AT267930B - Streugerät - Google Patents

Streugerät

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AT267930B
AT267930B AT530763A AT530763A AT267930B AT 267930 B AT267930 B AT 267930B AT 530763 A AT530763 A AT 530763A AT 530763 A AT530763 A AT 530763A AT 267930 B AT267930 B AT 267930B
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discharge openings
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Lely Nv C Van Der
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Streugerät 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Streugerät für körniges oder pulverförmiges Gut, mit einem
Vorratsbehälter, dessen Wandung mit mindestens einer Austragsöffnung versehen ist, aus der das
Streugut einer drehbaren Streuvorrichtung zugeführt wird, deren Drehachse einen Winkel mit der
Vertikalen und dem die Austragsöffnung enthaltenden Wandungsteil einschliesst, welcher um die
Antriebswelle der Streuvorrichtung verstellbar und in verschiedenen Einstellungen feststellbar ist. 



   Bei einem bekannten Streugerät dieser Art ist die Lage der in dem zur Drehachse senkrechten
Wandungsteil vorgesehenen Austragsöffnung zwar verstellbar, die   öffnungsgrösse   als solche aber nicht veränderbar. Soll bei einer derartigen Konstruktion nur eine kleine Materialmenge pro Zeiteinheit ausgestreut werden, so besteht die Gefahr, dass das Streugut nicht gleichmässig über die Fläche der Austragsöffnung verteilt ausfliesst, sondern einseitig aus dieser ausströmt. Da aber die Streurichtung des Materials davon abhängt, an welchem Punkt das Streugut durch die Austragsöffnung austritt, können sich hiedurch Unregelmässigkeiten im Streubild und vor allem auch unerwünschte Verschiebungen des   Streubildes   als Ganzes ergeben. Eine gleichmässige Ausstreuung des Materials ist somit nicht mehr gewährleistet. 



   Der Erfindung liegt demgegenüber nun die Aufgabe zugrunde, mit einem derartigen Streugerät in den verschiedenen Einstellagen eine gleichmässige Streuung sicherzustellen, was erfindungsgemäss dadurch erreicht wird, dass die Austragsöffnung mit einem Verschlussglied versehen ist, das zur Einstellung der Grösse der Austragsöffnung in bezug auf den Wandungsteil und ausserdem zusammen mt dem Wandungstei verstellbar ist. Hiedurch wird erreicht, dass einerseits die Grösse der Austragsöffnung an die auszustreuende Gutmenge angepasst werden kann und anderseits diese Einstellung auch bei Änderung der Streurichtung durch Verstellen der Lage der Austragsöffnungen beibehalten wird. 



   In Ausgestaltung der Erfindung können n dem Wandungsteil mindestens zwei Austragsöffnungen vorgesehen sein, die von dem Verschlussglied wahlweise gleichzeitig oder abwechselnd und mit einstellbarer Öffnungsweite freigegeben werden. Durch die Freigabe der Austragsöffnungen, entweder gleichzeitig oder abwechselnd, u. zw. jeweils mit einstellbarer Öffnungsweite, ergibt sich in einfachster Weise die Möglichkeit, sowohl die Streumenge zu regulieren als auch das Streubild gezielt zu verlegen. 



   Eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ergibt sich dadurch, dass das Verschlussglied als eine Scheibe ausgebildet und diese wie der Wandungsteil mit den Austragsöffnungen um die Welle drehbar ist. 



   In der den Wandungsteil bildenden Scheibe können hiebei zwei Austragsöffnungen angeordnet sein, die diametral gegenüber und auf der gleichen oder nahezu gleichen Höhe über dem Boden liegen. 



  Eine derartige Anordnung der Austragsöffnungen macht es möglich, das Streubild mit einfachen Mitteln so weit zu verlegen, dass jeweils im wesentlichen, von der Mitte des Streugerätes aus gesehen, nur nach einer Seite hin gestreut wird. 



   Auch besteht die Möglichkeit in der Mitte zwischen den beiden Austragsöffnungen eine dritte Austragsöffnung vorzusehen, von der sich eine Seite annähernd an den niedrigsten Teil des Behälterbodens anschliesst, wodurch eine nahezu absolute Entleerung des Behälters über die 

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Austragsöffnungen möglich wird. 



   Eine besonders zweckmässige Halterung für den die Abfuhröffnungen enthaltenden Wandungsteil lässt sich   erfindungsgemäss   dadurch erreichen, dass die Scheibe mit der Austragsöffnung an einen zylindrischen Behälterteil anschliesst, und einen Rand aufweist, der diesen zylindrischen Teil wenigstens teilweise umgibt. 



   Die Zufuhr des Gutes zu den Austragsöffnungen in dem Wandungsteil kann erforderlichenfalls dadurch vorteilhaft beeinflusst werden, dass vor den Austragsöffnungen Austrittsleitungen angeordnet sind, durch welche das Material den Austragsöffnungen zufliesst. 



