DE69021964T2 - Vorrichtung, um den oberen Teil einer Rinne im Boden zu schliessen. - Google Patents

Vorrichtung, um den oberen Teil einer Rinne im Boden zu schliessen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um den oberen Teil einer engen Rinne im Boden, wie z.B. von Weide- oder Ackerland, zumindest teilweise zu schließen.
  • US-A-4,404,918 offenbart ein Samenpflanzerfahrzeug mit einer eine Rinne ausbildenden Einrichtung in Verbindung mit einem Paar von Rinnen schließenden Scheiben, die um ihre Achse drehbar und wechselseitig gegenüberliegend und in transversaler Richtung zu der Arbeitsrichtung an beiden Seiten der Rinne angeordnet sind. Diese eine Rinne schließenden Räder werden für einen vorbereiteten Boden verwendet und sind in der offenbarten Konfiguration nicht zum Schließen einer Rinne in Weideland geeignet.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Vorrichtung zum Schließen von in dem Boden angeordneten Rinnen zu liefern, womit der obere Teil einer in dem Boden angeordneten Rinne mit einer relativ großen inneren Kohäsion, wie z.B. Weideland, im wesentlichen vollständig geschlossen werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt, indem die Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt einen drehbaren Rahmen zum Koppeln mit einer Einrichtung zum Schneiden einer Rinne in den Boden, wobei der Rahmen wenigstens ein Paar von Scheiben umfaßt, die drehbar um ihre im wesentlichen horizontale Achse sind, wobei das Paar von Scheiben zum Schließen derselben Rinne wechselseitig gegenüberliegend und in transversaler Richtung zu der Arbeitsrichtung in einem derartigen Abstand angeordnet sind, daß während des Arbeitens die Scheiben an beiden Seiten der ausgebildeten Rinne sind, und wechselseitig in der Arbeitsrichtung divergieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben, deren Hauptebene senkrecht zu ihrer jeweiligen Achse steht, unter einem derartigen Winkel zu der Arbeitsrichtung stehen und drehbar an dem Rahmen befestigt sind, wodurch der Abstand in der Arbeitsrichtung zwischen der Drehachse der zwei Scheiben größer als der Radius einer Scheibe ist, so daß die Scheiben über das den Boden bildende Weideland rollen und auf den oberen Teil des Weidelands eine Kraft ausüben, die transversal zu der Arbeitsrichtung und in Richtung der anderen Scheibe gerichtet ist, wodurch die Rinne geschlossen wird.
  • Es hat sich überraschenderweise mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung als möglich herausgestellt, auf einfache Weise den oberen Teil von in der oberen Schicht von Weide- oder Ackerland ausgebildeten und mit Dünger gefüllten Rinnen wieder zu schließen, so daß eine mehr oder weniger unbeschädigte Bodenoberfläche wieder erhalten wird.
  • Die Position jeder Scheibe relativ zu dem Rahmen ist vorzugsweise in verschiedenen Richtungen einstellbar, so daß diese Position optimal an den Zustand der oberen Schicht des Weideoder Ackerlands angepaßt werden kann.
  • Wenn vorzugsweise das Paar von Scheiben mit den Radachsen drehbar an einem Rahmenwerk befestigt ist, das über ein Gelenk mit dem Rahmen verbunden ist, und das Rahmenwerk außerdem mit dem Rahmen über das Gelenk durch Zwischenpositionen eines Verbindungsstückes verbunden ist, kann das Paar von Scheiben auf einfache Weise über Hindernisse, wie z.B. Felsen, denen sie auf ihrem Weg begegnen, hinübergelangen.
  • Wenn bevorzugter das Rahmenwerk mit einem Schließelement versehen ist, das, wenn die Vorrichtung in der Betriebsposition ist, einen Versorgungschlauch freigibt und den Versorgungsschlauch schließt wenn die Vorrichtung in einer von dem Boden abgehobenen Position ist, wird die Abgabe des Produkts, nämlich Dünger, abgesperrt, wenn die Vorrichtung aus ihrer Betriebsposition angehoben wird, worin die Räder von dem Boden gelöst werden. Eine Verschwendung des Produkts, ein Verschütten und Nachtropfen wird somit verhindert.
