DE2519044A1 - Behaelter - Google Patents
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
1 BERLIN 33 S MÜNCHEN 80
Auguste-Vilctoria-StraBe 65 p. DI I C OU U'C Λ DADTMCD PienzenauerstraBe 2
Pat.-Anw. Dr. Ing. Ruschke >-»Γ. ΠυοΟΠΜ: Ot ΓΑΚΙΙΝΕΚ Pat.-Anw. Dipl.lng.
Pat.-Anw. Dipl.-lng. PATFNTANWÄI TE HanS E" Ruschke
Olaf Ruschke ~ M I C IN I M IN VV f\ U I C „„ .98 03 24
Telefon* 030/f *»* BERLIN - MÜNCHEN Telefon: ""'9872S8
H 635
Williem Horvath., Watchiing / New Jersey (V.St,v.A·)
Behälter
Die ErfindunÄ betrifft einen Behälter mit einem aufsohiebbaren
Deckel und insbesondere, Jedoch nicht ausschließlich Sicherheitsbehälter
für Pillen oder Tabletten, die für kleine Kinder unzugänglich sinde
Viele, der zurzeit erhältlichen Behälter für Pillen oder Kapseln können von Kindern mühelos vollständig geöffnet werden, die
für das Verständnis des Inhaltes zu Jung sind, und die den Inhalt der Behälter verschütten oder schlimmstenfalls schlucken können«
Um diese Gefahr zu vermeiden, wurden Behälter entwickelt, die zum öffnen eine größere Kraft oder Geschicklichkeit erford#j?n$ jedoch
haben sich solche Behälter für die Benutzer als unbequem und
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unzugänglich, erwiesene
Die Erfindung sieht einen Benälter vor mit einer rechteckigen
Schublade, mit einem im wesentlichen rechteckigen Deckel, der
herabhängende Hück- und Seitenwandungen aufweist, der verschiebbar
ist zwischen Schließ- und Offenstellungen und mit Führungsmitteln
an entgegengesetzten Seitenwandungen der Schublade im Eingriff steht, mit einem Glied, das von der Unterseite des
Deckels aus zwischen den genannten Seitenwandungen nach unten
vorsteht und mit der Rückwandung des Deckels einen Schlitz bildet,
der die ümfangskante der Rückwandung der Schublade aufnimmt, und
mit Mitteln, die bei Verriegelung des Behälters in"der Schließstellung
den oberen Teil des Behälters am Schlitz ausdehnen, wobei das genannte Glied angehoben und die Ümfangskante der RückurandüEg
der Schublade aus dem genannten Schlitz freigesetzt wird, wobei das genannte Glied bei Ausübung eines Druckes zum Entfernen
der Schublade aus dem Deckel übersteuert wird«.
Dies wird cur-Gli Konstruktionsmerkmale ermöglicht, die aus
@ia®H kleines, singeatitteten Ar-retierungsglied "bestehen, das von
der Innenseite des Deckels herabhängt, dessen Kant» einen im wes©atli©&@n
parallelen Schlitz mit dem geschlossenen Sude d©s
Is bildet* Der- Schlitz- nimmt die rückwärtige Kante der gesseneii
Schublade auf« Das Irretierungsglied läuft im -Längsschnitt spitz- su mii weist eine kurze geneigte Fläche auf o die
zvM vorderen Seil ciss Deckels gerichtet ist®
Si® Schublade ünä. der Beckel sind in beaug auf einajider Mittels
seitlicher Fl ans so. verschiebbare Did nach .außen, gerichteten seitlisiies
!"lanscheaa der Schublade verlaufen symmetrisch zu d@r- g®~
samten Längserstreckung der beiden Seiten, so dass di-3 Schublade
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auch, umgekehrt eingeschoben werden kann. Am Deckel "bildet die
Unterbrechung der seitlichen, nach innen gerichteten Flansche in der Nähe des rückwärtigen Teiles einen Spielraum an jeder
Seite, Das r+ckwartige Ende des Deckels an der Arretierung weist einen umgekehrt V-förmigen Ausschnitt oder Schlitz auf, dessen "
größte Weite etwas größer bemessen ist als die zusammengenommenen Breiten der seitlichen Spielräume zwischen den rückwärtigen
Teilen des Deckels und der Innenseite der Schublade. Aufgrund dieser Merkmale kann der Deckel nach oben durchgebogen werden,
wenn die beiden rückwärtigen Seiten zusammengedrückt werden, so dass die Kante der Schublade aus dem Schlitz gelöst wird und
über die kleine Arretierung : hinweggleitet sowie länge der geneigten
Ebene, wenn der Behälter geöffnet wird.