   Ferner kann es von Vorteil sein, den Wandungsteil mit einer um eine Gelenkachse beweglichen
Verstellvorrichtung zu verbinden, die ein Fixierglied enthält und in mehreren Lagen feststellbar ist, wobei das Verschlussglied mit dem Wandungsteil und der Verstellvorrichtung verbunden ist, und dass die
Gelenkachse der Verstellvorrichtung in einer andern Richtung als die Achse liegt, um welche der
Wandungsteil drehbar ist. Durch diese Anordnung der Verstellvorrichtung lässt sich erreichen, dass sowohl das Verschlussglied als auch der die Austragsöffnungen aufnehmende Wandungsteil jederzeit schnell und leicht verstellt werden können. 



   In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen des Streugerätes veranschaulicht, an Hand derer die Erfindung im folgenden näher beschrieben wird. 



   Es zeigt Fig. l eine Seitenansicht der einen Ausführungsform der Erfindung" Fig.2 eine Ansicht des Gerätes in Richtung des Pfeiles II der Fig. l, Fig. 3 in vergrössertem Massstab einen senkrechten Schnitt durch Teile der   Fig. 2, Fig. 4   einen Schnitt nach Linie IV-IV der   Fig. 3, Fig. 5   bis Fig. 8 je die gleichen Einzelteile wie Fig. 4, jedoch in andern Stellungen zueinander, Fig. 9 in grösserem Massstab eine Ansicht der Verstellvorrichtung, Fig. 10 eine Draufsicht auf das Gerät nach   Fig. 9, Fig. 11   in grösserem Massstab eine Stirnansicht des Streugliedes, Fig. 12 eine andere Ausführungsform der Austragsteile in einem der Fig. 3 entsprechenden Schnitt, Fig. 13 eine Ansicht eines Teiles der Fig. 12 in Richtung des Pfeiles XIII der   Fig. 12, Fig. 14   einen Schnitt nach Linie XIV-XIV der Fig.

   12 und Fig. 15 eine Ansicht des Streugliedes der zweiten Ausführungsform in Richtung des Pfeiles XV in Fig. 12. 



   Die in den Figuren 1 bis 11 dargestellte Ausführungsform enthält ein Gestell an dem ein   Vorratsbehälter --2-- für   das Streugut angebracht ist, der mit seiner unteren Seite an ein Streuglied   --3--   zum Ausstreuen des Gutes anschliesst. Das Gestell--l--besteht aus zwei Hauptrahmenbalken --4 und 5--, in Form zweier gekrümmter Träger und von denen der Balken --4-- zwei Schenkel --6 und 7-aufweist, die durch eine   Biegung --8-- miteinander   verbunden sind, und der Rahmenbalken--5--zwei Schenkel--9 und 10--besitzt, die durch eine Biegung --11-- miteinander verbunden sind. Die Schenkel jedes der Rahmenbalken--4 und   5--haben   annähernd gleiche Längen.

   Die Rahmenbalken sind derart angeordnet, dass die Enden jedes derselben nach unten gerichtet sind und die Biegungen-8 und   11--die   höchsten Teile der Balken-4 bzw. 



    5-bilden.   



   Aus Fig. 2 geht hervor, dass die Schenkel--7 und 10-- nahezu parallel zu einer vertikalen Ebene liegen, die in Fahrtrichtung verläuft,   z. B.   der Vertikalebene-12-, die durch die Längsachse 
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 zwischen den unteren Enden der Schenkel--7 und 10-und in der hier gezeigten Ausführungsform etwa das Vierfache desselben beträgt. Die unteren Enden der Schenkel-7 und 10-sind durch zwei   Stege-15   und 16-miteinander verbunden, die in einem gewissen Abstand übereinanderliegen und miteinander durch   Zwischenstücke--17   und 18-verbunden sind. An den unteren Enden der Schenkel--6 und   9--sind Platten--19   und 20--vorgesehen. Wenn das Gerät stillsteht, kann sie auf den Platten-19 und 20-und auf dem Stege --15-- aufruhen.

   Die Schenkel --6 und 9-sind durch einen   Verbindungsbalken -21-- miteinander   verbunden, dessen Enden sich annähernd in den Mittelbereichen der Schenkel-6 und 9-befinden. 



   Zwischen dem   Schenkel --6-- und   dem   Zwischenstück-17-sowie   dem   Schenkel-9--   und dem   Zwischenstück --18-- ist   je ein   Versteifungsrohr-22   bzw. 23-vorgesehen. Diese 
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 nämlich den   Teilen-27   und   28-bzw.-29   und 30-bestehen. 



   Die Teile-27 und 29-sind mit ihren unteren Enden an den Biegungen-8 und 11-befestigt und von diesen her nach oben und zueinander gerichtet, wobei sie in einem kurzen Abstand voneinander in die zueinander parallele Teile-28 und 30-- übergehen. Die Abstützungen --25 und 26-- sind nahe den oberen Seiten der schrägen Teile-27 und 29-durch einen flachen Steg - miteinander verbunden. In einer Seitenansicht liegen die   Abstützungen --25   und 26-annähernd in Flucht zu den Schenkeln --7 und 10-der Balken-4 und 5--. 
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 und 9--. 



   In den zueinander parallelen Teilen --28 und 30-- der Stützen --25 und 26-- sind Löcher vorgesehen, mittels welcher die Befestigungsstützen mit dem oberen Hebearm der Hebevorrichtung eines Schleppers oder eines ähnlichen Fahrzeuges gekuppelt werden können. Die Enden des Verbindungsbalkens --21-- bilden Laschen -- 35 und 36--, an denen   Zapfen --37-- zur   Kupplung mit den unteren Hebearmen der Hebevorrichtung des Schleppers vorgesehen sind. 



