Oberfläche der hinteren Hälfte der Drückerplatte 135 vorgesehen und Lagerabschnitte 143 sind am hinteren Ende der Basis 141 vorgesehen. Zudem ist die die Lagerabschnitte 143 durchquerende Drückerwelle 137 in an deren beiden Enden angeordneten Drückerwellenbohrungen in der Basis 21 eingesetzt, wodurch dem vorderen Ende des Drückers 131 ermöglicht wird, sich relativ zur Basis 21 vertikal um die Drückerwelle 137 zu drehen.
  • Des Weiteren ist der Druckabschnitt 145 auf der unteren Oberfläche des vorderen Abschnitts der Basis 141 ausgebildet und oberhalb des verschiebbaren Schafts 111 angeordnet. Wenn das vordere Ende des Drückers 131 abgesenkt wird, wird die obere Endfläche 113 des verschiebbaren Schafts 111 durch den weiter hinten als das Zentrum des Drückers 131 innerhalb dieses Drückers 131 positionierten Druckabschnitt 145 nach unten gedrückt, wodurch der Papierhalter 101 abgesenkt wird.
  • Die Basis 141 besitzt einen elastischen Abschnitt 147, der sich vom hinteren Ende der Basis 141 nach unten erstreckt. Dieser elastische Abschnitt 147 ist plattenförmig ausgebildet und bogenförmig gekrümmt. Der elastische Abschnitt 147 ragt vom hinteren Ende der Basis 141 nach unten, um eine elastische Kraft als Ergebnis einer plastischen Verformung der Harzbasis 141 zu erzeugen. Ein distales Ende des elastischen Abschnitts 147 ist auf der Innenseite des oberen Endes der Rückwand 29 positioniert und derart in Gleitkontakt mit dem oberen Ende der Rückwand 29 der Basis 21 gebracht, dass das vorderen Ende des Drückers 131 leicht aufwärts in Öffnungsrichtung vorgespannt ist.
  • Beim Drücker 131 ist der Druckabschnitt 145 der Basis 141 mit geringem Abstand von der oberen Endfläche 113 des verschiebbaren Schafts 111 positioniert, wenn hintere Enden von Seiten der Drückerabdeckung 133 in Kontakt mit hinteren oberen Enden der Seitenwände 27 der Basis 21 gebracht werden, und das vordere Ende des Drückers 131 wird daran gehindert, sich aus diesem Zustand weiter aufwärts zu drehen.
  • Folglich werden bei diesem Heftwerkzeug 20 Papierblätter 10 zwischen den Auflagetisch 81 und den Papierhalter 101 derart eingelegt bzw. eingeführt, dass der distale Endabschnitt 123 des mit der oberen Oberfläche des flachen Abschnitts 85 in Kontakt stehenden beweglichen Elements 121 in eine offene Stellung gedrückt wird, um daselbst gehalten zu werden. Wenn nun das Heftwerkzeug 20 derart fest in einer Hand gehalten wird, dass das vordere Ende des Drückers 131 sich der Basis 21 nähert, wird das vordere Ende des Drückers 131 abgesenkt, wodurch die obere Endfläche 113 des verschiebbaren Schafts 111 durch den Druckabschnitt 145 abwärts gedrückt werden kann.
  • Weil die Rückstellkraft des zweiten elastischen Elements 119 kleiner eingestellt ist als die Rückstellkraft des ersten elastischen Elements 39, können sodann als Ergebnis der Absenkung des Papierhalters 101 die zwischen den Auflagetisch 81 und den Papierhalter 101 eingeführten Papierblätter 10 durch den Hauptkörper 103 und den flachen Abschnitt 85 zwischen diesen festgehalten werden und die so gehaltenen Papierblätter 10 können zusammen mit dem Auflagetisch 81 synchron mit der Absenkung des Papierhalters 101 abgesenkt werden.
  • Auf diese Weise, wenn die Papierblätter 10 zusammen mit dem Auflagetisch 81 und dem Papierhalter 101 abgesenkt werden, wodurch die obere Oberfläche des Auflagetischs 81 niedriger liegen wird als die oberen Enden des ersten Schneidelements 43 und des zweiten Schneidelements 71, werden in den Papierblättern 10 durch die Schneide des ersten Schneidelements 43 U-förmige Schnitte 17 und durch die Schneide des zweiten Schneidelements 71 lineare Schnitte 13 in den Papierblättern 10 ausgebildet.