Bei dem öffnen der Schublade wird deren Bewegung naoh außen
von zwei kleinen Anschlaggliedern angehalten, die von der Innenseite des Deckels in der Nähe jeder Seitenwandung herabhängen
und in langgestreckten Vertiefungen an den seitlichen Schubladenwandungen sitzen und gegen die Enden dieser Vertiefungen stoßen,
wenn die Schublade ungefähr bis zur Hälfte herausgezogen worden ist· Hierdurch wird ein Verschütten des Inhaltes des Behälters
vermieden.
Einkerbungen an den Seiten in der Nähe des Schlitzes am Ende
des Deckels und unter dem vorderen Teil der Schublade verhindern ein Abgleiten der Finger, wenn der Behälter erfasst wird.
Ein besonderes Merimal des erfindungsgemäßen Behälters ist
darin zu sehen, dass dieser für kleine, des Lesens unkundige * Kinder unzugänglich ist, der jedoch verhältnismäßig leicht von
personen geöffnet werden kann, die die aufgedruckten Anweisungen
befolgen,
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Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Behälters ist
darin zu sehen, dass zum öffnen oder Schließen des Behälters
keine besondere Geschicklichkeit und auch keine besonders
kräftigen Finger erforderlich sind.
Der erfindungsgemäße Behälter weist einen einfachen Aufbau
auf und kann daher in großen Stückzahlen aus thermoplastischen
Materialien hergestellt werden.
ide Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben· In den
beiliegenden Zeichnungen ist die
Figd eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Behälters in geschlossenem
Zustand in der Hand eines Benutzers,
Fige2 eine Darstellung des zusammengesetzten und geschlossenen
Behälters nach der Fig.1 in der Hand eines Benutzers,
Fig.3 eine schaubildliche Darstellung der Abdeckung des Behäl^e^
nach den Figuren 1 und 2 nach dem Entfernen der Schublade,
Fig.4 eine schaubildliche Darstellung der Schublade des Behälters
bei entferntem Deckel,
Fig®5 eine schaubildliche Darstellung des Schiebedeokels des Behälters
in umgekehrter Lage,
Fig.6 eine schaubildliche Darstellung der Rückseite eines zum
Teil geöffneten Behälters nach der Fig.1 usw.,
Fig»6A eine als Schnitt gezeichnete Darstellung eines inneren
Flansches an der Schublade nach der Fig.6, auf den der Deckel aufgeschoben wird,
Fig«7 eine schaubildliche Darstellung des vorderen Teiles eines
zum Teil geöffneten Behälters nach der Fig.i uswe
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Eig«8 eine aehaubildliche Darstellung eines teilweise offenen
Behälters, die Bodenseite nach oben gerichtet, und die
3Tige9i 10 je eine sohaubildliche Darstellung einer anderen Ausführung
des Deckels und der Schublade für einen einzelnen Anschlag·
Die S"ige1 »eigt einen Behälter 1 nach der Erfindung in vollständig
