DE2817543C2 - Sämaschine, insbesondere Drillmaschine - Google Patents

Sämaschine, insbesondere Drillmaschine

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DE2817543C2 DE19782817543 DE2817543A DE2817543C2 DE 2817543 C2 DE2817543 C2 DE 2817543C2 DE 19782817543 DE19782817543 DE 19782817543 DE 2817543 A DE2817543 A DE 2817543A DE 2817543 C2 DE2817543 C2 DE 2817543C2
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Ernst Ing.(grad.) 8312 Dingolfing Böhm
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Georg Fritzmeier GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C1/00Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting
    • A01C1/08Immunising seed
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • A01C15/006Hoppers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sämaschine, insbesondere eine Drillmaschine mit mindestens einem quer zur Fahrtrichtung ausgerichteten, eine durch einen klappbaren Deckel verschließbare Einfüll- und eine Austragöffnung sowie angetriebene Saatgutausgabeeinrichtungen, wie Rührwelle und/ oder in Sägehäusen angeordnete Säräder und Bodenklappen aufweisenden Saatgutvorratsbehälter, in dem um eine zu seiner Längsachse parallele Achse rotierend antreibbare Mischflügel oder drgl. zum Vermischen bzw. Überziehen des eingefüllten Saatgutes mit einem trockenen, staubförmigen Beizmittel angeordnet sind, wobei der oder die Saatgutvorratsbehälter nicht abnehmbar in einer zur Maschinenlängsachse parallelen Ausrichtung oberhalb der Saatgutausgabeeinrichtung am Maschinenrahmen aufgehängt ist.
  • Landwirtschaftliches Saatgut wird heute allgemein durch eine Beizung vor Schädlings- und Krankheitsbefall geschützt, wobei allerdings der Nachteil auftritt, daß gebeiztes Saatgut, sofern es nicht als solches Verwendung findet, anderweitig nicht mehr verwendbar ist. Für bestimmte Saatgutarten wurden daher Trockenbeizmittel entwickelt, mittels derer das Saatgut unmittelbar vor der Ausaat gebeizt werden kann, so daß jeweils nur die tatsächlich benötigte Menge an Saatgut gebeizt zu werden braucht, während Restbestände anderweitig verwendbar bleiben. Von besonderer Wichtigkeit beim Beizen von Saatgut mittels eines Trockenbeizmittels ist einmal die richtige Dosierung der Beizmittelmenge im Verhältnis zur Saatgutmenge und zum anderen ein möglichst gleichmäßiger Auftrag des Beizmittels auf die einzelnen Körner des Saatgutes, so daß Schädigungen des Bodens oder des Saatgutes durch Übermengen an Beizmittel vermieden, andererseits jedoch das Saatgut optimal geschützt wird.
  • Um den Landwirt zu entlasten und um gleichzeitig sicherzustellen, daß ein Ablösen des Beizmittels vom Saatgut während des Transportes vermieden wird, ist eine Reihe von Vorschlägen zur Ausrüstung von Sä- oder Drillmaschinen mit Beizeinrichtungen bekanntgeworden, die, soweit sie sich auf Drillmaschinen mit quer zur Fahrtrichtung ausgerichtetem, langgestrecktem Saatkasten beziehen, in zwei Gruppen unterteilt werden können, deren erste auf den Saatkasten der Drillmaschine aufsetzbare und demgemäß auch abnehmbare Trockenbeizvorrichtungen betrifft und in deren zweite all diejenigen Vorschläge einzuordnen sind, die vorsehen, daß die Trockenbeizvorrichtung im vorhandenen Saatgutvorratsbehälter der Drillmaschine angeordnet ist.
