DE661033C - Vorrichtung zum Aufsperren des Maules von Tieren - Google Patents

Vorrichtung zum Aufsperren des Maules von Tieren

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DE661033C
DE661033C DEL89275D DEL0089275D DE661033C DE 661033 C DE661033 C DE 661033C DE L89275 D DEL89275 D DE L89275D DE L0089275 D DEL0089275 D DE L0089275D DE 661033 C DE661033 C DE 661033C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D15/00Mouth openers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufsperren des Maules von Tieren Zum Aufsperren des Maules von Tieren sind bereits Vorrichtungen bekannt, welche aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Bügeln bestehen, die durch einen zwischen ihnen mittels einer Stoß- und Zugstange verschiebbaren Querriegel gespreizt werden. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist die Zugstange mit dem Querriegel gelenkig verbunden und entweder als Schraube ausgebildet oder mit Rasten versehen, die in :einen Schlitz eingreifen, der an einer nach innen zeigenden Abbiegung des Unterkieferbügels vorgesehen ist. Ist die Zugstange als Schraube ausgebildet, so ist das öffnen und Schließen der Maulsperre nur langsam auszuführen. Greift die mit Rasten versehene Zugstange in den vorerwähnten Schlitz ein, so erfolgt zwar die Bedienung des Gerätes schneller, aber es kann leicht geschehen, daß das Tier durch Bewegung des Kopfes mit der Stange gegen irgendeinen Gegenstand stößt und dadurch die durch den Schlitz und die mit Rasten versehene Zugstange bewirkte Sperrung der Maulsperre aufhebt.
  • Die Erfindung bezweckt, solche unbeabsichtigte Aufhebung dieser Sperrung zu verhindern. Dies ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Stoß-und Zuigstange .aus zwei zueinander parallel laufenden, außen mit Kerben versehenen federnden Stangen besteht, die mit dem den Unterkieferbügel umfassenden Querriegel fest verbunden sind. Diese beiden Stangen sind durch den Schlitz der nach innen zeigenden Abbiegung des Unterkieferbügels, der als Rohr ausgebildet sein kann, hindurchgeführt. Bewegt nun das Tier den Kopf, so wird dabei nur jeweils eine der beiden Stangen geg gen einen Gegenstand stoßen können. Hierdurch wird aber die Sperrung noch nicht beseitigt. Dies erfolgt vielmehr erst dann, wenn beide Stangen gleichzeitig gegeneinanderbedrückt werden. Hierdurch ist neben leichterer und schnellerer Handhabung des Gerätes eine erhöhte Sicherheit vor unbeabsichtigtem öffnen der Sperrung erzielt.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung schaubildlich an einem Ausführungsbeispiel.
  • Die Vorrichtung besteht aus zwei mitein.ander gelenkig verbundenen Bügeln a und b, von denen der eine, a, in den Schlund des Tieres hineingeführt wird und der andere, b, dann am Gaumen anliegt. Die Verbindung zwischen den Bügelna und b geschieht durch Gelenkansätze des Bügels a, die in der Abbildung verdeckt liegen. Beide Bügel a und b können durch einen zwischen sie eingeklemmten Querriegel c in verschiedener Stellung zueinander festgehalten werden. Zu diesem Zweck sind in die federnden Stangen d, d' Kerben e eingeschnitten, und diese Stangen sind durch einen Schlitz i des rechtwinklig abgebogenen Endes/ des Bügels a geführt. (Um den Schlitz! sichtbar zu machen, ist das Rohr teilweise abgebrochen gezeichnet.) Die Arme ,d, d federn auseinander und schnappen mit den Kerben e in. die Ränder des Schlit ein.
  • Gemäß der Erfindung bestehen die fed-A; den Stangen d", d' und der Querriegel c aeinem gemeinsamen Stück. Zum Aufheben der Feststellung dieser Stangen in dem Schlitz i des abgebogenen Endes f des Bügels a ist es nötig, die beiden federnden Stangen d, d' gemeinsam zusammenzudrücken, so daß durch einen von einer Seite erfolgenden Stoß diese Sperrung noch nicht aufgehoben wird.
  • Der Bügeln ist zweckmäßig, wie es an einem Einzelbügel schon bekannt ist, als Rohr ausgebildet, das an dem einen Ende geschlossen und am anderen aufwärts gebogen und offen ist, um das Einsetzen eines Trichters in die öffnungg zu ;gestatten. Das in dem Schlund des Tieres liegende Knie des Bügels a hat eine Ausflußöffnung h. Mithin kann die Vorrichtung in bekannter Weise zum Einführen von Arzneimitteln verwandt _werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Aufsperren des Maules von Tieren mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Bügeln, die durch einen zwischen ihnen mittels einer Stoßend Zugstange verschiebbaren Querriegel gespreizt werden, dadurch gekennzeidhnet, daß die Stoß- und Zugstange aus zwei zueinander parallel laufenden, außen mit Kerben (e) versehenen federnden Stangen (d, d ) besteht, die mit dem den Unterkieferbügel (a) umfassenden Querriegel (c) fest verbunden und durch einen Schlitz (i) der am einen Ende des für das Einführen von flüssigen Heilmitteln zweckmäßig in bekannter Weise als Rohr ausgebildeten Unterkieferbügels (a) befindlichen, nach innen zeigenden Abbiegung (f) hindurchgeführt sind.
DEL89275D 1935-11-29 1935-11-29 Vorrichtung zum Aufsperren des Maules von Tieren Expired DE661033C (de)

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DE661033C true DE661033C (de) 1938-06-09

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