zusammengesetztem Zustand mit einem rechteckigen Deckel 4, der eine Länge von 47,8 mm, eine Breite von 38,Ί mm, eine
Tiefe von 9*1 mm und eine Wandstärke von 1 mm bis 1,14 mm aufweist
und aus Polyäthylen oder Polypropylen hergestellt ist· Pur den
Behälter nach der Erfindung können natürlich auch andere Kunststoffe
verwendet werden z.Bo Polystyren, Acrylonitrilbutadienstyren,
welche Materialien unter der Handelsbezeichnung Delrin (E*I»DuPont de Nemours 8s Go·, Inc·) bekannt sind, sowie Kopolymere
der genannten Stoffe und alle bekannten thermoplastischen Materialien. Für die Zwecke der Erfindung kann natürlich auch
Hol», Metallblech oder gepresste Papierprodukte verwendet werden. In jedem Palle wird die Dicke des Materials von dessen Stärke und
Biegsamkeit bestimmt·
Der rechteckige Deckel 4 sitzt auf einer Schublade 6, die
in Verbindung mit der Fig.4 später noch beschrieben wird· Der
Deckel 4 ist an der Oberseite mit einer Reihe von Pfeilen 5&*
5b und 5c versehen. Die Pfeile 5» u^d 5"b sind an den seitlichen
Wandungen des Deckels 4 in der Nähe des rechten Endes (Fig.i)
nach innen gerichtet und mit der Bezeichnung "Drücken11 versehen·
Der Pfeil 5c ist nach dem linken Ende des Behälters 1 gerichtet
und trägt die Bezeichnung H Drücken und Ziehen J. In der Mitte
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der rechten Kante des Deckels 4 (I1Xg0I) ist ein nach unten gerichteter
V-förmiger Ausschnitt 7 vorgesehen, der eine Höhe von 6,6 mm aufweist und von einer Strecke von 1,57 ^™ am unteren Teil zu
einem abgerundeten Scheitel (Radius 0,38 11111O ^1S zu 2 mm von der
Oberseite des Deckels 4 entfernt spitz zuläuft.
Die Fig»1 zeigt den geschlossenen Behälter 1 in der mit unterbrochenen
Linien dargestellten rechten Hand 2 eines Benutzers, wobei der Daumen und der Zeigefinger gegen die beiden Seiten des
Deckels 4 gedrückt werden, so dass der Deckel sich nach oben aufwölbt, wie mit unterbrochenen Linien dargestellt. Zugleich
erfasst die linke Hand des Benutzers (bei 3 mit unterbrochenen
Linien dargestellt) den unteren Teil der Schublade 6 am linken Ende zum Herausziehen aus dem Deckel 4« Aufgerauhte oder geriffelte
Flächen 9 und 10 mit einer Breite von ungefähr 9»5 ™Q an beiden
Seiten des Deckels 4 gegenüber den Pfeilen ^a. und 5b verhindern
ein Abgleiten des Daumens und der Finger, wenn der Behälter erfasst und zusammengedrückt wird,
Di« Fig#2 zeigt den Behälter mit der nach oben gerichteten
Unterseite« Die Schublade 6 ist an der Unterseite mit einer ungefähr 12,7 J™ breiten geriffelten Fläche 8 gleich der Riffelung
9 und 10 am Deckel versehen, so dass der Daumen der linken Hand die Schublade 6 zum Herausziehen aus dem Deckel 4 ohne
abzugleiten erfassen kann.
