DE2614717B2 - Streugerät - Google Patents

Streugerät

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DE2614717B2 DE19762614717 DE2614717A DE2614717B2 DE 2614717 B2 DE2614717 B2 DE 2614717B2 DE 19762614717 DE19762614717 DE 19762614717 DE 2614717 A DE2614717 A DE 2614717A DE 2614717 B2 DE2614717 B2 DE 2614717B2
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Reinhard Pohlmann
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Diadem Land- und Baumaschinen & Co Kg 4515 B GmbH
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FA HEINRICH WILHELM DREYER 4515 BAD ESSEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sHi auf "in Streugerät mit einem in einem Tragrahmen gehaltenen, trichterförmigen Vorratsbehälter und vorzugsweic zwei unterhalb des Vorratsbehälters angeordneten Streutellern, die unterseitig mit ihren vertikalen Wellen in einem gemeinsamen Getriebekasten stehend gelagert und über ein Winkelgetriebe sowie einen Kettentrieb angetrieben sind.
Derartige als Schleuderstreuer bezeichnete Streugeräte, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie kommen in Verbindung mit einem Schlepperfahrzeug als Aufsattel- oder Anhängegeräte vor und finden insbesondere im landwirtschaftlichen Bereich zum Ausstreuen von Kunstdünger Anwendung.
Für die im landwirtschaftlichen Bereich Verwendung findenden Streugeräte besteht im Zusammenhang mit der losen Düngerkette, die für gekörnte Düngemittel mehr und mehr an Bedeutung gewinnt anstelle der bisherigen Verpackung in einzelnen Säcken, das Problem, eine möglichst niedrige Gesamtbauhöhe zu erreichen, damit die Befüllung des Vorratsbehälters mit Streugut unmittelbar von einem Kippfahrzeug aus erfolgen kann. In diesem Zusammenhang geht es in erster Linie um die kleineren, als Aufsattelgeräte ausgebildeten Streuer, die also kein eigenes Fahrgestell haben, sondern mit ihrem Tragrahmen an eine heb- und senkbare Haltevorrichtung am Schlepperfahrzeug, ζ. Β. an die bekannte und übliche Dreipunkt-Aufhängevorrichtung eines Ackerschleppers, ankuppelbar sind. Bei diesen als Aufsattelgeräte ausgeführten Streuern bekannter Bauart beträgt die Bauhöhe, gemessen vom oberen Rand des Vorratsbehälters bis zu dem am weitesten nach unten vorstehenden Geräteteil, im allgemeinen 87 bis 90 cm bei etwa 6001 Füllvolumen für den Vorratsbehälter.
Für eine einwandfreie Kipperbefüllung des Vorrats
behälters ist aber eine Gesamtbauhöhe des Streugeräts von weniger als 85 cm erforderlich. Die Erfüllung dieser Forderung stößt aber auf konstruktive Schwierigkeiten. Eine Verringerung der Trichterhöhe des Vorratsbehälters geht zu Lasten dessen Füllvolumens, da ein bestimmter Neigungswinkel der Trichterwände erhalten bleiben muß. Eine Verringerung des Füllvolumens des Vorratsbehälters unter die bei den bisherigen Bauhöhen übliche Größe beeinträchtigt abe. die
ίο Einsatzleistung des Streugerätes, weil sich damit die Ausbringmenge an Streugut pro Füllung zu stark verringert und damit ein noch häufigeres Nachfüllen, als ohnehin schon bisher nötig, erforderlich wird. Andererseits benötigen die unterhalb des Vorratsbehälters befindlichen Geräteteile, nämlich der Streuteller und das für dessen Antrieb üblicherweise vorgesehene Winkelgetriebe, eine bestimmte, nicht mehr unterschreitbare Mindestbauhöhe.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Streugerät zu schaffen, das eine möglichst geringe, d. h. jedenfalls unter 85 cm liegende Bauhöhe aufweist, zugleich aber einen Vorratsbehälter mit im Vergleich zu den bisher bekannten und gebräuchlichen Streugeräten unverändert großem oder sogar noch vergrößertem
Füllvolumen besitzt.
