DE1457851A1 - Geraet zum Ausstreuen koernigen oder pulvrigen Gutes - Google Patents
Geraet zum Ausstreuen koernigen oder pulvrigen GutesInfo
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- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
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Description
Dipl.-!ng. August Bcshaft
Dlp!.-ing. "tVaSar Jackiech *
Dlp!.-ing. "tVaSar Jackiech *
Patentanwälte
Sfllftr.r.rt-N. Menzelstrr-ße 40 1457851
Sfllftr.r.rt-N. Menzelstrr-ße 40 1457851
P 14 57 851.9 A 27 6o4 wn
C.van der LeIy N.V., Maasland 29· ROV 1968
Gerät zum Ausstreuen körnigen oder pulvrigen Gutes
Die Erfindung betrifft ein Streugerät für körniges oder pulvriges Gut mit einem drehbaren, mit Streuarmen versehenen
Streuglied und einem Streugutbehälter, zwischen dessen Streugutaustrittsende und dem Streuglied ein zur Achse des
Streugliedes konzentrischer, zylindrischer und drehbarer Ring angeordnet ist, der zumindest teilweise zwischen den
inneren Enden der Streuarme des Streugliedes liegt, der mindestens eine an die inneren Enden der Streuarme angrenzende
Austrittsöffnung für das Streugut aufweist und der aus seiner Mi.vcellage nach beiden Seiten verschwenkbar und in mehreren
Lagen in bezug auf den Behälter feststellbar ist.
Es ist ein Gerät der obenerwähnten Art bekannt, bei dem
der Ring um einen kleinen Winkel um die Drehachse des .Streugliedes einstellbar ist. Hierbei kann der Ring, mit
Rücksicht auf die Art des zu streuenden Gutes und/oder andere Umstände, derart verstellt werden, daß das Gut immer über
gleiche Abstände nach beiden Seiten der Längsachse des Gerätes ausgestreut wird.
Ein Zweck der Erfindung ist, den Ring auf einfache Weise derart einstellen zu können, daß das Gut wahlweise im wesentlichen
nur nach der linken oder der rechten Seite der Längsachse den Gerätes ausgestreut werden kann. Nach der Erfindung ist
dor Ring nach beiden Seiten über einen Winkel von mindestens
4-5° ver'lrehoar. , '
BADORfGINAl. i
909822/0380 j
Neue Unterlage ι (.ν 7^i. ·3.::ι.ι Süiz3<k»Änd»njne«ge».v.4.9. - 2 -
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ruht der Ring auf
dem Streuglied und ist mit einem mit einem Stift versehenen Arm verbunden und über diesen fixierbar und zur Aufnahme des
Stiftes in am Gestell des Streugerätes befestigten Teilen sind mehrere Löcher vorgesehen, von denen zumindest einige
in einem lösbar am Gestell befestigten Streifen angebracht sind, der auf einer Seite der Längsachse des Streugerätes
liegt. Hierbei wird eine Konstruktion erreicht, bei der die verschiedenen Teile leicht anzubringen sind, während der
Winkel, über den der Arm verstellbar und festsetzbar ist, auf einfache Weise groß gehalten werden kann.
Um die Öffnungen in dem Ring in seinen verschiedenen
Lagen gegenüber dem Behälter leicht und schnell mehr oder weniger abschliessen zu können, ist auf beiden Seiten der
Längsachse des Gerätes das Gestell mit Kupplungsgliedern
versehen, an denen der Streifen nach Wahl montierbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert:
Pig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Gerät zum Ausstreuen körnigen oder pulvrigen Gutes, das an
der Hebevorrichtung eines Schleppers ankuppelbar ist, dessen Behälter jedoch nicht dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab eine Seitenansicht,
des Gerätes nach Fig. 1, in Richtung des Pfeiles II teilweise geschnitten,
Fig. J5 zeigt in größerem Maßstab ein.en Schnitt durch
einen Einzelteil des Gerätes nach den Fig. 1 und 2, längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 zeigt in verkleinertem Maßstab das Streubild J0 das in der Mittellage des Ringes rruYt der Abfuhröffnung
° erzielt wird.
co
co
^ Fig. 5 zeigt in verkleinertem Maßstab das Streubild,
das bei Drehung des Ringes über etwa 45° nach raäits
ο erzielt wird,
co
co
Fig. 6 zeigt in verkleinertem Maßstab das Streubild/ nach Drehung des Ringes aus der MitteEage nach links über
einen Winkel von etwa 45°. BADORIGrNAL
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Das in den Figuren dargestellte Streugerät enthält ein Gestell, das im wesentlichen aus einem gekrümmten Rahmenbalken
1 besteht, dessen Enden 2 und 3 einen Behälter 4 abstützen, Zu diesem Zweck sind zwischen den Enden 2 und 3 Streifen
5 und 6 angeordnet.