  • Auf den Saatgutvorratsbehälter einer Sä- oder Drillmaschine aufsetzbare Trockenbeizvorrichtungen, wie sie aus der DE- PS 4 42 193 oder der DE-OS 25 31 473 bekannt sind, sind mit dem Nachteil eines sehr hohen Gewichtes und eines komplizierten Antriebes behaftet, weisen aber auf der anderen Seite den Vorteil der Abnehmbarkeit auf, so daß die Sä- oder Drillmaschine zur Aussaat anderer Saatgutarten, für die ein Trockenbeizvorgang nicht erforderlich ist, verwendet werden kann. In den Saatgutvorratsbehälter eingebaute Trockenbeizvorrichtungen, wie sie beispielsweise aus der DE-PS 4 35 551 oder der DE-OS 24 38 107 bekannt sind, sind mit dem Nachteil eines sehr hohen Herstellungsaufwandes sowie einer Verminderung des Fassungsvermögens des Saatgutvorratsbehälters behaftet. Nachteilig ist dabei besonders, daß die Drillmaschine für die Aussaat anderer Saatgutarten, für die eine Trockenbeizung nicht erforderlich ist, wenn überhaupt, nur im verminderten Maße verwendbar ist.
  • Aus der DE-OS 20 36 760 ist eine Drillmaschine der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei der die Trockenbeizung des Saatgutes durch eine in einem einen im wesentlichen dreieckförmigen Profilquerschnitt aufweisenden Saatgutvorratsbehälter angeordnete, rotierend antreibbare Mischflügelwelle bewerkstelligt werden soll. Ein für eine ausreichende Schutzwirkung genügend gleichmäßiges Überziehen des Saatgutes mit einem Trockenbeizmittel kann mit Hilfe einer solchen Mischflügelwelle nicht erreicht werden, da hierbei die Mischflügel innerhalb einer der dreieckigen Querschnittsform des Saatgutvorratsbehälters einbeschriebenen Kreisfläche rotieren müssen und somit das eingefüllte Saatgut entlang der Behälterseitenwandungen an der Mischflügelwelle bzw. dem Wirkungsbereich der Mischflügelwelle vorbeirutschen kann. Mit dieser bekannten Trockenbeizvorrichtung kann daher im günstigsten Fall ein Teil des Saatgutes mit dem Trockenbeizmittel überzogen werden, ein sehr erheblicher Teil des Saatgutes wird jedoch zwangsweise außerhalb des Wirkungsbereiches der Mischflügelwelle entlang der Behälterseitenwandungen der Ausgabeeinrichtung zufließen und dabei mit dem Trockenbeizmittel entweder überhaupt nicht oder nur in einem ungenügenden Maße in Berührung kommen. Da aber ein möglichst gleichmäßiger Überzug des Saatgutes mit Trockenbeizmittel von entscheidender Bedeutung für die Möglichkeit der Vermeidung eines Krankheits- oder Schädlingsbefalles des Saatgutes ist, kann mit einer Trockenbeizvorrichtung gemäß der DE-OS 20 36 760 auch unter günstigsten Bedingungen eine einigermaßen befriedigende Trockenbeizung des Saatgutes nicht erreicht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese gleichermaßen zum Trockenbeizen von Saatgut, als auch zum Ausbringen nicht beizbedürftigen Saatgutes geeignete Drillmaschine so auszubilden, daß sie bei geringstmöglichem Herstellungsaufwand und ohne jeglichen Umbau einerseits zum optimalen Überziehen von Saatgut mit Trockenbeizmitteln und andererseits zum entsprechend dosierten Ausbringen auch ungebeizten Saatgutes geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Drillmaschine der eingangs bezeichneten Bauart erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Verbindung mit einem als Zylinderkörper ausgebildeten Saatgutvorratsbehälter die Saatgutausgabeeinrichtung durch eine im Querschnitt V-förmige, die parallel zur Achse des Saatgutvorratsbehälters ausgerichtete Rührwelle sowie gegegebenenfalls an einer ihrer Seitenwandungen Sägehäuse aufnehmende Verteilerrinne gebildet ist, wobei die Seitenwandungen der Verteilerrinne tangential an die Umfangswandung des Saatgutvorratsbehälters anschließen. In dem zylinderförmigen Saatgutvorratsbehälter kann auch eine vollständige Saatgutfüllung desselben mit einem Beizmittel durchgemischt werden, wobei gewährleistet ist, daß die gesamte Saatgutmenge einheitlich mit einem gleichmäßigen Überzug an Trockenbeizmittel versehen wird. Gegenüber bekannten Bauarten des Saatgutvorratsbehälters von Drillmaschinen bringt eine an sich bekannte (US-PS 27 55 002) zylindrische Gestaltung des Saatgutvorratsbehälters dabei keinen Mehraufwand und ermöglicht es die Anordnung einer an den Saatgutvorratsbehälter anschließenden, die Rührwelle aufnehmenden Verteilerrinne, diese Form von Saatgutvorratskästen auch für Drillmaschinen anzuwenden und dabei die bisher bekannten und bewährten Sägehäuseformen und Einrichtungen beizubehalten.