   In bezug auf die Vertikalebene-12-, die durch die Längsachse des Gerätes geht, ist das Gestell ähnlich wie der am Gestell befestigte   Behälter --2-- symmetrisch   ausgebildet. Der   Vorratsbehälter --2-- besteht   aus einem unteren mit dem   Gestell--l--fest   verbundenen Teil --38-- und einem oberen Teil --39-- der von diesem abnehmbar ist. Der Teil --39-- ist daher 
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    --25--40-- an einem   der Schenkel des aus einem Winkeleisen bestehenden Tragbalkens --24-befestigt. An den Befestigungsstützen --25 und 26-- sind Befestigungsplatten --41 und 42-angeschweisst, die im oberen Bereich des unteren Behälterteiles --38-- liegen und an denen dieser mit Hilfe von Bolzen befestigt ist.

   Der untere Abschnitt des   Teiles--39--des Behälters--2--   
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 des unteren   Teiles --38-- ruhen   und über einen kurzen Abstand nach unten entlang der Vorderseite desselben verlängert sind. 



   Nahe den oberen Enden der Stützen --25 und 26-weist der Bchälterteil --39-- einen 
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 aus Fig. 2 ersichtlich, trapezförmig gestaltet ist. Der Mittenteil dieses Schenkels trägt zwei   Zungen-47   und 48--, die mit Bohrungen versehen sind, welche mit   Bohrungen --49-- in   den oberen Enden der 
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 Aussenseite der Teile-28 und 30-derart an, dass sie Anschläge bilden, die eine seitliche Bewegung des   Behälterteiles --39-- in   bezug auf das Gestell verhindern. Durch den unteren Teil --38-- des Behälters ist eine waagrechte, in Fahrtrichtung des Gerätes liegende Welle --51-- geführt, die auf der Vorderseite dieses Teiles die Behälterwandung durchsetzt und ausserhalb derselben in einem mit dem 
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 ist. 



   Ein Teil --53-- der Wandung des   Behälterteiles--38--weist   gemäss Fig. 4 drei Austragsöffnungen --54,55 und 56-auf, von denen die Öffnungen--54 und 55-- diametral einander gegenüberliegend in bezug auf die Welle--51--u. zw. in gleicher Höhe über den Boden angeordnet sind. Die   Austragsöffnung --56-- liegt   unterhalb der Welle--51-, in der Mitte 
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 am Behälterteil --38-- konzentrisch zur   Welle --51-- ausgebildet   ist. Am Umfang des Wandungsteiles --53-- ist ein Rand --60-- vorgesehen, der den zylindrischen Teil --59-- 

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 umgibt und den Wandungsteil --53-- bezüglich der Welle--51--zentriert, wobei derselbe an seinem Umfang ausserdem eine Zunge--61--aufweist, an welcher das Ende einer Kupplungsstange - schwenkbar angelenkt ist.

   Das andere Ende dieser Stange führt zu einer Verstellvorrichtung   - -63--,   die eine unbeabsichtigte Verdrehung des   Wandungsteiles--53--um   die Welle --51-verhindert und mittels welcher dieser Wandungsteil in verschiedene Lagen relativ zum Behälterteil --38-- verschwenkt und in diesen fixiert werden kann. 



   An der Aussenseite des   Wandungsteiles--53--ist   ein Verschlussglied --64-- angeordnet, das mit vier Ausnehmungen-65, 66, 67 und 68-versehen ist, die in annähernd gleicher Weise um die   Welle--51--verteilt   sind, wie die   Austragsöffnungen --54, 55 und 56--.   Hiebei ist die   Ausnehmung --67-- um   einen   winkel --69-- von 750   gegenüber der   Ausnehmung --65-- und   um einen   Winkel--70--von 105    bezüglich der   Ausnehmung--66--versetzt.   Die Ausnehmung - liegt auf einen Radius zwischen den Ausnehmungen-65 und 66--, der mit den Symmetralen derselben einen   Winkel --71-- von   etwa 700 bzw. einen   Winkel --72-- von   etwa   110    einschliesst.

   Das Verschlussglied --64-- besteht, ähnlich wie der Wandungsteil--53--, aus einer kreisförmigen Scheibe und weist an seinem Umfang einen Rand--73--auf, der den   Wandungsteil --53-- umgibt   und somit zentrisch zur   Welle --51-- liegt.   Am Umfang des Verschlussgliedes --64-- sind ferner drei   Zungen-74, 75   und 76-vorgesehen, von denen eine u. zw. die   Zunge-74--,   in der in Fig.

   4 dargestellten Lage des Verschlussgliedes, mittels einer 
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 mehreren Lagen gegenüber dem Wandungsteil--53--einstellen und fixieren zu können.
Die Austragsöffnungen --54 und   55-in   dem   Wandungsteil --53-- sind   gleich ausgebildet 
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Seiten--78Öffnungen im wesentlichen eine sektorförmige Gestalt aufweisen und ihre am weitesten von der Welle --51-- entfernten Seiten --80--, konzentrisch zu dieser verlaufen. Die   Seiten-78   und 79-sind in Wellennähe über   Bögen-81-verbunden.   Die   Ausnehmungen-65, 66   und 67-haben die gleiche Gestalt wie die Austragsöffnungen --54 und 55--, so dass sich eine weitere Beschreibung erübrigt. 