  • Wenn dann das vordere Ende des Drückers 131 abgesenkt ist und die oberen Enden des ersten Schneidelements 43 und des zweiten Schneidelements 71 die Papierblätter 10 durchdringen, um in das offene Loch 105 im Papierhalter 101 eingeführt zu werden, werden zungenförmigen Papierstücke 15, die von den durch das erste Schneidelement 43 erzeugten U-förmigen Schnittlinien ausgebildet werden und innerhalb dieser Schnittlinien liegen, durch das einstückig mit dem ersten Schneidelement 43 ausgebildete Biegeelement 51 nach oben in einen aufrechten Zustand gedrückt.
  • Wenn der Auflagetisch 81 weiter abgesenkt wird, gelangt der abwärts wirkende Druckabschnitt 93 in Kontakt mit einer oberen Oberfläche des in Achsnähe gelegenen Vorsprungs 53 des Biegeelements 51 und drückt dann den in Achsnähe gelegenen Vorsprung 53 nach unten, wodurch sich die oberen Enden des ersten Schneidelements 43 und des Biegeelements 51 nach hinten drehen. Dies veranlasst das hintere Ende des distalen Vorsprungs 47 des ersten Schneidelements 43 und des Biegeelements 51, wie in 14 gezeigt, leicht in den Fensterabschnitt 73 im zweiten Schneidelement 71 einzudringen, wodurch die distalen Enden 17 der zungenförmigen Papierstücke 15 veranlasst werden, den Fensterabschnitt 73 im zweiten Schneidelement 71 zu durchqueren.
  • Wenn dies eintritt, wird, wie in 15 gezeigt, der vorn am unteren Ende des Biegeelements 51 vorgesehene vordere Vorsprung 55 als Ergebnis der Drehung des Biegeelements 51 angehoben. Jedoch wird der vordere, geradlinige Abschnitt der tonerzeugenden Feder 67 an einer Aufwärtsbewegung durch die Federrückhalteabschnitte 65 gehindert und der vordere, geradlinige Abschnitt der tonerzeugenden Feder wird vom vorderen Vorsprung 55 gelöst. Dann wird ein vorderer Abschnitt der tonerzeugenden Feder 67 durch deren elastische Kraft gegen die obere Oberfläche der Basisplatte 61 bewegt, um dadurch eine leichte Vibration der Basisplatte 61 zu veranlassen, während ein auffälliger Ton erzeugt wird.
  • Danach, wenn die Kraft nachlässt, mit der das Heftwerkzeug 20 von der Hand festgehalten wird, um die Kraft zu reduzieren, mit der das vordere Ende des Drückers 131 nach unten gedrückt wird, kann der Auflagetisch 81 durch die Rückstellkraft des ersten elastischen Elements 39 angehoben werden. Dann wird der niederzudrückende Abschnitt 92 angehoben und das erste Schneidelement 43 und das Biegeelement 51 können durch die Rückstellkraft der Rückstellfeder 59 in den vertikalen Zustand zurückgeführt werden.
  • Wenn dies geschieht, dreht sich der vordere Vorsprung 55 nach unten und drückt den vorderen, geradlinigen Abschnitt der tonerzeugenden Feder 67 um die Federbefestigungsabschnitte 63. Dann kehrt der vordere Vorsprung 55 in die unterhalb der tonerzeugenden Feder 67 liegende Position zurück und der distale Vorsprung 47 des ersten Schneidelements 43 wird vom Fensterabschnitt 73 im zweiten Schneidelement 71 entfernt. Jedoch berühren die zungenförmigen Papierstücke 15 den oberen Rand des Fensterabschnitts 73 in einer Position nahe ihren distalen Enden und die zungenförmigen Papierstücke 15 werden in dem Zustand gehalten, in dem zungenförmige Papierstücke 15 den Fensterabschnitt 73 durchqueren.