Aus der DE-OS 20 44 566 ist ein Streugerät bekannt, das einen Vorratsbehälter mit zwei ungleich langen Auslauftrichtern mit diesen jeweils zugeordneten, in versetzter Ebene liegenden Streutellern besitzt Wäh-
jo rend der eine, zum längeren Auslauftrichter gehörende Streuteller in üblicher Weise von einem darunter angeordneten Winkelgetriebe angetrieben wird, das innerhalb des vom Tragrahmen definierten Seitenumrisses gelegen ist, erhält der andere, dem kürzeren
ir> Auflauftrichter zugeordnete Streuteller seinen Antrieb mittels eines beide Streuteller koppelnden Riementriebs. Gemäß dieser Schrift ist auch eine Ausführungsform (Fig.9 und 10) vorgesehen, bei der beide Streuteller über im Innern der Auslauftrichter angeord nete Winkelgetriebe mit hängender Abtriebswelle angetrieben werden, wobei das eine Winkelgetriebe mit dem anderen über eine im Vorratsbehälter verlaufende und gelagerte Zwischenwelle gekoppelt ist Diese Ausführungsform würde zwar durch den Wegfall von unterhalb der Streuteller befindlichen Antriebsteilen eine Bauhöhenverringerung des Streugeräts ermöglichen, jedoch führt die Verlegung der Antriebsteile und Getriebe in den Vorratsbehälter hinein zu Schwierigkeiten hinsichtlich einer dauerhaft einwandfreien Abdich-
vt tung gegenüber dem auszubringenden Füllgut. Auch bedarf es dann einer vergrößerten, das Gewicht des Vorratsbehälters erhöhenden Wandstärke und der Anbiingung besonderer Verstrebungen im Innern des Vorratsbehälters zur Halterung und Abstützung der
Vt Antriebsteile an den Wänden des Vorratsbehälters. Schließlich ergeben sich Schwierigkeiten in Bezug auf Montage bzw. Demontage und Wartung, insbesondere für die Säuberung des Geräts, da sich Vorratsbehälter und Streuteil nicht oder nur schwierig voneinander
«ι trennen lassen und ein Auswechseln des Vorratsbehälters praktisch nur zusammen mit den darin festgelegten Antriebsteilen möglich ist. Insgesamt gibt damit diese vorbekannte Ausführung keine brauchbare Lösung der hier gestellten Aufgabe.
b5 Aus der DE-OS 17 57 759 ist es ebenfalls bekannt, das Winkelgetriebe innerhalb des vom Tragrahmen definierten Seitenumrisses anzuordnen, um das Streugerät mit seinem Tragrahmen unmittelbar und ohne Behinde-
rung durch nach unten vorstehende Antriebsteile auf dem Boden abstellen zu können. Eine Verringerung der Gesamtbauhöhe des Streugerätes ergibt sich hierdurch jedoch nicht, es sei denn, daß die Höhe des Vorratsbehälters verringert wird, was aber dann auch eine Verringerung des Füllvolumens bedeutet — Aus dieser Schrift ist es im übrigen noch als bekannt zu entnehmen, ein den Streuteller teilweise überdeckendes Gehäuseteil vorzusehen, das sich auf der Oberseite des Gehäuses des Winkelgetriebes abstützt bzw. hiervon getragen wird.
Aus der DE-OS 17 82 540 ist ein mit zwei einem Vorratsbehälter gemeinsam zugeordneten Streutellern ausgerüstetes Streugerät bekannt, bei dem sich unterhalb der beiden Streuteller ein Getriebekasten befindet, der die für die beiden Streuteller jeweils vorgesehenen Winkelgetriebe und einen weiteren, die querliegenden Eingangswe.'len der Winkelgetriebe antreibenden Winkeltrieb aufnimmt. Dieser gemeinsame Getriebekasten ist mit den unteren Holmen des Tragrahmens verbunden und erstreckt sich quer über dessen Breite. Dabei überragt der Getriebekasten die unteren Holme des Tragrahmens nach oben und nach unten hin, so daß zum Abstellen des Streugeräts noch besondere, sich durch das Getriebegehäuse hindurch erstreckende und im Vorratsbehälter gelagerte Stützstangen vorgesehen sein müssen, um in Verbindung mit einem dritten, am Tragrahmen noch vorgesehenen Stützbein ein Abstellen des Streugeräts auf dem Boden zu ermöglichen. Dieses Streugerät hat demzufolge eine besonders große Gesamtbauhöhe.
