DE1839678U - Saemaschine fuer traktoren oder gespanne. - Google Patents

Saemaschine fuer traktoren oder gespanne.

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DE1839678U
DE1839678U DE1961SC029777 DESC029777U DE1839678U DE 1839678 U DE1839678 U DE 1839678U DE 1961SC029777 DE1961SC029777 DE 1961SC029777 DE SC029777 U DESC029777 U DE SC029777U DE 1839678 U DE1839678 U DE 1839678U
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Germany
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grain
seed
seeder according
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DE1961SC029777
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Georg Scheurer
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  • Georg Scheuerer
    CD
    neuhof 1 1/3
    beiZeitlarn
    bamasunine für l'ral-'toi-en oder Gespanne.
    tiei Säasc inen allel rt, leichlti ob durcl Traktoren
    oder Gespanne anbetrieben, besteht der ubelbtand, da der
    Pahrer häufig im Unklaren ist über den Füllzustand des zuge-
    vorigen Getreidekastens. 5s -ann daher vorkommen, daß er be-
    reits eine Zeit lang ohne Sägut gefahren ist, ohne es zu merken. um sich von dem vorhandenen Vorrat zu überzügen und danach seine Fahrt oder das Nachfüllen einzurichten, ist er gezungen, anzuhalten, abzusteigen und den Deckel aes Getreidekastens zu öffnen, diesen wieder zu schließen, wieder aufzusteigen und weiter zu fahren. Da diese Notwendigkeit mehrmals eintritt, ist ein entsprechender Zeitverlus bzw. eine Behinderung der Säarbeit unvermeidlich.
    Die vorliegende Neuerung vermeidet auf sehr einfache'reise die-
    sen Übelstand dadurch, daß im Blickfeld des Fahrers ein Teil
    seii u
    des Getreidekastens, insbesondei-e, der aus durchsicht-
    gem, unzerbrechlichem Stoff, z. B. Polystyrol, Celluloseester
    oder dgl. hergestellt i. st.
    Natürlich ist es zweckmäßig, durch anderweitige Mittel wie z. B.
    Stahlleisten und/oder Stahlrand den Deckel genügend zu verstei-
    CD
    fen, um ihn den im betrieb auftretenden Beanspruchungen gewach-
    sen sein zu lassen.
  • Außer dem Getreidekasten selbst können auch noch andere Teile in ähnlicher Weise mit Schaumitteln versehen sein, wie z. B. der Verteiler oder das Särohr.
  • Ferner kann in der Nachbarschaft des Getreidekastens auch noch eine durchsichtige, vorzugsweise durch Eisenarmierung versteifte Beiztrommel vorgesehen werden, die durch die Motorkraft des Fahrzeugs, vorzugsweise während des Fahrens angetrieben wird und nach Bedarf so anhebbar ist, daß das Beizgut unmittelbar in den Getreidekasten der Säeinrichtung entleert werden kann.
  • Bei dieser Ausbildung wird eine wesentliche Beschleiunigung der Arbeiten erzielt und insbes. ein mehrfaches Einsacken und wieder Ausschütten vermieden, da das Beizgut unmittelbar in den Getreidekasten entleerte werden kann.
    Die Neuerung wird anhand der Figuren, die ein husfuhruno-sbeispiel
    ID c-,
    darstellen, noch erläutert : Es zeigen : Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Getreidekastens mit Deiztrommel gemäß der Neuerung, Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in Drauf acht, Fig. 3 die perspektivische Ansicht einer neuerungsgemäß ausgerüsteten Zugmaschine.
  • In den Figuren ist 1 ein Getreidekasten, der neuerungsgemäß einen durchsichtigen Deckel 2 sowie einen Verteiler 3 aufweist, der bei rückwärtiger Anordnung vorn und bei Vorwärtsanordnung rückwirts eine Sichtscheibe 4 bzw. 4'besitzt, um das Arbeiten des Verteilers von außen beobachten und irgendwelche Verstopfungen und deren Ursache schnell erkennen zu können. In ähnlicher Weise ist auch im unteren Teil des Särohrs eine Schauöffnung oder ein ganzer durchsichtiger Zwischenabschnitt 5 vorgesehen, um auch hier st-ör. wirkungen rechtzeitig feststellen zu können.
  • Zur Versteifung des Deckels dienen Stahlarmierungen in Gestalt von Querleisten 6 und Randleiste 7.
  • Mit dem Getreidekasten 1 ist vorteilhafterweise eine durchsichtige Beiztrommel 8 verbunden, die ebenso wie der Getreidekasten vorzugsweise aus unzerbrechlichem Kunststoff, z. B. Polystyrol, Celluloseester und dgl. gefertigt und durch Eisenarmierungen 9, 10 versteift ist. Sie wird von einer motorgetriebenen Wollte 11 des Getreidekastens 1 über Kettentriebe 12 in Umlauf gesetzt, was vorzugsweise auch während der Fahrt der Säeinrichtung geschehen kann. Die Beiztrommel 8 befindet sich dabei in der aus Fig. 1 ersichtlichen unteren Lage. Schraubenflügel 13 sorgen für eine innige Durchmischung des Getriebes mit der Beize.
  • Nach beendetem Vermischen des Beizgutes wird die Beiztrommel angehalten und kann nun mit Hilfe eines entweder von Hand oder auch durch Motorkraft durch in nicht näher dargestellter Weise zu betätigende Hebel 14 in die in Fig. 1 strichpunktierte Lage geschwenkt werden, in welcher sich die langgestreckte Trichter-Öffnung 15 senkrecht über dem Getreidekasten 1 befindet.
  • Diese Stellung wird durch eine nicht näher dargestellte Anschlagauslösung beim Abstellen des Motorantriebs selbsttätig herbeigeführt.
  • Zugleich wird durch einen Gelenkarm 1q der in Verbindung zwischen dem Schwenkarm 14 und dem Deckel 1 darstellt, dafür gesorgt, daß in der Entleerungsstellung der Beiztrommel 8 der Deckel 2 des Getreidekastens 1 zwangläufig geöffnet ist. Das Beizgut fällt somit (nach Öffnung des kreisförmig gekrümmten Schiebedeckels 17) unmittelbar in den Getreidekasten 1. Danach wird die Beiztrommel 8 wieder in die ursprüngliche Lage zurückbe\ : egt und kann bei nächster Gelegenheit wieder gefüllt werden.
  • Die Bedienungsperson kann somit die umständliche Arbeit mit einer besonderen Beiztrommel ersparen. Die angebaute Leiztrommel 8 wird vielmehr zu Beginn eines Sävorganges mit Getreide und Beize gefüllt, dann in entsprechenden Umlauf gesetzt und nach entsprechender Zeit abgestellt und in der beschriebenen Weise in den Getreidekasten 1 entleert. Sie
    kann hierauf noch ein zweites mal gefüllt werden, damit wäh-
    rend der Fahrt bei vollständiger Entleerung des Getreideka-
    stens dieser gleich nachgefüllt werden kann. Während der ganzen Zeit kann der Fahrer 18 durch leichten Blick rückwärts infolge der Durchsichtigkeit des Deckels 2 und der Trommel 8 ich jederzeit von dem Zustand des Getreidekastens 1 und der Beiztrommel 8 überzeugen. Zugleich sieht er infolge der durchsichtigen Teile 4 und 5 auch, ob der Verteiler oder das Särohr
    irgendwelche Störungen oder Verstopfungen zeigt. Irgendwelches
    CD
    Anhalten und Störbeseitigungen werden dadurch auf ein Iindest-
    maß herabgesetzt und die Zeit für das Umfüllen des Beizgutes
    U>
    in Säck e und aus denselben in Getreidekasten vollständig erspart.