  • Gemäß einer Ausgestaltungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verteilerrinne der Zylinderachse des Saatgutvorratsbehälters gegenüber in bezug auf die diese schneidende vertikale Ebene seitlich versetzt angeordnet und unsymmetrisch gestaltet ist, wobei sie mit ihrer längeren, in einem großen Anstellwinkel zur vertikalen ausgerichteten Seitenwandung den unteren Bereich des Saatgutvorratsbehälters übergreift, an ihrer anderen in einem kleineren Anstellwinkel zur Vertikalen angeordneten Seitenwand die Sägehäuse samt deren Dosiereinrichtungen und Absperrschieber trägt. Der Saatgutvorratsbehälter ist dabei über eine ihn koaxial durchsetzende, die gesamte Maschinenlänge überspannende Welle auf dem Maschinenrahmen aufgehängt, wobei an der ihn lagernden Welle in kreuzweiser, einander gegenüberliegender Anordnung Mischflügel befestigt sind, deren Länge annähernd dem Halbmesser des Saatgutvorratsbehälters entspricht und die aus über V-förmig divergierende Stabpaare starr an die Welle angeschlossenen, ebenen ringsegmentförmigen Platten bestehen.
  • Der Saatgutvorratsbhälter kann über an sich bekannte, an eines der Laufräder der Maschine oder einen sonstigen Antrieb, beispielsweise die Zapfwelle des Schleppers anschließbare getriebliche Mittel um seine Achse rotierend angetrieben sein, wobei der Saatgutvorratsbehälter einander gegenüberliegend eine breite, durch einen Deckel verschließbare Einfüllöffnung und eine schlitzförmige, mittels eines Schiebers oder drgl. verschließbare Ausgabeöffnung aufweist und über an sich bekannte Feststellmittel, wie Rasten oder drgl. außer in einer ersten Stellung mit nach oben gerichteter Einfüllöffnung auch in wenigstens einer weiteren Stellung arretierbar ist. Ferner ist es vorteilhaft, die Schwenkachse des die Einfüllöffnung des Saatgutvorratsbehälters verschließenden Deckels auf der einen und die Rührwelle auf der anderen Seite der durch die Rotationsachse des Saatgutvorratsbehälters gehenden vertikalen Ebene anzuordnen.
  • In weiterer Einzelausgestaltung der Drillmaschine sind an den Rändern des die Einfüllöffnung des Saatgutvorratsbehälters übergreifenden Deckels oder den diesen zugeordneten Längsrändern des Saatgutvorratsbehälters und an den Längsrändern der Verteilerrinne an der Umfangswandung des Saatgutvorratsbehälters dichtend anliegende Dichtlippen oder sonstige Dichtmittel angeordnet.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der zylindrische Saatgutvorratsbehälter und die die Mischflügel tragende Welle einzeln oder gemeinsam gegensinnig rotierend antreibbar aneinander bzw. am Maschinenrahmen verlagert sind.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die
  • Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sämaschine;
  • Fig. 2 eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Sämaschine gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Sämaschine entlang der Linie III-III in Fig. 1.