  • Wenn der Auflagetisch 81 weiter angehoben wird, um die obere Oberfläche des flachen Abschnitts 85 höher als das obere Ende des ersten Schneidelements 43 und des zweiten Schneidelements 71 zu positionieren, durchdringen die distalen Enden 17 der zungenförmigen Papierstücke 15 die linearen Schnitte 13 und werden dann aus ihnen herausgezogen, um unterhalb der Papierblätter 10 zu liegen, wenn das zweite Schneidelement 71, das die zungenförmigen Papierstücke 15 veranlasst hat, den Fensterabschnitt 73 zu durchqueren, durch die Papierblätter 10 abwärts gezogen wird, um sich unterhalb von ihnen zu befinden, wodurch die Papierblätter 10 durch die zungenförmigen Papierstücke 15 in einem solchen Zustand zusammengeheftet werden, dass die Papierblätter 10 eines auf dem anderen übereinander gestapelt werden.
  • Wenn das vordere Ende des Drückers 131 veranlasst wird, sich weiter aufwärts zu drehen, wird der Auflagetisch 81 durch untere Enden von Gleitnuten 99, die so ausgebildet sind, dass sie in Eingriff mit den an den Innenseiten der Seitenwände 27 der Basis 21 vorgesehenen gleitenden Vorsprüngen 37 gebracht werden, an einer weiteren Aufwärtsbewegung gehindert. Danach wird der Papierhalter 101 durch die Rückstellkraft des zweiten elastischen Elements 119 angehoben. Dann wird ein Spalt zwischen dem Hauptkörper 103 des Papierhalters 101 und dem flachen Abschnitt 85 des Auflagetischs 81 ausgebildet, und das Anheben des Papierhalters 101 wird durch den Bund 115 verhindert, wodurch die nun gehefteten Papierblätter 10 aus dem Heftwerkzeug 20 entnommen werden können.
  • Dann, wenn die Kraft, mit der der Drücker 131 gehalten wird, aufgehoben wird, dreht sich das Frontende des Drückers 131 durch den elastischen Abschnitt 147 nach oben und diese Drehung des Drückers 131 wird in einer Position gestoppt, in der der Druckabschnitt 145 einen geringen Abstand von der oberen Endfläche 113 des verschiebbaren Schafts 111 aufweist und in dieser Position gehalten werden kann. Somit ist das Heftwerkzeug 20 in seinen Anfangszustand zurückgekehrt.
  • Zusätzlich kann eine Gestaltung angewandt werden, bei der die tonerzeugende Feder 67 weggelassen wird und statt deren ein nach außen ragender, linearer Vorsprung 169 nahe dem distalen Ende des hinten an der Basis 141 angeordneten, elastischen Abschnitts 147 vorgesehen ist, wobei sich ein Schnappriegel 161 in der Rückwand 29 der Basis 21 befindet.
  • Bei diesem modifizierten Beispiel ist, wie in 16 gezeigt, in der Rückwand 29 der Basis 21 eine Ausnehmung gebildet, und der Schnappriegel 161 und eine Rastfeder 165 sind in der Ausnehmung untergebracht. Es wird dann ein distales Ende 162 des Schnappriegels 161 in Druckkontakt mit dem elastischen Abschnitt 147 gebracht und der lineare Vorsprung 169 an einer äußeren Umfangsfläche des Bereichs des elastischen Abschnitts 147 ausgebildet, der sich nahe seinem distalen Ende befindet.
  • Dieser lineare Vorsprung 169 ist auf der äußeren Umfangsfläche des gekrümmten elastischen Abschnitts 147 als linearer Abschnitt ausgebildet, der parallel zur Drückerwelle 137 verläuft. Vorder- und Rückseite des distalen Endes des Schnappriegels 161 sind als gekrümmt geneigte Flächen ausgebildet.
  • Bei diesem modifizierten Beispiel ist die gekrümmte Gestalt des elastischen Abschnitts 147 leicht verdreht und der Schnappriegel 161 wird niedergedrückt, während er die Rastfeder 165 zusammendrückt, wenn das vordere Ende des Drückers 131 abgesenkt wird, um dadurch die Basis 141 einschließlich der Lagerabschnitte 143 oder des elastischen Abschnitts 147 zu drehen, der am hinteren Ende der Basis 141, sich, wie in 17A gezeigt, abwärts um die Drückerwelle 137 erstreckend, vorgesehen ist. Wenn dann, wie in 17B gezeigt, der lineare Vorsprung 169 auf dem elastischen Abschnitt 147 das distale Ende 162 des Schnappriegels 161 überschreitet, wird die Verdrehung des elastischen Abschnitts 147 freigegeben und er stellt seine anfängliche, gekrümmte Gestalt wieder her. Zur gleichen Zeit wird es dem Schnappriegels 161 ermöglicht, schnell hochzusteigen und mit dem distalen Ende 162 des Schnappriegels 161 an der äußeren Umfangsfläche eines gekrümmten Hauptkörpers des elastischen Abschnitts 147 aufzuschlagen, wodurch ein schlagender Ton entsteht, während der Benutzer ein leichtes Einrastgefühl empfindet.