Das Gerät kann an der Hebevorrichtung eines Schleppers befestigt werden; hierzu dienen am Rahmenbalken 1 angebrachte
Stifte 7 und 8, die mit den unteren Hebearmen
der Dreipunkthebevorrichtung verbunden werden können; durch ein am Rahmenbalken angeordnetes Befestigungsglied 9 ist
das lre.rM.t~' ,, ferner mit dem oberen Hebearm der Hebevorrichtung
kuppelbar. Das Befestigungsglied 9 besteht aus zwei Streifen 10 und 11, die sich von den Enden 2 und 3 des
Rahmenbalkens 1 aufeinander zu verlaufend nach oben erstrecken. Die freien Enden 12 und 13 der Streifen 10 und
verlaufen mit geringem Abstand parallel zueinander. In den Enden 12 und 13 sind zur Aufnahme eines Stiftes Löcher vorgesehen
und zwischen den Enden 12 und 13 kann der obere Hebearm angejKMnet werden, der auf diese Weise durch den
Stift mit den Streifen 10 und 11 verbunden wird.
Die Befestigung der Streifen 10 und 11 an dem Rahmenbalken 1 wird durch Streifen 14 und 15, die zwischen diesen
und dem Rahmenbalken 1 liegen, versteift. Auf der unteren Seite des Behälters 4 ist ein zylindrischer Ring 16 angeordnet,
unterhalb dessen ein Streuglied VJ angebracht ist. Der Ring 16 ruht auf dem Rittelteil des Streugliedes VJ
und ist mit drei Abfuhröffiiungen 18, 19 und 20 versehen,
durch welche das- 3ut aus dem Behälter zu dem Streuglied
ausgetragen vier den kann.
Der auf dau Straujlied VJ ruhende Ring 16 wird gegen
Verdrehung mit dem Streuglied durch Fixiermittel gesichert.
Diese KIt-CsI enthalten eine gekrümmte Stange 22, deren
Enden in Zungen 23 und 24 am Ring 16 gelagert sind. Die
gekrümmte Stange 22 ist mit einein Arm 25 verbunden, dessen
freies Enue ;..it einem nach unten gerichteten Stift 26
versahen ist. Dar S"Jift 2υ kann nach Tvaiii in eines der in
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einem am Rahmenbalken 1 "befestigten Balken 2Ö vorgesehenen
Löcher 27 gesteokt werden oder in eines der Löcher 29» die in einem am Gestell befestigten Streifen 30 angeordnet sind.
Der Ring 16 liegt am TMfang eines zylindrischen Abfahrendes
32 des Behälters 4 konzentrisch, zur Drehachse 31 des Streugliedes
17» wobei das Abfuhrende 32 ebenfalls konsentrisch.
zur Drehachse 31 angeordnet ist. Der Ring 16 ist um das untere Ende 32 des Behälters drehbar und in seiner Lage
änderbar und fixierbar, indem der Stift 26 aus einem der Löcher 27 oder 29 he rai%e zogen und in ein anderes Loch 27
oder 29 gesteckt wird. Durch Verdrehung des Ringes 16 und somit der Abfuhröffnungen 1ö bis 20 lässt sieh die Auftreff-
.Gutes
stelle des NMMi an der Streuscheibe in bezug auf das Gestell andern so ,dass sich die Richtung, in der das
stelle des NMMi an der Streuscheibe in bezug auf das Gestell andern so ,dass sich die Richtung, in der das
Gin;
Streuglied das 4HBM ausstreut, ändert und das Streupektrum
einstellbar ist.