  • Auf dem über Laufräder 1 fahrbar gegen den Boden abgestützten Rahmen 2 einer Drillmaschine ist ein Saatkasten 3 angeordnet. Der Saatkasten 3 ist als Zylinderkörper ausgebildet und um seine Längsachse 4 drehbar am Rahmen 2 der Drillmaschine aufgehängt. An seiner Oberseite weist der Saatkasten 3 eine mittels eines um eine Schwenkachse 5 klappbaren Deckels 6 verschließbare Einfüllöffnung 7 auf, wobei der Deckel über eine Führungsstange 10 während der Öffnungsbewegung geführt ist. Die Führungsstange 10 dient gleichzeitig zur Sicherung der Schließlage des Deckels 6. Seiner Einfüllöffnung 7 gegenüberliegend weist der Saatgutvorratsbehälter 3 eine schlitzförmige Austragsöffnung 8 auf, welche mittels eines Schiebers 9 verschlossen werden kann. Der Saatgutvorratsbehälter ist an den Seitenwandungen 12 des Rahmens 2 der Drillmaschine über eine ihn durchsetzende und Mischflügel 13 tragende Welle 14 drehbar gelagert und wird entweder vom einen der Laufräder 1 der Drillmaschine oder von einem sonstigen Antrieb, beispielsweise der in der Zeichnung nicht dargestellten Zapfwelle eines Schleppers über getriebliche Mittel, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem ersten an einer der Seitenwandungen 12 des Maschinenrahmens 2 verlagerten Kettenrad 15 und einem zweiten, auf die den Saatgutvorratsbehälter 3 koaxial durchsetzende Welle 14 aufgekeilten Kettenrad 16 sowie einer beide Kettenräder verbindenden Kette 17 gebildete getriebliche Mittel angetrieben. Die Mischflügel 13 sind, wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 1 ersichtlich, einander gegenüberliegend und kreuzweise an der Welle 14 befestigt. Die Mischflügel 13 reichen bis auf einen geringen Spalt 18 an die Umfangswandung des Saatgutvorratsbehälters 3 heran und bestehen aus einer ebenen ringsegmentförmigen Platte 19 und zwei V-förmig divergierenden Tragstäben 20, über die sie starr an die Welle 14 angeschlossen sind. Unterhalb des um seine Längsachse 4 rotierend am Rahmen 2 der Drillmaschine aufgehängten Saatgutvorratsbehälter und zu dessen Rotationsachse in bezug auf die diese schneidende Vertikale 21 seitlich versetzt, ist eine im Querschnitt unsymmetrisch - V-förmige Verteilerrinne 22 angeordnet, in welcher die Rührwelle 23 untergebracht ist, und an deren einer, der Vertikalen gegenüber einen kleineren Anstellwinkel aufweisenden Seitenwandung 24 Sägehäuse 25 und diesen zugeordnete Absperrschieber 26 angeordnet sind. An die Sägehäuse 5 schließen in bekannter Weise teleskopartig ausziehbare Saatrohre 27 und Schare 28 an. Die zweite Seitenwandung 29 der Verteilerrinne 22 weist der Vertikalen gegenüber einen größeren Anstellwinkel auf und untergreift die Austragsöffnung 8 des Saatgutvorratsbehälters 3. An ihren Längsrändern sind die beiden Seitenwandungen 24 und 29 der Verteilerrinne 22 mit Dichtlippen versehen, über die sie an der Umfangswandung des Saatgutvorratsbehälters 3 anliegen. Auch der die Einfüllöffnung 7 des Saatgutvorratsbehälters 3 verschließende Deckel 6 ist entlang seiner freien, an die Umfangswandung des Saatgutvorratsbehälter 3 anschließenden Kante mit einer Dichtlippe ausgerüstet. Die Schwenkachse 5 des die Einfüllöffnung 7 des Saatgutvorratsbehälters 3 verschließenden Deckels 6 ist der Rührwelle 23 in bezug auf die Vertikale, durch die Rotationsachse 4 des Saatgutvorratsbehälters 3 verlaufende Ebene gegenüberliegend angeordnet. Der Saatgutvorratsbehälter 3 ist durch eine Querwand 30 in zwei Längenabschnitte unterteilt.