  • Dann, wenn das Frontende des Drückers 131 sich durch Abschwächung der Kraft, mit der die Hand das Heftwerkzeug 20 festhält, anheben kann, wird das distale Ende des elastischen Elements 147 nach vom gedreht, so dass der lineare Vorsprung 169 das distale Ende 162 des Schnappriegels 161 von der hinteren geneigten Oberfläche des Schnappriegels 161 her überschreitet, wodurch der Schnappriegel 161 und der elastische Abschnitt 147 in ihre in 16 gezeigte Ausgangzustand zurückgeführt werden.
  • Auf diese Weise besitzt das Heftwerkzeug 20 gemäß der Ausführungsform der Erfindung die Konstruktion, bei der der Auflagetisch 81, dem nur ermöglicht ist, sich in vertikaler Richtung zu bewegen, im inneren, oberen Bereich der Basis 21 vorgesehen ist, der Papierhalter 101, dem eine Bewegung in vertikaler Richtung ermöglicht ist, oberhalb des Auflagetischs 81 angeordnet ist, und der Drücker 131 auf der Basis 21 derart gelagert ist, dass er relativ zu der Basis 21 um eine Position drehbar ist, die sich nahe bei ihrem hinteren Ende befindet. Außerdem besitzt das Heftwerkzeug 20 gemäß der Ausführungsform der Erfindung eine Mitnehmerkonstruktion, die eine hintere, obere Oberfläche des Papierhalters 101 direkt durch den Druckabschnitt 145 des Drückers 131 nach unten drückt. Deshalb ist die Konstruktion des Heftwerkzeugs 20 einfach, wodurch die Herstellung des Heftwerkzeugs 20 erleichtert wird. Des Weiteren, ist der Druckabschnitt 145 auf dem Drücker 131 in einer Position angebracht, die weiter hinten liegt als sein Zentrum, und als Ergebnis davon ermöglicht es die Mitnehmerkonstruktion, den Papierhalter 101 und den Auflagetisch 81 mit geringer Kraft abzusenken.
  • Außerdem wird die Anwendung von metallischen Elementen auf ein Minimum oder die Drückerplatte 135, das erste Schneidelement 43 und das zweite Schneidelement 71 sowie die elastischen Elemente beschränkt. Die Drückerabdeckung 133, der Papierhalter 101, der Auflagetisch 81 und die Basis 21 sind aus Harz gefertigt, um das Gewicht des Heftwerkzeugs 20 zu reduzieren, wodurch die Handhabung des Heftwerkzeugs 20 mit einer Hand erleichtert wird.
  • Zudem ist der vordere Vorsprung 55 zum Eingriff mit der tonerzeugenden Feder 67 an der Basis des ersten Schneidelements 43 vorgesehen. Wenn dann das obere Ende des ersten Schneidelements 43 gedreht wird, wird der Eingriff des vorderen Vorsprungs 55 mit der tonerzeugenden Feder 67 gelöst, wodurch durch ihre elastische Kraft die tonerzeugende Feder 67 gegen die obere Oberfläche der Basisplatte 61 geschlagen und die Basisplatte 61 in eine leichte Vibration versetzt und zugleich ein schlagender Ton erzeugt wird. Deshalb kann der Benutzer darüber informiert werden, dass die Papierblätter 10 durch die Papierzungen 15 zusammengeheftet wurden.
  • Es sollte beachtet werden, dass der Benutzer auch in ähnlicher Weise darüber informiert werden kann, dass die Papierblätter 10 durch die Papierzungen 15 zusammengeheftet wurden, wenn der lineare Vorsprung 169 am elastischen Abschnitt 147 vorgesehen ist und der Schnappriegel 161 von der Rückwand 29 aufgenommen wird, statt die tonerzeugende Feder 67 an der Basis der ersten Schneidelements 43 vorzusehen.
