DE264513C - - Google Patents

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DE264513C
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glove stretcher
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F59/00Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means
    • D06F59/02Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means for garments
    • D06F59/04Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means for garments for gloves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 264513 KLASSE 3ö. GRUPPE
REBECCA GOLTMAN in MONTREAL, Canada.
Handschuhstrecker mit gegeneinander beweglichen Formhälften.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Oktober 1912 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Handschuhstrecker mit gegeneinander beweglichen Formhälften. Gegenüber bekannten ähnlichen Vorrichtungen besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die eine Formhälfte parallel zur anderen bewegt werden kann. Hierdurch wird erreicht, daß die Handschuhe überall gleichmäßig gestreckt werden.
Auf der Zeichnung. ist die Erfindung näher ίο veranschaulicht.
Fig. ι ist eine vordere Ansicht der im Gebrauch befindlichen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht dazu,
Fig. 3 ein durch die Mitte geführter senkrechter Längsschnitt,
Fig. 4 ein senkrechter, in seitlichem Aufriß gezeichneter Querschnitt durch die Mitte der Handschuhform bei geschlossener Form,
Fig. 5 eine. ähnliche Ansicht bei gespreizter Form,
Fig. 6 eine obere Ansicht der Bewegungsteile,
Fig. 7 ein wagerechter Schnitt durch den Armteil einer der Formen;
Fig. 8 ist in größerem Maßstabe ein Grundriß der Bewegungsteile für das Daumenglied j eder Form;
Fig. 9 ist eine Rückansicht eines zur Vergrößerung der Finger dienenden Ergänzungsstückes,
Fig. 10 eine Unteransicht dazu.
Die Erfindung hat hauptsächlich den Zweck, einen Handschuhstrecker zu schaffen, der mit geringen Kosten in großen Massen hergestellt werden kann. Ferner betrifft die Erfindung-SS eine einfache, wirksame Vorrichtung zum Pudern der Handschuhe während des Streckens; hierzu gehört eine einfache Anordnung, welche das Zerstreuen von angehäuftem Puder verhindert.
Die Erfindung wird vorzugsweise in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise ausgeführt und eignet sich zum gleichzeitigen Strecken beider Handschuhe eines Paares. Es ist jedoch offenbar, daß die Bewegungsteile und ihre Verbindung so angeordnet werden können, daß die Formen gesondert und unabhängig voneinander beeinflußt werden, statt in der dargestellten Weise zusammen und gleichzeitig bewegt zu werden. Z. B. können statt einer einzigen, für beide Formen bestimmten Schraube zwei Bewegungsschrauben vorgesehen werden, je eine für jede Handschuhform. Oder es können statt solcher Schrauben Gleitstangen ό. dgl. benutzt werden.
In der Zeichnung bedeutet 1 einen hohlen metallischen Unterbau, welcher das Triebwerk enthält und an einem Block oder einem ähnlichen Träger 2 geeignet befestigt wird. Der obere Teil dieses Unterbaues ist nahe jedem Ende mit einem Schlitz 3 versehen, der einem später erläuterten Zwecke dient. Die eine Hälfte dieses Schlitzes wird von dem unteren Ende des zu dem festen Glied 4 einer Handschuhform gehörigen Armteiles eingeschlossen. Dieses Glied ist fest angeordnet, und zwar durch eine sichere Verschraubung, Bolzenverbindung oder eine andere sie mit dem Unterbau 1 verbindende Anordnung. Das' Glied 4 ist mit vier Halbfingern versehen. Mit jedem Gliede 4 wirkt ein Ergänzungsglied 5 zusammen, dessen
unteres Ende gleitbar auf dem oberen Teil des Unterbaues ι ruht und über das entgegengesetzte Ende des Schlitzes 3 reicht, so daß die Enden der beiden Glieder den Schlitz vollkommen einschließen. Jedes Ergänzungsglied ist mit vier Halbfingern und einem Halbdaumen ausgestattet. Jedes Formglied 4 hat zwei kleine Ansätze 6, 7, die von Punkten einwärts ragen, welche sich nahe den beiden Enden seines Armteiles befinden, und jedes Ergänzungsformglied 5 ist mit ähnlichen Ansätzen 8, 9 ausgestattet, die in geringem gegenseitigen Abstande in die Mitte des Formgliedes reichen. Auf diese Art liegen die beiden Ansätze 8, 9, wenn die beiden Glieder zusammengefügt sind, zwischen den Ansätzen 6, 7, wie dies aus den Fig. 3, 4 und 5 deutlich zu ersehen ist. An dem Ansatz 8 ist ein Spreizhebel 10 gelagert, dessen eines Ende an dem Ansatz 7 angelenkt ist.