Claims (7)

  1. Schutzans prüche -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
    1. Säm@schine für Traktoren oder Gespanne unter Verwendung eines Getreidekastens für die Aufnahme des Sägutes, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) des Getreidekastens (1) aus durchsichtigem, unzerbrechlichem Stoff, z. B. Polystyrol, Celluloseester oder dgl. hergestellt ist.
  2. 2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel durch Stahlleisten und/oder einen Stahlrand versteift ist.
  3. 3. Sämaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Getreideauslauf bei rückwärtiger Anordnung mindestens vorn, bei Vorwärtsanordiung rückwärts eine durchsichtige Zugangsklap- kD ZD
    pe aufweist.
  4. 4. Sämaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Särohr am unteren @eil bei Rück@ärtsanordnung vorn, bei Vorwärtsanordnung hinten eine durchsichtige Fläche aufweist.
  5. 5. Sämaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das därohr im unteren Teil einen durchsicl Zwischenaschnitt
    aufweist.
  6. 6. Sämaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nachbarschaft des Getreidekastens eine durchsichtige, vor- zugsweisedurch isenarmiern versteifte Beiztrommel vorgesehen IZD ist.
  7. 7. Sämaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deiztrommel durch die Motorkraft des Fahrzeugs angetrieben und nach Bedarf so anhebbar ist, daß das Beizgut unmittelbar in den Getreidekasten der Säeinrichtung entleert werden kann.
DE1961SC029777 1961-07-31 1961-07-31 Saemaschine fuer traktoren oder gespanne. Expired DE1839678U (de)

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DE1839678U true DE1839678U (de) 1961-10-19

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DE1961SC029777 Expired DE1839678U (de) 1961-07-31 1961-07-31 Saemaschine fuer traktoren oder gespanne.

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DE (1) DE1839678U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2817543A1 (de) * 1978-04-21 1979-10-25 Eicher Traktor Landmasch Saemaschine, insbesondere drillmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2817543A1 (de) * 1978-04-21 1979-10-25 Eicher Traktor Landmasch Saemaschine, insbesondere drillmaschine

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