Die Fig·3 zeigt den Deckel 4 nach dem Entfernen der Schublade
6· Wie aus den Figuren 4 und 5 zu ersehen ist, weist die
Unterseite der Schublade 6 eine Gesamtlänge von 46,6 mm, eine Breit· von 34,8 mm, eine Wandstärke von 1,14 mm und eine Höhe
von 8,1 mm auf. Von der oberen rechten Eante der Schublade gehen
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vorderen Ende und an beiden Seiten .zwei Flansche 18 und 19
die mit der Senkrec iten einen Winkel von ungefähr 14 bilden,
wobei an jeder Seite die Untersehneidungsflachen 18a und 19a
gebildet werden, die eine Breite von 0,6 mm aufweisen, und die als Führungen bei dem Zusammenschieben der Schublade 6 und des
Deckels 4 dienen. Die Flansche 18 und 19 erstrecken sich an beiden Seiten der Schutlade 6 über die gesamte Länge der Außenwandung
hinwegο
An den Innenrandkanten der Schublade 6 sind Ausnehmungen 22
und 2$ mit einer Breite von 1,27 mm und einer Tiefe von 1,0 mm
vorgesehen, die sich von einer um 6,1 mm vom linken (vorderen) finde der Schublade 6 entfernten Stelle aus mit gleichem Abstand
vom rechten (rückwärtigen) ände der Schublade erstrecken, so dass
Seiten
die Schublade an beiden symmetrisch ausgestaltet ist und in den Deckel von beiden Seiten aus eingeschoben werden kann. Die Ausnehmungen 22 und 23 sollen eine (nicht dargestellte) Anschlagseohanik aufnehmen, die an der Innenseite des Deckels 4 und in der Figei? nach oben umgewendet dargestellt ist· Die Ausnehmungen 22 und 23 sind auch in den Figuren 6 und 7 dargestellt, die die Schublade und den Deckel in zum Teil geschlossenem Zustand zeigen. lie Fig«6A zeigt die Ausnehmung 22 in vergrößerter ausführlicher arstellung.
die Schublade an beiden symmetrisch ausgestaltet ist und in den Deckel von beiden Seiten aus eingeschoben werden kann. Die Ausnehmungen 22 und 23 sollen eine (nicht dargestellte) Anschlagseohanik aufnehmen, die an der Innenseite des Deckels 4 und in der Figei? nach oben umgewendet dargestellt ist· Die Ausnehmungen 22 und 23 sind auch in den Figuren 6 und 7 dargestellt, die die Schublade und den Deckel in zum Teil geschlossenem Zustand zeigen. lie Fig«6A zeigt die Ausnehmung 22 in vergrößerter ausführlicher arstellung.
Wie aus der Fig.5 zu ersehen ist, weist die Anschlagmechanik
17 eine Länge von 5*™j eine Breite von 1,4 m und eine Tiefe von
1,0 mm auf sowie parallene Seifen und leicht abgerundete Enden. Diese sind an der Innenseite des Deckels 4 so befestigt, dass
ren seitliche Innenkanten um 1,35 nun von den betreffenden Inneniuvucen
und um 6,1 mm vom offenen vorderen Ende entfernt gelegen
sind.
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Wie aus der Fig,5 zu ersehen ist, weist der Deckel 4 zwei
nach innen vorstehende Plansche 11 und 12 auf, die sich vom vorderen
Ende des Deckels aus über 35 huh erstrecken und um ungefähr
15»2 mm vonder rückwärtigen Innenwandung unterbrochen sind, von
welcher Stelle aus sie sich bis zur Dicke der Innenwandung verjüngen· Die Flansche weisen von den Innenseite des Deckels 4
nach unten einen Abstand von 2,5 mm auf, so dass die Uhterschneidungsflächen
mit einer Breite von 0,6 mm (11a und 12a) gebildet werden, an die sich die unterschnittenen Kanten 18a und 19a der
Schublade 6 anlegen, wiB aus der Fige4 zu ersehen ist. In diesem
Falle sitzen die Anschläge 17 in den betreffenden Ausnehmungen
22 und 23.
In der Mitte der Innenseite des rückwärtigen Endes des Deckens 4 ist eine geneigte Steuerfläche 15 vorgesehen. Die rückwärtige
gerade Kante 16 der Steuerfläche 15 hängt um 1,0 mm von
der Innenseite des Deckels 4 herab. Die Steuerfläche weist eine Breäte von 2,5 n™ auf und ist symmetrisch zur Mittellinie des
V-förmigen Ausschnittes 7 &n der Rückwandung des Deckels 4 angeordnet,
von der aus die einen Absi/and>:von 1,5 nun aufweist, wobei
ein Schlitz 20 gebildet wird« Die Steuerfläche 15 neigt sich nach vorn unter einem Winfel von 5 zur waagerechten Innenseite des
Deckels 4.
Die Figuren 6 und 7 zeigen den zum Teil geschlossenen Behälter
1 mit dem linken Ende nach vorn gerichtet (Fig·6) entsprechend
der Darstellung in der Fig,1 und mit dem rechten Ende nach vorn gerichtet nach der Fig.7· Die Fig.8 zeigt den Behälter
1 in zum Teil geschbssenem Zustand, wobei der Führungsflansch 11a
des Deckels mit dem Flansch 18a des Behälters im Eingriff steht,
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während die nicht sichbaren Flansche 12a und 19a an der anderen
Seite gleichfalls mit einander im Eingriff stehen. Es wird darauf hingewiesen, dass zwischen den rechten Enden der Flansche 11a und
12a und der rückwärtigen Innenseite des Deckels 4 als Folge der Unterbrechung der Flansche zwei Ausnehmungen 15 und 14 bestehen,
die sich von der unteren bis zur oberen Kante des Deckels 4 erstrecken«
Bei geschlossenem Behälter besteht daher an jeder Seite zwischen dem Behälter und der Innenseite des Deckels am geschlossenen
Ende ein Spielraum vom 0,125 nmi·
Nachstehend wird der Gebrauch des Behälters 1 beschrieben· Um zu verhindern, dass ein des Lesens unkundiges Kind an den
Inhalt des Behälters gelangt, ist dieser so eingerichtet, dass er in geschlossenem Zustand hur durch Beachten der Pfeile 5a» 5b und
5c auf der Oberseite des Deckels 4 geöffnet werden kann. Wird der
Behälter 1 «wischen dem Daumen und Zeigefinder der linken Hand an den Pfeilen 5a und 5b in Richtung dieser P€üile zusammengedrückt,
so bewirkt das Schließen der Spielräume 15, 14 und des
Schlitzes 7 eia. Durchbiegen des Deckels 4, wie in den Figuren
1 und 2 mit unterbrochenen Linien dargestellt, wobei der Kantenteil der Schublade 6 aus dem Schlitz 20 entfernt wird, der sich
zwischen der Kante 16 der Steuerfläche 15 und dem rückwärtigen Ende des Deckels 4 befindet, so dass der Kantenteil auf der
geneigten Steuerfläche 15 entlanggleiten kann. Hiernach wird der Deckel 4 losgelassen, so dass der Behälter 1 in begrenztem Ausmaß
geöffnet werden kann, wie in der Fige6 dargestellt, wobei
beispielsweise sechs Pillen oder Tabletten im höchsten Falle zugänglich werden. Wie zu ersehen ist, wird das öffnen des
Deckels 4 dadurch begrenzt, dass die rückwärtigen Endteile der
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betreffenden Ausnehmungen 22 und 23 gegen die Anschläge 17 (nur ein Anschlag,dargestellt) stoßene
Zum Schließen des Behälters 1 wird die Schublade 6 in den Deckel auf den Spuren der ineinandergreifenden Flansche 11a, 18a
und 12a, 19a eingeschoben, bis die auf der geneigten Steuerfläche hinaufgleitende rückwärtige Kante schließlich hörbar in den
Schlitz 20 zwischen der Kante 16 und der rückwärtigen Deckelkante 4a einrastet.
Die Figuren 9 und 10 zeigen eine andere Ausführung einer Pillenschachtel nach der Erfindung, wobei die doppelten seitlichen
Anschläge 17 und 18 (nicht dargestellt) (s.Fig»5)>
die in den betreffenden Ausnehmungen 22 und 23 sitzen (s,Fige4)5ersetzt
sind durch einen einzelnen, etwas größeren Anschlag 24, der von der Mitte des Deckels, ungefähr ein Drittel der Entfernung vom
vorderen Ende, herabhängt· Bei dieser Ausführungsform ist der Schubladenteil, wie in der Figo10 dargestellt, ohne seitliche
Schlitze ausgestaltet, so dass der Kantenteil ununterbrochen verläuft.
Die entsprechenden' Bauteile, die den Bauteilen der bereits
dargestellten beschriebenen und in den Figuren 1-8/Ausführung gleichen, sind
mit den gleichen Bezugszeichen unter Zusatz eines - ' - versehen.
Der erfindungsgemäße Behälter wurde ausführlich als Pillenschachtel
in bezug auf die in den Zeichnungen dargestellte besondere Ausführungsform unter Angabe bestimmter Abmessungen und
besonderer Materialien beschrieben, so dass Sachkundige aus der Erfindung Nutzen ziehen können. Die Erfindung ist jedoch nicht
auf die besondere Ausführung und auf einen bestimmten Verwendungszweck begrenzt und kann auch in allen denjenigen Fällen angewendet
werden, in denen ein Sicherheitsverschluss erwünscht ist, ζβΒβ
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— ΛΛ —
bei Behältern für Schmuck, Nahrungs_ oder Genussmittel*. Die Erfindung
ist außerdem nicht auf "besondere Materialien, Strukturen oder Abmessungen, wie beschrieben, begrenzt und wird nur durch
die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt·
Patentansprüche
S09847/0365
Claims (2)
- - 12 PatentansprücheΛη\ Behälter, "bestehend aus einer rechteckigen Schublade und aus einem im wesentlichen rechteckigen Deckel, der ein geschlossenes Oberteil und herabhängende Rück- und Seitenwandungen aufweist und zum öffnen und Schließen des Behälters auf die Schublade aufgeschoben werden kann und mit Führungsmitteln an entgegengesetzten seitlichen Wandungen der Schublade im Eingriff steht, gekennzeichnet durch ein Glied (15)» das von der Unterseite des Deckels (4) in der Mitte zwischen den Seitenwandungen nach unten vorsteht und mit der Rückwandung des Deckels einen Schlitz (20) zur Aufnahme der Randkante der Rückwandung der Schublade bildet, und durch ein Mittel (7)> das beim Schließen des Behälters den oberen Teil des Deckels am genannten Schlitz ausdehnt und hierbei das genannte Glied anhebt, wobei die Umfangskante der Rückwandung der Schublade aus dem genannten Schlitz entfernt und das genannte Glied übersteuert wird, wenn zum Entfernen der Schublade aus dem Deckel ein Druck ausgeübt wird«
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 9 dass das auf den genannten Druck ansprechende Mittel aus einem Ausschnitt (7) an der Rückwandung des Deckels nahe am genannten Schlitz besteht.3« Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Ausschnitt umgekehrt V-förmig ausgestaltet ist, dass dessen oberes Ende an einer Stelle endet, die im wesentlichen der unteren vorstehenden Kante des genannten Gliedesentspricht«509847/03654« Behälter nach. Anspruch. 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Führungsmittel aus zwei nach innen gerichteten flanschen (11, 12) an den entgegengesetzten inneren Seitenwandungen des Deckels besteht, die mit zusammenpassenden Flanschen an den äußeren entgegengesetzten Seiten des Deckels gleitbar im Eingriff stehen·5· Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Mittel auf den auf die beiden Seitenwandungen ausgeübten Druck anspricht und bei geschlossener Schublade einen Spielraum zwischen jeder Seitenwandung des Deckels und jeder Seitenwandung der Schublade bildet, welcher Spielraum eine Folge der Unterbrechung des Flansches an den Seitenwandungen des Deckels an zusammenpassenden seitlichen Stellen in der Hähe des rückwärtigen Teiles des Deckels ist·6» Behälter nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass eine seitliche Wandung der Schublade mit einer langgestreckten Ausnehmung versehen ist, die sich zum Teil zwischen dem vorderen und dem rückwärtigen Ende der Schublade erstreckt, und dass der Deckel mit einem Anschlagglied versehen ist, das von der Innenseite des Deckels nahe an einer seitlichen Wandung zum Teil zwischen dem vorderen und rückwärtigen Ende herabhängt, welches Anschlagglied in der Ausnehmung entlanggleitet, wenn die Schublade in bezug auf den Deckel verschoben wird, gegen einen Endteil der Ausnehmung stößt und das Öffnen des Deckels einschränkt.509347/0365
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8141 | Disposal/no request for examination |