Damit ein gutes Spreizen der Glieder 4, 5 erzielt wird, müssen diese parallel zueinander bewegt werden. Hierzu dient ein Hilfshebel 11. Dessen Drehpunkt ist in dem Ansatz 9. Das eine Ende des Hebels 11 ist mit dem Ansatz 6 drehbar verbunden, während das andere Ende an. dem Hebel 10 angelenkt ist. Hieraus folgt, daß ein Schwingen des freien Endes des Hebels 10 in einer Richtung eine im wesentlichen parallele Spreizbewegung des Formgliedes 5 (s. Fig. 5) bewirkt, während ein entgegengesetztes Ausschwingen des Hebels 10 zur Folge hat, daß das Formglied 5 in seine geschlossene, unwirksame Stellung (s. Fig. 4) zurückkehrt. Diese Spreizvorrichtung ist für beide vollständige Formen dieselbe und braucht deshalb nicht noch einmal beschrieben werden.
Ein beweglicher, als Ergänzungsstück dienender Halbdaumen 12 ist nahe seinem unteren Teil mit einem einwärts ragenden Ohr 13 versehen, mittels dessen er an dem festen Halbdaumen des Formgliedes drehbar angeordnet ist. Um diesen beweglichen Halbdaumen zu spreizen, wird ein Daumenspreizhebel 14 benutzt. Dieser Hebel ist auf einem von dem unteren Teil des festen Halbdaumens vorstehenden Stift 15 gelagert und mit seinem oberen Ende mittels eines Stiftes 16 an den oberen Teil der Innenseite des beweglichen Halbdaumens 12 gelenkig angeschlossen. Das andere Ende des Hebels 14 ist mit einem Gelenkstück 17 drehbar verbunden, welches an einem zwischen den Ansätzen 7, 8 befindlichen Punkt starr an dem Hebel 10 befestigt ist. Dies hat zur Folge, daß ein Ausschwingen des Formgliedes 5 selbsttätig ein Spreizen des beweglichen Halbdaumens 12 bewirkt, so daß eine vollständige Streckbewegung sämtlicher Finger und des Daumens zugleich stattfindet.
Damit beide Hebel 10 gleichzeitig und gleich-
6p mäßig bewegt werden, so daß beide Handschuhe eines Paares zu gleicher Zeit gestreckt werden, ist ein Querstück 18 angeordnet. Dieses ist an seinen Enden mit Augen 19 versehen, welche das untere freie Ende der Hebel 10 aufnehmen, und hat in der Mitte eine Verstärkung 20, die mit einer Gewindebohrung versehen ist; diese dient zum Eingriff einer mit Schraubengewinde versehenen Stange 21, welche in dem Unterbau ι drehbar gelagert ist und außen einen Knopf oder Handgriff 22 trägt, mittels dessen die Stange gedreht werden kann. Auf diese Art können, wie aus den Fig. 3 und 6 folgt, beide Hebel 10 zu gleicher Zeit und gleichmäßig beeinflußt werden.
Um das Strecken des Handschuhes zu erleichtern, ist es natürlich wünschenswert, daß. die Innenseite der Finger und des Daumens gepudert wird. Hierzu wird ein Puderrohr 23 benutzt. Dieses ist vorzugsweise in einer der gewölbten Seiten des Armteiles des festen Formgliedes 4 angeordnet und an seinem oberen Ende im wesentlichen rechtwinklig abgebogen, so daß ein Arm 24 vorhanden ist, der sich unter den Halbfingern erstreckt. Unter jedem Halbfinger ist dieser Arm mit einer aufwärts gerich- 8g teten Austrittsöffnung 25 versehen, durch welche Puder hindurchtreten kann, wie später beschrieben wird. Mit dem Rohr 23 ist ein Zweigrohr 26 verbunden, welches aufwärts zwischen die beiden Halbdaumen reicht. Das Ende dieses Zweigrohres ist mit einer Austrittsöffnung 27 versehen, welche demselben Zweck dient und in derselben Weise wirkt wie die Öffnungen 25. Der durch diese Öffnungen gelangende Puder tritt durch die zwischen den Halbfingern und Halbdaumen vorhandenen Längsspalten in die Handschuhfinger und den Handschuhdaumen über. In einem kleinen kastenartigen Behälter 28 ist ein Pudervorrat enthalten; der Kasten 28 sitzt auf dem Block 2 und ragt aus einer Ausnehmung 29 desselben. Der Boden des Behälters ist nachgiebig und kann blasebalgartig wirken, um den Puder in Stößen durch. das Rohr 23 zu führen, welches natürlich mit dem Innern des Behälters 28 in Verbindung steht. An den nachgiebigen Boden ist eine kurze Stange angeschlossen, die ihrerseits mit einem Ende einer Platte 30 verbunden ist. Das andere Ende dieser Platte ist an eine Stange 31 angeschlossen, die in der Durchbohrung eines von dem oberen Teil des Kastens vorstehenden Ohres gleitbar gelagert ist. Auf dem oberen Ende dieser Stange ist eine Muffe 32 drehbar angeordnet, welche einen Ansatz 33 und einen Kopf 34 trägt. Zwischen dem unteren Ende der Muffe und dem Ohr befindet sich auf der Stange 31 eine Feder 35. Diese Feder ist bestrebt, die Teile in der in Fig. 3 gezeichneten Lage zu erhalten. Die Muffe 32 reicht durch eine Öffnung in dem Oberteil des Unterbaues, und der Ansatz 33 kann durch eine in der Wand der Öffnung vorgesehene Aussparung hindurch-