   Auch die   Austragsöffnung --56-- und   die   Ausnehmung --67-- sind   einander gleich ausgebildet. Hiebei weist die Austragsöffnung zwei radial zur Welle --51-- verlaufende Seiten --82 und 83-- und zwei parallel zueinander und annähernd periphere   Seiten--84   und 85--auf. Die Relativlage des   Wandungsteiles--53--zum Verschlussglied--64--und   damit der 
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 dem Behälter auszubringenden Menge an Streugut ermöglicht. 



   Die Verstellvorrichtung --63-- wird von einer Abstützung --86-- getragen, die mittels zweier   Bolzen-87-an   dem   Behälterteil --38-- befestigt   ist. Die   Abstützung --86-- ist   mit einer Gelenkachse--89--versehen, auf der ein Ende eines zur Verstellvorrichtung gehörenden Armes --90-- drehbar gelagert ist, an dessen anderem Ende die Kupplungsstange--62--angelenkt ist. An dem Arm--90--sind nahe dem mit der Kupplungsstange--62--gekuppelten Ende zwei in geringem Abstand einander gegenüberliegende flache Laschen --91 und 92--vorgesehen, die einen federbelasteten Verriegelungsstift--93--tragen. Die   Stütze --86-- besitzt   eine leiste --94-mit einer Reihe von Löchern --95--, in die nach Wahl der Verriegelungsstift --93-- geführt werden kann, und welche Teile ein Fixierglied für den Arm --90-- bilden.

   Der Arm--90--ist mit einer zur Gelenkachse --89-- parallelen Gelenkachse --96-- versehen, um die ein Betätigungsarm --97-- schwenkbar ist, der sich in einen flachen   Hebelarm --98-- fortsetzt,   an dessen freiem Ende die Kupplungsstange--77--angelenkt ist. Das untere Ende der Kupplungsstange --77-- ist schwenkbar mit der am   Verschlussglied --64-- befestigten Zunge --74-- verbunden.   Der Betätigungsarm --97-- ist längs einer sektorförmigen Führung --99-- beweglich, deren eines, abgebogenes   Ende--100--nahe   der Gelenkachse --89-- und das andere abgebogene Ende   -   101-- nahe der zweiten   Gelenkachse --96- an   dem   Arm--90--befestigt   ist.

   Die Führung - besitzt eine   Skaleneinteilung --102-- und   einen Anschlag-103--, der längs der Führung beweglich und feststellbar ist. 



   Um die zweite Gelenkachse --96-- ist eine Feder--104--angeordnet, die sich mit einem   Ende--105--in   einer an dem   Arm--90--vorgesehenen Lasche--106--abstützt.   Das andere 

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 Federende --107-- weist einen hakenförmigen Teil --108-- auf, der an dem Betätigungsarm --97-- angreift, so dass dieser nach oben bewegt und gegen den   Anschlag --103-- gedrückt   wird.

   Um den   Anschlag --103-- in   mehreren Lagen entlang der Führung --99-- feststellen zu können, ist dieser mit einer mittels einer   Flügelmutter--110--von   unten gegen die Führung --99-klemmbaren   Klemmplatte --109-- versehen.   Im unteren Bereich weist die Führung --99-- eine Ausnehmung --111-- zur Aufnahme des Betätigungsarmes --97-- auf, der an seinem freien Ende einen   Griffknopf --112-- trägt.   Die Aussenfläche der   Führung --99-- ist   mit einer 
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 --103Welle--51--konzentrischeHülse--114--fort. 



   Benachbart zu dem   Verschlussglied --64-- und   seiner   Hülse --114-- ist   das Streuglied - angeordmet, das eine Nabe --115-- aufweist und mit Hilfe eines diese durchsetzenden   Stiftes --116-- mit   der   Welle --51-- auf   Drehung gekuppelt ist. Das Streuglied --3-- enthält eine zur   Nabe-115-konzentrische Buchse--117-,   welche mittels Distanzscheiben-118 und 119-mit der Nabe --115-- verbunden ist. An der Buchse --117-- sind acht Schaufeln 
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 ausserdem acht   Streuarme-125-,   die sich nahe den Seiten-122-der Schaufeln-120-an diese anschliessen. Diese Streuarme --125-- sind gleichwinkelig ausgeteilt und gleich ausgebildet, so dass ihre Ausbildung nur an Hand des   Streuarmes--125A--näher   erläutert zu werden braucht. 



   Aus Fig. 3 ist entnehmbar, dass die Streuarme--125--gegen die Achse --51-- nuter spitzen Winkeln geneigt sind und hiebei wie an Hand des Armes--125A--gezeigt im wesentlichen je parallel zu einer Tangentialebene--126--eines Kegels verlaufen, dessen Erzeugende einen Winkel-127-von etwa 65  mit der geometrischen   Achse-128-der   Welle --51-- einschliessen. Ausserdem sind die Streuarme, in Seitenansicht, nicht ganz gerade, sondern etwas gekrümmt, so dass der Winkel zwischen dem in Achsnähe liegenden Anfang --129-- des Streuarmes --125A-- und der Achse   --128-- kleiner   ist als der   Winkel --127-- zwischen   dem äusseren Ende --30-- der Schaufel und der Achse --128--.

