DE6910555U - Pumptankwagen - Google Patents

Pumptankwagen

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DE6910555U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/224Tank vehicles comprising auxiliary devices, e.g. for unloading or level indicating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fertilizing (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Pumptankwagen
Die Neuerung betrifft einen Pumptankwageη, der aus einem Tank auf einem ein- oder mehrachsigen Fahrwerk besteht und mit einer Pumpe zum Füllen sowie zum Entleeren des Tanks ausgerüstet ist. Derartige Pumpwagen werden vorwiegend für landwirtschaftliche Zwecke vor allem für das Austragen von Schwemmist, Treibmist oder dergleichen eingesetzt. Die Pumpe ist daher zur Förderung von Flüssigkeiten mit Feststoffgehalt eingerichtet.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe ist, die Verwendbarkeit solcher Pumptankwagen dadurch wesentlich zu erhöhen, daß sie zum Verspritzen oder Versprühen von Flüssigkeiten über große Flächen und auf einige Entfernung eingerichtet sind, um auch Stellen zu erreichen, beispielsweise im schwierigen Gelände, die nicht überfahren werden können. Damit wird die Einsatzmöglichkeit dieser Pumptankwagen bedeutend erhöht; bei-
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spielsweise eignen sie sich dadurch auch zur Brandbekämpfung, zur Bekämpfung von ölpesten an Stränden von Seebädern und zur humuslosen Begrünung von öden Flächen, Böschungen usw.
Zwar ist ein Gerät bekannt, das aus einem Behälter besteht, dessen Oberseite als Bedienungsstand für einen auf dem Behälter angeordneten Wasser- bzw. Flüssigkeitswerfer ausgebildet ist. Dieses Gerät ist jedoch nahezu ausschließlich für die Besäung von ebenen Flächen, Bangflachen oder dergleichen geeignet und hat vor allem den Nachteil, daß es betankt werden muß. Es fehlt ihm daher die universelle Verwendbarkeit und es läßt sich insbesondere nicht als Pumptankwagen in herkömmlicher Weise in einem landwirtschaftlichen Betrieb einsetzen. Dieses Gerät stellt eine Sonderausführung dar, die - gemessen an der beschränkten Sinsatzmöglichkeit - viel zu teuer ist.
Die gestellte Aufgabe, die Verwendungsmöglichkeiten eines herkömmlichen Pumptankwagens, bestehend aus einem Tank auf einem ein- oder mehrachsigen Fahrwerk und mit einer Pumpe zum Füllen sowie zum Entleeren des Tanks, beträchtlich zu erweitern, löst die Neuerung durch eine begehbare Plattform, die auf den Tank aufgesetzt ist und eine von der Plattform aus bedienbare horizontal und vertikal schwenkbare Spritzkanone, die über eine Druckleitung an die Pumpe angeschaltet werden kann.
Vorteilhaft ist, wenn die Plattform zum Abstellen von Stückgut wie Säcken, Kisten oder dergleichen ausgebildet ist.
Dabei ist ein seitlich an der Plattform angeordneter Kran mit schwenkbarem Ausleger zum Hochziehen des Stückgutes besonders vorteilhaft.
Ein außerordentlicher Vorteil nach der Neuerung besteht darin, daß die Plattform und/oder die Spritzkanone und/oder der Kran abnehmbar auf dem Tank angeordnet sind.
Eine wesentliche Verbesserung ist gekennzeichnet durch eine von der Plattform aus bedienbare Einfüllöfftung des Tanks.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch austauschbare Düsen der Spritzkanone zur Weitstrahl- oder Breitstrahlbildung; Schaumerzeugung, Vernebelung oder dergleichen.
Eine weitere Verbesserung ergibt sich durch ein Flächensprühgerät mit auswechselbaren Düsen, das rückseitig am Tank angeordnet ist und wahlweise an die Pumpe angeschaltet werden kann.