  • Des Weiteren, wendet die Schneidvorrichtung 41 eine Konstruktion an, bei der die erste Schneideinrichtung 43 auf der Basisplatte 61 zusammen mit der zweiten Schneideinrichtung 71 als eine Einheit montiert ist. Deshalb ist es möglich, den Einbau der den Hauptteil des Heftwerkzeugs 20 bildenden Schneidelemente zur Ausbildung der linearen Einschnitte 13 und der zungenförmigen Papierstücke 15 in den Papierblättern zu erleichtern.
  • Es sollte beachtet werden, dass eine Ausgestaltung angewandt werden kann, bei der in den Seitenwänden 27 kleine kreisförmige Öffnungen vorgesehen sind, so dass beispielsweise rote Markierungen durch die Öffnungen sichtbar sind, wenn der Drücker 131 zum Erreichen seiner niedrigsten Position niedergedrückt wird. Somit können die roten Markierungen anzeigen, dass die Heftaktion beendet ist.
  • Alternativ kann eine Gestaltung angewandt werden, bei der Nadeln oder nadelartige Markierungen in oberen Abschnitten der hängenden Seitenwände 87 des Auflagetischs 81 derart vorgesehen sind, dass die Nadeln sich nahe dem oberen Ende der Frontwand 25 befinden, wenn der Drücker 131 niedergedrückt wird, um seine unterste Position zu erreichen. Somit kann das Erscheinen der Nadeln nahe dem oberen Rand der Frontwand 25 ein Anzeichen dafür sein, dass die Heftaktion vollendet ist.
  • Somit können, wie vorstehend beschrieben, mit dem Heftwerkzeug 20 gemäß der Ausführungsform der Erfindung aufeinander gestapelte Papierblätter 10 teilweise ausgestanzt und die teilweise ausgestanzten Abschnitte zurückgefaltet werden, so dass die Papierblätter 10 in einem solchen Zustand zusammengeheftet werden können, in dem die Papierblätter 10 übereinander gestapelt sind, ohne dass eine Metallklammer oder mehrere Metallklammern verwendet werden. Somit können in dieser Weise behandelte Materialien deren Entsorgung erleichtern, wenn sie beseitigt werden. Außerdem kann das Heftwerkzeug 20 auch leicht mit einer Hand benutzt werden.
  • [Beschreibung der Bezugszahlen]
    • 10 Papierblätter; 15 zungenförmige Papierstück; 13 linearer Schnitt; 19 Basisabschnitt; 17 distales Ende; 20 Heftwerkzeug; 21 Basis; 23 Bodenplatte; 25 Frontwand; 27 Seitenwand; 29 Rückwand; 35 Abstützung; 37 gleitender Vorsprung; 39 erstes elastisches Element; 41 Schneidvorrichtung; 43 erstes Schneidelement; 45 Hauptkörperaschnitt; 47 Vorsprung; 49 Schneidwelle; 51 Biegeelement; 53 proximaler Vorsprung; 57 Schneidelementenstütze; 55 vorderer Vorsprung; 59 Rückstellfeder; 61 Basisplatte; 63 Federbefestigungsabschnitt; 65 Federrückhalteabschnitt; 67 tonerzeugende Feder; 71 zweites Schneidelement; 73 Fensterabschnitt; 81 Auflagetisch; 83 flache Ablageplatte; 85 flacher Abschnitt; 86 vordere herabhängende Wand; 87 seitliche herabhängende Wand; 88 hintere herabhängende Wand; 91 Öffnung; 93 Druckabschnitt; 95 Federhalterung; 101 Papierhalter; 103 Hauptkörper; 105 Loch; 107 obere Gleitnut; 109 Befestigungsbolzen; 111 verschiebbarer Schaft; 113 obere Endfläche; 115 Bund; 117 Aufnahmeloch; 119 zweites elastisches Element; 121 bewegliches Element; 123 distaler Endabschnitt; 125 Scharnierwelle; 127 Scharnierfeder; 131 Drücker; 133 Drückerabdeckung; 135 Drückerplatte; 137 Drückerwelle; 141 Basis; 143 Lagerabschnitt; 145 Druckabschnitt; 147 elastische Abschnitt; 148 Öffnung; 149 Blattfeder; 150 Öffnung; 153, 155 Öffnung; 161 Schnappriegel; 162 distales Ende; 165 Rastfeder; 169 linearer Vorsprung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 08-300865 A [0003]
    • JP 2010-137751 A [0003]

Claims (5)