   Auch sind die äusseren Enden --130-- der Streuarme stärker in axialer Richtung abgebogen als deren   Mittenteil-131--.   In einer zur   Achse --128-- parallelen   Richtung (Fig. 11) gesehen, sind die Schaufeln zweimal abgebogen u. zw. von der Achse ausgehend mit einem 
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 zu den   Ebenen --126-- liegen   und die   Schenkel-139-der   Achse --51-- zugekehrt sind. 



   Zum Einsatz des Streugerätes ist es an der Hebevorrichtung eines Schleppers anbringbar, wobei die   Stützen-25   und 26-mit dem oberen Hebearm und die Laschen --35 und 36-mit den unteren Hebearmen derselben gekuppelt werden. Das   Streuglied --3-- kann   durch Anschluss der 
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    dem Lager-52-erübrigenBehälters-2-ist   der   Wandungsteil --53-- zur   Regelung der Austragung des Streugutes zu dem Streuglied ausgebildet, der ebenfalls vollständig von dem unteren   Behälterteil --38-- abgestützt   wird. 



  Das auszustreuende Gut wird durch die   Austragsöffnungen-54   und   55-den Schaufeln--120--   zugeführt, welche das Material an die   Streuarme --125-- abgeben.   Die Ausbringung durch diese Öffnungen kann derart geregelt werden, dass die pro Zeiteinheit austretende Menge des Streugutes einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist das Verschlussglied --64-- in bezug auf den Wandungsteil 

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   - -53-- verdrehbar.   In der in Fig. 4 dargestellten Lage sind die Öffnungen --54 und   55-und   auch die   Öffnung --56-- vollkommen   verschlossen, so dass kein Gut aus dem   Behälter-2--zum     Streuglied-3-fliessen   kann.

   Zum öffnen der Austragsöffnungen wird das Verschlussglied --64-in Richtung des   pfeiles --142-- relativ   zum Wandungsteil --53-- verdreht, so dass die Ausnehmungen-65 und 66-- die Abfuhröffnungen --54 und 55-entsprechend der Drehung freigeben und Streugut zum   Streuglied-3-strömen   kann. 



   In der Lage des Verschlussgliedes --64-- in bezug auf den Wandungsteil --53-- gemäss Fig.5, decken sich die Ausnehmungen --65 und 66-mit den Öffnungen --54 und 55--, so dass eine grösstmögliche Menge an Streugut aus dem Vorratsbehälter --2-- austritt, d.h. man kann beispielsweise Kunstdünger in grosser Menge pro Flächeneinheit über ein Feld ausstreuen. Hat sich der Behälter so weit geleert, dass sich unter der Welle --51-- nur noch eine geringe Menge von Gut befindet, kann das Verschlussglied --64-- aus der Lage nach Fig. 5 noch etwas weiter in Richtung des Pfeiles --142-- gedreht werden, so dass die   Ausnehmung-67-die Austragsöffnung-56-   
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 Vorrichtung verläuft. Es ist jedoch auch möglich, die Vorrichtung so einzustellen, dass nur auf einer Seite der   Ebene --12-- gestreut   wird.

   Fig. 6 zeigt die relative Lage des Verschlussgliedes --64-gegenüber dem   Wandungsteil-53--,   in welcher das Gut im wesentlichen nur auf der rechten Seite von der   Vertikalebene --12-- gestreut   wird, wozu lediglich die   Austragsöffnung --54-- offen   ist. 
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 Deckung gebracht werden kann, so dass deren Querschnitt ganz oder teilweise zum Streuen zur Verfügung steht. In der Lage, in der die   Ausnehmung     Öffnung-54-vollkommen   
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 freizugeben. 



   Damit das Gut bloss auf der linken Seite gestreut wird, öffnet man die   Austragsöffnung-55-   ganz oder teilweise, und lässt die Öffnung --54-- geschlossen. Diese Lage ist in Fig. 7 dargestellt, wobei das Verschlussglied --64-- nach dem Lösen der Kupplungsstange --77-- derart in bezug auf den   Wandungsteil --53-- verdreht   wird, dass sie mit der   Zunge --76-- verbunden   werden kann. 
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   Zur genauen Einstellung des Streubildes, kann gemäss Fig. 8 auch der Wandungsteil-53gemeinsam mit dem Verschlussglied --64-- mittels der Verstellvorrichtung --63-- um die Welle - 51-- verdreht werden. In der gezeigten Figur nimmt das   Verschlussglied --64-- zum     Wandungsteil --53-- eine   der Fig. 4 entsprechende Lage ein, wobei jedoch beide gemeinsam um die Welle --51-- um einen kleinen Winkel in Richtung des   Pfeiles --143-- verdreht   wurden.

   Diese Verdrehung erreicht man durch Schwenken der   Abstützung --86-- um   die Gelenkachse-89und Einsetzen des Verriegelungsstiftes--93--in ein anderes der   Löcher--95--.   Beim Verdrehen der   Abstützung --86-- um   die   Achse --89-- wird   auch der   Betätigungsarm-97-samt   der   Führung-99-um   die   Achse --89-- mitbewegt,   so dass das Verschlussglied --64-- seine Lage relativ zum Wandungsteil --53-- nicht ändert. 



