DE473127C - Spielzeugfigur mit einer von aussen her zu handhabenden Vorrichtung zur Erzeugung einer Nick- und Drehbewegung des Kopfes - Google Patents

Spielzeugfigur mit einer von aussen her zu handhabenden Vorrichtung zur Erzeugung einer Nick- und Drehbewegung des Kopfes

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DE473127C
DE473127C DEM96380D DEM0096380D DE473127C DE 473127 C DE473127 C DE 473127C DE M96380 D DEM96380 D DE M96380D DE M0096380 D DEM0096380 D DE M0096380D DE 473127 C DE473127 C DE 473127C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/18Jumping jacks

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugfigur mit einer von außen her zu handhabenden Vorrichtung zur Erzeugung einer Nick- und Drehbewegung des Kapfes Das Hauptpatent 450 106 betrifft eine Spielzeugfigur mit einer von außen her zu handhabenden Vorrichtung zur Erzeugung einer Nick- und Drehbewegung des Kopfes, bei der der Mund oder das Maul der Figur in jeder Lage des Kopfes von außen her geöffnet werden kann. Es ist nun verhältnismäßig schwierig und erfordert große Geschicklichkeit, beide Bewegungsmittel derart zu benutzen, daß natürliche Kopfbewegungen in Verbindung mit dem Öffnen des Maules zustande kommen.
  • Die Erfindung beseitigt diesen übelstand dadurch, claß die Bewegungen des Kopfes und des Maules durch einen einzigen Handgriff hervorgebracht werden. Zu dem Zwecke ist das Mittel zum öffnen des Maules mit dem einen Arm eines in der Kopfrohrstütze angeordneten Winkelhebels gelenkig verbunden, w iihrend sich der andere Arm an das Kopfbewegungsmittel frei anlegt, so daß bei Querbewegung des Mittels in der Rohrstütze das Bewegungsmittel in der Längsrichtung verschoben wird. Auf diese Weise werden durch axiale Verschiebung und Querbewegung desselben Handgriffes sowohl- eine Nickbewegung des Kopfes als auch das öffnen -und Schließen des Maules hervorgerufen.
  • Bei der durch Patent 450 io6 geschützten Figur greift ferner das Bewegungsmittel des Maules in axialer Richtung in die hintere Fortsetzung der Kieferplatte ein. Dies erschwert die Bewegungen des Maules, wenn der Kopf ganz vorn oder hinten geneigt ist. Bei .der Erfindung wird daher ein leichtes und weites öffnen des Maules bei jeder Neigung des Kopfes dadurch ermöglicht, daß das Bewegungsmittel des Maules mit einem Querzapfen scharnierartig in den hinteren Fortsatz der Unterkieferplatte eingreift.
  • Wegen der Querverschiebung der den Kopf bewegenden Stange ist für diese ein großer Spielraum erforderlich. Ein Rohr mit rundem Querschnitt von entsprechender Weite würde am Halse der Figur einen tiefen Ausschnitt erfordern, wenn ein weites Ausschwingen des Kopfes ermöglicht werden soll. Um einen zu großen Ausschnitt sowohl in seitlicher Richtung, als auch in der Richtung von vorn nach hinten zu vermeiden, ist daher die Rohrstütze des Kopfes gemäß der Erfindung im Querschnitt -rechteckig ausgebildet. Außerdem sind in den Bewegungsstangen Krümmungen vorgesehen, mit denen sie flach aneinanderliegen, so daß die Stangen ohne sich zu klemmen, leicht aneinander gleiten.
  • Auf der Zeichnung ist in den Abb. i und a in zwei rechtwinklig zueinander liegenden senkrechten Schnitten der Kopf einer Tierfigur mit den Bewegungsmitteln für den Kopf und das Maul als Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. 3 ist ein Querschnitt nach A-B der Abb. i.
  • Das Bewegungsmittel io für den Kopf und das Bewegungsmittel i9 für das Maul sind durch die im Querschnitt rechteckige Stütze 2 des Kopfes geführt und liegen in dieser teilweise nebeneinander. Die Stange i9 ist am oberen Ende abgebogen und greift mit dem dadurch gebildeten Zapfen 36 in einen Lappen 37 ein, der aus dein hinteren Fortsatz 16 der Kieferplatte 14 herausgeschnitten und nach abwärts gebogen ist. Das untere Ende der Bewegungsstange i9 ist an dem einen Arm 38 eines Winkelhebels 38, 39 angelenkt, der zwischen den unten verbreiterten Seitenwänden der Kopfstütze :2 gelagert ist. Der andere Arm 39 des Winkelhebels ist schräg nach abwärts gerichtet und legt sich mit seinem Ende gegen die Bewegungsstange io für den Kopf an, die zwischen dem Winkelhebel und der hinteren Wand der Kopfstütze 2 hindurchgeführt ist. Das obere Ende der Stange io umfaßt mit einer Öse die Achse 13 des Scharniers des aufklappbaren Unterkiefers 1q..