Der Streifen 30 ist an einem Ende durch einen Bolzen
33 an dem Flach teil 28 befestigt, wahrend das andeisEnde
34 des Streifens 30 durch einen Bolzen 37 an einem weiteren
Flachkeil 35 befestigt ist, das dureh einen Bolzen 36 mit einer' am oberen Ende 3 des Rahmenbalkens 1 befestigten
Zunge 38 verbunden ist. Am Ende 2 des Rahmenbalkens 1 ist
eine Zunge 39 vorgesehen, die gleich ausgebildet ist wie die Zunge 38 am Ende 3. Der Balken 28 weist an einem Ende
ein Loch 40 auf und symmetrisch zu diesem an seinem anderen Ende das Loch 41, in dem der Bolzen 33 in der in
Pig. 1 dargestellten Lage liegt.
Durch L$sen des Streifens 30 lässt sich, das Flachteil
35 von der Abstützung 3Ö nehmen und an der Abstutzung 39
befestigen. Daraufhin kann der Streifen 30 wieder am Gestell
befestigt werden, wie in Figur 1 durch, gestrichelte Linien dargestellt ist. Der Streifen ist dabei liber 180° in bezug
auf die durch volle Linien dargestellten Lage gedreht,
Die Offnungen 1Ö, 19 und 20 lassen sich mehr oder
weniger durch ein um den Ring 16, längs dieser Offnungen
bewegliches Verschluss glied in Form von Schiebern 42, 43
und 44 abdecken. Diese Schieber sind an einem zum Versciiluss-
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glied gehörenden Sing 45 angeordnet, der der Ring 16 umgibt
land der aaf den Zungen 23 und 24 "und einem am Hing 16
"befestigten Stift 46 naht. Die Schieber 42, 43 und 44
lassen sich relativ zum Ring 16 verschieben und durch einen
Terstellmechanismus 47 fixieren (]?ig. 2). Der Verstellmeohanismus
47 enthält ein yuhrungsglied 48, das am Streifen
14 befestigt ist, und ein Betätigungsglied 49» das mit dem Ring 45 verbunden ist. Das Fuhrunga glied 4Ö hat eine
vertikal aufwärts verlaufende Stange 50, an deren oberem Ende ein gekrümmter, im wesentlichen waagerechter, mit einer
Skaleneinteilung 51A versehener Streifen 51 angeordnet ist. Die Stange 50 ist mit einer Abstützung 52 versehen, durch
welche sie mittels zweier Bolzen 53 am Streifen 14 befestigt ist.
Das Betätigungsglied 49 enthält einen Hebel 54, mit einer Zunge 55A, durch die er um eine waagerechte Achse
drehbar mit dem unteren Ende der Stange 50 verbunden ist. Das untere Ende des Hebels 54 ist mit einem U-förmigen
Bügel 56 versehen, an dem MHiB. eine?'waagerechten Achse
eina,Stange 58 schwenkbar angeordnet ist.
Έιη ° eines
WB Gewinde Mk Endes 59 der Stange 58 ist mit dem
Gewinde einer Buchse 60 versohraubt. Das Gewinde des Endes 62 einer Stange 61, dessen Windegang dem des Schraubengewindes
der Stange 58 entgegengesetzt ist, ist in das andere Ende des Lochs in der Buchse 60 gedreht. Das von
der Buchse 60 abgewendete Ende 63 der Stange 61 ist nach unten abgebogen und durch eines der löcher 64 in einem am
Ring 45 angebrachten Ansatz 65 gesteckt. Der Abstand zwischen dem abgebogenen Ende 63 und der Aohse 57 kann
vergrössert oder verkleinert werden, indem die Buchse mit Hilfe des an ihr vorgesehen Handgriffe 6OA gedreht wird.
Der Hebel 54 kann gegen Terdrehung um die Achse 55
durch Bewegung des Teiles 54A des Hebels längs der
Skaleneinteilung 51 gesichert werden, wobei der Teil 54A
in einer Halterung 66 oder einer Halierung 67 angebracht
wird. 3um Verschieben des Hebels 54 ist am freien Ende ein Knopf 6ö angeordnet.