   In der in Fig. 8 dargestellten Stellung liegt die Austragsöffnung --54-- über der durch die Mittellinie der Welle --51-- gehenden Horizontalebene --144--, und somit die   Öffnung --55--   gerade unterhalb derselben. Die   Verstellvorrichtung--63--lässt   sich vom Fahrersitz aus regeln. Wenn der   Betätigungsarm-97-in   der   Ausnehmung-111-liegt,   sind die Austragsöffnungen --54,55 und   56-vollständig   geschlossen, so dass vom Vorratsbehälter --2-- dem Streuglied --3-- kein 
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 zum Streuglied fliesst. 



   In der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Lage des   Anschlages-103-,   nämlich auf der   Markierung --10-- der   Skaleneinteilung, sind die   Austragsöffnungen--54   und 55-- ganz frei. Bei Feststellung des Anschlages --103-- auf einer andern Markierung der Skaleneinteilung ändert sich die freigegebene Grösse der Öffnungen-54 und 55--. Wenn es erforderlich ist, die Öffnungen zu schliessen, braucht lediglich der   Betätigungsarm-97-entlang   der Führung --99-- verdreht und in die Ausnehmung--111--eingerastet zu werden, wodurch sich das Verschlussglied --64-- dreht und alle Austragsöffnungen abdeckt. 



   Die Lage des   Anschlags-103-- und   somit die eingestellte Grösse der   öffnungen --54   und   55-- können   beibehalten werden, so dass sich die erneute Freigabe der   Öffnungen--54   und 55-schnell ausführen lässt, indem der   Betätigungsarm --97-- mit   der Hand aus der Ausnehmung --111-- ausgerastet und durch die Kraft der   Feder --104-- gegen   den   Anschlag --103-- in   die gewählte Lage gedrückt wird. Wenn der Behälter bis auf eine geringe Menge an Streugut geleert ist, kann die   Öffnung --56-- durch   Drehung des Verschlussgliedes --64-- gegenüber dem Wandungsteil - freigegeben werden bis die   Ausnehmung --67-- vor   der Austragsöffnung --56-- liegt.

   Das   Verschlussglied --64-- kann   in dieser Lage gegenüber dem Wandungsteil durch Befestigen des Anschlags --103-- an der   Führung --99-- nahe   deren oberem Ende eingestellt werden. 



   Die   Gelenkachse --89-- verläuft,   wie aus Fig. 9 ersichtlich, senkrecht zur Behälterwand, in deren Längsrichtung die   Verstellvorrichtung --63-- angeordnet   ist und liegt in einem Abstand von der Achse --51-- des Streugliedes --3-- die sie senkrecht kreuzt. Die Achse --89-- schliesst hiebei mit der Horizontalebene einen Winkel von etwa 350 ein. Bei Anordnung der Verstellvorrichtung 
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 die Ausstreuung des Materials schnell und den jeweiligen Erfordernissen entsprechend regeln lässt. 



   Das durch die Austragsöffnungen und die Ausnehmungen strömende Gut wird den Schaufeln   -     zugeführt,   welche dasselbe in axialer Richtung zu den   Anfängen--129--der Streuarme     - 125-leiten, die   es ausstreuen. 



   Die   Schaufeln --120-- sind   innerhalb der   Hülse --114-- derart   angeordnet, dass sie den Raum zwischen   derselben --114-- und   der   Buchse --117-- in   Abschnitte aufteilen, die nicht miteinander in Verbindung stehen. Jeder Anfang --129-- eines Streuarmes --125-- schliesst an eine der   Schaufeln --120-- an,   streut das Gut aus, welches durch die   Austragsöffnungen-54, 55   oder 56-- in den Raum zwischen der betreffenden und der folgenden Schaufel --120-- eintritt. 



   Die   Schaufeln --120-- sind   von ihren   Enden --121-- bis   zu den   Enden --122-- etwas   gekrümmt u. zw. in der Weise, dass bei Drehung des   Streugliedes --3-- in   Richtung des Pfeiles 
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    --121-- zur Seite --122-- und- -129-- der Streuarme   bewegt. 



   Die Ausbildung der Streuarme ermöglicht, das Gut über einen breiten Streifen auszustreuen, so dass der Einsatz des Gerätes zum Ausstreuen von Kunstdünger besonders wirtschaftlich ist. 



   Durch die besondere Ausbildung des Gestelles ist das Streuglied --3-- vollkommen frei, weswegen das auszustreuende Gut nicht von Gestellteilen behindert wird, und die verschiedenen Einzelteile von aussen leicht zugänglich sind. Ist das Gerät nicht an einen Schlepper gekuppelt, so kann dasselbe mit den Platten--19 und 20-und dem Steg--15--auf dem Boden aufruhen, wobei es ausreichend stabil steht, da die Enden der Schenkel--6 und   9-an   der Vorderseite des Gerätes weit auseinandergezogen sind, und die Schenkel-7 und 10-auch weit nach hinten ragen. Zum Reinigen ist das Gerät leicht auseinandernehmbar, indem der obere Teil--39--des Vorratsbehälters abgehoben wird, wozu lediglich der Verriegelungsstift--50--entfernt werden muss.