Aus der FR-PS 14 51 434 ist eine Zerkieinerungs- und Streuvorrichtung bekannt, bei der die Arbeitswerkzeuge an einer hängenden Abtriebswelle eines auf einer Platte montierten Winkelgetriebes angeordnet sind.
Aus der DE-GMS 67 51 265 ist eine Antriebsanordnung für ein Zweischeiben-Streugerät bekannt, bei dem die Streuteller unterseitig mit ihren vertikalen Wellen stehend in einem gemeinsamen Getriebekasten gelagert und über ein Winkelgetriebe sowie einen Kettentrieb angetrieben werden. Der Getriebekasten nimmt sowohl das Winkelgetriebe als auch den Kettentrieb auf, und zwar derart, daß das Winkelgetriebe dem einen Streuteller zugeordnet ist und mit seiner Antriebswelle diesen unmittelbar antreibt, während der Kettentrieb nur für den zweiten Streuteller vorgesehen und dabei von der Abtriebswelle des Winkelgetriebes abgeleitet ist. Der Getriebekasten baut im Hinblick auf das darin untergebrachte Winkelgetriebe wieder entsprechend hoch, und die Gesamtbauhöhe des Streugeräts ist damit genauso hoch wie bei den anderen vorbekannten Streugeräten mit unterhalb des Streutellers angeordnetem Winkelgetriebe.
Die Erfindung geht zur Lösung dieser zugrundeliegenden Aufgabe von sinem Streugerät dieser letztgenannten Art aus, beschränkt sich aber nicht nur auf ein Zweischeiben-Streugerät Demgemäß lautet auch der eingangs und im Patentanspruch 1 angegebene Gattungsbegriff.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das in an sich bekannter Weise innerhalb des vom Tragrahmen definierten Seitenumrisses gelegene Winkelgetriebe auf der Oberseite des Getriebekastens und mit hängender Antriebswelle in diesen hineinragend angeordnet und der lediglich den mit der Abtriebswelle gekoppelten Kettentrieb für die Streuteller aufnehmende Getriebekasten flach ausgebildet und als Abstellboden in den Traglahmen einbezogen ist.
Die Erfindung löst bei einem Ein- oder Mehrscheibenstreugerät die gestellte Aufgabe und ermöglicht es, daß sich dieses rudern auch ohne die Gefahr eines Einsinkens und einer dadurch bedingten Beschädigung von Antriebsteilen auch auf weichem Erdboden absetzen läßt
F.ine vorteilhafte weitere Ausbildung des erfindungsgemäßen Streugeräts ist im Patentanspruch 2 angegeben. Hierdurch wird ein Abheben des Vorratsbehälters
ίο vom Streugerät und eine besonders einfache und leichte Wartung bzw. Säuberung des Streugeräts, vor allem der Streugutaustrittsöffnungen mit ihren Verstellschiebern, ermöglicht
Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Streugeräts, teilweise geschnitten;
Fig.2 eine Teildraufsicht, etwa nach Linie H-II in
2u F i g. 1, bei einer abgewandelten Ausführung.
