DE3526031A1 - Verfahren zum ausstreuen von streugut zur bodenbehandlung und fahrbares streugeraet dafuer - Google Patents
Verfahren zum ausstreuen von streugut zur bodenbehandlung und fahrbares streugeraet dafuerInfo
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- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/003—Bulk fertiliser or grain handling in the field or on the farm
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aus
streuen von Streugut zur Bodenbehandlung, insbesondere
von Düngemitteln, mit Hilfe eines fahrbaren Streugeräts,
bei dem aus einem am Streugerät vorgesehenen Vorratsbe
hälter das Streugut einer Streuvorrichtung zugeführt
wird, sowie auf ein fahrbares Streugerät zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Streugut und insbesondere Düngemittel, z. B. Branntkalk
oder Thomaskalk in Körnung von 0 bis 1 mm, werden mit
Hilfe von fahrbaren Streugeräten auf die zu behandelnden
Bodenflächen aufgebracht. Als Streuvorrichtung werden
auf solchen Streugeräten z. B. Pendelstreuer und Ein- oder
Zweikreiselstreuer eingesetzt. Die Streugeräte sind selbst
fahrend oder werden von einem Traktor gezogen. Die be
kannten Streugeräte weisen einen oberhalb der Streuvor
richtung angeordneten großräumigen Vorratsbehälter aus
steifem Werkstoff, z. B. Blech, auf mit einem Inhalt von im
allgemeinen 500-700 kg, aus dem das Streugut kontinuier
lich der Streuvorrichtung zufließt. Die Streuvorrichtung
wird über eine Kupplung vom Fahrmotor des Streugeräts oder
des Traktors angetrieben. Mit Hilfe eines derartigen
Streugeräts wird derart verfahren, daß der offene trich
terförmige Vorratsbehälter aus Ventilsäcken oder anderen
Behältern oder mit einem Radlader gefüllt wird. Nach
seiner Entleerung muß Streugut nachgefüllt werden, was
entweder das Zurückführen des Streugeräts zum Befüllort
oder das Zufahren von Streugut zum Nachfüllen mit einem
weiteren fahrbaren Gerät erforderlich macht. Hieraus
ergibt sich bereits der wesentliche Nachteil, daß entweder
zusätzliche Fahrstrecken zurückgelegt werden müssen oder
zwei fahrbare Geräte mit jeweils einer Bedienungsperson
eingesetzt werden müssen. Ersteres bringt durch das
häufige Hin- und Herfahren der Fahrzeuge auf dem Acker,
auf Feldwegen oder empfindlichen Parkflächen, insbesondere
bei feuchtem Boden, den Nachteil mit sich, daß der Fahr
bereich aufgewühlt und damit schwer befahrbar wird. Ein
weiterer schwerwiegender Nachteil der bekannten Verfahrens
weise liegt in dem aufwendigen und umständlichen Umfüllen
in den Vorratsbehälter, wobei Staubemissionen auftreten,
die nicht nur störend sind, sondern auch, z. B. bei
Branntkalk, gefährlich und gesundheitsschädlich sind.
Es sind ferner großräumige allseitig geschlossene flexible
Transportbehälter, sogenannte Bigbags, bekannt, die einen
Inhalt bis zu 1,6 t aufweisen und aus flexiblen, strapazier
fähigen Kunststoffgeweben bestehen, in der Regel vier
Aufhängeschlaufen sowie einen verschließbaren Einlauf oben
und einen verschließbaren Auslaufstutzen unten besitzen.
Solche flexiblen Transportbehälter sind bisher lediglich
zum Transport von Streugütern eingesetzt worden, und es
wurden die geschilderten starren Vorratsbehälter der be
kannten Streugeräte an den jeweiligen Befüllorten daraus
befüllt mit den vorstehend geschilderten Nachteilen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs angegebenen Art und ein fahrbares Streugerät
dafür zu schaffen, bei dem eine gesonderte Befüllung
eines Vorratsbehälters mit den geschilderten Nachteilen
ganz vermieden werden kann und eine einfache und wirt
schaftliche Ausführung des Streuverfahrens einerseits und
eine einfache und leicht handhabende Ausbildung des Streu
geräts andererseits ermöglicht wird.