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Die Halterungen 67 und 66 enthalten je zwei Blattfedern
69 und 70, die für die Halterung67 in Pig. 5 dargestellt sind. Der Abstand dieser Blattfedern voneinander
ist derart, daß der Teil 64a des Hebels 5^· zwischen
ihnen festklerambar ist. Die Halterung 66 ist an dem Ende
des gekrümmten Streifens 51 befestigt, während die Halterung 67 längs der Führung 51 verschiebbar und an
dieser Führung in mehreren Lagen festsetzbar ist. Der Ring 74 der Halterung 67 trägt einen Zeiger 76.
Das abgebogene Ende 63 der Stange 6l kann auch in öffnungen
oder Löcher 77 geführt werden, die in einem Ansatz 78 vorgesehen
sind, der über etwa 90° in bezug auf den Ansatz 65 um die Achse Jl gedreht am Ring 4-5 befestigt ist. Das abgebogene
Ende 65 kann ferner wahlweise in eines einer Reihe von Löchern 80 gesteckt werden, die in einem am Ring 45
befestigten Ansatz 79 angebracht sind, der über I80 in bezug auf den Ansatz 78 versetzt angeordnet ist.
Beim Einsatz des Gerätes wird das Gut durch die Abfuhröffnungen 18, 19 und.20 dem Streuglied I7 zugeführt,
welches das Gut auswirft und gleichmäßig über einen breiten Geländestreifen ausstreut. Die pro Zeiteinheit
durch die Abfuhröffnunaen 18, I9 und 20 abführbare Gutmenge
läßt sich durch mehr oder weniger weite Abdeckung der öffnungen mit Hilfe der Schieber 42, 4j5 und 44 regulieren;
hierzu ist der Ring 45 um den Ring l6 drehbar und in
mehreren Lagen in bezug auf diesen Ring feststellbar. Die Lage des Ringes 45 um den Ring l6 wird durch die Lage
des Hebels 54 bedingt. Eine Änderung der Lage des Hebels
54 hat eine Verdrehung des Ringes 45 um den Rin^ 16 zur
Folo'e. Der Teil 54A des Hebels 54 bewegt sich bei Verdrehung
des Hebels längs der die Skaleneinteilung tragenden Führung
51, so daß sich ablesen läßt, wie weit die öffnungen 18 bis 20 geöffnet sind. Die öffnungen l8 bis 20 sind durch die
Schieber 42, 4j5 und 44 ^anz abgeschlossen, wenn der Hebel 54
die in F.ig. 2 dargestellte Lage einnimmt, in welcher der Teil 54a des Hebels 54 in der Halterung 66 festgeklemmt ist. Durch
Verdrehung des Hebels 54 um den Arm 55 wird der Rinj 45
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um den Hing 16 gedreht und die Schieber 42 Ms 44 geben
die Öffnungen 18 "bis 20 mehr oder weniger frei. Bei
Bewegung des Teiles 65 des Hebels 54 nach, der Halterung 67 hin, die die in Fig. 2 dargestellte 'Lage einnimmt,
sind die Öffnungen 18 Ms 20 ganz offen. Zur Halterung
des Ringes 45 in dieser Lage» ist die Halterung 67 mittels der Flügelmutter 75 an der Itihrung 51 in der dargestellten
Lage festgeklemmt und der Hebel 54 liegt zwischen den Blattfedern 69 und 70. Durch Verschiebung der Halterung
67 längs der Fuhrung 51 wird die Betriebslage des Hebels
in der Halterung 67 bestimmt und die örosse der Offnungen
1Ö bis 20 reguliert.
Die Lage der Öffnungen 1b, 19 und 20 lasst sich durch
Verdrehung des Hinges 16 andern. Zu diesem Zweck wird der Stift 26 aus einem der LOcher 27 herausgezogen und in
ein anderes Loch 27 oder 29 gesteckt, so dass die Auftreffstelle des VMiüiÜb» an der Streuscheibe in bezug auf
das Gestell und damit auch die Auswe rf richtung des
Gutes
ΙΜηβΜΡ 42, 43 und 44 an die geänderte Lage der Öffnungen 1b, 19 und 20 erfolgt durch Einfuhrung des abgenommenen Endes 63 der Stange 61 in ein anderes der Locher 64·
ΙΜηβΜΡ 42, 43 und 44 an die geänderte Lage der Öffnungen 1b, 19 und 20 erfolgt durch Einfuhrung des abgenommenen Endes 63 der Stange 61 in ein anderes der Locher 64·
Eine Verstellung des Ringes 45 und somit der Schieber 42 bis 44 um den Ring 16 kann auch durch Verdrehung der
Buchse 60 erfolgen.