  1. Heftwerkzeug mit einem ersten Schneidelement zur Ausbildung von Papierzungen in Papierblättern und einem zweiten Schneidelement zur Ausbildung von linearen Einschnitten in den Papierblättern, in denen die Papierzungen durch vom ersten Schneidelement erzeugte U-förmige Schnittlinien ausgebildet werden und die linearen Einschnitte nahe der Basis einer jeden Papierzunge durch das zweite Schneidelement ausgebildet werden, und die Papierzungen derart zurückgefaltet werden, dass distale Enden der Papierzungen in die linearen Einschnitte eingeführt werden, um die übereinander gestapelten Papierblätter zusammenzuheften, wobei das Heftwerkzeug gekennzeichnet ist durch eine Basis mit einem Wandabschnitt, der sich vom Umfang einer eine flache Plattenform aufweisenden Bodenplatte erhebt; und einen Drücker, der auf einem hinteren, oberen Abschnitt der Basis derart gelagert ist, dass er um eine Position drehbar ist, die nahe deren hinterem Ende liegt, und dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckabschnitt am Drücker vorgesehen ist, der eine Mitnehmervorrichtung bildet, die einen Papierhalter abwärts drückt.
  2. Heftwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiter am Drücker ein Vorsprung vorgesehen ist, der zum Eingriff in einen am Papierhalter vorgesehenen Schlitz geeignet ist.
  3. Heftwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass weiter eine vorspannende Blattfeder am Drücker vorgesehen ist, die geeignet ist, gegen den Papierhalter zu drücken.
  4. Heftwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckabschnitt und die vorspannende Blattfeder an einer Basis vorgesehen sind, die mit dem Drücker integriert ist.
  5. Heftwerkzeug mit einem ersten Schneidelement zur Ausbildung von Papierzungen in Papierblättern und einem zweiten Schneidelement zur Ausbildung von linearen Einschnitten in den Papierblättern, in denen die Papierzungen durch vom ersten Schneidelement erzeugte U-förmige Schnittlinien ausgebildet werden und die linearen Einschnitte nahe der Basis einer jeden Papierzunge durch das zweite Schneidelement ausgebildet werden, und die Papierzungen derart zurückgefaltet werden, dass ihre distalen Enden in die linearen Einschnitte eingeführt werden, um die übereinander gestapelten Papierblätter zusammenzuheften, wobei das Heftwerkzeug gekennzeichnet ist durch eine Basis mit einem Wandabschnitt, der sich vom Umfang einer eine flache Plattenform aufweisenden Bodenplatte erhebt; und einen Drücker, der auf einem hinteren, oberen Abschnitt der Basis derart gelagert ist, dass er um eine Position drehbar ist, die nahe deren hinterem Ende liegt, und dadurch gekennzeichnet, dass ein zum vertikalen Gleiten geeigneter Auflagetisch an einem inneren, oberen Abschnitt der Basis vorgesehen ist, und das erste Schneidelement und das zweite Schneidelement unterhalb des Auflagetischs derart angeordnet sind, dass ein zum vertikalen Gleiten geeigneter Papierhalter über dem Auflagetisch angeordnet ist, und eine obere Oberfläche des Papierhalters, die nahe seinem hinteren Ende liegt, durch einen Abschnitt des Drückers, der innerhalb des Drückers und weiter hinten als dessen Zentrum liegt, nach unten gedrückt wird, um den Papierhalter abzusenken, derart, dass zwischen dem Auflagetisch und dem Papierhalter gehaltene Papierblätter zusammen mit dem Papierhalter und dem Auflagetisch derart abgesenkt werden, dass in den so gehaltenen Papierblättern vom ersten Schneidelement und dem zweiten Schneidelement Schnitte angebracht werden, um dadurch die Papierblätter zusammenzuheften, und dass die Basis, der Drücker, der Auflagetisch und der Papierhalter aus Harz ausgebildet sind, und im Inneren des Drückers eine plattenförmige, metallische Platte vorgesehen ist.
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