   Zum weiteren Zerlegen kann der untere   Teil --38-- mühelos   von dem   Tragbalken --24-- und   den Befestigungsplatten --41 und 42-abgehoben werden. Wegen der einfachen Befestigung des Vorratsbehälters am Gestell sowie auch der andern Einzelteile des Gerätes kann dieses ausserdem ohne grossen Aufwand hergestellt werden. 



   Die Fig. 12 bis 15 zeigen eine andere Ausführungsform des Austragsteiles eines Gerätes, wobei entsprechende Teile die gleichen Bezugsziffern tragen. In dieser Ausführungsform ist der Wandungsteil zum Unterschied von demjenigen der Ausführungsform nach den Fig. l bis 11 als zylindrisches Glied --146-- ausgebildet, in welchem Austrittsleitungen-147, 148 und 149-- ausgestaltet sind, deren 

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 Querschnittsgestalt und Anordnung relativ zueinander derjenigen der   Austragsöffnungen--54, 55   und   56--der   ersten Ausführungsform entspricht. Die Enden dieser Austrittsleitungen bilden die Austragsöffnungen für das Streugut. Die Austrittsleitungen--147 bis 149--befinden sich zwischen der zylindrischen Umfangswand--150--des Gliedes--146--und der hiezu konzentrischen Wand 
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 befestigt ist.

   Das Streuglied --163-- ist anders ausgebildet als das Streuglied --3-- und besitzt nur vier Streuarme-164--, die an der   Nabe --162-- befestigt   sind und einen   Ring --165-- tragen,   dessen Aussendurchmesser etwa dem der Scheibe--64--entspricht. Die Nabe --162-- ist mittels eines   Stiftes--166-fest   mit der Welle --51-- verbunden. Die Streuarme --164-- sind im wesentlichen gleich ausgebildet wie die Streuarme-125--, und erstrecken sich annähernd parallel zu Ebenen-167-, die mit der Achse der   Welle-51-einen Winkel-168-von   etwa   70    einschliessen. 



   Wie am Beispiel des Streuarmes --164A-- gezeigt, weisen die Streuarme --164-- ebenfalls je zwei   Schenkel--169   und   170--auf,   deren Anordnung derjenigen an den Streuarmen --125-entspricht. Die Anfänge der Streuarme weisen, gemäss Fig. 15 je am Schenkel --169-- einen Rand   -   172-- auf, der senkrecht zur Welle --51-- liegt und entlang der Aussenfläche des   Verschlussgliedes--64--verläuft.   Die   Anfänge--171--der Streuarme--164--sind   mittels des   Ringes--165--verbunden.   
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 diesem Streuglied die   Schaufeln --120-- fehlen,   mit ihren   Rändern--172-längs   des   Verschlussgliedes--64--,

     so dass das aus dem Behälter fliessende Material von den Anfängen --171-- der Streuarme--164--aufgenommen und anschliessend ausgestreut wird. Die Verstellung des Verschlussgliedes --64-- in bezug auf das zylindrische   Glied--146--erfolgt   genau so wie bei der Ausführungsform nach den Fig. l bis 11. Auch die gemeinsame verstellung desselben mit dem   Verschlussglied --64-- relativ   zum Behälter wird so wie dort vorgenommen. 



   Das zylindrische   Glied --146-- mit   den Austrittsleitungen sichert unter bestimmten Verhältnissen eine bessere Austragung des Streugutes. Die Austragsöffnungen der Leitungen--147 bis 149--in dem zylindrischen   Glied --146-- sind   bezüglich der entsprechenden Austragsöffnungen   - -54, 55   und   56-in   dem   Wandungsteil --53-- um 900   versetzt. Das   Verschlussglied-64-,   das auch in dieser zweiten Ausführungsform Ausnehmungen--65 bis   68--aufweist   ist ebenfalls in bezug auf die Lage der ersten Ausführungsform um 900 versetzt.

   Die Streubilder, die man mit diesem Gerät erhält, entsprechen den für das erste Ausführungsbeispiel beschriebenen, obwohl das Gut nach dem Austritt durch die Ausnehmungen in dem   Verschlussglied--64--den Streuarmen--164--direkt   zugeführt wird und nicht, wie bei der ersten Ausführungsform, bevor es die Streuarme des Streugliedes erreicht, durch einen schnauzenartigen Teil in axialer Richtung geführt werden muss. 

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Claims (1)