Bei der Ausführungsform des erfkxdungsgemäßen Streugeräts nach F i g. 1 ist in einem O-förmigen Tragrahmen 31 mit oberen Horizontalarmen 3Γ, vertikalen Armen 31" und unteren Horizontalarmen 3Γ", der einen trichterförmigen Vorratsbehälter 32 haltert eirc Getriebekasten 33 einbezogen, der sich zwischen den beiden unteren Horizontalarmen 31'" des Tragrahmens 31 erstreckt, wobei ein Oberteil 33' des Getriebekastens 33 fest mit den inneren Seitenflächen
jo der unteren Horizontalarme 31'" des Tragrahmens 31 verbunden istz. B.durch Verschweißung. Unterseitig ist das Getriebekasten-Oberteil 33' durch eine damit über Schraubverbindungen 34 lösbar verbundene Bodenplatte 33" verschlossen, so daß der Innenraum 35 des
j > Getriebekastens 33 von unten her durch Abnehmen der Bodenplatte 33" leicht zugänglich ist
Der so in den Tragrahmen 31 einbezogene Getriebekasten 33, dessen Höhenerstreckung nicht über die der unteren Horizontalarme 31'" des Tragrahmens hinaus-
■4(1 geht, also verhältnismäßig flach gehalten ist dient zur Aufnahme eines Kettentriebes 36 in seinem Innern 35 und als Tragorgan für das Winkelgetriebe 14, das mit seinem hier mit 37 bezeichneten Gehäuse auf dem Oberteil 33' des Getriebekastens 33 mit Schraubv;rbin-
■r> düngen 38 befestigt ist, und zwar außerhalb des trichterförmigen Vorratsbehälters 32, jedoch innerhalb des vom Tragrahmen 31 definierten Seitenumrisses, wie aus F i g. 1 deutlich erkennbar. Auf dem Oberteil 33' des Getriebekastens 33 ist ferner ein nach hinten und
se gegebenenfalls auch weitgehend zu beiden Seiten hin offenes Gehäuseteil 40 befestigt, dessen Oberseite eine Bodenplatte 41 für den Vorratsbehälter 32 bildet und Gutaustrittsöffnungen 42 rcwt einem Dosierschieber 43, 43' ai'fwiisi. In dem Gehäuseteil 40 befindet sich der Streuteller 44, der im gezeichneten Beispiel gemäß F i g. 1 mittig unterhalb des Vorratsbehälter 32 angeordnet ist und somit mit seiner Antriebswelle 45 um die vertikale Mittelachse 46 des Vorratsbehälters rotiert und das ihm durch die GutauGtrittsöffnungen 42
no zugeführte Streugut entsprechend der Ausbildung des Gehäuseteils 40 nach hinten und zu den Seiten hin ausstreut.
Dabei ist die Welle 45 des Streutellers 44 mittels Lagern 47 im Innern 35 des Getriebekastens 33 stehend gelagert, durchgreift nnter geeigneter Abdichtung dessen Oberteil 33' und erstreckt sich durch die die Bodenplatte 41 des Vorratsbehälters 32 ausbildende Oberseite des Gehäuseteils 40 bis in den unteren
Bereich des Vorratsbehälters, wobei die Durchtrittsöffnung 48 in der vom Gehäuseteil 40 gebildeten Bodenplatte 41 durch eine Dichtung 49 gegenüber dem Innern des Vorratsbehälters abgedichtet ist. An ihrem oberen, in den Vorratsbehälter hineinragenden Ende trägt die Welle 45 einen Rührfinger 50, der dicht über die Oberseite der Bodenplatte 41 streicht, während an dem im Gehäuseteil 40 gelegenen Mittelstück der Welle 45 der Streuteller 44 mit einem Nabentei! 51 festgelegt ist.
Zum Antrieb der Welle 45 und damit des Streutellers 44 sowie des Rührfingers 50 ist auf dem im Getriebekasten 33 befindlichen unteren Teil der Welle ein Kettenrad 52 befestigt, das über eine Kette 53 mit einem weiteren Kettenrad 54 in Wirkverbindung steht, welches seinerseits am unteren Ende der hängend gelagerten, in den Getriebekasten 33 geführten
A u«_:_i II» ee Λ \w:~l I »-:-! βΛ ... ι :_*
Λ-tL/ti ii^Lra«Tt»ii\* wV~f Kiy-a rTitirvt„ig\,i! t\.u\.a it »vjigcatllLll 131.
Die Ausführung nach Fig. 1 erbringt nicht nur eine niedrige Bauhöhe H, sondern ermöglicht außerdem vorteilhafte Ausgestaltungen des Streugeräts in zweierlei Hinsicht:
Sie ist auch und insbesondere für solche Streugeräte geeignet und bestimmt, die mit zwei unterhalb des Vorratsbehälters 32 außermittig versetzt angeordneten Streutellers 44', 44" ausgerüstet werden sollen, wie dies aus der Darstellung nach Fig.2 ersichtlich ist. Die entsprechende Führung des Kettentriebes 36 im Getriebekasten 33 ermöglicht dabei den erforderlichen gegensinnigen Antrieb der beiden Streuteller 44', 44", so daß sich also auch für eine solche Ausführung des Streugeräts der Vorteil einer verringerten Bauhöhe H bei gleichem oder auch vergrößertem Füllvolumen für den Vorratsbehälter ergibt.