Dies wird nach der Erfindung verfahrensgemäß vor allem
dadurch erreicht, daß als Vorratsbehälter ein flexibler
allseitig geschlossener Transportbehälter mit einem
eingenen Auslaufstutzen im Boden, also inbesondere ein
sogenannter Bigbag, verwendet und das Streugut aus dem
Auslaufstutzen unmittelbar in die Streuvorrichtung ein
gebracht wird. Dadurch werden folgende Vorteile erzielt:
Für das Streuverfahren und das Streugerät werden dieje nigen flexiblen Transportbehälter oder Bigbags selbst als Vorratsbehälter während des Verfahrens bzw. am Streugerät eingesetzt. Somit entfällt ein Umfüllen oder Nachfüllen mit der geschilderten schädlichen Staubentwicklung. Das Verfahren kann durch nur eine Bedienngsperson mühelos ausgeführt werden. Der flexible Transportbehälter ge währleistet eine restlose Entleerung, die bei den geschil derten starren Vorratsbehältern und insbesondere bei backendem Gut nicht gegeben ist. Das Ausstreuen kann witterungsunabhängig durchgeführt werden, da die flexiblen Transportbehälter oder Bigbags allseitig geschlossen sind. Zur Durchführung des Verfahrens ist lediglich das Streu gerät selbst erforderlich, das mit Hilfe der erfindungs gemäßen Tragvorrichtung den Transportbehälter selbst auswechseln kann, ein weiteres Gerät zum Laden und Trans portieren ist nicht erforderlich. Die flexiblen Transport behälter können an geeigneten Orten vorgehalten werden, zum Beispiel in dem zu bestreuenden Gelände so verteilt werden, daß das Streugerät keine zusätzlichen Fahrten zum Nach laden durchführen muß.
Für das Streuverfahren und das Streugerät werden dieje nigen flexiblen Transportbehälter oder Bigbags selbst als Vorratsbehälter während des Verfahrens bzw. am Streugerät eingesetzt. Somit entfällt ein Umfüllen oder Nachfüllen mit der geschilderten schädlichen Staubentwicklung. Das Verfahren kann durch nur eine Bedienngsperson mühelos ausgeführt werden. Der flexible Transportbehälter ge währleistet eine restlose Entleerung, die bei den geschil derten starren Vorratsbehältern und insbesondere bei backendem Gut nicht gegeben ist. Das Ausstreuen kann witterungsunabhängig durchgeführt werden, da die flexiblen Transportbehälter oder Bigbags allseitig geschlossen sind. Zur Durchführung des Verfahrens ist lediglich das Streu gerät selbst erforderlich, das mit Hilfe der erfindungs gemäßen Tragvorrichtung den Transportbehälter selbst auswechseln kann, ein weiteres Gerät zum Laden und Trans portieren ist nicht erforderlich. Die flexiblen Transport behälter können an geeigneten Orten vorgehalten werden, zum Beispiel in dem zu bestreuenden Gelände so verteilt werden, daß das Streugerät keine zusätzlichen Fahrten zum Nach laden durchführen muß.
Erfindungsgemäß wird zur Durchführung dieses Verfahrens
ein fahrbares Streugerät mit einem Fahrgestell und einer
daran angeordneten Streuvorrichtung mit nach oben ge
richtetem Einlauf für das Streugut vorgeschlagen, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß auf dem Fahrgestell der
Streuvorrichtung eine Tragvorrichtung angeordnet ist,
an deren Tragelementen ein allseitig geschlossener flexib
ler Transportbehälter, also ein geschilderter sogenannter
Bigbag, an seinem Auslaufstutzen abgewandten Ende ober
halb der Streuvorrichtung derart lösbar befestigt ist,
daß sein Auslaufstutzen in der Betriebslage in den Ein
lauf der Streuvorrichtung mündet. Ein derartiges Streu
gerät ist einfach. Es entfällt ein geräteeigener starrer
Vorratsbehälter ganz. Mit einer einfachen Tragvorrichtung
nach der Erfindung können die flexiblen Transportbehälter
aufgenommen werden, und es kann dann mit dem Streugerät
über die Streuvorrichtung unmittelbar der Ausstreuvor
gang durchgeführt werden. Für dieses Streugerät gelten
die zum erfindungsgemäßen Verfahren angegebenen Vor
teile ebenfalls.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 wird eine besonders
einfache Bauform des Streugeräts erreicht, die auch eine
sehr einfache Handhabung ermöglicht. Die Schwenkhebel
mit den Tragelementen ermöglichen es, daß die gesamte
Tragvorrichtung beim Streugerät nach der Erfindung sowohl
als Hebevorrichtung wie auch als Tragvorrichtung für den
flexiblen Transportbehälter eingesetzt werden kann. Mit
sehr einfachen Mitteln wird an der jeweils vorgesehenen
Stelle ein Transportbehälter an den Tragelementen befestigt
und mit Hilfe der Schwenkhebel in die Betriebslage über
führt, wonach sogleich der Streuvorgang beginnen kann.