Claims (9)

1. Sämaschine, insbesondere Drillmaschine, mit mindestens einem quer zur Fahrtrichtung ausgerichteten, eine durch einen klappbaren Deckel verschließbare Einfüll- und eine Austragsöffnung sowie angetriebene Saatgutausgabeeinrichtungen, wie Rührwelle und/oder in Sägehäusen angeordnete Säräder und Bodenklappen aufweisenden Saatgutvorratsbehälter, in dem um eine zu seiner Längsachse parallele Achse rotierend antreibbare Mischflügel oder dgl. zum Vermischen bzw. Überziehen des eingefüllten Saatgutes mit einem trockenen, staubförmigen Beizmittel angeordnet sind, wobei der oder die Saatgutvorratsbehälter nicht abnehmbar in einer zur Maschinenlängsachse parallelen Ausrichtung oberhalb der Saatgutausgabeeinrichtung am Maschinenrahmen aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einem als Zylinderkörper ausgebildeten Saatgutvorratsbehälter die Saatgutausgabeeinrichtung durch eine im Querschnitt V-förmige, die parallel zur Achse (4) des Saatgutvorratsbehälters (3) ausgerichtete Rührwelle (23) sowie gegebenenfalls an einer ihrer Seitenwandungen (24) Sägehäuse (25) aufnehmende Verteilerrinne (22) gebildet ist, wobei die Seitenwandungen (24, 29) der Verteilerrinne (22) tangential an die Umfangswandung des Saatgutvorratsbehälters (3) anschließen.
2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerrinne (22) der Zylinderachse (4) des Saatgutbehälters (3) gegenüber in bezug auf die diese schneidende vertikale Ebene seitlich versetzt angeordnet und unsymmetrisch gestaltet ist, wobei sie mit ihrer längeren, in einem großen Anstellwinkel zur vertikalen ausgerichteten Seitenwandung (29) den unteren Bereich des Saatgutvorratsbehälters (3) übergreift, an ihrer anderen in einem kleineren Anstellwinkel zur vertikalen angeordneten Seitenwand (24) die Sägehäuse (25) samt Dosiereinrichtung und Absperrschieber (26) trägt.
3. Sämaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Saatgutvorratsbehälter einander gegenüberliegend eine breite Einfüllöffnung und eine schlitzförmige, mittels eines Schiebers verschließbare Austragsöffnung aufweist und über an sich bekannte Feststellmittel außer in einer ersten Stellung mit nach oben gerichteter Einfüllöffnung auch in wenigstens einer weiteren Stellung arretierbar ist.
4. Sämaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Saatgutvorratsbehälter (3) über eine ihn koaxial durchsetzende, die gesamte Maschinenlänge überspannende Welle (14) auf dem Maschinenrahmen (2) aufgehängt ist und die Mischflügel (13) in kreuzweiser, einander gegenüberliegender Anordnung an der den Saatgutvorratsbehälter (3) durchsetzenden Welle (14) befestigt sind, wobei ihre Länge annähernd dem Halbmesser des Saatgutvorratsbehälters (3) entspricht.
5. Sämaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischflügel (13) aus ebenen ringsegmentförmigen Platten (19) bestehen und über V-förmig divergierende Stabpaare (20) starr an der den Saatgutvorratsbehälter (3) durchsetzenden Welle (14) befestigt sind.
6. Sämaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Saatgutvorratsbehälter (3) über an sich bekannte, an eines der Laufräder der Maschine oder einen sonstigen Antrieb, beispielsweise die Zapfwelle eines Schleppers anschließbare getriebliche Mittel (15 bis 17) um seine Achse (4) rotierend antreibbar ist.
7. Sämaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5) des die Einfüllöffnung (7) des Saatgutvorratsbehälters (3) verschließenden Deckels (6) auf der einen und die Rührwelle (23) auf der anderen Seite der durch die Rotationsachse (4) des Saatgutvorratsbehälters (3) gehenden vertikalen Ebene angeordnet sind.
8. Sämaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern des die Einfüllöffnung (7) übergreifenden Deckels (6) oder den diesem zugeordneten Längsrändern des Saatgutvorratsbehälters (3) und an den Längsrändern der Verteilerrinne (22) an der Umfangswandung des Saatgutvorratsbehälters (3) dichtend anliegende Dichtlippen oder sonstige Dichtmittel angeordnet sind.
9. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Saatgutvorratsbehälter (3) und die die Mischflügel (13) tragende Welle (14 ) einzeln oder gemeinsam gegensinnig rotierend antreibbar aneinander bzw. am Maschinenrahmen (2) gelagert sind.
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8127 New person/name/address of the applicant

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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GEORG FRITZMEIER GMBH & CO, 8011 GROSSHELFENDORF,