  1. Die Austrittsleitung --149-- kann nach Verdrehung des zylindrischen Gliedes --146-- auf gleiche Weise wie die Abfuhröffnung --56-- zum vollständigen Entleeren des Vorratsbehälters --2-- benutzt werden. Es ist jedoch auch möglich, in dieser Ausführungsform auf die Austrittsleitung EMI8.3 mitPATENTANSPRÜCHE : 1.
    Streugerät für körniges oder pulverförmiges Gut, mit einem Vorratsbehälter, dessen Wandung mit mindestens einer Austragsöffnung versehen ist, aus der das Streugut einer drehbaren <Desc/Clms Page number 9> Streuvorrichtung zugeführt wird, deren Drehachse einen Winkel mit der Vertikalen und dem die Austragsöffnung enthaltenden Wandungsteil einschliesst, welcher um die Antriebswelle der Streuvorrichtung verstellbar und in verschiedenen Einstellungen feststellbar ist, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass die Austragsöffnung (54, 55 und 56) mit einem Verschlussglied (64) versehen ist, das zur Einstellung der Grösse der Austragsöffnung in bezug auf den Wandungsteil (53) und ausserdem zusammen mit dem Wandungsteil verstellbar ist.
    EMI9.1 (53) mindestens zwei Austragsöffnungen, (54, 55 und 56) vorgesehen sind, die von dem Verschlussglied (64) wahlweise gleichzeitig oder abwechselnd und mit einstellbarer Öffnungsweite freigegeben werden. EMI9.2 Wandungsteil (53) mit den Austragsöffnungen aus einer um eine Welle (51) beweglichen Scheibe besteht. EMI9.3 (64) als Scheibe ausgebildet und diese wie der Wandungsteil (53) mit den Austragsöffnungen um die Welle (51) drehbar ist. EMI9.4 um welche die Scheiben drehbar sind, mit der Achse (128) des Streugliedes (3) der Streuvorrichtung zusammenfällt. EMI9.5 der Mitte zwischen den beiden Austragsöffnungen (54 und 55) eine dritte Austragsöffnung (56) vorgesehen ist, von der sich eine Seite (84) annähernd an den niedrigsten Teil des Behälterbodens anschliesst.
    EMI9.6 Verschlussglied (64) zwei Ausnehmungen (65 und 66) aufweist, die gleich gross und gleich ausgebildet sind und entsprechend den ersten beiden Austragsöffnungen (54 und 55) im Behälter einander gegenüberliegend angeordnet sind, und in dem Verschlussglied (64) eine dritte Ausnehmung (67) vorgesehen ist, die bezüglich Grösse und Gestalt der dritten Austragsöffnung (56) entspricht. EMI9.7 Ausnehmung (67) in Abständen von den ersten zwei Ausnehmungen (65 und 66) liegt, die um die Breite der dritten Austragsöffnung (56) verschieden sind von den Abständen, in welchen die dritte Austragsöffnung (56) von den ersten zwei Austragsöffnungen (54 und 55) liegt.
    EMI9.8 das Verschlussglied (64) eine vierte Ausnehmung (68) enthält, die bezüglich Gestalt und Grösse den ersten beiden Ausnehmungen (65 und 66) entspricht, und der Abstand zwischen der vierten Ausnehmung (68) und der ersten Ausnehmung (66) grösser ist als zwischen ihr und der andern (65) der ersten zwei Ausnehmungen (65 und 66). EMI9.9 Abstand zwischen der vierten Ausnehmung (68) und der zweiten (66) der ersten beiden Ausnehmungen (65 und 66) relativ zum Abstand zwischen der vierten Ausnehmung (68) und der andern (65) der ersten zwei Ausnehmungen, in der Bewegungsrichtung des Verschlussgliedes (64) in bezug auf den Wandungsteil (53) mit den Austragsöffnungen gemessen, gleich der Breite einer dieser Ausnehmungen (66) ist.
    EMI9.10 Scheibe (53) mit der Austragsöffnung an einen zylindrischen Behälterteil (59) anschliesst, und einen Rand (60) aufweist, der diesen zylindrischen Teil wenigstens teilweise umgibt. EMI9.11 vor den Austragsöffnungen (54, 55, 56) Austrittsleitungen (147, 148, 149) angeordnet sind, durch welche das Material den Austragsöffnungen zufliesst. EMI9.12 (147, 148, 149) mit dem Wandungsteil ein einziges Glied (146) bilden, das relativ zu den übrigen Behälterteilen beweglich und in mehreren Lagen feststellbar ist. EMI9.13 <Desc/Clms Page number 10> die Leitungen (147, 148, 149) eine Länge aufweisen, durch welche beim Stillstand des Streugliedes (3) kein Material aus den Austragsöffnungen (54, 55, 56) strömt.
    EMI10.1 der Wandungsteil (53) mit der Austragsöffnung und das Verschlussglied (64) leicht lösbar an der Vorrichtung befestigt sind. EMI10.2 (53) mit der Austragsöffnung (54, 55, 56) und das Verschlussglied (64) zwischen dem Behälter (2) und dem Streuglied (3) angeordnet sind und das Streuglied leicht lösbar an dem Gerät befestigt ist. EMI10.3 sich der Wandungsteil (53) und das Verschlussglied (64) an die Seitenkante des Streugliedes (3) anschliesst.
    EMI10.4 der Wandungsteil (53) mit einer um eine Gelenkachse (89) beweglichen Verstellvorrichtung (63) verbunden ist, die ein Fixierglied (93, 94, 95) enthält und in mehreren Lagen feststellbar ist, wobei das Verschlussglied (64) mit dem Wandungsteil und der Verstellvorrichtung (63) verbunden ist, und dass die Gelenkachse (89) der Verstellvorrichtung in einer andern Richtung als die Achse (51) liegt, um welche der Wandungsteil (53) drehbar ist. EMI10.5 die Verstellvorrichtung (63) einen Arm (90) aufweist, von dem ein Ende drehbar um die Gelenkachse angeordnet ist, wogegen das andere Ende mit dem Wandungsteil (53) und mit einem Fixierglied (93, 94, 95) verbunden ist.
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