Bei Lagerung des Stiftes 26 in einem der Lecher 27,
—Gut
streut die Vorrichtung das MHIhMMl im wesentlichen nach beiden Seiten der Langsachse Ö1 Über gleiche Abstande (Fig. 4), wobei der Hing 16 mit den Offnungen 1b, 19 "und 20 die mit13ßre Lage einnimmt. Es ist jedoch auch möglich,
streut die Vorrichtung das MHIhMMl im wesentlichen nach beiden Seiten der Langsachse Ö1 Über gleiche Abstande (Fig. 4), wobei der Hing 16 mit den Offnungen 1b, 19 "und 20 die mit13ßre Lage einnimmt. Es ist jedoch auch möglich,
Gut
das SHHHi im wesentlichen nur auf einer Seite der Längsachse
81 auszustreuen, was beispielsweise schematisch in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Zu diesem Zweck wird
der Stift 26 in eines der Löcher 29 des Streifens 30 gesteckt, der entweder auf der Seite der Achse b1 gemäss
den vollen Linien in Fig. 1 oder auf der anderen Seite der Längsachse 81 befestigt ist, die Anbringung des
Streifens 30 am Gestell, in in Fig. 1 gestrichelt dargestellt. 909822/0380
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Zur Ausstreuung des Gutes auf öler Seite der Längsachse
81 gemäß Fig. 5, wird der Stift 26 in eines der Löcher 29 des Streifens 30 gesteckt, der zu diesem Zweck in der in
Fig. 1 gestriohfclt angedeuteten Lage fixiert wird.
Der Stift 26 und somit die öffnungen 18, I9 und 20
werden zur Erreichung dieses Streubildes vorzugsweise über mehr als 45° und bei diesem Äusführungsbeispiel Über
mehr als 90°, in der Fahrtrichtung 82 gesehen, nach rechts aus der Mittellage des Ringes 16 mit dem Arm 25 gedreht.
Der Ring 45 kann sich mit dem Ring l6 derart verdrehen,
daß die Schieber 42, 4? und 44.wieder nahe den öffnungen
18, 19 und 20 zur Anlage kommen. Um den Ring 45 in der
neuen Lage für einen größeren oder kleineren Verschluß der öffnungen betätigen zu können, φ wird das abgebogene
Ende 65 der Stange 61 in eines der in dem plattenförmigen
Ansatz 79 angebrachten Löcher 80 gesteckt.
Soll das Gut im wesentlichen nach der rechten Seite der Längsachse 81 ausgestreut werden, so wird der
Ring 16 mit dem Arm 25 und dem Stift 26 nach links aus der Mittellage gedreht, wobei der Stift 26 in eines der
Löcher 29 gesteckt werden kann, und der Streifen 30 die in Fig. 1 durch volle Linien angegebene Lage einnimmt.
Die Länge des Streifens 30 ist derart, daß der Ring 16
mit dem Arm 25 aus der Mittellage, d.h. der in Fig. 1 dargestellten Lage, über einen Winkel von mehr als 45°
nach links und nach rechts drehbar ist. Um den Ring 45
und somit die Schieber 42, 43 und 44 an diese Lage der
öffnungen 18, I9 und 20 anzupassen, kann der Ring 45
gedreht und das abgebogene Ende 63 der Stange 61 in eines der Löcher 77 im Ansatz 78 gesteckt werden.
Das an Hand der Zeichnungen erläuterte Gerät ist zur Befestigung an der Hebevorrichtung eines" .Schleppers
ausgebildet, doch kann selbstverständlich die Bauart der Ring 16 und 45 mit ihren Verstellmechanismen auch bei
-einem Streugerät verwendet werden, dS.fi durch Laufräder
abgestützt ist.