treten. Es ist also möglich, die Muffe 32, Stange 31 und die angeschlossenen Teile dadurch in ihrer Tieflage zu erhalten, daß einfach die Muffe so gedreht wird, daß der Ansatz 33, nachdem er durch die Aussparung hindurchgetreten ist, sich gegen die untere Fläche des Unterbaues 1 stützt. Hierdurch wird natürlich der nachgiebige Boden in seiner unteren, unwirksamen Stellung erhalten. Wenn der Puder durch die Rohre 23 hindurchtreten soll, hat man nur die Muffe 32 zu drehen, bis ihr Ansatz 33 unter die Aussparung gelangt. In diesem Augenblick bewegt die Feder 35 die Muffe .plötzlich aufwärts und läßt so den nachgiebigen Boden eine plötzliche Blasebalgwirkung ausüben. Hierdurch wird der Puder durch die Röhre 23 gestoßen, wie dies vorher beschrieben worden ist. Der Behälter kann durch ein geeignetes Rohr 36 gefüllt werden, welches mittels eines Schraubverschlusses oder -pflockes 37 geschlossen werden kann.
In der Praxis hat es sich gezeigt, daß viel Puder durch die Formen zurückfällt und in größerer oder geringerer Menge seinen Weg durch die unten zwischen den Rändern der Formteile befindlichen Spalten nimmt. Um dies zu verhindern, ist ein Glied jeder Form, vorzugsweise das feste Glied, auf jeder Seite mit einer Leiste 38 versehen, die sich an der bezüglichen Seite des Formteiles von dessen unterem "Ende bis zu dem unteren Teil der Finger erstreckt. Diese Leisten sind breit genug, um die zwischen den Rändern der Formteile vorhandenen Spalten vollkommen zu verdecken, 5 wenn die Teile am weitesten voneinander entfernt sind.
Wenn besonders große Handschuhe gestreckt werden sollen, so können als Ergänzungsstücke dienende Halbfinger und Halbdaumen benutzt werden. Diese bestehen aus Stücken 39, welche den bezüglichen Halbfingern und Halbdaumen entsprechen und auf die verschiedenen Halbfinger und Halbdaumen gesteckt werden können, um diese zu vergrößern. Diese Ergänzungsstücke sind vorzugsweise mit Lappen 40 versehen, welche die Ränder der Teile umfassen, auf welche die Ergänzungsstücke aufgesteckt werden.

Claims (9)

Patent-Ansprüche:
1. Handschuhstrecker mit gegeneinander beweglichen Formhälften, dadurch gekennzeichnet, daß eine Formhälfte (5) parallel zur anderen (4) bewegt werden kann, damit die Handschuhe überall gleichmäßig gestreckt werden. . *>5
2. Handschuhstrecker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten Hebel (11), welcher an dem festen Formglied (4) sowie dem beweglichen Formglied (5) und. dem Hebel (10) angelenkt ist.
3. Handschuhstrecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Formglieder (4, 5) auf einem Unterbau (1) angeordnet sind und einen Schlitz (3) desselben umschließen, durch welchen der Hebel (10) in den Unterbau ragt, während dieser die Stellvorrichtung für den Hebel (10) enthält.
4. Handschuhstrecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/daß an dem Hebel (10) ein Hebel (14) angelenkt ist, der einen zu einem festen Daumenteil gehörigen beweglichen Daumenteil (12) beeinflußt.
5. Handschuhstrecker, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung nach Anspruch ι doppelt angeordnet ist und durch ?·> ein Querstück (18) beide Vorrichtungen gleichzeitig beeinflußt werden.
6. Handschuhstrecker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Puderrohr (23), welches in die Finger und den Daumen der Form führt.
7. Handschuhstrecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Formgliedern (4, 5) befindlichen Spalten der Armteile durch Leisten (38) verdeckt sind.
8. Handschuhstrecker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zur Verstärkung der Finger oder Daumen dienendes Ergänzungsstück (39), welches auf die Finger oder Daumen aufgeschoben wird.
9. Handschuhstrecker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergänzungsstück (39) mit Lappen (40) versehen ist, welche die Ränder der Finger oder 9^ Daumen umgreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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