DE69524680T2 - Gerät zum Streuen von körnigem und/oder staubigem Material - Google Patents
Gerät zum Streuen von körnigem und/oder staubigem MaterialInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Streuen von körnigem und/oder pulverigem Gut, insbesondere zum Streuen von Kunstdünger, wobei die Vorrichtung sowohl einen mit mindestens einer Auslaßöffnung versehenen Vorratsbehälter als auch mindestens ein Streuglied umfaßt, wobei die Auslaßöffnung durch einen Dosierschieber wahlweise weiter geschlossen oder geöffnet werden kann, der entlang einer die Auslaßöffnung enthaltenden Behälterwand nach vorn und hinten bewegbar und wahlweise in eine von mindestens zwei Positionen einstellbar ist. Der Dosierschieber liegt unter Druck an der Wand an und erstreckt sich über die Wand hinaus (siehe GB-A-2158336).
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dafür zu sorgen, daß der Dosierschieber in einfacher Weise entlang der Auslaßöffnung bewegbar bleibt, um sie wahlweise in beliebigem Maße zu schließen oder zu öffnen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Dosierschieber außerhalb der Wand unter Druck an der gekrümmten Seite einer sektorförmigen Stütze anliegt und an der gekrümmten Seite abrollen kann, wenn er sich während des Einstellens entlang der Auslaßöffnung bewegt. Dadurch wird eine robuste und zweckmäßige Konstruktion erzielt, so daß eine gleichmäßige und exakte Arbeitsweise des Dosierschiebers gewährleistet ist. Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Konstruktion wird dadurch erzielt, daß der Dosierschieber mit der sektorförmigen Stütze durch ein Verbindungsglied verbunden ist, wobei die an einer Steilwelle angebrachte sektorförmige Stütze zum Bewegen des Dosierschiebers verschwenkt werden kann.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Stellwelle mit einem Stellmechanismus verbunden, mittels dessen die Zufuhr der gewünschten Gutmenge pro Zeiteinheit aus dem Vorratsbehälter zu dem Streuglied dadurch steuerbar ist, daß wahlweise die Größe der Durchtrittsöffnung der Auslaßöffnung dadurch eingestellt wird, daß diese Auslaßöffnung mittels des Dosierschiebers mehr oder weniger geöffnet oder geschlossen wird.
- Bei einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die sektorförmige Stütze U-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel des U durch zwei sektorförmige Stützplatten gebildet sind, deren gekrümmte Seiten jeweils an dem Dosierschieber anliegen. Dadurch wird eine geeignete Stütze für den Dosierschieber erzielt, wobei die richtige Position des Dosierschiebers relativ zu den Auslaßöffnungen leicht beizubehalten ist. Gemäß der Erfindung kann die Führung des Dosierschiebers ferner in vorteilhafter Weise dadurch beeinflußt werden, daß der Dosierschieber mit einem Vorsprung versehen ist, der ein Führungsglied bildet, das in einer Nut angeordnet ist, die zwischen der Wand und einem darauf angeordneten Stützteil ausgebildet ist.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt die Vorrichtung mindestens zwei Streuglieder, die jeweils einem Auslaßtrichter des Vorratsbehälters entsprechen, der mindestens eine Auslaßöffnung umfaßt, wobei die Dosierschieber, die jeweils mit den Auslaßöffnungen in den jeweiligen Auslaßtrichtern zusammenwirken, an den jeweiligen Wänden und an der gekrümmten Seite einer sektorförmigen Stütze anliegen, wobei die sektorförmigen Stützen der beiden Dosierschieber mit ein und derselben Stellwelle verbunden und von dieser Stellwelle gemeinsam einstellbar sind. Auf diese Weise kann dafür gesorgt werden, daß die Betätigung der Dosierschieber einfach bleibt. Dadurch kann die Mengensteuerung zu den beiden Streugliedern durch die beiden Trichter hindurch in vorteilhafter Weise durchgeführt werden. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird dadurch erzielt, daß die beiden Streuglieder und die entsprechenden Auslaßöffnungen derart geformt und angeordnet sind und die Streuglieder derart in Drehung versetzt werden, daß die beiden Streuglieder jeweils Gut über denselben Bodenstreifen ausstreuen, wenn die Vorrichtung im Betrieb über die zu bestreuende Fläche fährt.
- Die Einstellung der Zufuhr aus dem Vorratsbehälter zu dem Streuglied kann in vorteilhafter Weise dadurch beeinflußt werden, daß gemäß der Erfindung bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Seite des Dosierschiebers, der mit der Auslaßöffnung zusammenwirkt, um diese um ein bestimmtes Maß zu schließen oder zu öffnen, mit Ausnehmungen oder Aussparungen versehen ist, die zumindest nach einer teilweisen Schließung der Auslaßäffnung in Kombination mit Teilen der Seiten der Auslaßöffnung zwei oder mehrere kleine nebeneinanderliegende Durchtrittsöffnungen bilden. Auf diese Weise kann die Zufuhr von kleinen Gutmengen pro Zeiteinheit zu den Streugliedern derart erfolgen, daß auch relativ kleine Gutmengen in vorteilhafter Weise gleichmäßig über die gewünschte Breite verteilt werden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird dadurch erzielt, daß die Aussparungen rechtwinklig zum Dosierschieber betrachtet V-förmig sind, wobei die beiden divergierenden Seiten der V-Form, die der Schließseite der Auslaßöffnung gegenüberliegen, derart angeordnet sind, daß bei geschlossenem Auslaß der am tiefsten liegende Teil jeder Aussparung sich hinter der Schließseite der Auslaßöffnung bewegt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt der Dosierschieber drei Aussparungen, von denen die mittlere Aussparung eine geringere Breite aufweist als die beiden angrenzenden Aussparungen, die etwa gleich breit sind.
- Eine geeignete Aufnahme des aus dem Vorratsbehälter strömenden Gutes durch das Streuglied kann vorteilhaft dadurch beeinflußt werden, daß das Streuglied mindestens eine Wurfschaufel umfaßt, deren innerer Endteil, der der Achse des Streugliedes zugewandt ist und sich im Betrieb an einer Auslaßöffnung entlangbewegt, niedriger ist als der äußere Teil der Wurfschaufel, der von der Drehachse abgewandt ist. Dabei kann der untere Teil der Wurfschaufel das Gut in vorteilhafter Weise aufnehmen, während der äußere Teil der Wurfschaufel das Gut in geeigneter Weise der Peripherie des Streugliedes zuführen kann, damit das Gut so vorteilhaft wie möglich ausgestreut oder verteilt werden kann.
- Die Zufuhr von Gut aus dem Vorratsbehälter zu dem Streuglied kann in vorteilhafter Weise dadurch gesteuert werden, daß zwischen dem Wandungsteil, in dem die Auslaßöffnung ausgebildet ist, und dem Streuglied ein Schutzflansch angeordnet ist, der sich von oben betrachtet mindestens annähernd um einen Teil der AuslaßÖffnung herum erstreckt. Außerdem kann es von Vorteil sein, daß die Oberseite des Schutzflansches mindestens annähernd mit der Seite der Auslaßöffnung verbunden ist, die von der Drehachse des Streugliedes oder von der Mitte des Auslaßtrichters abgewandt ist. Dabei kann das Gut in einem geeigneten Abstand von der Drehachse in vorteilhafter Weise dem Streuglied zugeführt werden. Die Konstruktion mit dem Schutzflansch kann außerdem in vorteilhafter Weise dadurch beeinflußt werden, daß sich der Schutzflansch in Richtung nach unten von der Drehachse des Streugliedes entfernt und mit seiner Unterkante in geringer Höhe über der Oberseite des niedriger ausgebildeten inneren Teiles einer Wurfschaufel angeordnet ist. Auf diese Weise kann das Gut in geeigneter Weise auf das Streuglied und die an ihm angeordneten Wurfschaufeln verteilt werden.
- Gemäß der Erfindung kann die Zufuhr von Gut durch die Auslaßöffnungen zu dem Streuglied in vorteilhafter Weise dadurch konstant gehalten werden, daß nahe der Auslaßöffnung im Auslaßtrichter ein Rührglied angeordnet ist, das drehbar an einer Achse angebracht ist, die mit der Achse des Streugliedes exzentrisch verbunden ist, wobei das Rührglied Rührvorrichtungen umfaßt, die sich in dem Auslaßtrichter des Vorratsbehälters im wesentlichen in vertikaler Richtung erstrecken. Die Rührvorrichtungen können das Gut in vorteilhafter Weise auflockern, ohne sich in bezug auf seine körnige Struktur negativ auf das Gut auszuwirken. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird dadurch erzielt, daß die Rührvorrichtungen ein dreieckiges Profil aufweisen und mittels Tragarmen mit einem Tragglied verbunden sind, das an der Achse drehbar angebracht ist.
- Das Ausstreuen von Gut durch das Streuglied kann vorteilhaft dadurch beeinflußt werden, daß das Streuglied zumindest teilweise von einem Führungsflansch umgeben ist und an der Oberseite dieses Flansches eine Schutzplatte angeordnet ist, die sich zumindest über einen Teil der Oberfläche des Streugliedes erstreckt. Zur Gewährleistung einer gleichmäßigen Verteilung durch das Streuglied wird eine vorteilhafte Wirkung ferner dadurch erzielt, daß ein nach unten gerichteter elastischer Führungsflansch an der Stellwelle für die sektorförmigen Stützen angeordnet ist, wobei sich dieser elastische Führungsflansch von der Stellwelle bis über die Vorderseite der Führungsplatten und/oder dar sektorförmigen Stützen hinauserstreckt. Dadurch werden Beeinflussungen durch Luftströmungen in der Umgebung des Streugliedes vermieden, die die ordnungsgemäße Verteilung beeinträchtigen könnten. Demzufolge kann das von den Streugliedern ausgestreute Gut nicht in unerwünschter Weise aus der Vorrichtung austreten.
- Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
- Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil dar Vorrichtung in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1;
- Fig. 3 einen Vertikalschnitt eines Teiles der Vorrichtung nach der Linie III-III in Fig. 2;
- Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles von Fig. 2;
- Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Rührglied im Vorratsbehälter und unter dem Vorratsbehälter, eine an der Auslaßöffnung angeordneten Schutzvorrichtung und ein Stützglied;
- Fig. 6 einen Vertikalschnitt dar Schutzvorrichtung und des Stützgliedes für den Dosierschieber;
- Fig. 7 eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus für die Dosierschieber, und
- Fig. 8 eine Draufsicht auf diesen Verriegelungsmechanismus.
- Die in den Zeichnungen gezeigte Vorrichtung ist eine Vorrichtung, die zum Ausstreuen von körnigem und/oder pulverigem Gut auf eine Fläche über diese Fläche bewegt wird. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Düngerstreuer zum Ausstreuen von Kunstdünger auf landwirtschaftlichen Flächen.
- Die Vorrichtung umfaßt einen Rahmen 1, an dem ein Vorratsbehälter 2 angebracht ist. Der Vorratsbehälter umfaßt zwei Trichter 3 und 4. Unter den jeweiligen Trichtern sind ein Streuglied 5 und ein Streuglied 6 angeordnet. Die Streuglieder 5 und 6 sind an Wallen 7 bzw. 8 angebracht. Diese Wellen 7 und 8 sind in Getriebegehäusen 9 gelagert und gehalten, von denen nur eines in den Zeichnungen gezeigt ist. Die Getriebegehäuse 9 sind an zwei Stützträgern 10 befestigt, die relativ zueinander V-förmig angeordnet und mittels ihrer vorderer Enden an Hauptrahmenträgern 11 des Rahmens 1 angebracht sind. Wenn sich die Vorrichtung in einer horizontalen Lage befindet, erstrecken sich die Hauptrahmenträger 11 in vertikaler Richtung, wobei sie quer zur Arbeitsrichtung der Vorrichtung betrachtet in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind. Die Stützträger 10 konvergieren von den Hauptrahmenträgern 11 nach hinten, und ihre hinteren Enden sind miteinander verbunden. Die Getriebegehäuse enthalten Kegelradgetriebe, die mit den jeweiligen Wellen 7 und 8 verbunden sind. Die in den Getriebegehäusen 9 angeordneten Getriebe sind durch eine Verbindungswelle miteinander verbunden, die zwischen den beiden Getriebegehäusen angeordnet ist. Diese Verbindungswelle ist mit einer Antriebswelle 12 verbunden. Im Betrieb der Vorrichtung kann die Antriebswelle 12 mit der Zapfwelle eines Schleppers oder ähnlichen Fahrzeuges verbunden werden, an das die Vorrichtung im Betrieb angeschlossen ist. Zum Zwecke dieses Anschlusses an den Schlepper oder das sonstige ähnliche Fahrzeug ist der Rahmen zum ersten mit zwei Verbindungsgliedern 13 versehen, die an die Unterlenker der Hebevorrichtung des Schleppers anschließbar sind, und zum zweiten mit einem Verbindungsglied 14, das an den Oberlenker der Hebevorrichtung des Schleppers anschließbar ist. Das Verbindungsglied 14 ist an einem Querträger 15 angebracht, der die oberen Enden der Hauptrahmenträger 11 miteinander verbindet. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Vorderseite des Vorratsbehälters 2 an dem Querträger 15 befestigt.
- Bei dieser Ausführungsform der Erfindung umfassen die beiden Streuglieder 5 und 6 jeweils eine Streuplatte 16 bzw. 17, die rund und mit Wurfschaufeln 18 versehen ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform umfaßt jedes Streuglied vier Wurfschaufeln in gleichmäßiger winkelförmiger Anordnung an den entsprechenden Wellen 7 und 8 der Streuglieder 5 und 6. Die Wurfschaufeln (auch Schleuderschaufeln genannt) erstrecken sich zumindest im wesentlichen in radialer Richtung relativ zur Achse der jeweiligen Streuplatte. Die Wurfschaufeln erstrecken sich über den Umfang der Streuplatte 16 hinaus, wie bei dem Streuglied 5 gezeigt (Fig. 3). Die Wurfschaufeln jedes Streugliedes sind miteinander identisch, und jede von ihnen weist einen unteren Flansch 19 auf. Diese unteren Flansche erstrecken sich parallel zueinander und sind an der Oberseite der Streuplatte 16 angebracht, die - wie es auch beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fall ist - vorzugsweise konisch in einem kleinen Winkel 22 von beispielsweise etwa 5º angeordnet ist und sich von der Mitte des Streugliedes nach außen betrachtet nach oben erstreckt. Wie in Fig. 2 gezeigt, verjüngt sich jeder untere Flansch 19 von einem relativ breiten Teil, der relativ dicht an der Mitte des Streugliedes liegt, zum Ende der Wurfschaufel hin. Die Oberseiten der Wurfschaufeln umfassen jeweils einen oberen Flansch 21, der sich senkrecht zu der entsprechenden Drehachse erstreckt. Dieser obere Flansch weist über seine gesamte Länge eine konstante Breite auf (Fig. 2), wobei diese Breite gleich der Breite des äußeren Endes des unteren Flansches 19 ist. Der untere Flansch 19 und der obere Flansch 21 jeder Wurfschaufel sind in bezug auf die jeweiligen Drehrichtungen 24 und 25 der Streuglieder 5 und 6 nach vorn gerichtet. Jede Wurfschaufel hat eine aufrechte Wand 20, die sich bei der vorliegenden Ausführungsform gerade nach oben erstreckt, die aber auch leicht gekrümmt sein kann. Der obere Flansch 21 erstreckt sich über annähernd die halbe Länge der Wurfschaufel. Der obere Flansch 21 erstreckt sich von einer Position innerhalb des Umfanges der Streuplatte bis zum außerhalb dieses Umfanges gelegenen Ende der Wurfschaufel. Ausgehend vom inneren Ende des oberen Flansches 21 wird die Wand 20 niedriger. An der Stelle des inneren Endes des oberen Flansches 21 ist die Höhe der Wurfschaufel um etwa 50% reduziert. Hierbei ist eine niedriger ausgebildete Oberseite 23 der Wand 20 im wesentlichen parallel zur Oberseite der Streuplatte 16 ausgebildet. Demnach erstreckt sich die Oberseite 23 schräg nach unten in Richtung auf die Achse des Streugliedes. Die Streuplatte jedes der Streuglieder hat einen Durchmesser 26. Die Enden der Wurfschaufeln liegen auf einem zur Achse des Streugliedes konzentrischen Kreisbogen des Durchmessers 27, wobei dieser Durchmesser etwa das 1,25fache des Durchmessers 26 der Streuplatte beträgt.
- Die Streuglieder 5 und 6 werden von dem Stützbügelteil getragen, der durch Stützträger 10 gebildet ist. Auf der Rückseite der Stützträger 10 ist der Stützbügelteil mittels eines Steges 28 mit dem Querträger 15 verbunden.
- Der Vorratsbehälter 2 umfaßt zwei in bezug auf die Arbeitsrichtung 49 quer angeordnete getrennte trichterförmige Teile 31 und 32, deren untere Enden mit den entsprechenden oberen Rändern 33 und 34 der Auslaßtrichter 3 und 4 verbunden sind. Die Auslaßtrichter 3 und 4 sind miteinander identisch, und deshalb ist nur der Auslaßtrichter 3 näher beschrieben, insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4. Die Auslaßtrichter 3 und 4 sind im unteren Teil 35 zylindrisch ausgebildet, und von diesem zylindrischen Teil 35 aus nach oben geht der obere Teil 36 von einer kreisrunden in eine rechteckige Form über, so daß die oberen Ränder 33 und 34 der entsprechenden Auslaßtrichter 3 und 4 auf die rechteckigen unteren Enden der trichterförmigen Teile 31 und 32 passen, die nach unten konvergieren, die im Horizontalschnitt betrachtet rechteckig sind, und die die Form einer umgekehrten Pyramide haben.
- Jeder der Auslaßtrichter 3 und 4 hat einen Boden 37 oder 38, der horizontal angeordnet ist, wenn sich die Maschine in einer horizontalen Lage befindet. Die Böden 37 und 38 bilden Wandteile der Wände, die den Behälterraum umschließen. Die Auslaßtrichter 3 und 4 haben jeweils eine Auslaßöffnung 41 bzw. 42, wobei diese Auslaßöffnungen miteinander identisch und derart angebracht sind, daß sie spiegelbildlich zur Mittelebene 41 der Vorrichtung angeordnet sind. Die jeweiligen Auslaßöffnungen 41 und 42 haben jeweils drei separate Durchtrittsöffnungen. Die unteren Enden 35 (auch untere Teile genannt) der Auslaßtrichter 3 und 4 haben einen Innendurchmesser 44, der bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa 280 mm beträgt, der aber auch etwas größer oder kleiner sein kann. Die Mittellinie dieses zylindrischen unteren Endes 35 des Auslaßtrichters fällt mit derjenigen des jeweiligen trichterförmigen Teiles 31 oder 32 des Vorratsbehälters zusammen. Diese Mittellinien 45 und 46 fallen auch mit den Mittellinien der Streuglieder oder ihrer Wellen 7 bzw. 8 zusammen. Die Drehachsen 45 und 46 (auch Mittellinien genannt) liegen in gleichen Abständen von der Mittelebene 43 und in Ebenen 47 und 48, die die Drehachsen der Streuglieder oder die Mittellinien der Auslaßtrichter 3 und 4 enthalten und erstrecken sich im Betrieb parallel zur Mittelebene 43 und parallel zur Arbeitsrichtung 49 der Vorrichtung.
- In bezug auf die Arbeitsrichtung 49 der Vorrichtung sind die Auslaßöffnungen 41 und 42 in jedem der Auslaßtrichter vor der Querebene 50 angeordnet, die die Mittellinien 45 und 46 der Bodenteile 37 der Auslaßtrichter enthält. Die Bodenteile 37 und 38 der beiden Auslaßtrichter erstrecken sich senkrecht zu den Mittellinien 45 und 46 oder den Drehachsen der Streuglieder 5 und 6. Die Auslaßöffnungen 41 und 42 sind miteinander identisch, weshalb nur die Auslaßöffnung 41 näher beschrieben ist. Die Auslaßöffnungen 41 und 42 sind um die Mittellinien der entsprechenden Bodenteile herum angeordnet. Die Auslaßöffnung 41 hat eine gekrümmte Innenseite 52 und eine gekrümmte Außenseite 53. Diese Seiten sind in einem Abstand 54 zueinander angeordnet, der über die Länge der Auslaßöffnung konstant bleibt, die von zwei schmalen, einander gegenüberliegenden Seiten 55 und 56 begrenzt ist. Diese Schmalseiten 55 und 56 erstrecken sich parallel zueinander sowie parallel zu der Längsebene 47. Die Auslaßöffnung 41 hat eine zwischen den Schmalseiten 55 und 56 gemessene Breite 57, die etwa gleich der Hälfte des Durchmessers des Bodens 37 ist. Die Öffnung 41 erstreckt sich beiderseits der Längsebene 47 über Entfernungen 58 und 59. Die Entfernung 59 ist etwas größer als die Entfernung 58. Die Entfernung 59 befindet sich auf der Seite der Ebene 47, die sich von der Seite der Mittelebene 43 unterscheidet. Die Seiten 52 und 53 sind jeweils um einen Punkt gekrümmt, der in der Längsebene 47 und auf der Oberseite des Bodens 37 liegt. Der Radius 60 der Innenseite 52 ist gleich dem Radius 61 der Außenseite 53, wobei die Mittelpunkte dieser Radien auf gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie 45 mit Abständen 62 bzw. 63 zu dieser liegen. Eine gedachte Kurve, die sich mittig zwischen den gekrümmten Seiten 52 und 53 und parallel zu diesen Seiten erstreckt, hat ihren Mittelpunkt auf oder nahe der Mittellinie 45. Im Betrieb befindet sich der Abstand 62 in bezug auf die Arbeitsrichtung 49 der Vorrichtung hinter und der Abstand 63 vor der Mittellinie 45. Auf beiden Seiten der Ebene 47 ist die Auslaßöffnung 41 über Winkel 64 und 65 um die Mittellinie 45 herum angeordnet, wobei der Winkel 64 etwas kleiner ist als der Winkel 65. Die Außenseite 53 dar Auslaßöffnung ist in einem Abstand 71 von der Innenseite des Umfanges des zylindrischen Teiles 35 des Auslaßtrichters angeordnet. Der Abstand 71 ist im wesentlichen identisch mit oder, wie bei der vorliegenden Ausführungsform, nur wenig kürzer als der Abstand 54 zwischen den gekrümmten Seiten 52 und 53 der Auslaßöffnung.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht jede der Auslaßöffnungen 41 und 42 aus drei voneinander getrennten Teilen, die Durchtrittsöffnungen 66, 67 und 68 bilden. Diese relativ kleinen Durchtrittsöffnungen sind voneinander durch zwei Bodenstreifen 69 und 70 getrennt, die sich zwischen den gegenüberliegenden gekrümmten Rändern (oder Seiten) 52 und 53 erstrecken. Die Durchtrittsöffnungen 66 und 68 sind im wesentlichen identisch. Die Durchtrittsöffnung 67 ist wesentlich kleiner als die Öffnungen 66 und 68. Die Durchtrittsöffnung 67 erstreckt sich über einen Teil der Bogen 52 und 53, der etwa halb so groß ist wie die annähernd miteinander identischen Teile der Bogen 52 und 53, über die sich die Auslaßöffnungen 66 und 68 erstrecken. Die Durchtrittsöffnung 66 ist vollständig auf einer Seite der Ebene 47 angeordnet, während die Öffnungen 67 und 68 im wesentlichen vollständig auf der anderen Seite dieser Ebene liegen. Die Durchtrittsöffnung 66 liegt auf der Seite der Ebene 47, die der Ebene 43 zugewandt ist.
- Entsprechende Teile der Auslaßöffnung 42 in dem Auslaßtrichter 4 sind mit denselben Bezugszeichen wie bei der Auslaßöffnung 41 bezeichnet, weil diese Öffnungen identisch und relativ zu der Mittelebene 43 der Vorrichtung symmetrisch angeordnet sind.
- Parallel zu den Drehachsen der Streuglieder oder den Mittellinien der Auslaßtrichter betrachtet sind die Auslaßöffnungen 41 und 42 über den scheibenförmigen Teilen oder Streuplatten 16 der Streuglieder 5 und 6 angeordnet. Der Durchmasser 44 der Trichter ist kleiner als der der Scheiben 16. Die gekrümmte Seite 52 ist in einem Abstand 73 von der Drehachse des unter der betreffenden Öffnung angeordneten Streugliedes angeordnet, wobei der Abstand größer ist als die Hälfte des Durchmessers 74, in dem die inneren Enden 75 der Wurfschaufeln konzentrisch zur Achse oder Mittellinie 45 angeordnet sind. Parallel zur Achse 45 betrachtet ist die Auslaßöffnung 41 über den niedriger ausgebildeten Teilen der Wurfschaufeln angeordnet. Die Wurfschaufelenden 75 grenzen mit geringem Abstand an einen erhöhten, bei diesem Ausführungsbeispiel konischen Mittelteil 76 an, der an der Welle 7 angeordnet ist. Der Mittelteil 76 liegt innerhalb des Abstandes 73 (Fig. 3).
- Nahe den Bodenteilen 37 und 38 der Auslaßtrichter ist der Vorratsbehälter 2 durch Behälterstützen 77 abgestützt. Wenn sich die Maschine in einer horizontalen Lage befindet, sind diese Stützen horizontal ausgerichtet und erstrecken sich senkrecht zu den Hauptrahmenträgern 11. Die Behälterstützen 77 sind auf einander gegenüberliegenden Seiten der Auslaßtrichter und in bezug auf die Arbeitsrichtung 49 hinter den Hauptrahmenträgern 11 angeordnet. Die Behälterstützen 77 sind mit den Hauptrahmenträgern 11 durch nach unten gerichtete, gebogene Teile 78 verbunden, wobei die Anordnung so getroffen ist, wie es in Fig. 1 deutlich gezeigt ist. Die Befestigung der Behälterstützen 77 an den Hauptrahmenträgern 11 wird durch Stützstangen 79 verstärkt. Die Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter und den Behälterstützen 77 umfaßt Bügel 80, die an der Behälterwand und den Behälterstützen 77 befestigt sind. Außerdem ist dar Vorratsbehälter 2 an seiner Vorderseite mittels Bügeln 81 mit dem Querträger 15 verbunden. Zwischen den Bügeln 81 und den Behälterstützen 77 sind im wesentlichen in derselben Ebene wie die Hauptrahmenträger 11 und die Behälterstützen 77 Streben 82 angeordnet.
- Dicht an den Auslaßöffnungen 41 und 42 sind Dosierschieber 86 bzw. 87 angebracht, mittels derer die Auslaßöffnungen wahlweise in beliebigem Maße geöffnet oder geschlossen werden können. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung liegen die Dosierschieber 86 und 87 an den jeweiligen Unterseiten der Böden 37 und 38 der Auslaßtrichter 3 und 4 des Vorratsbehälters 2 an. Die Dosierschieber 86 und 87 sind symmetrisch zur Mittelebene 43 angeordnet und in bezug auf diese Ebene symmetrisch ausgebildet. Da die Dosierschieber 86 und 87 identisch sind, wird ihre Form am Beispiel des Dosierschiebers 86 näher erläutert. Der Dosierschieber 86 hat eine Breite 88, die größer ist als die Breite 57 der Auslaßöffnung 41. Um die jeweiligen Auslaßöffnungen 41 und 42 nach Wahl beliebig weit öffnen oder schließen zu können, sind die Dosierschieber 86 und 87 in dem Rahmen derart angeordnet, daß sie sich in einer durch den Pfeil 89 bezeichneten Richtung hin- und herbewegen können. Diese hin- und hergehende Bewegung 89 verläuft im Betrieb parallel zur Arbeitsrichtung 49 der Vorrichtung und auch parallel zur Mittelebene 43 der Vorrichtung.
- Der Dosierschieber 86 ist mit einer fingerförmigen Stütze 90 (Fig. 4 und 6) versehen, die zwischen der Unterseite des Bodens 37 und einem Stützteil 91 beweglich angeordnet ist. Der Stützteil 91 ist aus Kunststoff, wie z. B. Nylon, hergestellt und in Draufsicht betrachtet rechteckig. Die Längsseiten erstrecken sich senkrecht zu den Richtungen 49 und 89. Die Führungsstütze 90 ist in einer Nut 92 angeordnet, die in der Oberflächenkante und entlang der Schmalseite des Stützteiles 91 ausgebildet ist. Die Unterseite des Stützteiles 91 ist durch eine Metallplatte 93 abgedeckt und abgestützt, die mittels der Befestigungsbolzen 94 für den Stützteil 91 an dem Boden 37 angebracht ist. Die Führungsstütze 90 erstreckt sich in der Bewegungsrichtung 89. Die Seite 99 der Stütze 90 verläuft parallel zu der Seite 55 der Auslaßöffnung 41. In der Draufsicht (Fig. 4) fällt die Seite 99 mit der Seite 55 oder ihrer Verlängerung zusammen.
- Die mit der Auslaßöffnung 41 zusammenwirkende Seite des Dosierschiebers 86 ist mit drei Aussparungen 95, 96 und 97 versehen. Diese Aussparungen wirken mit den Durchtrittsöffnungen 66, 67 bzw. 68 zusammen. Grundsätzlich entsprechen die Breiten der Aussparungen 95, 96 und 97 im wesentlichen den Breiten der entsprechenden Durchtrittsöffnungen 66, 67 und 68. Entlang der gekrümmten Seiten 52 und 53 gemessen sind die Aussparungen 95, 96 und 97 gemäß der Erfindung so ausgebildet, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Sowohl die tiefsten als auch die am wenigsten tiefen Abschnitte der Aussparungen 95, 96 und 97 liegen zumindest annähernd auf einer entsprechenden gedachten Linie, die sich parallel zu den gekrümmten Seiten 52 und 53 erstreckt. Die Breite 88 des Dosierschiebers 86 ist so gewählt, daß die Auslaßöffnung 41 in Querrichtung ganz von dem Schieber bedeckt ist, wenn die Auslaßöffnung teilweise oder ganz geschlossen ist.
- Außerhalb der Peripherie des Auslaßtrichters 3 ist der Dosierschieber 86 mit zwei Ansätzen 101 und 102 versehen, in denen eine Achse 103 gelagert und gehalten ist. In ihrer Mitte ist die Achse 103 mit einer Zugfeder 104 verbunden, die sich von der Achse 103 nach oben erstreckt und mit einer Befestigungsöse 105 verbunden ist, die an der Vorderseite des Vorratsbehälters 2 angebracht ist. Die Feder 104 übt eine solche Zugkraft auf die Achse 103 und folglich auf den Schieber 86 aus, daß dis Oberseite des Schiebers, was den unter dem Boden 37 befindlichen Teil anbelangt, zu diesem und gegen diesen Boden 37 gezogen wird. Der Teil des Schiebers, der auf der anderen Seite der Ansätze 101 und 102 und der Achse 103 liegt als der Teil, der an dem Boden 37 anliegt, liegt an gekrümmten Seiten 106 einer sektorförmigen Stütze 107 an. In einer geschnittenen Draufsicht ist die Stütze 107 U-förmig und umfaßt zwei Seitenplatten 108 und 109 sowie einen die Seitenplatten 108 und 109 verbindenden Mittelteil 110. Der Mittelteil 110 ist an einer Befestigungslasche 111 angeschraubt, die an einer Stellwelle 112 starr befestigt ist. Die Seitenplatten 108 und 109 mit ihren gekrümmten Seiten 106 sind konzentrisch zur Mittellinie der Stellwelle 112 angeordnet. Die Welle 112 ist in Lagern 113 gelagert, die an den beiden Behälterstützen 77 angeordnet sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, wie sie in den Fig. 2 und 3 im einzelnen dargestellt ist. Die Welle 112 ist in den Lagern 113 zur Drehung um ihre eigene Längsachse abgestützt. Die Welle 112 ist gegen eine Bewegung in Längsrichtung relativ zu den Lagern 113 gesichert. Der Mittelteil 110 ist mit schlitzförmigen Öffnungen 114 versehen, damit die sektorförmigen Stützen 107 parallel zu der Stellwelle 112 eingestellt werden können. Dadurch können die Stützen 107 relativ zu den Dosierschiebern korrekt eingestellt werden, wenn sie mit ihnen verbunden sind.
- Der Dosierschieber 86 ist mit der sektorförmigen Stütze 107 gelenkig verbunden. Zu diesem Zweck ist die Achse 103 mittels eines in Draufsicht H-förmigen Verbindungsgliedes 116 mit einer Gelenkachse 117 verbunden, die sich zwischen den Seitenplatten 108 und 109 erstreckt und an diesen Platten befestigt ist. Die Schenkel dieses H sind mit Öffnungen versehen, durch die die jeweiligen Achsen 103 und 117 derart hindurchgeführt sind, daß diese Achsen in den entsprechenden Schenkeln des H- förmigen Verbindungsgliedes gelagert und gehalten und relativ zu diesen drehbar sind.
- Die Stellwelle 112 ist mit einem Stellarm 118 versehen, der in nicht näher bezeichneter Weise mit einem Stellmechanismus verbunden ist. Der Stellmechanismus kann beliebig ausgebildet sein, beispielsweise kann der Stellmechanismus manuell betätigt oder beispielsweise durch einen Computer gesteuert werden. Dieser Stellmechanismus dient dazu, den Schieber 86 und den entsprechenden Schieber 87 in der gewünschten Weise in einer der Richtungen nach vorn oder nach hinten zu bewegen, um die jeweiligen Auslaßöffnungen 41 und 42 je nach Bedarf durch die erwähnte Verbindung zwischen dem Stellarm 115 über die Stellwelle 112 und die sektorförmigen Stützen 107 weiter zu schließen oder zu öffnen. Der Schieber 87 ist in derselben Weise angeordnet und mit der Stellwelle 112 verbunden, wie es in bezug auf den Schieber 86 beschrieben ist. Demzufolge sind entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Hinsichtlich ihrer Lage und weiteren Ausgestaltung sind die Dosierschieber 86 und 87 mit ihren Verbindungsgliedern 116 und der Stellwelle 112 in bezug auf die Mittelebene 43 symmetrisch ausgebildet.
- Zwischen den Bodenwandteilen 37 und 38 und den unter ihnen angeordneten Streugliedern 5 und 6 sind Schutzglieder in Form von Schutzflanschen 121 angeordnet. Die Schutzflansche sind unter den Auslaßtrichtern 3 und 4 angeordnet, wo sie an die Peripherie der Auslaßöffnungen 41 bzw. 42 angrenzen. Die Schutzglieder 121 unter den jeweiligen Auslaßtrichtern 3 und 4 sind relativ zu der Längsebene 43 symmetrisch. Im Hinblick darauf wird die Form eines unter dem Auslaßtrichter 3 angeordneten Schutzgliedes insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 5 näher erläutert. Das Schutzglied 121 umfaßt einen als Schutzflansch ausgebildeten gekrümmten Teil 122, dessen obere Seite (oder Rand) 123 an die Unterseite der Peripherie der Auslaßöffnungen oder des unter ihnen befindlichen Dosierschiebers 86 angrenzt. Dabei befindet sich der obere Rand 123 etwa in derselben Höhe wie die horizontale Seite der Nut 92, in der die fingerförmige Stütze 90 des Dosierschiebers angeordnet ist. Der Rand 123 des gekrümmten Schutzteiles ist unmittelbar außerhalb der in Fig. 5 strichliert gezeichneten Umfangslinie 53 der Auslaßöffnung 41 angeordnet. Der Schutzteil 122 erstreckt sich vom oberen Rand in der Weise schräg nach unten, daß er sich von der Drehachse 45 entfernt, wie insbesondere aus Fig. 6 deutlich wird. Nahe der Seite 55 der Öffnung 41 grenzt der gekrümmte Schutzteil 122 an amen geraden Schutzteil 124 an, der nahe der Seite 55 und außerhalb der Öffnung 41 angeordnet ist, wie aus der Draufsicht deutlich wird. Wenn sich die Maschine in einer vertikalen Lage befindet, erstreckt sich der (gerade Schutzteil oder) Flansch 124 in vertikaler Richtung und ist parallel zu der Ebene 47 ausgerichtet. Der (gerade Schutzteil oder) Flansch 124 erstreckt sich von dem gekrümmten Schutzteil 122 nach hinten unter die fingerförmige Stütze 90 und über die Querebene 50 hinaus. Am anderen Ende des gekrümmten Schutzteiles 122, der sich knapp über den Rand 56 der Öffnung 41 hinauserstreckt, grenzt der gekrümmte Schutzteil 122 an einen leicht radial ausgerichteten Schutzteil 125 an. Der Teil 125 bildet einen Schutzflansch, der von oben nach unten betrachtet schräg nach unten gerichtet ist. Dar in der Draufsicht (Fig. 5) gezeigte Schutzteil 125 ist schräg nach unten gerichtet und von der Öffnung 41 abgewandt. Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, ist das Schutzglied 121 mit dem Boden 37 durch die Enden der an der Unterseite der Platte 93 befestigten Schutzteile 124, 125 verbunden. Das Schutzglied 121 reicht von der an die Unterseite des Dosierschiebers 86 angrenzenden Oberseite nach unten bis zu einer Höhe knapp über dem Mittelteil 76 des Streugliedes und bis dicht an die Oberkante 23 der Wurfschaufeln. Dieser Abstand von der Unterseite des Schutzgliedes bis zu den Oberkanten 23 der an dem Streuglied angebrachten Wurfschaufeln beträgt ein paar Millimeter, beispielsweise 3 mm. Dieser Abstand soll nicht kürzer sein als erforderlich, um auf Abstand zu den Oberkanten 23 zu bleiben, und beträgt meist 6 mm. Der untere Rand 126 des radialen Schutzteiles 125 ist im wesentlichen radial zur Drehachse des Streugliedes angeordnet, das unter dem entsprechenden Auslaßteil des Vorratsbehälters angeordnet ist, wie aus Fig. 5 deutlich wird. Wie ebenfalls in Fig. 5 gezeigt, ist der radiale Schutzteil 125 ebenfalls in der Weise schräg nach unten gerichtet, daß der gekrümmte Schutzteil 122 und der Schutzteil 125 divergieren. Die Schutzteile 124 und 125, deren Enden an der Unterseite der Platte 93 angebracht sind, liegen mit ihren außerhalb des Stützteiles 91 gelegenen Oberkanten in derselben Höhe wie der Rand 123 und grenzen ebenfalls an die Unterseite des Dosierschiebers 86 an, insbesondere wenn die Auslaßöffnung 41 durch den Dosierschieber verschlossen ist.
- Im unteren Bereich das Vorratsbehälters, insbesondere in den Auslaßtrichtern 3 und 4, sind Zuführglieder in Form von Rührgliedern angeordnet, die im Betrieb das Gut in den Auslaßtrichtern auflockern und dadurch ein Verstopfen der Auslaßtrichter verhindern. Diese in den Auslaßtrichtern 3 und 4 angeordneten Zuführglieder 130 sind miteinander identisch und relativ zur Mittelebene 43 symmetrisch angeordnet. Es wird daher nur das Rührglied 130 näher beschrieben, das in dem Auslaßtrichter 3 angeordnet und in den Fig. 3 und 5 im einzelnen dargestellt ist. Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf das Rührglied mit dem Stützteil 91 und dem Schutzglied 121. Die Lage des Schutzgliedes 121 und die des Rührgliedes 130 relativ zu der Auslaßöffnung ist dadurch verdeutlicht, daß letztere in Fig. 5 strichliert dargestellt ist.
- Wie aus den Fig. 3 und 6 deutlich wird, ist die Welle 7 des Streugliedes 5 durch eine Öffnung 131 im Boden 37 hindurchgeführt. Die Welle 7 ist an ihrem oberen Ende mit einer Exzenterwelle 132 versehen, die relativ zu der Drehachse 45 exzentrisch angeordnet ist, wobei die Exzenterwelle 132 an der Welle 7 befestigt ist. Am oberen Ende der Exzenterwelle 132, das sich etwa in Höhe der Oberkante des Auslaßtrichters 3 befindet, ist das Rührglied 130 drehbar angeordnet. Das Rührglied 130 umfaßt einen Träger 133, der einen zylindrischen unteren Teil 134 und einen sich nach oben verjüngenden konischen Teil 135 aufweist. Der Träger 133 ist um die Exzenterwelle 132 drehbar, die eine Achse für das Rührglied bildet. Gleichmäßig um das untere Ende des konischen Teiles 135 verteilt sind drei Tragarme 136 angeordnet, an deren Enden Rührvorrichtungen 137 angebracht sind. Diese Vorrichtungen 137 sind im Schnitt und in der Draufsicht dreieckig. Die Vorrichtungen 137 erstrecken sich in vertikaler Richtung, wobei sie in Aufwärtsrichtung bis kurz über die halbe Höhe des konischen Teiles 135 und in Abwärtsrichtung bis über das untere Ende des Trägers 133 hinausreichen. Die unteren Enden der Rührvorrichtungen 137 liegen etwa in halber Höhe des Auslaßtrichters 3. Die Oberseiten dar Rührvorrichtungen 137 sind in den unteren Bereichen der trichterförmigen Teile 31 des Vorratsbehälters angeordnet. Die Tragarme 136 sind in Höhe der Oberseite der Auslaßtrichter 3 angeordnet. Mittig zwischen zwei benachbarten Tragarmen 136 sind zwei Rührarme 138 an dem Träger 133 angebracht. Diese Rührarme sind in Höhe der Unterseite der konischen Teile 135 an diesen befestigt und erstrecken sich parallel zu dieser konischen Fläche nach unten. Die unteren Enden dieser Rührarme 138 liegen etwa in derselben Höhe wie die unteren Enden der Rührvorrichtungen 137. In der Mitte zwischen zwei Tragarmen 136, wo kein Rührarm 138 vorgesehen ist, ist ein Rührarm 139 angeordnet. Dieser Rührarm 139 erstreckt sich vom unteren Ende des konischen Teiles 135 in horizontaler Richtung bis in die Nähe des oberen Randes des Auslaßtrichters 3. An dieser Stelle am oberen Rand ist der Rührarm mit einem nach unten gebogenen Teil 140 versehen, der bis dicht über den Boden 37 des Auslaßtrichters 3 reicht und parallel zum zylindrischen Wandteil des Auslaßtrichters 3 angeordnet ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Wie aus Fig. 5 deutlich wird, weist die dreieckige Ausbildung der Rührvorrichtung 137 in der Draufsicht eine Seite 141 auf, die sich im wesentlichen radial zur Mittellinie 142 des Rührgliedes erstreckt. Die beiden übrigen Seiten 143 der Rührvorrichtung sind gleich, so daß die beiden Seiten 143 und die Unterseite 141 ein gleichschenkliges Dreieck bilden. In der Draufsicht (Fig. 5) liegen die Unterseiten 141 in bezug auf die Drehrichtung 24 des Streugliedes 5 vor den Seiten 143.
- An den einander zugewandten Seiten der beiden Streuglieder 5 und 6 sind Führungsflansche 146 und 147 angeordnet. Die Führungsflansche 146 und 147 sind über einen Teil des Umfanges der Streuglieder angebracht, wie in Fig. 2 gezeigt. Ihre hinteren Teile reichen bis über die Rückseite der Auslaßtrichter 3 und 4 hinaus, während ihre vorderen Teile bis über die Vorderseite der Streuglieder hinausreichen. Auf den Führungs- oder Schutzflanschen 146 und 147 ist eine Schutzplatte 149 angeordnet, die sich zwischen den Auslaßtrichtern 3 und 4 und etwa über dieselbe Länge wie die Führungsflansche 146 und 147 erstreckt. Die Schutzplatte 149 erstreckt sich in horizontaler Richtung und ist an der Vorderseite nach unten gebogen, wobei sich dieser vordere Teil zusammen mit den Schutzflanschen 146 und 147 nach unten bis in Höhe der Unterseite der Streuplatte 16 erstreckt. Die Schutzplatte 149 und die Oberkanten 148 der Führungsflansche 146 und 147 sind dicht über der Unterseite der Auslaßtrichter 3 und 4 angeordnet. Die Schutzflansche 146 und 147 und die Schutzplatte 149 sind an einer Stütze 150 angebracht, die am unteren Endabschnitt des Steges 28 angeordnet ist. Auf der von dem anderen Dosierschieber 87 abgewandten Seite des Dosierschiebers 86 sowie auf der von dem Dosierschieber 86 abgewandten Seite des Dosierschiebers 87 ist eine Seitenschutzplatte 151 angeordnet, die in derselben Höhe wie die Schutzplatts 149 liegt und sich in Längsrichtung parallel zur Ebene 43 über dieselbe Entfernung wie die Schutzplatte 149 und die Führungsflansche 146 und 147 erstreckt. Auf der Vorderseite weisen die Seitenschutzplatten Vorderseiten 152 auf, die nach unten gerichtet sind und sich über dieselbe Höhe wie die Schutzflansche 146 und 147 erstrecken, wobei die Anordnung so getroffen ist, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. An der Vorderseite 152 sind Vorsprünge 153 angebracht, über die die Seitenschutzplatten 151 mittels Bolzen 154 an den Vorderseiten der Schutzflansche 146 und 147 befestigt sind. Die Seitenschutzplatten 151 sind mit den den Auslaßtrichtern 3 und 4 zugewandten Seiten teilweise rund um den Umfang der runden Teile dar Auslaßtrichter 3 und 4 angeordnet. Die Seitenschutzplatten 151 sind mit Hilfe von Bügeln 160 mit den Behälterstützen 77 verbunden.
- Die Öffnung 131 im Boden 37, die wesentlich größer ist als der Durchmesser der Welle, ist um die Welle 7 herum durch einen Dichtring 144 abgedichtet, der in seitlicher Richtung in einer in dem Stützteil 91 vorgesehenen Ausnehmung 145 frei beweglich ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist. Aufgrund des Umstandes, daß die Öffnung 131 im Verhältnis zur Welle 7 groß ist, kann diese Welle zusammen mit der exzentrisch an ihr angebrachten Welle 132 durch die Öffnung 131 in den Vorratsbehälter eingeführt werden.
- Die Vorrichtung ist insbesondere zum Ausstreuen von Gut auf einer Fläche bestimmt, während sie sich über diese Fläche bewegt. Zu diesem Zweck kann die Vorrichtung mittels der Verbindungsglieder 13 und 14 z. B. an die Hebevorrichtung eines Schleppers oder ähnlichen Fahrzeuges angeschlossen werden. Die Antriebswelle 12 kann dann über eine Zwischenwelle an die Zapfwelle des Schleppers angeschlossen werden, so daß die Streuglieder 5 und 6 im Betrieb in Drehung versetzt werden können. Im Betrieb strömt das Gut durch den Vorratsbehälter 2 und wird aus diesem den dann rotierenden Streugliedern 5 und 6 zugeführt. Im Betrieb werden die Streuglieder in entgegengesetzten Drehrichtungen 24 und 25 gedreht. Dabei bewegen sich die aneinander angrenzenden Seiten der beiden Streuglieder in der Arbeitsrichtung 49 der Vorrichtung.
- Die Auslaßöffnungen 41 und 42 sind in bezug auf die Mittelebene 43 symmetrisch angeordnet. Die Größe der jeweiligen Öffnungen 41 und 42 und ihre Form sind so gewählt, daß das Gut über einen relativ großen Winkel um die Drehachse der Streuglieder den Streugliedern zugeführt wird und von diesen über einen großen Winkel ausgestreut werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung erstrecken sich die Öffnungen 67 und 68 etwa über 65º und die Öffnung 66 etwa über 45º. Vorzugsweise soll die Summe dieser Winkel nicht weniger als 80º und nicht mehr als 140º betragen. Teilweise aufgrund seiner Farm streut jedes der Streuglieder Gut über einen Winkel von etwa 180º um seine Drehachse herum aus. Auf der Vorderseite der Streuglieder wird das Gut im wesentlichen quer zur Arbeitsrichtung 49 von der Vorderseite des rechten Streugliedes nach rechts und von dar Vorderseite des linken Streugliedes nach links ausgestreut. Die beiden Streuglieder streuen das Gut auf der Vorderseite in entgegengesetzten divergierenden Richtungen aus. Auf der Rückseite der Streuglieder wird das Gut ebenfalls im wesentlichen quer zur Arbeitsrichtung 49 ausgestreut, jedoch in die entgegengesetzte Richtung wie auf der Vorderseite. Die beiden Streuglieder streuen das Gut jeweils in etwa derselben Weite auf beiden Seiten der Ebene 43 aus, so daß sich die Streumuster der beiden Streuglieder praktisch vollständig überlappen. Die Form und Größe der Auslaßöffnungen 41 und 42 ist so bemessen, und die Lage dieser Öffnungen ist - teilweise aufgrund der Form des Streugliedes - so gewählt, daß die meisten Arten von Kunstdünger oder sonstigen gleichwertigen Materialien in gleichmäßiger Verteilung ausgestreut werden können. Die beiden Streuglieder streuen das Gut auf beiden Seiten der Mittelebene 43 derart aus, daß das Gut insgesamt gleichmäßig über einen breiten Bodenstreifen ausgestreut werden kann, wenn sich die Vorrichtung über das zu bestreuende Feld vorwärtsbewegt. Dadurch wird eine gleichmäßige Streuung erzielt, unabhängig davon, ob je nach Bedarf mehr oder weniger Gut pro Zeiteinheit oder pro Flächeneinheit ausgestreut wird.
- Die Menge des Gutes, die pro Zeiteinheit durch die Auslaßöffnungen 41 und 42 strömen kann, ist dadurch einstellbar, daß diese mittels der Dosierschieber 86 und 87 weiter geschlossen oder geöffnet werden. Die Ränder der Dosierschieber 86 und 87, die mit den Auslaßöffnungen zusammenwirken, indem sie diese beliebig weit schließen oder öffnen, sind zickzackförmig ausgebildet. Dies erfolgt mit dar Gestaltung der Aussparungen 95, 96 und 97. Diese Aussparungen sind so gewählt, daß jede von ihnen mit einer der Auslaßöffnungen 66, 67 und 68 zusammenwirkt. Die Aussparungen 95, 96 und 97 sind so gewählt, daß selbst bei einem sehr kleinen Durchtritt jeder Auslaßöffnung 41 und 42 jeder der Teile 66, 67 und 68 eine Öffnung mit einem kleinen Durchtritt bildet. Diese kleinen Durchtrittsöffnungen werden dann durch den gekrümmten Rand 52 der Öffnung 41 oder 42 und die jeweiligen Seiten der Aussparungen 95, 96 und 97 oder gegebenenfalls Teilen davon gebildet. Dadurch strömt das Gut in einem großen Winkel um die jeweiligen Drehachsen der Streuglieder zu den Streugliedern, selbst wenn sehr kleine Mengen pro Zeiteinheit aus dem Vorratsbehälter durch die Auslaßöffnungen strömen. Wenn also kleine Gutmengen pro Zeiteinheit auszustreuen sind, kann das Gut dennoch von den Streugliedern über den ganzen Streuwinkel von etwa 180º ausgestreut werden, wobei während der Fahrt in der Richtung 49 eine gewünschte Verteilung über den zu bestreuenden Bodenstreifen erzielt werden kann. Der gekrümmte Rand 52 ist ein Schließ- oder Dichtungsrand, über den die tiefsten Teile der Aussparungen 95 bis 97 hinwegbewegt werden, wenn der Auslaß vollständig geschlossen wird. All dies ist auch dann möglich, wenn die Zwischenstreifen 69 und 70 weggelassen sind.
- Die Dosierschieber sind in einfacher Weise von einem Stellmechanismus zu betätigen, mit dem sie durch die gezeigten Konstruktionen verbunden sind, die die sektorförmigen Stützen 107, die Verbindungsglieder 116 und die Stellwelle 112 umfassen. Die Dosierschieber können leicht nach vorn und hinten bewegt werden, weil sie unter Druck an den Böden und den sektorförmigen Stützen anliegen. Diese Bewegung wird durch die Position der jeweiligen fingerförmigen Stützen 90 in den Nuten 92 der Stützteile 91 gesteuert. Die Feder 104 hält die Dosierschieber in geeigneter Weise gegen die Unterseite des Bodens 37 gedrückt, damit die Dosierschieber in geeigneter Weise am Boden der Auslaßöffnungen anliegen. Außerdem sind die Dosierschieber in geeigneter Weise durch die gekrümmten Seiten 106 der sektorförmigen Stützen 107 abgestützt, was gewährleistet bleibt, wenn der Stellarm 118 gedreht wird und die gekrümmten Seiten 106 auf der Oberfläche der jeweiligen Dosierschieber 86 und 87 abrollen. Die gewünschte Bewegung der Dosierschieber kann durch einen Stellmechanismus gesteuert werden, der in beliebiger Weise ausgebildet sein kann und durch den Stellarm 118 mit der Stellwelle 112 verbunden ist. Die fingerförmige Stütze 90 ist mit Spiel in der Nut 92 gehalten, derart, daß etwaiges zwischen den Boden und den Dosierschieber fallendes Gut den Dosierschieber nicht verstopft. Zwischen den Boden und den Dosierschieber gefallenes Gut kann durch Bewegen des Dosierschiebers nach vorn und hinten entfernt werden.
- Eine geeignete Zufuhr von Gut aus den Behältertrichtern 3 und 4 über die entsprechenden Auslaßöffnungen 41 und 42 ist durch das Rührglied 130 sichergestellt. Die Drehung des Streugliedes bewirkt, daß sich dieses Rührglied 130 durch die exzentrische Bewegung der Exzenterwelle 102 um die Mittellinie der jeweiligen Wellen 7 und 8 der Streuglieder geringfügig in den Auslaßtrichtern bewegt. Je nachdem, auf wieviel Widerstand das Rührglied 130 in dem auf dem Boden des Vorratsbehälters befindlichen Gut trifft, führt das Rührglied mit den daran angebrachten Rührarmen eine kurze Bewegung aus, die von der Exzentrizität der Exzenterwelle 132 der Welle 7 gelenkt wird. Sollte ein mehr oder weniger leerer Raum oder ein Hohlraum in oder genau über den Auslaßtrichter des Vorratsbehälters geraten, weil das Gut nicht in ausreichendem Maße in Richtung der Auslaßäffnung strömt, so dreht sich das Rührglied um die Mittellinie der Exzenterwelle 132. Dadurch wird das Gut genügend aufgelockert und verhindert, daß das Gut die Auslaßtrichter oder, je nach Sachlage, die Behältertrichter verstopft.
- Das durch die Auslaßöffnungen 41 und 42 zugeführte Gut wird innerhalb des Umfanges des Schutzgliedes 121 dem jeweiligen Streuglied zugeführt. Dabei dient das Schutzglied 121 als Führung für das Gut, so daß z. B. bei heftigen Schwankungen der Vorrichtung das Gut dennoch zu der gewünschten Zuführstelle des Streugliedes strömen kann. Außerdem soll durch das Schutzglied 121 verhindert werden, daß mit dem Streuglied, z. B. mit den Wurfschaufeln, in Kontakt kommendes Granulat in unerwünschter Weise umherfliegt. Das Schutzglied hält das Gut in der Nähe der inneren Enden der Wurfschaufeln zurück, so daß es in der gewünschten Weise über die Wurfschaufeln ausgestreut wird. Eine gleichmäßige Aufnahme des Gutes durch das Streuglied wird in vorteilhafter Weise durch den niedriger ausgebildeten inneren Teil der Wurfschaufel und ihre schmale Oberseite 23 beeinflußt. Das Schutzglied 121 grenzt an die oberen Kanten oder Seiten 23 der niedriger ausgebildeten inneren Teile der Wurfschaufeln an. Dies gewährleistet einen geeigneten Gutfluß von den Auslaßöffnungen zu den Streugliedern. Auf diese Weise kann das Gut in geeigneter Weise von den Wurfschaufeln ausgestreut werden, um eine gleichmäßige Streuung des Gutes zu erzielen. Die Vorderseiten 152 der Seitenschutzplatten 151 und die hinteren Enden der Schutzflansche 146 und 147 sind derart angeordnet, daß die beiden Streuglieder das Gut in vorteilhafter Weise über die großen Streuwinkel von etwa 180º ausstreuen können.
- Die Streuglieder 5 und 6 sind ferner durch die Schutzplatten 149 und 151 und die Schutzflansche 146 und 147 abgeschirmt. Diese Schutzteile verhindern z. B., daß durch Wind oder dergleichen verursachte Luftströmungen die Streuung des Gutes beeinträchtigen. Außerdem wird zurückprallendes Granulat nicht in unerwünschter Weise ausgestreut.
- Unter der Stellwelle 112 und zwischen der Vorderseite der Schutzplatten 149 und 151 und der Vorderseite der sektorförmigen Stützen 107 ist ein Schutzglied 158 angeordnet. Dieses Glied 15ß ist an der Welle 112 aufgehängt und erstreckt sich nach unten bis über die Vorderseite der Schutzplatten 149 und 151 und der sektorförmigen Stützen 107 hinaus. Das Schutzglied 158 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge zwischen den Behälterstützen 77. Das Schutzglied 158 ist an der Stellwelle 112 mit Hilfe von hakenförmigen Teilen 159 aufgehängt. Die hakenförmigen Teile 159 sind frei drehbar um die Stellwelle 112 angebracht, so daß das Schutzglied 158 weiterhin über die Vorderseite der Schutzplatten 149 und 151 nach unten hängt, wenn die Stellwelle 112 eingestellt wird. Das Schutzglied 158 ist vorzugsweise aus einem elastischen Material hergestellt, und seine Oberseite grenzt an den Umfang der Stellwelle 112 an.
- Wie oben erwähnt, können die Dosierschieber durch Drehen der Stellwelle 112 mittels des Armes 118 betätigt werden. Obwohl die genannte Position der Dosierschieber auf vielerlei Weise erreicht werden kann durch Rinstellen und Festlegen des Armes 118, beispielsweise mit Hilfe von sektorförmigen Platten, die an dem Rahmen 1 angebracht und entlang des Randes mit einer Reihe von Stellöffnungen versehen sind, relativ zu denen der Arm 118 gedreht und festgelegt werden kann, ist in den Fig. 7 und 8 eine Ausführungsform gezeigt, bei der einer der Dosierschieber einstellbar ist, während der andere lagefest angeordnet bleibt. Folglich kann der eine Dosierschieber die Auslaßöffnung vollständig verschließen, während der andere auf ein gewünschtes Streumuster eingestellt werden kann; dadurch kann ein nur auf eine Seite gerichtetes Streumuster erzielt werden, was beim sogenannten "Randstreuen" von Bedeutung ist.
- Bei der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform sind anstelle der Stellwelle 112 zwei konzentrisch angeordnete Stellwellen 160 und 161 vorgesehen. Mittels jeder der Stellwellen 160, 161 ist ein Dosierschieber in derselben Weise einstellbar wie die beiden oben beschriebenen Dosierschieber mittels der Stellwelle 112. Auch die Stellwelle 160 ist in den Lagern 113 abgestützt. In derselben Weise wie der Arm 118 an der Stellwelle 112 ist ein Arm 162 an der Stellwelle 160 und ein Arm 163 an der Stellwelle 161 angebracht. Der Arm 163 ist länger als der Arm 162 und federbelastet, und zwar in dem Sinne, daß der Arm 163 zu oder gegen den Arm 162 gedrückt wird. Da der Arm 163 mit einem vorspringenden Stift 164 versehen ist, der in eine Öffnung im Arm 162 einrastet, sind die beiden Arme 162, 163 relativ zueinander festgelegt und die beiden Dosierschieber werden durch Betätigen der Arme bewegt. Beim Drehen können die Arme 162 und 163 entlang sektorförmiger Platten 165 und 166 bewegt werden, die mit Öffnungen versehen und an dem Rahmen 1 starr befestigt sind, und dann relativ zu diesen Platten 165, 166 in einer gewünschten Position festgelegt werden. Die beiden Arme 162 und 163 können mit Hilfe eines Stiftes 167 entkoppelt werden. Bei der hier gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist dies nur in der untersten Position der Arme 162, 163 durchführbar; in dieser untersten Position sind die beiden Dosieröffnungen verschlossen. Die unterste Öffnung in der Platte 165, von der aus der Stift 167 durch die beiden Platten 165 und 166 und den Arm 163 hindurchgeführt werden kann, hat eine zusätzliche Ausnehmung für Vorsprünge 168, 169 an dem Stift 167. In einer bestimmten Position kann der Stift 167 durch die Platte 165 und anschließend durch den Arm 163 hindurchgeführt werden, bis der erste Vorsprung 168 auf den Arm 163 trifft, worauf der Arm 163 bei weiterem Eindrücken des Stiftes 167 in Richtung der Platte 166 gedrückt und von dem Arm 162 gelöst wird. Wenn der Stift durch die Platte 166 hindurchgeführt ist, kann diese schließlich gedreht werden, und der Stift wird durch den zweiten Vorsprung 169 festgelegt, der durch seine Anlage an der Platte 165 verhindert, daß der Stift 167 wieder herausgedrückt wird. Der Arm 163 ist nun relativ zu den Platten 165, 166 festgelegt, während der Arm 162 frei drehbar ist, so daß hiermit der jeweilige entsprechende Dosierschieber durch die Stellwelle 160 betätigt werden kann.
- Zum Einstellen der erfindungsgemäßen Vorrichtung in eine Schräglage, die beim sogenannten "Randstreuen" von Bedeutung ist, ist eine Schwenkplatte 171 schwenkbar zwischen einem der Unterlenker 170 der Hebevorrichtung des Schleppers und einem der Hauptrahmenträger 11 angeordnet (Fig. 7). Diese Schwenkplatte ist um einen Stift 172 schwenkbar mit dem Hauptrahmenträger 11 verbunden und weist drei Öffnungen auf, wobei in der in Fig. 7 gezeigten Position ein Stift 173 und ein Stift 174 in die beiden oberen Öffnungen eingesetzt werden, und zwar in der Weise, daß die Position der Platte 171 relativ zu dem Hauptrahmenträger 11 festgelegt ist. Wird der obere Stift 173 entfernt, so dreht sich die Schwenkplatte 171, und der Hauptrahmenträger 11 senkt sich ein wenig, und zwar soweit, bis der Stift 174 jede weitere Abwärtsbewegung blockiert. Durch anschließendes Einsetzen des Stiftes 173 in die unterste Öffnung wird die Position der Schwenkplatte 171, die in der Tat geneigt ist, wieder relativ zu dem Hauptrahmenträger 11 festgelegt. Da ein solcher Mechanismus nur auf einer Seite der Vorrichtung vorhanden ist, ist die Vorrichtung in einer schrägen Lage hinter dem sie tragenden Fahrzeug aufgehängt. Selbstverständlich kann anstelle von drei Öffnungen in der Schwenkplatte 171 und entsprechenden Stiften 173, 174 die teurere Lösung gewählt werden, bei der ein Betätigungszylinder 175 verwendet wird, der dann zwischen der Schwenkplatte 171 und einer an dem Hauptrahmenträger 11 angebrachten Stütze 176 angeordnet sein sollte. In Fig. 7 ist dieser Zylinder strichliert dargestellt.
Claims (49)
1. Vorrichtung zum Streuen von körnigem und/oder
pulverigem Gut, insbesondere zum Streuen von Kunstdünger,
wobei die Vorrichtung sowohl einen mit mindestens einer
Auslaßöffnung (41, 42) versehenen Vorratsbehälter (2)
als auch mindestens ein Streuglied (5, 6) umfaßt, wobei
die Auslaßöffnung (41, 42) durch einen Dosierschieber
(86, 87) wahlweise weiter geschlossen oder geöffnet
werden kann, der entlang einer die Auslaßöffnung (41,
42) enthaltenden Behälterwand (37, 38) nach vorn und
hinten bewegbar ist, unter Druck an der Wand (37, 38)
anliegt und sich über die Wand (37, 38)
hinauserstreckt, und der wahlweise in eine von mindestens zwei
Positionen einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierschieber (86, 87)
außerhalb der Wand (37, 38) unter Druck an der
gekrümmten Seite einer sektorförmigen Stütze (107) anliegt und
an der gekrümmten Seite (106) abrollen kann, wenn er
sich während des Einstellens entlang der Auslaßöffnung
(41, 42) bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierschieber (86, 87)
mit der sektorförmigen Stütze (107) durch ein
Verbindungsglied (116) verbunden ist, wobei die an einer
Stellwelle (112) angebrachte sektorförmige Stütze (107)
zum Bewegen des Dosierschiebers (86, 87) verschwenkt
werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (112) mit
einem Steilmechanismus verbunden ist, mittels dessen
die Zufuhr der gewünschten Gutmenge pro Zeiteinheit aus
dem Vorratsbehälter (2) zu dem Streuglied (5, 6)
dadurch steuerbar ist, daß wahlweise die Größe der
Durchtrittsöffnung der Auslaßöffnung (41, 42) dadurch
eingestellt wird, daß diese Auslaßöffnung (41, 42) mittels
des Dosierschiebers (86, 87) mehr oder weniger geöffnet
oder geschlossen wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druck, mit dem der
Dosierschieber (86, 87) an der Wand (37, 38) anliegt, von
einem Glied (104) ausgeübt wird, das zwischen der Wand
(37, 38) und der sektorförmigen Stütze (107) angeordnet
und mit dem Dosierschieber (86, 87) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (104) durch eine
Zugfeder gebildet ist, deren eines Ende mit dem
Dosierschieber (86, 87) und deren anderes Ende mit einem
beliebigen anderen Teil der Vorrichtung verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die sektorförmige Stütze
(107) U-förmig ausgebildet ist, wobei die Schenkel
des U durch zwei sektorförmige Stützplatten (108, 109)
gebildet sind, deren gekrümmte Seiten (106) jeweils an
dem Dosierschieber (86, 87) anliegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche
3 bis 6, soweit auf Anspruch 2 rückbezogen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (116)
zwischen dem Dosierschieber (86, 87) und der
sektorförmigen Stütze (107) mit der sektorförmigen Stütze (107)
und mit dem Dosierschieber (86, 87) gelenkig verbunden
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (116)
in Draufsicht durch eine H-förmige Platte gebildet ist,
wobei die jeweiligen Enden der in derselben Richtung
ausgerichteten Schenkel des H mit der sektorförmigen
Stütze (107) oder dem Dosierschieber (86, 87) verbunden
sind, wobei das Glied (104), das den Dosierschieber
(86, 87) unter Druck gegen die Wand (37, 38) gedrückt
hält, mit der Gelenkachse (103) verbunden ist, durch
die das Verbindungsglied (116) mit dem Dosierschieber
(86, 87) verbunden ist, und wobei das Verbindungsglied
(116) mit der Gelenkachse (117) verbunden ist, die sich
zwischen zwei in derselben Richtung ausgerichteten
Schenkeln des H-förmigen Verbindungsgliedes (116)
erstreckt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Auslaßöffnung (41,
42) enthaltende Wandungsteil (37, 38) eine Bodenplatte
des Vorratsbehälters (2) bildet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (37, 38)
eine flache Platte ist, die sich zumindest im
wesentlichen senkrecht zur Achse des Streugliedes (5, 6)
erstreckt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (37, 38) eine
Bodenplatte eines Auslaßtrichters (3, 4) des
Vorratsbehälters (2) bildet.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierschieber (86, 87)
mit einem Vorsprung (90) versehen ist, der ein
Führungsglied bildet, das in einer Nut (92) angeordnet
ist, die zwischen der Wand (37, 38) und einem darauf
angeordneten Stützteil (91) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (91)
rechteckig ausgebildet ist, und daß mindestens eine der
Seiten mit einer Nut (92) versehen ist, in der der
Vorsprung (90) des Dosierschiebers (86, 87) verschiebbar
angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des Vorsprunges
(90) in Draufsicht zumindest im wesentlichen mit einer
Seite der Auslaßöffnung(41, 42) und ihrer Verlängerung
zusammenfällt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens
zwei Streuglieder (5, 6) umfaßt, die jeweils einem
Auslaßtrichter (3, 4) des Vorratsbehälters (2)
entsprechen, der mindestens eine Auslaßöffnung (41, 42)
umfaßt, wobei die Dosierschieber (86, 87), die jeweils
mit den Auslaßöffnungen (41, 42) in den jeweiligen
Auslaßtrichtern (3, 4) zusammenwirken, an den jeweiligen
Wänden (37, 38) und an der gekrümmten Seite (106) einer
sektorförmigen Stütze (107) anliegen, wobei die
sektorförmigen Stützen (107) der beiden Dosierschieber (86,
87) mit ein und derselben Stellwelle (112) verbunden
und von dieser Stellwelle (112) gemeinsam einstellbar
sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dosierschieber
(86, 87) und die entsprechenden sektorförmigen Stützen
(107) und Auslaßöffnungen (41, 42) relativ zu einer
Ebene symmetrisch ausgebildet und angeordnet sind, die
sich in Arbeitsrichtung der Vorrichtung erstreckt und
mittig zwischen den beiden Auslaßtrichtern (3, 4) oder
den beiden Auslaßöffnungen (41, 42) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (91), die
mit einer Nut (92) zur Führung der Vorsprünge (90) der
Dosierschieber (86, 87) versehen sind, fluchtend
zueinander ausgerichtet und, bezogen auf die mittig zwischen
den beiden Auslaßöffnungen (41, 42) stehende
Mittelebene, symmetrisch ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Streuglieder (5,
6) und die entsprechenden Auslaßöffnungen (41, 42)
derart geformt und angeordnet sind, und daß die
Streuglieder (5, 6) derart in Drehung versetzt werden, daß die
beiden Streuglieder (5, 6) jeweils Gut über denselben
Bodenstreifen ausstreuen, wenn die Vorrichtung im
Betrieb über die zu bestreuende Fläche fährt.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seite des
Dosierschiebers (86, 87), der mit der Auslaßöffnung (41, 42)
zusammenwirkt, um diese um ein bestimmtes Maß zu
schließen oder zu öffnen, mit Ausnehmungen oder
Aussparungen (95, 96, 97) versehen ist, die zumindest nach
einer teilweisen Schließung der Auslaßöffnung (41, 42)
in Kombination mit Teilen der Seiten der Auslaßöffnung
(41, 42) zwei oder mehrere kleine nebeneinanderliegende
Durchtrittsöffnungen (66, 67, 68) bilden.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (95, 96,
97) rechtwinklig zum Dosierschieber (86, 87) betrachtet
V-förmig sind, wobei die beiden divergierenden Seiten
der V-Form, die der Schließsaite der Auslaßöffnung (41,
42) gegenüberliegen, derart angeordnet sind, daß bei
geschlossenem Auslaß der am tiefsten liegende Teil
jeder Aussparung sich hinter der Schließseite der
Auslaßöffnung (41, 42) bewegt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden
Aussparungen (95, 96, 97) senkrecht zur
Bewegungsrichtung des Dosierschiebers (86, 87) betrachtet
unterschiedlich groß sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierschieber (86, 87)
drei Aussparungen (95, 96, 97) umfaßt, von denen die
mittlere Aussparung (96) eine geringere Breite aufweist
als die beiden angrenzenden Aussparungen (95, 97), die
etwa gleich breit sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Aussparung
(96) eine Breite aufweist, die etwa die Hälfte der
Breite der angrenzenden Aussparungen (95, 97) beträgt.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (95, 96,
97) und die Auslaßöffnung (41, 42) auf einem Bogen um
die Drehachse des Streugliedes (5, 6) liegen, wobei die
offene Seite des Bogens der Drehachse zugewandt ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß in radialer Richtung
gemessen die Mitte der Auslaßöffnung (41, 42) etwa
konzentrisch zur Drehachse des Streugliedes (5, 6) angeordnet
ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auslaßöffnung (41,
42) in einem Auslaßtrichter (3, 4) des Vorratsbehälters
(2) um die Drehachse des Streugliedes (5, 6) über einen
Winkel erstreckt, der größer als etwa 80º und kleiner
als etwa 140º ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auslaßöffnung (41,
42) auf der einen Seite einer Ebene, die die Drehachse
des Streugliedes (5, 6) enthält und sich im Betrieb in
Arbeitsrichtung der Vorrichtung erstreckt, weiter als
auf der anderen Seite dieser Ebene erstreckt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, soweit auf Anspruch
15 rückbezogen,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auslaßöffnungen
(41, 42) der beiden Auslaßtrichter (3, 4) auf den
voneinander abgewandten Seiten der jeweiligen Ebenen, die
die Drehachsen der Streuglieder (5, 6) enthalten,
weiter erstrecken als auf den einander zugewandten Seiten
dieser Ebene.
29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Streuglied (5, 6)
mindestens eine Wurfschaufel (18) umfaßt, deren innerer
Endteil, der der Achse des Streugliedes (5, 6)
zugewandt ist und sich im Betrieb an einer Auslaßöffnung
(41, 42) entlangbewegt, niedriger ist als der äußere
Teil der Wurfschaufel (18), der von der Drehachse
abgewandt ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil der
Wurfschaufel (18) eine Oberseite aufweist, die sich
zumindest im wesentlichen senkrecht zur Drehachse des
Streugliedes (5, 6) erstreckt, und mit einem vorspringenden
Flansch (19) versehen ist, der sich in eine der
Drehrichtung des Streugliedes (5, 6) entsprechende Richtung
erstreckt.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 30,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Oberseite des
niedriger ausgebildeten inneren Teiles der Wurfschaufel
(18) schräg nach unten in Richtung auf die Drehachse
des Streugliedes (5, 6) erstreckt.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß das Streuglied (5, 6) eine
konische Platte umfaßt, die sich von der Drehachse des
Streugliedes (5, 6) aus gesehen nach oben erstreckt,
und daß an dieser Platte mehrere Wurfschaufeln (18)
angeordnet sind, deren innere Enden mit einem erhöhten
mittleren Teil (76) eines Streugliedes (5, 6) verbunden
sind.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, daß der niedriger ausgebildete
innere Teil einer Wurfschaufel (18) in radialer
Richtung gemessen kürzer ist als der äußere Teil der
Wurfschaufel (18).
34. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wandungsteil
(37, 38), in dem die Auslaßöffnung (41, 42) ausgebildet
ist, und dem Streuglied (5, 6) ein Schutzflansch (121)
angeordnet ist, der sich von oben betrachtet mindestens
annähernd um einen Teil der Auslaßöffnung (41, 42)
herum erstreckt.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des
Schutzflansches (121) mindestens annähernd mit der Seite der
Auslaßöffnung (41, 42) verbunden ist, die von der
Drehachse des Streugliedes (5, 6) oder von der Mitte des
Auslaßtrichters (3, 4) abgewandt ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schutzflansch
(121) in Richtung nach unten von der Drehachse des
Streugliedes (5, 6) entfernt und mit seiner Unterkante
in geringer Höhe über der Oberseite des niedriger
ausgebildeten inneren Teiles einer Wurfschaufel (18)
angeordnet ist.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 36,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzflansch (121) mit
einem geraden Teil (124) versehen ist, der auf der
Seite der Auslaßöffnung (41, 42) liegt, von der aus
sich eine Wurfschaufel (18) an der Auslaßöffnung (41,
42) vorbeibewegt, wobei sich dieser gerade Teil (124)
zumindest im wesentlichen parallel zu einer Ebene
erstreckt, die die Drehachse des Streugliedes (5, 6)
enthält und sich in Arbeitsrichtung der Vorrichtung
erstreckt.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 37,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzflansch (121)
einen zumindest im wesentlichen radialen Teil (125)
aufweist, der auf der Seite der Auslaßöffnung (41, 42)
angeordnet ist, die von einer Wurfschaufel (18) während
ihrer Bewegung unter der Auslaßöffnung (41, 42) vorbei
als letzte zu passieren ist.
39. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Auslaßöffnung (41,
42) im Auslaßtrichter (3, 4) ein Rührglied (130)
angeordnet ist, das drehbar an einer Achse (132) angebracht
ist, die mit der Achse (7) des Streugliedes (5, 6)
exzentrisch verbunden ist, wobei das Rührglied (130)
Rührvorrichtungen (137) umfaßt, die sich in dem
Auslaßtrichter (3, 4) des Vorratsbehälters (2) im
wesentlichen in vertikaler Richtung erstrecken.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rührvorrichtungen (137)
ein dreieckiges Profil aufweisen und mittels Tragarmen
(136) mit einem Tragglied (133) verbunden sind, das an
der Achse (132) drehbar angebracht ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 39 oder 40,
dadurch gekennzeichnet, daß mittig zwischen zwei
Tragarmen (136) ein schräg nach unten gerichteter Rührarm
(138) angeordnet ist.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 41,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rührglied (130) einen
Rührarm (139) umfaßt, der sich zumindest im
wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckt und an seinem
Ende einen Teil (140) aufweist, der sich in vertikaler
Richtung entlang der Wand des Auslaßtrichters (3, 4)
erstreckt.
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 42,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achse (7) des
Streugliedes (5, 6) durch den Boden des
Vorratsbehälters erstreckt und in dem Auslaßtrichter (3, 4) mit dem
Rührglied (130) verbunden ist, wobei die Achse (7) in
einer Öffnung (131) im Boden des Auslaßtrichters (3, 4)
angeordnet ist, wobei die Öffnung (131) durch einen
Ring (144) abgedichtet ist, der die Achse (7) des
Streugliedes (5, 6) umschließt und in einer Nut (92)
angeordnet ist, die in dem Stützteil (91) für den
Vorsprung (90) des Dosierschiebers (86, 87) ausgebildet
ist.
44. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Streuglied (5, 6)
zumindest teilweise von einem Führungsflansch (146, 147)
umgeben ist und an der Oberseite dieses Flansches (146,
147) eine Schutzplatte (149) angeordnet ist, die sich
zumindest über einen Teil der Oberfläche des
Streugliedes (5, 6) erstreckt.
45. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, soweit auf Anspruch 15 rückbezogen,
dadurch gekennzeichnet, daß die einander
gegenüberliegenden Seiten der Streuglieder (5, 6) von
Führungsflanschen (146, 147) umgeben sind, an deren Oberseite eine
Schutzplatte (149) angeordnet ist, die sich über die
einander gegenüberliegenden Teile der Streuglieder (5,
6) erstreckt und sich zwischen den beiden
Auslaßtrichtern (3, 4) erstreckt, unter denen die beiden
Streuglieder (5, 6) angeordnet sind, und daß an den
voneinander abgewandten Seiten der Auslaßtrichter (3, 4)
Schutzplatten (149) angeordnet sind, die zumindest mit
einem Teil des Umfanges der Auslaßtrichter (3, 4)
verbunden und in einer höheren Position als die Unterseite
der Auslaßtrichter (3, 4) angeordnet sind.
46. Vorrichtung nach Anspruch 44 oder 45,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschutzplatten
(146, 147) an der Vorderseite der Streuglieder (5, 6)
mit Flanschen (152) versehen sind, die nach unten
gerichtet sind und sich etwa bis zur Höhe der Unterseite
des Streugliedes (5, 6) erstrecken.
47. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein nach unten gerichtetes
elastisches Schutzglied (158) an der Stellwelle (112)
für die sektorförmigen Stützen (107) angeordnet ist,
wobei sich dieses Schutzglied (158) von der Stellwelle
(112) bis über die Vorderseite der Schutzplatten (146,
147) und/oder der sektorförmigen Stützen (107)
hinauserstreckt.
48. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Stellvorrichtungen (160,
161) zum Bewegen der Dosierschieber (86, 87) vorhanden
sind, wobei die Stellvorrichtung (160) für einen
Dosierschieber (86, 87) von der Stellvorrichtung (161)
für einen anderen Dosierschieber (186, 187) entkoppelt
werden kann.
49. Vorrichtung nach Anspruch 48,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Entkopplungsmechanismus
(162 bis 169) vorhanden ist, der für den Fall, daß die
Auslaßöffnungen (41, 42) für Gut aus dem
Vorratsbehälter (2) verschlossen sind, die Stellvorrichtungen für
einen Dosierschieber von denjenigen für den anderen
Schieber entkoppelt und sie auf eine gewünschte
Dosierung einstellt.
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