Die Maßnahmen nach Anspruch 4 ermöglichen eine besonders
einfache Konstruktion der Tragvorrichtung sowie zugleich
eine besonders einfache Einbringung des Transportbehälters
in die Tragvorrichtung. Ist der Transportbehälter besonders
großräumig, so ist eine besonders sichere und einfache
Aufhängung des Transportbehälters durch die Maßnahme nach
Anspruch 5 möglich.
Zu einer besonders einfachen und zeit- sowie kraftsparen
den Handhabung führen die Maßnahmen nach Anspruch 6. Durch
die Maßnahmen nach Anspruch 7 wird eine besonders zweck
mäßige und sichere Überführung des Streuguts aus dem
Transportbehälter in die Streuvorrichtung erzielt, wobei
die aufklappbare Wandung des Einlauftrichters das Ein
bringen des Auslaufstutzens des Transportbehälters er
leichtert.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
anhand der Zeichnung eines erfindungsgemäßen fahrbaren
Streugeräts.
Die Zeichnung ist im wesentlichen schematisch gehalten
und gibt nur diejenigen Teile des Streugeräts wieder,
die zur Erläuterung der Erfindung zweckmäßig sind. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des wesentlichen
Teils eines fahrbaren Streugeräts und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf das Streugerät
nach Fig. 1.
Das Verfahren nach der Erfindung besteht in der Verwendung
eines allseitig geschlossenen flexiblen Transportbehälters,
eines sogenannten Bigbags, als Vorratsbehälter des Streu
geräts, wobei ein derartiger flexibler Transportbehälter,
wie ein Bigbag, einen eigenen Auslaufstutzen am Boden auf
weist. Es wird das Streugut aus dem Auslaufstutzen des
flexiblen Transportbehälters unmittelbar in die Streu
vorrichtung des fahrbaren Streugeräts eingebracht. Diese
Verfahrensweise ergibt sich auch aus der folgenden Be
schreibung eines fahrbaren Streugeräts.
Das nur schematisch dargestellte fahrbare Streugerät weist
ein bei 1 angedeutetes Fahrgestell auf. Auf dem Fahrge
stell 1 ist eine Streuvorrichtung angeordnet, die allge
mein mit 2 bezeichnet ist und als Pendelstreuer oder Ein-
oder Zweikreiselstreuer ausgebildet sein kann. Im Aus
führungsbeispiel wird der Streuteller 3 über das Getriebe
4, die Welle 5 und die Kupplung 6 vom Fahrmotor des Streu
geräts oder vom Traktor her angetrieben.
Der Einlauf der Streuvorrichtung 2 ist aus einem Einlauf
trichter 7 gebildet, dessen Ausbildung und Funktion im
folgenden erläutert wird.
Auf dem Fahrgestell 1 ist ferner eine Tragvorrichtung an
geordnet. Diese Tragvorrichtung besteht aus einem am
Fahrgestell befestigten Traggestell 7, das in der sche
matisch dargestellten Weise aus einfachen geraden Ele
menten hergestellt ist und einen oberen Tragrahmen 8 auf
weist. Auf jeweils einer Seite des Tragrahmens 8 ist ein
Schwenkhebel 9 gelagert. An dem freien Ende jedes Schwenk
hebels 9 wiederum ist mittig jeweils ein zweiarmiger Trag
hebel 10 schwenkbar gelagert, wie bei 11 dargestellt ist.