  • Wenn die Stange io auf und nieder bewegt wird, schwingt der Kopf in gleicher Weise wie nach dem Hauptpatent um die Enden der Achse 9 (Abb. 2). Wird ferner die Stange io in der Querrichtung nach vorn gedrückt, so zwingt sie den Winkelhebel 38, 39 zu einer Drehung, und der Arm 38 des letzteren hebt dabei die Bewegungsstange i9. _ Diese bewirkt dann das Ausschwingen der Kieferplatte 14 um die Achse-13 entgegen rler Wirkung der in der Stimme 21 untergebrachten Feder 34 die das Maul wieder schließt, wenn der quergerichtete Druck gegen die Stange io aufhört. Aüf diese Weise kann mit Hilfe des Handgriffes i i der Stange io sowohl eine Bewegung des Kopfes als auch des Maules hervorgebracht werden.
  • Außer durch das Bewegungsmittel io läßt sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel das öffnen des Maules und das Ertönen der Stimme auch dadurch bewirken, daß man die Figur auf eine Unterlage aufstößt. Hierzu ist an dem Arm 38 des Winkelhebels 38, 39 eine nach abwärts gerichtete Stange 4.o angeordnet, deren Verschiebungen auf das Bewegungsmittel i9 übertragen werden. Von dem Arm oder der Stange i9 können natürlich noch weitere Bewegungen der Figur abgeleitet werden. So lassen sich beispielsweise mit dem Öffnen des Maules zugleich die Arme und Beine der Figur in Bewegung setzen.
  • In der Stange io ist eine Krümmung 41 vorgesehen, welche sich mit der Krümmung ¢2 der Stange io überschneidet, so daß beide flach nebeneinanderliegen. Infolgedessen können die Stangen leicht aneinander gleiten, und ein gegenseitiges Festklemmen wird verhütet.
  • Natürlich läßt sich die Einrichtung auch derart treffen, daß der Kopf nur eine N ickbewegung ausführt. Um dies zu erreichen, braucht man die Kopfstütze nur in den Ausschnitten der Rumpfplatten fest oder undrehbar zu lagern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeugfigur mit einer von außen her zu handhabenden Vorrichtung zur Erzeugung einer Nick- und Drehbewegung des Kopfes nach Patent .450 io6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (19) zum öffnen des Maules mit dem einen Arm (38) eines in der Kopfrohrstütze (2) angeordneten Winkelhebels (38,39) gelenkig verbunden ist, während sich der andere Schenkel (39) an das Kopfl:ewegungsinittel (io) frei anlegt, so daß nei Querbewegung des Mittels (io) in der Rohrstütze (2) das Bewegungsmittel (i9) in der Längsrichtung verschoben wird und durch einen einzigen Handgriff (ii) beide Bewegungsarten ausgeführt werden können.
  2. 2. Spielzeugfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsmittel (i9) zum Öffnen des Maules mit einem Querzapfen (36) scharnierartig in den hinteren Ansatz (16) der Unterkieferplatte (1q.) eingreift. j.
  3. S -#lzeugfi--ur'nach Anspruch-i, dap durch gekennzeichnet, daß die Rohrstütze (2) des Kopfes zwecks Erzielung möglichst kleiner Ausschnitte im Halse der Figur im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist.
  4. 4.. Spielzeugfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bewegungsmittel (io, i9) innerhalb der Rohrstütze (2) entgegengesetzt gerichtete Krümmungen (41,42) haben, mit denen sie flach aneinanderliegen, so daß ein gegenseitiges Festklemmen vermieden wird.
  5. 5. Spielzeugfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Arm (38) des Winkelhebels eine nach abwärts gerichtete Stange (4o) angeordnet ist, so daß das Öffnen des Maules außerdem durch Aufstoßen der Stange auf eine Unterlage erfolgen kann.
DEM96380D 1926-04-14 1926-10-02 Spielzeugfigur mit einer von aussen her zu handhabenden Vorrichtung zur Erzeugung einer Nick- und Drehbewegung des Kopfes Expired DE473127C (de)

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