Dazu ergibt ■'ion ein wesentlicher Vorteil durch einen sowohl von der Plattform über einen Hebel wie vom Fahrersitz des vorgespannten Traktors über einen weiteren Hebel zu betätigenden Vierwegdrehschieber zur wahlweisen Verbindung des Druckstutzens der Pumpe mit der Spritzkanone, dem Flächensprühgerät oder dem Einfüllstutzen des Tanks.
Ebenfalls vorteilhaft ist ein über einen Handhebel zu betäti-
gender Lreiwegdrehschieber zur wahlweisen Verbindung des Saugstutzens der Pumpe mit dem Leerungsstutzen des Tanks oder dem Saugleitungsanschiuß.
Ferner ergibt sich eine besondere Verbesserung durch ein Rührwerk im Tank, das über einen Riementrieb mit der Antriebswelle der Pumpe verbunden ist.
Weiterhin ist ein Anschluß an der Antriebswelle der Pumpe für die Zapfwelle des Traktors vorteilhaft.
In anderer vorteilhafter Ausbildung dient ein stationärer Motor zum Antrieb der Pumpe und des Rührwerks und gegebenenfalls einer Triebachse; es kann dann auch durch Untersetzen einer Lenkachse vor der Triebachse der Anhänger als Selbstfahrer ausgebildet sein.
Ferner liegt ein besonderer Vorteil darin, daß die Pumpe eine selbstansaugende Exzenterschneckenpumpe ist.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung an bevorzugten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines neuerungsgemäßen Pumptankwagens, Fig. 2 die Vorderansicht des neuen Pumptankwagens, jedoch mit
stationärem Motor,
Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung ein Gespann, das aus dem neuen Pumptankwagen und einem Traktor besteht.
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Man erkennt in Fig. 1 einen Pumptankwagen, der im wesentlichen aus einem Tank 1, einem Fahrwerk 28 sowie einer untergebauten Pumpe 4 besteht und auf den eine Plattform 2 und eine Spritzkanone 3 aufgesetzt sind. Der Tank 1 ist in selbsttragender Bauweise ausgeführt und das fahrgestell 28 unmittelbar daran angesetzt. Das Fahrwerk 28 wird zweokmäßigerweise mit einer Schnei}-läuferachse ausgerüstet, die eine schnelle Beweglichkeit des Pumptankwagens im Hängerbetrieb hinter einem Lastwagen ermöglicht. Der Pumptankwagen kann ein- und mehrachsig, insbesondere mit einer mitlenkenden Vorderachse ausgerüstet sein. Bei der dargestellten einachsigen Ausführung besitzt er ein höhenverstellbares Stützrad 29, das an der Zuggabel 3ο angebracht ist. Die Zuggabel 3ο ist unmittelbar an der Vorderseite des Tanks angeschlagen und ebenfalls über eine Stütze 31 höhenverstellbar, um einen Höhenausgleich bei unterschiedlich hohen Anhängerkupplungen der Zugmaschinen vornehmen zu können und den Tank jeweils in einer solchen Lage zu halten, daß er restlos leergepumpt werden kann. Zweckmäßigerweise besitzt der Tank 1 auf seiner Vorderseite ein Siohtrohr 32 zur Überprüfung des Flüssigkeitsstandes im Tank 1.
Der Innenraum des Tanks 1 ist durch zwei öffnungen zugänglich, sowohl durch ein hinteres Mannloch 33, wie durch eine Einfüllöffnung 8, die von der Plattform 2 aus bedient wird. Die Einfüllöffnung 8 dient zum Einbringen von Saatgut, Düngemitteln, Chemikalien oder dergleichen in den Tank 1 und ist unfallsicher verschließbar. Im Innern des Tanks 1 dient ein Rührwerk 23 zur
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gleichmäßigen Vermischung der Tankflüssigkeit mit den durch die Einfüllöffnung 8 eingegebenen Stoffen. Zweckmäßigerweise ist das Rührwerk 23 mit der Pumpe 4 gekuppelt, so daß sowohl beim Einfüllen der Flüssigkeit in den Tank, wie beim Entleeren des Tanks das Rührwerk 23 im Betrieb ist. Dazu ist das Rührwerk 23 über einen Riementrieb 24 mit der Antriebswelle 25 der Pumpe 4 verbunden.