Die Schwenkhebel 9 sind am oberen Tragrahmen 8 des Trag
gestells 7 bei 12 gelagert.
Die Schwenkhebel 9 sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist,
mit Hilfte jeweils eines am Traggestell 7 bzw. dessen
oberen Tragrahmen 8 angeordneten Antriebs 13, z. B. einer
pneumatischen oder hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit,
aus einer vor der Streuvorrichtung 2 gelegenen Aufnahme
position, die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien darge
stellt ist, in die oberhalb der Streuvorrichtung 2 ge
legene Betriebslage verschwenkbar, die in Fig. 1 mit
strichpunktierten Linien dargestellt ist. Die Schwenkung
in die Betriebslage ist begrenzt durch einen geeigneten
Anschlag 14, der im Ausführungsbeispiel an am oberen
Tragrahmen 8 des Traggestells 7 befestigten Trägern 15
angeordnet sein kann.
Ein erfindungsgemäß verwendeter flexibler Transportbe
hälter, ein sogenannter Bigbag, der in der Zeichnung mit
16 bezeichnet ist, besteht aus flexiblem, strapazier
fähigem Kunststoffgewebe und weist in der Regel vier
Aufhängeschlaufen 17 sowie einen nicht dargestellten ver
schließbaren Einlauf oben und einen verschließbaren Aus
laufstutzen 18 am Boden auf. In der in Fig. 1 mit aus
gezogenen Linien dargestellten Aufnahmeposition wird der
Transportbehälter 16 mit seinen Aufhängeschlaufen 17 in
Aufhängenuten 18 lösbar eingehängt, die an den Enden der
Tragelemente bzw. Traghebel 10 vorgesehen sind.
Aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Aufnahme
position in Fig. 1 wird der flexible Transportbehälter 16
über die Betätigung der Antriebe 13 und damit mit Hilfe
der Schwenkhebel 9 in die mit strichpunktierten Linien
dargestellte Betriebslage überführt, wobei sich der
Transportbehälter 16 senkrecht oberhalb der Streuvor
richtung 2 befindet und in der der Auslaufstutzen 18
des Transportbehälters 16 in den Einlauftrichter 27 der
Streuvorrichtung 2 erstreckt, so daß das Streugut un
mittelbar in die Streuvorrichtung 2 eingebracht wird.
Der Einlauftrichter 27 ist zweckmäßig, wie in Fig. 2
schematisch dargestellt ist, auf seiner zur Aufnahme
position gelegenen Wandung aufklappbar, wie bei 19 in
Fig. 2 wiedergegeben ist. Es kann somit der Auslauf
stutzen 18 vor Erreichen der Betriebslage in seine Aus
laufposition überführt werden und so durch die geöffnete
Wandung 19 hindurch in den Einlauftrichter 27 einge
bracht werden.
Die Traghebel 10 können auch, z. B. durch geeignete
Traversen, zu einem geschlossenen Rahmen miteinander
verbunden sein, in den dann der Transportbehälter 16
eingehängt wird.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, wird mit Hilfe der er
findungsgemäß vorgesehenen Tragvorrichtung diese zu
gleich als Hebeeinrichtung wie auch als Halterung für
den Transportbehälter 16 eingesetzt.
Wie in der Zeichnung schematisch angegeben ist, ist in
Aufnahmeposition vor der Streuvorrichtung 2 eine An
schlagrolle 20 für den Transportbehälter 16 in seiner
Aufnahmeposition angeordnet.
Das gesamte fahrbare Streugerät kann mit einem Zuggerät
verbunden werden, z. B. an den schematisch angegebenen
Stellen 21.
Claims (8)
1. Verfahren zum Ausstreuen von Streugut zur Bodenbehand
lung, insbesondere von Düngemitteln, bei dem aus einem
am Streugerät vorgesehenen Vorratsbehälter das Streu
gut einer Streuvorrichtung zugeführt wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Vorratsbehälter ein allseitig ge
schlossener flexibler Transportbehälter mit einem
eigenen Auslaufstutzen im Boden verwendet und das
Streugut aus dem Auslaufstutzen unmittelbar in die
Streuvorrichtung eingebracht wird.