  • Die Erfindung wird weiter in den nachfolgenden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt werden, in denen:
  • Fig. 1 eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt, die in Kombination einer Einrichtung zum Schneiden von Rinnen in den Boden und einer Einrichtung zum Einlassen von Dünger in den Boden verwendet wird;
  • Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung gemäß der Erfindung ausführlicher und in einem vergrößerten Maßstab darstellt;
  • Fig. 3 eine Aufsicht von der Vorrichtung von Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 eine Rückansicht von der Vorrichtung von Fig. 2 in der Richtung von Pfeil IV ist, worin nur die hintere Scheibe gezeigt ist;
  • Fig. 5 eine Ansicht wie in Fig. 4 zeigt worin die hintere Scheibe in einer weiteren Position gezeigt ist;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung ist; und
  • Fig. 7 eine einzelne Arbeitseinheit der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die aus einer Einheit zum Schneiden der Rinne, einer Einheit zum Einführen des Produkts und dem Paar von Scheiben zum Schließen der Rinne besteht, in der angehobenen Position zeigt, worin die Produktzufuhr abgesperrt ist.
  • Mit Ausnahme der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die durch das Bezugszeichen 51 gekennzeichnet ist, ist die in Fig. 1 gezeigte kombinierte Vorrichtung ausführlich in der nicht vorveröffentlichten Niederländischen Patentanmeldung Nr. 8900965 im Namen des Anmelders beschrieben. Diese Beschreibung sollte hierin als zwischengeschaltet angesehen werden und wird hier nicht wiederholt.
  • In Fig. 1 ist jeder Schlauch 45 mit einem Düngereinfüllrohr 52 verbunden, das rückliegend geneigt und nach unten läuft und an dem äußeren Ende in einen horizontalen Bereich übergeht. Das Düngereinfüllrohr 52 ist fest mit einem Anstellarm 11 der Einrichtung zum Schneiden von Rinnen in den Boden 13, wie z.B. Weide- oder Ackerland, verbunden. Die durch 51 gekennzeichnete Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Schließen des oberen Teils einer Rinne umfaßt einen Rahmen 53, der drehbar mit dem Düngereinfüllrohr 52 verbunden ist, und zwei Scheiben 54 und 55, die von dem Rahmen 53 getragen werden. Diese Vorrichtung 51 ist ausführlicher in den Fig. 2 bis 5 dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt den hinteren Teil der Vorrichtung von Fig. 1 in einem vergrößerten Maßstab. In Fig. 2 ist ersichtlich, daß ein Träger 56 auf das Düngereinfüllrohr 52 geschweißt ist. Der Rahmen 53 ist drehbar mit diesem Träger 56 verbunden. Der Rahmen ist dadurch frei beweglich innerhalb bestimmter Grenzen in vertikaler Richtung. Der Rahmen 53 ist außerdem mit einer sich nach unten erstreckenden Stütze 57 versehen, die sich an dem Boden auf dem Düngereinfüllrohr 52 abstützen kann. Diese Stütze dient dazu, den Rahmen 53 mit den Scheiben 54 und 55 vom vollständigen Nachuntenschwingen abzuhalten, wenn der Anstellarm 11 angehoben wird.
  • Die Scheiben 54 und 55 sind jeweils drehbar um ihre im wesentlichen horizontalen Achsen an dem äußeren Ende der im wesentlichen vertikalen Rahmenteile 58 und 59 befestigt. Diese Teile 58 und 59, und somit auch die Achsen beider Scheiben 54 und 55, liegen hintereinander, wie es in der Arbeitsrichtung der Vorrichtung zu sehen ist. In transversaler Richtung der Arbeibsrichtung liegen die Scheiben 54 und 55 in beiderseitigen Intervallen, worin beide Scheiben auf beiden Seiten der zentralen Längsebene 53a der Vorrichtung, die sich in der Arbeitsrichtung erstreckt und in einer Linie mit dem Anstellarm 11 liegt angeordnet sind.
  • Beide Rahmen 58 und 59 bestehen jeweils aus zwei Teilen 58a, 58b und 59a, 59b, die jeweils rohrförmig und stabähnlich und ausfahrbar gleitfähig ineinander sind. Beide ineinander gleitfähigen rohrförmigen Teile 58a, 58b und 59a, 59b sind relativ zueinander mittels von jeweiligen Befestigungsbolzen 60 und 61 befestigbar. Durch diese Konstruktion kann die Höhe jeder Scheibe 54, 55 relativ zu dem Rahmen 53 eingestellt werden, während der Winkel jeder Scheibe in ähnlicher Weise relativ zu der Arbeitsrichtung der Vorrichtung eingestellt werden kann. Zusätzlich sind die Lagerachsen 62 und 63 der Scheiben 54 und 55 gleitfähig in den jeweiligen Buchsen 64 und 65, die an dem unteren Ende der Rahmenteile 58 und 59 angeordnet sind, angeordnet und darin befestigbar. Die Position jeder Scheibe 54, 55 relativ zu dem Rahmen 53 wird dadurch in ähnlicher Weise einstellbar in der Richtung der Achse der Scheibe. Aufgrund der verschiedenen Einstellmöglichkeiten kann die Position der Scheiben optimal an den Zustand des Bodens 13, auf dem die Vorrichtung verwendet wird, angepaßt werden. Die Scheiben müssen unter einem Winkel relativ zu der Arbeitsrichtung stehen, so daß, wenn die Scheiben 54, 55 über den Boden 13 aus Ackerland rollen, jede der beiden Scheiben auf den oberen Teil des Bodens 13 eine Kraft ausübt, die transversal zu der Arbeitsrichtung und in Richtung der anderen Scheibe gerichtet ist. Die Scheiben werden dann im allgemeinen näherungsweise die wie in den Fig. 3 und 4 gekennzeichnete Position einnehmen, worin die Arbeitsrichtung nach links in Fig. 3 ist. Die in der oberen Schicht des Bodens 13 ausgebildete und in den Figuren durch das Bezugszeichen 66 gekennzeichnete Rinne wird dann an der Spitze von beiden Seiten zugedrückt. Während des Betriebs rollen die Scheiben frei über den oberen Teil des Bodens, wobei nur das einzelne Gewicht der Scheiben und des Rahmens eine nach unten gerichtete Kraft liefert.
  • Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Vorrichtung 70 gemäß der Erfindung zum Schließen von Rinnen. Die Rinne 66 wird in jedem Fall unter Verwendung eines Paares 71 von Scheiben 54 und 55 geschlossen, die auf beiden Seiten dieser Rinne angeordnet sind. Die Scheiben 54 und 55 weisen eine ebene und eine konkave Oberfläche, wobei in diesem Fall die ebene Oberfläche zu der Rinne zeigt auf und sind außerdem entlang des Umfangs mit einer umgebogenen Kante 72 versehen.
  • Beide Scheiben 54 und 55 stehen jeweils schief zu der Rinne, wobei der Abstand zu der Rinne einstellbar ist, da die Scheibenachsen gleitfähig und verriegelbar in einer Buchse 73 angeordnet sind. Die Buchsen sind an einem Rahmenwerk 74 befestigt, das mit dem Rahmen 77 über ein Verbindungsstück 75 und ein Gelenk 76 verbunden ist.
  • Das Rahmenwerk 74 ist mit einer Platte 68 versehen, womit ein Träger 79 drehbar verbunden ist. Der Träger 79 öffnet einen flexiblen Schlauch 78, der zum Liefern der Produkts vorgesehen ist. In der in Fig. 7 gezeigten angehobenen Position drückt der Körper 81 des Trägers 79 den Schlauch 80 gegen eine Gegenplatte 82, die an dem Pfosten 84 befestigt ist. Außerdem ist an dem Pfosten 84 ein Stab 83 befestigt der ein Lager für den Träger 79 bildet.
  • Der Pfosten 84 und das Gelenk 76 sind beide an dem Rahmen, in diesem Fall einem Element 85, befestigt mit dem ein Produkt, z.B Dünger, über eine stromabwärtige Öffnung 86 in die Rinne gebracht wird. Diese Rinne 66 wird mit einem Rinnenblatt 87 ausgebildet, das drehbar in Kurbeln 88 befestigt ist. Die Kurbelri 88 sind an zwei Sohlen 89 und 90 befestigt die in eine stromaufwärtige Richtung nach oben gebogen sind. Die Sohlen erstrecken sich neben dem Element 85 zum Abgeben eines Produkts. Der gesamte Rahmen 77 ist um eine Achse 91 drehbar, die in einem Ausleger 92 befestigt ist. An dem Ausleger ist ein Stift 93 befestigt, auf dem eine Feder 94 geführt wird, die einen Bolzen 95 trägt. Der Stift 93 ragt durch eine geschlitzte Bohrung 96 hervor. Die Feder 94 beschränkt somit den Rahmen 77 auf eine horizontale Betriebsposition, wobei das Rinnenblatt 87 auf oder in dem Boden bleibt und beide Scheiben 54, 55 frei drehbar auf dem Boden bleiben.
  • Die Erfindung ist nicht begrenzt auf die Ausführungsform der hierin beschriebenen Vorrichtung gemäß der Erfindung. Der Rahmen kann z.B. eine andere Form aufweisen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann natürlich auch mit anderen Arten von Vorrichtungen, die eine Rinne in dem Boden bilden, verknüpft werden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist auch für einen Gebrauch in Kombination einer Vorrichtung zum Schneiden von Rinnen in den Boden und einer Breitsähmaschine, wie in der obengenannten nicht vorveröffentlichten niederländischen Patentanmeldung Nr. 8900956 beschrieben, geeignet.
  • Es wird ersichtlich sein, daß mit der in der erwähnten Patentanmeldung beschriebenen Vorrichtung Mehrfach-Vorrichtungen gemäß der Erfindung verwendet werden können und werden, wobei eine für jede Rinne vorgesehen ist.

Claims (8)

1. Vorrichtung, um den oberen Teil einer Rinne im Boden (13) zu schließen, mit einem drehbaren Rahmen (53) zum Koppeln mit einer Einrichtung zum Schneiden einer Rinne in den Boden (13) wobei der Rahmen (53) wenigstens ein Paar von Scheiben (54, 55) umfaßt, die drehbar um ihre im wesentlichen horizontale Achse (62, 63) sind, wobei das Paar von Scheiben (54, 55) zum Schließen derselben Rinne wechselseitig gegenüberliegend und in transversaler Richtung zu der Arbeitsrichtung in einem derartigen Abstand angeordnet sind, daß während des Arbeitens die Scheiben (54, 55) an beiden Seiten der ausgebildeten Rinne sind, und wechselseitig in der Arbeitsrichtung divergieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (54, 55), deren Hauptebene senkrecht zu ihrer jeweiligen Achse (62, 63) steht, unter einem derartigen Winkel zu der Arbeitsrichtung stehen und drehbar an dem Rahmen (53) befestigt sind, wodurch der Abstand in der Arbeitsrichtung zwischen der Drehachse (62, 63) der zwei Scheiben (54, 55) größer als der Radius einer Scheibe (54, 55) ist, so daß die Scheiben (54, 55) über das den Boden (13) bildende Weideland (13) rollen und auf den oberen Teil des Weldelands (13) eine Kraft ausüben, die transversal zu der Arbeitsrichtung und in Richtung der anderen Scheibe (54, 55) gerichtet ist, wodurch die Rinne geschlossen wird.
2. Vorrichtung wie in Anspruch 1 beansprucht, worin die Position jeder Scheibe (54, 55) relativ zu dein Rahmen (53) in der Richtung der Achse (62, 63) der Scheibe einstellbar ist.
3.Vorrichtung wie beansprucht in Anspruch 1 oder 2, worin der Winkel der Hauptebene jeder Scheibe (54, 55) relativ zu der Arbeltsrichtung der Vorrichtung einstellbar ist.
4. Vorrichtung wie in Ansprüchen 1 bis 3 beansprucht, worin die Höhe jeder Scheibe (54, 55) relativ zu dem Rahmen (53) einstellbar ist.
5. Vorrichtung wie in Ansprüchen 1 bis 4 beansprucht, worin das Paar von Scheiben (54, 55) mit den Radachsen (62, 63) drehbar an einem Rahmen befestigt ist, der über ein Gelenk mit dem Rahmenwerk (11) verbunden ist.
6. Vorrichtung wie Anspruch 5 beansprucht, worin der Rahmen mit dem Rahmenwerk über das Gelenk durch Zwischenpositionieren eines Verbindungsstückes verbunden ist.
7. Vorrichtung wie in Anspruch 5 oder 6 beansprucht, worin der schwenkbare Rahmen mit einem Schließelement versehen ist, das mit einem Versorgungsschlauch für ein Produkt zusammenarbeitet, wobei das Schließelement den Versorgungsschlauch freigibt, wenn die Vorrichtung in der Betriebsposition ist, und den Versorgungsschlauch schließt wenn die Vorrichtung in einer von dem Boden abgehobenen Position ist.
8. Verfahren zum wenigstens teilweise Schließen des oberen Teils einer Rinne im Boden (13), mittels eines drehbaren Rahmens (53) zum Koppeln mit einer Einrichtung zum Schneiden der Rinne in den Boden (13), wobei der Rahmen (53) wenigstens ein Paar von Scheiben (54, 55) umfaßt die sich um ihre im wesentlichen horizontale Achse (62, 63) drehen, wobei das Paar von Scheiben (54, 55) dieselbe Rinne schließt und wechselseitig gegenüberliegend und in transversaler Richtung zu der Arbeitsrichtung in einem derartigen Abstand angeordnet ist, daß die Scheiben (54, 55) an beiden Seiten der ausgebildeten Rinne arbeiten, und wechselseitig in der Arheitsrichtung divergieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (54, 55), deren Hauptebene senkrecht zu ihrer jeweiligen Achse (62, 63) steht, unter einem derartigen Winkel zu der Arbeitsrichtung stehen und drehbar an dem Rahmen (53) befestigt sind, wodurch der Abstand in der Arbeitsrichtung zwischen der Drehachse (62, 63) der zwei Scheiben (54, 55) größer als der Radius einer Scheibe (54, 55) ist, so daß die Scheiben (54, 55) über das den Boden (13) bildende Weideland (13) rollen und auf den oberen Teil des Weidelands (13) eine kraft ausüben, die transversal zu der Arbeitsrichtung und in Richtung der anderen Scheibe (54, 55) gerichtet ist, wodurch die Rinne geschlossen wird.
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