DE221631C - - Google Patents

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DE221631C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/24Hats; Caps; Hoods with means for attaching articles thereto, e.g. memorandum tablets or mirrors

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gegenstand, der dazu dient, das Verwechseln von Hüten zu verhindern. Derartige Erkennungsmerkmale sind bereits verschiedentlich bekannt geworden, indessen bestehen dieselben in der Regel aus einer Art Namensschild, oder, sie bilden einen quer durch den Hutkörper laufenden Steg, welcher beim Aufsetzen des . Hutes ein Hindernis bildet. Den. Gegenstand
ίο vorliegender Erfindung bildet nun ein Erkennungsmerkmal für Hüte, das sich im wesentlichen durch eine Klappvorrichtung auszeichnet, die in zusammengeklappter Lage vollkommen von dem üblichen Schweißbande des Hutes verdeckt wird und letzteres in der Gebrauchslage ausbaucht, wodurch ein Hindernis entsteht, welches denjenigen, der irrtümlich einen falschen Hut aufsetzt, auf seinen Irrtum aufmerksam macht.
Allen bisher bekannt gewordenen ähnlichen Einrichtungen gegenüber weist der Erfindungsgegenstand den Vorteil auf, daß derselbe sowohl in seiner Ausführung als auch in seiner Handhabung große Einfachheit zeigt. Dabei ist die Einrichtung nach vorliegender Erfindung insofern sehr praktisch, als sie in und außer Gebrauchslage vollkommen unauffällig hinter dem Schweißbande liegt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist eine perspektivische Ansicht desselben in der Stellung, in der das Schweißband abgedrückt ist.
Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Fig. 4 ist eine Ansicht der Stütze.
Fig. 5 zeigt einen Teil des Hutes im Schnitt und veranschaulicht -die Handhabung der neuen Vorrichtung.
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die Vorrichtung an der Stelle, an welcher die Stütze gelöst werden kann.
Fig. 7 ist ein Schnitt durch einen Teil eines Hutes mit der Vorrichtung außer Gebrauch.
Die neue Vorrichtung kann an jedem beliebigen Hut ι, welcher das übliche Schweißband 2 besitzt, angebracht werden und besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 3, die an dem Hutkörper unter dem Schweißbande befestigt wird. Zu diesem Zweck ist die Platte 3 an ihren gegenüberliegenden Kanten mit zwei entgegengesetzt gerichteten Reihen Zinken oder scharfen Zähnen 5 und 6 versehen, welche in das Hutmaterial hineingedrückt werden können. Etwa in der Mitte zwischen diesen Zähnen ist die Platte 3 mit Lochungen 4 o. dgl. versehen, um sie zu schwächen und leicht winklig biegen zu können (Fig. 2 und 5). In dieser Form wird die Platte 3 in den Hut eingesetzt und durch leichten Druck auf den Scheitel der Biegung gestreckt, so daß die Zähne 5 und 6 in den Hutkörper eindringen (Fig. 1 und 3). Um die Vorrichtung in die Gebrauchslage bringen zu können, ist die Platte 3 an ihrem oberen Ende mit einem Falz 8 versehen, der sich mit der Kante gegen die Außenfläche der Platte 3 stützt, dort mit Schultern 10 versehen ist und den einen Teil eines Scharniers bildet, dessen anderer Teil aus einem Ansatz 14 am oberen Ende einer Stütze 11
besteht, welche dazu dient, das Schweißband 2 zeitweilig auszubauchen, so daß der Hut nicht auf den Kopf des Trägers paßt. Die Platte 3 besitzt nahe am Falz 8 einen Zahn 7, der durch das hakenförmige Ende 15 einer Zunge 13 erfaßt wird, die aus der Stütze 11 herausgepreßt ist und als Feder wirkt, um die Stütze 11 von der Platte 3 in der Gebrauchslage fernzuhalten (Fig. 2 und 3). In Normallage legt sich die Feder 13 in den Ausschnitt der Stütze 11 zurück, so daß der Ansatz 14 der Stütze 11 durch den Schlitz 9 des Falzes 8 hindurchtritt (Fig. 6 und 7). Im anderen Falle wird die Stütze 11 durch die Feder 13 in die Lage der Fig. 3 gebracht, wobei das Schweißband 2 ausgebaucht wird. Um die ganze Vorrichtung bequem im Hut anbringen zu können, wird zunächst die Stütze 11 von der Platte 3 entfernt, indem man den Haken 15 der Feder 13 von dem Zahn 7 löst, worauf der Flansch 14 der Stütze 11 aus dem Falz 8 herausgezogen werden kann.
Die vorbeschriebene Einrichtung nimmt, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, infolge ihrer äußerst einfachen Bauart bei angeklappter Stütze unter dem Schweißbande nur sehr wenig Raum ein.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Erkennungsmerkmal für Hüte, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Schweißbande, von diesem vollständig verdeckt, eine Klappvorrichtung (3, 8, 11, 13) angeordnet ist, durch welche in der Gebrauchslage das Schweißband (2) ausgebaucht wird, die aber in zusammengeklappter Lage vollkommen ' unauffällig hinter dem Schweißbande liegt.
2. Erkennungsmerkmal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappvorrichtung aus einer in die Hutkrone mit Befestigungszähnen (5, 6) eingedrückten Platte (3) mit daran angelenkter federnder Stütze (ii, 13) besteht.
3. Erkennungsmerkmal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) der Klappvorrichtung in der Mitte zwischen den Befestigungszähnen (5, 6) mit einer Durchlochung oder anderen Schwächung versehen ist, um sie beim Anbringen an den Hut leicht biegen und durch Andrücken an die Hutkrone strecken zu können, so daß die Zähne die Platte in der Hutkrone sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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