Zum anderen läßt sich bei der Ausführung nach F i g. 1 oder 2 auch ein Abheben des Vorratsbehälters 32 im Ganzen und damit auch ein leichter Zugang zum Reinigen bzw. Warten der Austrittsöffnungen 42 und des Dosierschiebers 43 erreichen. Da nämlich der Boden des Vorratsbehälters 32 von der Oberseite 41 des Gehäuseteils 40 gebildet ist, kann der Vorratsbehälter, wie aus F i g. 1 ersichtlich, mit einem Bodenflansch 56 lose auf der Bodenplatte 41 aufliegen, gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Dichtung. Der Vorratsbehälter kann dabei um eine am Tragrahmen 31 vorgesehene
in Schwenkachse 57 oder 58 kippbar gelagert sein. Die lösbare Festlegung des Vorratsbehälters 32 kann am Tragrahmen 31 bei 59, 60 z. B. durch Flügel- oder Ringmuttern 61 erfolgen, die mit innenseitig an der Behälterwand angeschweißten und diese durchgreifen-
i) den Schrauben 62 und diese aufnehmenden bzw. freigebenden Rastausnehmungen 63 am Tragrahmen 31 zusammenwirken.
nur ein Streuteller 44 vorgesehen ist, könnte eine Schwenkachse 57 am oberen Ende eines sich vom Tragrahmen 31 schräg nach vorn und oben erstreckenden Tragarms 64, der auch den oberen Anlenkpunkt 65 für den Oberlenker der Schlepper-Dreipunktaufhängevorrichtung ausbildet, vorgesehen sein, so daß sich der
2; Vorratsbehälter 32 nach dem Lösen der Befestigungsmittel 61, 62 um diese Schwenkachse nach oben kippen läßt. P .i der Ausführungsform der F i g. 2 mit zwei Streutellern 44', 44" ließe sich dagegen eine Schwenkachse 58 an einem auf das Oberteil 33' des
!o Getriebekastens 33 mittig zwischen beiden Streutellern aufgesetzten Lagerbock 66 vorsehen, an die der Vorratsbehälter 32 mit vorstehenden Laschen 67 od. dql. angelenkt ist (vgl. die gestrichelte Darstellung in Fig. 1), so daß in diesem Fall der Vorratsbehälter 32 nach dem Lösen der Befestigungsmittel 61, 62 um die Schwenkachse 58 nach unten abkippbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Streugerät mit einem in einem Tragrahmen gehaltenen, trichterförmigen Vorratsbehälter und vorzugsweise zwei unterhalb des Vorratsbehälters angeordneten Streutellern, die unterseitig mit ihren vertikalen Wellen in einem gemeinsamen Getriebekasten stehend gelagert und über ein Winkelgetriebe sowie einen Kettentrieb angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich bekannte Weise innerhalb des vom Tragrahmen (31) definierten Seitenumrisses gelegene Winkelgetriebe (14,37) auf der Oberseite des Getriebekastens (33) und mit hängender Abtriebswelle (55) in diesen hineinragend angeordnet und der lediglich den mit der Abtriebswelle (55) gekoppelten Kettentrieb (36) für die Streuteller aufnehmende Getriebekasten (33) flach ausgebildet und als Anstellboden in den Tragrahmen (31) einbezogen ist
2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebekasten (33) in an sich bekannter Weise ein den oder die Streuteller (44,44', 44") teilweise überdeckendes Gehäuseteil (40) trägt, dessen mit verstellbaren Gutaustrittsöffnungen (42) versehene Oberseite eine Trag- und Bodenplatte (41) für den Vorratsbehälter (32) bildet, auf der dieser bei lösbarer Halterung ara Tragrahmen (31) lose aufliegt.
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NL7810805A (nl) * 1978-10-31 1980-05-02 Lely Nv C Van Der Inrichting voor het verspreiden van korrel- en/of poedervormig materiaal.
NL8204184A (nl) * 1982-10-29 1984-05-16 Lely Nv C Van Der Inrichting voor het verspreiden van korrel- en/of poedervormig materiaal.
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