Die Pumpe 4 ist zweckmäßigerweise unter dem Tank 1 angeordnet und unmittelbar an diesem befestigt. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Pumpe 4 als Exzenterschneckenpumpe ausgebildet ist, da diese lediglich mit einer verhältnismäßig geringen Drehzahl angetrieben werden muß und sich besonders zur Förderung von Stoffsuspensionen mit höherem Feststoffgehalt eignet. Daher können mit einer Exzenterschneckenpumpe auch Stoffe von breiiger Beschaffenheit gefördert werden, ohne daß die Lebensdauer der Pumpe hierdurch gefährdet wäre. Ferner isb eine solche Exzenterschneckenpumpe selbstansaugend, so daß sie sowohl zum Füllen wie zum Entleeren des Tanks verwendbar ist. Die Pumpe 4 besitzt entweder auf ihrer Antriebswelle 25 einen Anschluß 26 für die Zapfwelle des vorgespannten Traktors 13, so daß sie von dessen Motorkraft angetrieben wird, oder auf der Zuggabel 3ο ist ein stationärer Motor 27 für ihren Antrieb angeordnet (Fig. 2). Dieser Motor kann auch zusätzlich zum Antrieb eine Triebachse des Pumptankwagens eingerichtet sein.
Am Saugstutzen 2o der Pumpe 4 ist vorzugsweise ein Dreiwegeven-
til in Form eines Dreiwegdrehachiebers 19 angeordnet. Dieser Dreiwegschieber 19 verbindet wahlweise die Saugseite der Pumpe entweder mit dem Leerungsstutzen 21 des Tanks 1 oder mit einem Saugleitungsanschluß 22. Hierzu wird der Drehschieber 19 über einen Handhebel 18 betätigt. Auf der Druckseite ist die Pumpe über ihren Druckstutzen 16 mit einem Vierwegdrehschieber 15 verbunden. Der Vierwegdrehschieber 15 gestattet es, die Pumpe entweder an den Einfüllstutzen 17 des Tanks 1, an eine Druckleitung 5, die zur Spritzkanone 3 führt, oder an ein 'lächensprühgerät anzuschließen. Der Drehschieber 15 kann von zwei Stellen aus bedient werden: entweder über einen Hebel H, der vom Traktorsitz aus erreichbar ist, oder über einen Hebel 12, der von der Plattform aus bedient werden kann, statt des Vierwegschiebers können auch, hintereinander, zwei Dreiwegschieber angeordnet sein. Das Flächensprühgerät ii ist rückwärts am Tank 1 angeordnet und besitzt auswechselbare Düsen 1o, die nach der zu versprühenden Masse oder im Hinblick aizf eine gewünschte Strahlbildung ausgewählt werden können.
Die Plattform 2 ist auf den Tank 1 aufgesetzt und liegt über Stützen 34 auf diesem auf. Sie ififc begehbar und so groß ausgebildet, daß auf ihr auch Stückgüter wie Säcke, Eisten oder der gleichen abgestellt werden können (Fig. 3).
Diese Kisten und Säcke enthalten vornehmlich die in den Tank durch die Einfüllöffnung 8 einzugebenden Stoffe wie Düngemittel, Saatgut, Torf, Chemikalien oder dergleichen. Von besonderem Vor-
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teil ist ein Kran 6 auf der Plattform 2, mit dem das Stückgut hochgezogen werden kann. Dazu ist der Ausleger 7 des Krans 6 schwenkbar, und das die Plattform 2 randlich umlaufende Geländer 35 besitzt ein aushebbares Tor 36, so daß die Stückgüter auf die Plattform 2 eingeschwenkt werden können. Die Spritzkanone 3 ist zweckmäßigerwexse über dem hinteren Drittel der Plattform 2 angeordnet. Sie besitzt einen Handgriff 37, über den sie horizontal um 36o und vertikal geschwenkt werden kann. Die Spritzkanone 3 kann wahlweise mit Düsen 9 bestückt werden, die entweder eine Weitstrahl- oder Breitstrahlbildung zulassen, oder die zum Verschäumen oder Vernebeln der zu verspritzenden Flüssigkeit geeignet sind. Die Spritzkanone 3 sitzt auf einem Rohrstutzen 38, der mit der Druckleitung 5 verbunden ist, von dem sie abgenommen werden kann, um beispielsweise über einen Schlauch eine tragbare Spritze an den Rohrstutzen 38 anzuschließen.
Ein besonderer Vorteil des neuen Pumptankwagens liegt darin, daß alle Aufbauten auf dem Tank 1 aufgehoben werden können. Beispielsweise sind dazu die Stützen 34 der Plattform 2 teleskopartig ausgebildet, so daß die Plattform 2 nach geringem Anheben vom Tank 1 heruntergenommen werden kann. Ebenso sind der Kran 6, die Spritzkanone 3 und der Hebel 12 umlegbar od.er abnehmbar, so daß der Pumptankwagen jederzeit in ein herkömmliches Fahrzeug dieser Art umgewandelt werden kann. Dies ist vor allem dann s.ehr zweckmäßig, wenn besonders niedrige Toreinfahrten, Unterführungen oder dergleichen mit dem Pumptankwagen
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- 9 durchfahren werden aollen.
Die Handhabung des neuen Pumptankwagens ist sehr einfach, vor allem deshalb, weil mit der selbstansaugenden Exzenterschneckenpumpe 4 der Tank 1 an jedem Bach oder einer ähnlichen Hasser-CLUelle aufgefüllt werden kann. Dazu wird eine Saugleitung an den Stutzen 22 angeschlossen und über den Hebel 18 der Schieber 19 so eingestellt, daß die Pumpe 4 über den Stutzen 22 ansaugt. Der Drehschieber 15 wird entweder über den Hebel 12 oder über den Hebel H, der mit diesem ebenfalls mechanisch gekuppelt ist, so eingestellt, daß die durch den Druckstutzen 16 geförderte Flüssigkeit über den Einfüllstutzen 17 in den Tank 1 eingedrückt wird. Gleichzeitig können schon durch die Einfüllöfflung 8 die Zugabestoffe in den Tank 1 eingefüllt werden, da mit dem Betrieb der Pumpe auch das Rührwerk 23 im umlauf ist. Nach dem Auffüllen des Tanks 1 wird der Handhebel 18 umgelegt, so daß die Saugseite der Pumpe nunmehr mit dem leerungsstutzen 21 verbunden ist und die Pumpe 4 kann dann weiter in Betrieb bleiben, so daß sowohl durch das Rührwerk 23 wie infolge des Nebenstroms über die Pumpe 4 der Tankinhalt umgewälzt und gerührt wird. Zum Verspritzen des Tankinhalts wird der Druckstutzen 16 der Pumpe 4 über den Drehschieber 15 entweder mit dem Flächensprühgerät 11 oder der Spritzkanone 3 verbunden. Das Flachensprühgerät 11 dient in erster linie dazu, die zu versprühende Flüssigkeit auf die überfahrene Fläche zu verteilen. Auch die Sprühkanone 3 kann natürlich auch während der Fahrt betätigt werden, sofern die Pumpe 4 aus dem Tank 1 gespeist wird. Darüberhinaus ist es
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selbstverständlich auch möglich, die Spritzkanone 3 stationär einzusetzen und die Pumpe 4 über den Saugleitungsanschluß 22 von einer ortsgebundenen Wasserquelle zu versorgen.
Der besondere Vorteil des neuen Pumptankwagens liegt in seiner universellen Verwendbarkeit, insbesondere in der Land-, Forst- und Gartenwirtschaft. Er ist sowohl für das herkömmliche Jaucheausfahren wie beispielsweise für das Versprühen von Pflanzenschutzmitteln geeignet, und auf Grund der großen Reichweite der Spritzkanone läßt er sich auch auf schwierigem Gelände, beispielsweise bei der Begrünung von steilen Hangflächen sowie bei der Brandbekämpfung vorteilhaft einsetzen. Damit lassen sich eine Anzahl von teuren Spezialgeräten einsparen.
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Claims (14)

It ■ · * I Professor Dr.-Ing. R 44I E/r Robert Moldau Dipl.-Ing. Gustav M e 1 d a u 483ο Gütersloii/Westf. Carl-Bertelsmann-Str. 4 Sohutzansprüohe
1.) Pumptankwagen, bestehend aus einem Tank auf einem ein- oder mehrachsigen Fahrwerk und mit einer Pumpe zum !Füllen sowie zum Entleeren des Tanks, gekennzeichnet durch eine begehbare Plattform (2), die auf den Tank (1) aufgesetzt ist, und eine von der Plattform (2) aus bedienbare, horizontal und vertikal schwenkbare Spritzkanone (3), die über eine Druckleitung (5) an die Pumpe (4) angeschaltet werden kann.
2.) Pumptankwagen nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Plattform (2) zum Abstellen von Stückgut, wie Säcken, Kisten oder dergleichen, ausgebildet ist.
3.) Pumptankwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen seitlich an der Plattform (2) angeordneten Kran (6) mit schwenkbarem Ausleger (7) zum Hochziehen des Stückgutes.
4.) Pumptankwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (2) und/oder die Spritzkanone (3) und/oder der Kran (6) abnehmbar auf dem Tank (1) angeordnet sind.
5.) Pumptankwagen nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine von der Plattform (2) aus bedienbare Einfüllöffnung (8) des Tanks (1).
6.) Pumptankwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch austauschbare Düsen (9) der Spritzkanone (3) zur Weitstrahloder Breitstrahlbildung, Schaumerzeugung, Vernebelung oder dergleichen.
7.) Pumptankwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Flächensprühgerät (11) mit auswechselbaren Düsen (1o), das rücksei cig am Tank (1) angeordnet ist und wahlweise an die Pumpe (4) angeschaltet werden kann.
8.) Pumptankwagen nach den vorstehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch einen sowohl von der Plattform (2) über einen Hebel (12) wie vom Fahrersitz des vorgespannten Traktors (13) über einen Hebel (H) zu betätigenden Vierwegdrehs chi eb er (15) zur wahlweisen Verbindung des Druckstutzens (16) der Pumpe (4) mit der Spritzkanone (3)> dem Plächensprühgerät (11) oder dem Einfüllstutzen (17) des Tanks (1).
9.) Pumptankwagen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen über einen Handhebel (18) zu betätigenden Dreiwegdrehschieber (19) zur wahlweisen Verbindung des Saugstutzens (2o) der Pumpe (4) mit dem Leerungsstutzen (21) des Tanks (1) oder dem Saugleitungsanschluß (22).
1ο.) Pumptankwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Rührwerk (23) im Tank (1), das über einen Riementrieb (24.) mit der Antriebswelle (25) der Pumpe (4) verbunden ist.
11.) Pumptankwagen nach Anspruch 1o, gekennzeichnet durch einen Anschluß (26) an der Antriebswelle (25) der Pumpe (4) für die Zapfwelle des Traktors (13).
12.) Pumptankwagen nach Anspruch 1o, gekennzeichnet durch einen stationären Motor (27) zum Antrieb der Pumpe (4) und des Rührwerks (23) und gegebenenfalls einer Triebachse.
13.) Pumptankwagen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (4) eine selbstansaugende Exzenterschneckenpumpe ist.
14.) Pumptankwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Untersetzen einer Lenkachse vor der Triebachse als Selbstfahrer ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542634A1 (de) * 1985-12-03 1987-06-04 Haller Gmbh Fahrzeugbau Tank- bzw. behaelterfahrzeug
NL1004672C2 (nl) * 1996-12-03 1998-06-05 Agri Octrooi B V I O Inrichting voor het verplaatsen van een verpompbaar produkt.
NL2015654B1 (nl) * 2015-10-23 2017-05-11 Peeters Landbouwmach Mengwagen.

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