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Claims (8)
- «■Paten tanspjibheStreugerät fUr körniges oder pulvriges öut mit einem drehbaren, mit Streuarmen versehenen Streuglied und einem Streugut behält er, zwischen dessen 'SMsreugutaustrittsende und dem Streuglied ein zur Achse des Streugliedes konzentrischer, zylindrischer und drehbarer Hing angeordnet ist, der zumindest teilweise zwisohen den inneren Enden der Streuarme des Streugliedes liegt, der mindestens eine an die inneren Enden der Streuarme angrenzende Austrittsöffnung für das Streugut aufweist und der aus seiner Mittellage nach beiden Seiten verschwenkbar und in mehreren Lagen in bezug auf den Behälter feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (16) nach beiden Seiten über einen Winkel von mindestens'^0 verdrehbar ist.
- 2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derRLng (16) auf dem Streuglied (17) ruht und mit einem mit einem Stift (26) versehenen Arm (25·) verbunden und über diesen fixierbar ist und daß zur Aufnahme des Stiftes (26) in am Gestell (1) des Streugerätes befestigten Teilen (28 bzw. 3G) mehrere Löcher (27 bzw. 29) vorgesehen sind, von denen zumindest einige in einem lösbar am Gestell (1) befestigten Streifen (30) angebracht sind, der auf einer Seite der Längsachse (81)des Streugerätes liegt. ' "
- 3. Gerät zum Ausstreuen'körnigen oder pulvrigen Gutesmit einem Gestell, einem Behälter mit einem Austragteil und einem um eine Drehachse drehbaren Streuglied, wobei in der Nähe des Austragteiles ein um die Drehachse des to Streugliedes liegender um die Drehachse des Streugliedes drehbarer mit aaimindestens einer Abfuhröffnung für das ;Güt-;'- zum Streuglied versehener Ring angeordnet ist, NJ wobei ein Arm zum Pest st eilen des Ringes in mehreren o Lagen in bezug auf den Behälter vorgesehen ist, dadurch ^ gekennzeichnet, daß der Ring (16) mit dem Arm aus seiner c=5 Mittellage nach zwei Seiten über einen Winkel von mindestens 45° um die Drehachse (31) des Streugliedes (17) drehbar und in jeder Lage feststellbar ist.145785 j j
- 4. Gerät naoh Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß auf beiden Selten der Längsachse (8X) des Gerätes das Gestell (1) mit Kupplungsgliedern versehen ist, an denen der Streifen (30) nach Wahl montierbar ist.
- 5. Gerät naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß um den Ring (16) ein Verschiußglied (42 bzw. ^3 bzw. M) angeordnet ist, an dem Ansätze (78, "79) ^it öffnungen (77 bzw. 80) befestigt sind und das ein Betätigungsglied '(49) für das Verschlußglied mittels der Ansätze (78, 79) an mehreren Stellen mit dem Versohlußglied'(42 bzw. 4j5 bzw. kuppelbar ist.
- 6. Gerät nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (49) einen um eine Achse schwenkbaren Hebel (54) besitzt, der.durch eine Stangedie (61) mit dem Ring (45) gekuppelt ist ,/in einer der in einem Ansatz (z3, 65) vorgesehenen öffnungen (64) geführt ist;
- 7· Gerät naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange aus zwei Teilen (58, 61) besteht, von denen jeweils ein Ende in einer Gewindebuchse (60) angeordnet ist, derart, daß die Gesamtlänge der Stange verstellbar ist.
- 8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die'Aohse (55) um die der Hebel (54) drehbar ist, einen Winkel von etwa 90° mit der Aohse des zylindrischen Teiles, um den der Ring drehbar ist, einschließt.909822/0380
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL261144 | 1961-02-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1457851A1 true DE1457851A1 (de) | 1969-05-29 |
Family
ID=19752870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621457851 Withdrawn DE1457851A1 (de) | 1961-02-10 | 1962-01-27 | Geraet zum Ausstreuen koernigen oder pulvrigen Gutes |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE612826A (de) |
DE (1) | DE1457851A1 (de) |
GB (2) | GB1001119A (de) |
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- 1962-01-23 GB GB416065A patent/GB1001120A/en not_active Expired
- 1962-01-27 DE DE19621457851 patent/DE1457851A1/de not_active Withdrawn
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EP1430763A3 (de) * | 2002-12-19 | 2004-08-18 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Zentrifugaldüngerstreuer |
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GB1001120A (en) | 1965-08-11 |
GB1001119A (en) | 1965-08-11 |
BE612826A (nl) | 1962-05-16 |
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