2. Fahrbahres Streugerät zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, mit einem Fahrgestell und einer daran
angeordneten Streuvorrichtung mit nach oben gerichtetem
Einlauf für das Streugut, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Fahrgestell (1) der Streuvorrichtung (2) eine
Tragvorrichtung angeordnet ist, an deren Tragelementen
(10) ein allseitig geschlossener flexibler Transport
behälter (16) an seinem von seinem Auslaufstutzen (18)
abgewandten Ende oberhalb der Steuervorrichtung (2) der
art lösbar befestigt ist, daß sein Auslaufstutzen
(18) in der Betriebslage in den Einlauf (7) der Streu
vorrichtung (2) mündet.
3. Streugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragvorrichtung aus einem am Fahrgestell (1)
befestigten Traggestell (7) mit einem oberen Tragrahmen
(8) und zwei an jeweils einer Seite des Tragrahmens
(8) schwenkbar gelagerten Schwenkhebeln (9) sowie aus
den schwenkbar an den freien Enden der Schwenkhebel
(9) gelagerten Tragelementen (10) besteht.
4. Streugerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragelemente aus zwei jeweils auf dem freien
Ende eines Schwenkhebels (9) mittig gelagerten zwei
armigen Traghebeln (10) gebildet sind, an deren Enden
der Transportbehälter (16) aufhängbar (17, 18) ist.
5. Streugerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traghebel zu einem Rahmen verbunden sind.
6. Streugerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (9) mit Hilfe
jeweils eines am Traggestell (7, 8) angeordneten An
triebs (13) aus einer vor der Streuvorrichtung (2)
gelegenen Aufnahmeposition in die oberhalb der Streu
vorrichtung (2) gelegene Betriebslage anschlagbegrenzt
(14) verschwenkbar sind.
7. Streugerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einlauf der Streuvorrichtung
(2) aus einem den Auslaufstutzen (18) des Transport
behälters (16) aufnehmenden Einlauftrichter (27) ge
bildet ist und die zur Aufnahmeposition der Schwenk
hebel (9) gelegene Wandung (19) des Einlauftrichters
(27) aufklappbar ausgebildet ist.
8. Streugerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in Aufnahmeposition vor der
Streuvorrichtung (2) ein Anschlag (20) für den Trans
portbehälter (16) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526031 DE3526031A1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Verfahren zum ausstreuen von streugut zur bodenbehandlung und fahrbares streugeraet dafuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526031 DE3526031A1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Verfahren zum ausstreuen von streugut zur bodenbehandlung und fahrbares streugeraet dafuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526031A1 true DE3526031A1 (de) | 1987-01-22 |
Family
ID=6276323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853526031 Withdrawn DE3526031A1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Verfahren zum ausstreuen von streugut zur bodenbehandlung und fahrbares streugeraet dafuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3526031A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2691039A1 (fr) * | 1992-05-16 | 1993-11-19 | Rauch Landmaschfab Gmbh | Semoir à réservoir mobile. |
FR2856883A1 (fr) * | 2003-07-01 | 2005-01-07 | Cooperative Agricole Et Forest | Epandeur d'engrais integre sur une charrue forestiere |
DE102020001138A1 (de) | 2020-02-21 | 2021-08-26 | Bernd Volmer | Ausbringeinrichtung für Stoffe auf und/oder in einen Boden |
-
1985
- 1985-07-20 DE DE19853526031 patent/DE3526031A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2691039A1 (fr) * | 1992-05-16 | 1993-11-19 | Rauch Landmaschfab Gmbh | Semoir à réservoir mobile. |
FR2856883A1 (fr) * | 2003-07-01 | 2005-01-07 | Cooperative Agricole Et Forest | Epandeur d'engrais integre sur une charrue forestiere |
DE102020001138A1 (de) | 2020-02-21 | 2021-08-26 | Bernd Volmer | Ausbringeinrichtung für Stoffe auf und/oder in einen Boden |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZUSKE, OTTO-EVERHARD, 3394 LANGELSHEIM, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |