DE3542634A1 - Tank- bzw. behaelterfahrzeug - Google Patents
Tank- bzw. behaelterfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tank- bzw. Behälterfahrzeug,
insbesondere in Form eines Sattelaufliegers, mit einem
liegenden, in Fahrzeuglängsrichtung erstreckten, selbst
tragenden Tank bzw. Behälter, dessen rohrartiger Mantel
aus mehreren abwickelbaren, im wesentlichen trapezförmigen
Mantelblechen zusammengesetzt, insbesondere zusammenge
schweißt ist, welche jeweils ein sich trichterartig in
Längsrichtung erweiterndes rohrartiges Mantelsegment mit
Längsnaht bzw. Längsnähten auf der Tank- bzw. Behälter
oberseite bilden und in Form eines sich trichterartig in
Längsrichtung nach rückwärts erweiternden vorderen Tank
bzw. Behälterabschnittes mit nach rückwärts abfallender
Unterseite und eines anschließenden, sich trichterartig
nach vorwärts erweiternden hinteren Tank- bzw. Behälter
abschnittes mit nach vorwärts abfallender Unterseite
aneinandergesetzt sind, wobei die beiden Abschnitte an
ihren Oberseiten sowie Seitenflächen bündig ineinander
übergehen und zur Unterteilung bzw. Aussteifung des Tanks
bzw. Behälters dienende Querwände an bzw. nahe den Umfangs
nähten zwischen benachbarten Mantelsegmenten angeordnet
sind.
Derartige Tank- bzw. Behälterfahrzeuge werden in großer
Zahl zum Straßentransport flüssiger Güter, insbesondere
von Mineralölprodukten, verwendet. Aufgrund der selbst
tragenden Bauweise ist die Konstruktion des Tanks bzw.
Behälters notwendigerweise stabil, so daß auch bei even
tuellen Unfällen noch eine hinreichende Sicherheit gegen
Auslaufen gegeben ist.
Allerdings ist die Straßenlage derartiger Fahrzeuge noch
insofern nicht zufriedenstellend, als der Schwerpunkt sol
cher Tank- bzw. Behälterfahrzeuge im beladenen Zustand
relativ hoch liegt. Dies beruht vor allem darauf, daß die
gesamte Tank- bzw. Behälterunterseite bei einem Sattel
fahrzeug etwa auf der Höhe der Sattelkupplung und dement
sprechend mit größerem Abstand oberhalb der Räder des
Zugfahrzeuges angeordnet ist.
Zwar ist es bei Tankfahrzeugen, die zum Einsatz auf Flug
feldern bestimmt sind, bekannt, die Tank- bzw. Behälter
unterseite vergleichsweise tief im Raum zwischen den Fahr
zeugrädern anzuordnen. Dadurch läßt sich ein besonders
großes Fassungsvermögen auch dann erreichen, wenn die
gesamte Bauhöhe begrenzt ist, um beispielsweise unter den
Tragflächen aufzutankender Flugzeuge hindurchfahren zu
können. Bei derartigen Tankfahrzeugen handelt es sich jedoch
um ausgesprochene Sonderfahrzeuge, für deren Herstellung
praktisch keine Großserienteile verwendbar sind und die
darüber hinaus weder den Zulassungsbestimmungen für Straßen
fahrzeuge noch den im Straßenverkehr auftretenden Anfor
derungen entsprechen müssen.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, ein für den Betrieb
auf Straßen geeignetes Tank- bzw. Behälterfahrzeug zu
schaffen, welches ein großes Fassungsvermögen bei niedrigem
Schwerpunkt aufweist und dessen Herstellung im Vergleich zu
bisherigen Tank- bzw. Behälterfahrzeugen praktisch ohne
Kostenerhöhung möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Querschnitt des
einen Tank- bzw. Behälterabschnittes in Vertikalrichtung
einen geringeren Durchmesser als der andere Tank- bzw. Behäl
terabschnitt besitzt und am Rand des an den einen Abschnitt
angrenzenden Mantelbleches des anderen Abschnittes auf der
Tank- bzw. Behälterunterseite ein sich zum einen Abschnitt
hin erweiternder, trapezartiger Ausschnitt angeordnet ist,
welcher sich beiderseits der Unterseite des Tanks bzw. Be
hälters bis in dessen Seitenflächen hinein erstreckt und
mittels eines abwickelbaren Blecheinsatzes unter Bildung
einer vom einen Abschnitt zum anderen Abschnitt hin ab
fallenden Schrägfläche auf der Tank- bzw. Behälterunter
seite abgeschlossen ist.
Die erfindungsgemäße Bauweise gestattet es also mit ein
fachsten Mitteln, einen Tank bzw. Behälter herzustellen,
dessen Unterseite im einen Abschnitt höher angeordnet ist
als im anderen Abschnitt. Dazu muß das an den einen Ab
schnitt angrenzende Mantelsegment des anderen Abschnittes
lediglich geringfügig durch Anordnung eines Ausschnittes
modifiziert werden, welcher durch einen abwickelbaren
Blecheinsatz in einfachster Weise abgedeckt werden kann.
Eine Anordnung zusätzlicher Querwände erübrigt sich ebenso
wie die Notwendigkeit eines besonders konstruierten Zwi
schensegmentes für den Übergangsbereich zwischen den beiden
Tank- bzw. Behälterabschnitten.
Durch die unterschiedlich hohe Anordnung der Unterseite
ist die Möglichkeit gegeben, den Behälter bzw. Tank im
Bereich des einen Abschnittes mit der höheren Unterseite
auf einem Zugfahrzeug aufzusatteln, während im Bereich
des anderen Abschnittes der dort nach unten zur Verfügung
stehende Raum für den Tank bzw. Behälter benutzt werden
kann. Aufgrund dieser besseren Raumausnutzung kann die
Gesamthöhe des Tank- bzw. Behälterfahrzeuges unter Tiefer
legung des Schwerpunktes desselben ohne Einbuße bei der
Transportkapazität deutlich vermindert werden.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß trotz
der unterschiedlichen Querschnitte der Tank- bzw. Behälter
abschnitte eine sehr stabile Struktur des Tanks bzw. Behäl
ters gewährleistet ist.
Im übrigen kann die durch das Einsatzblech gebildete
Schrägfläche dadurch versteift werden, daß auf der
Unterseite des Blecheinsatzes in Tank- bzw. Behälter
längsrichtung bis zu den angrenzenden Mantelblechen
erstreckte und mit denselben verbundene Rahmenglieder
zur Halterung einziehbarer bzw. einschwenkbarer Stützen
bzw. Stützräder des als Sattelaufliegers ausgebildeten
Tank- bzw. Behälterfahrzeuges angeordnet sind. Bei dieser
Anordnung dienen also die zur Halterung der Stützen bzw.
Stützräder ohnehin notwendigen Rahmenglieder gleichzeitig
zur Verstärkung im Übergangsbereich zwischen den Tank
bzw. Behälterabschnitten.
Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche und werden im übrigen nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert, in der eine besonders bevorzugte
Ausführungsform eines als Sattelzug ausgebildeten Tankfahr
zeuges schematisiert dargestellt ist. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Fahrzeuges,
Fig. 2 eine Heckansicht,
Fig. 3 die Mantelbleche,
Fig. 4 ein Auslaufventil und
Fig. 5 einen Gasmeßverhüter, welcher dem erfindungs
gemäßen Fahrzeug angepaßt ist.
Das Fahrzeug besitzt eine Zugmaschine 1 mit luftgefederter
Antriebsachse 2 sowie einen auf der Zugmaschine 1 aufge
sattelten Auflieger 3, welcher auf drei luftgefederten
Achsen 4 abgestützt ist, von denen die in Fahrtrichtung
hinterste Achse 4′ bei Vorwärtsfahrt zur Verbesserung der
Kurvengängigkeit des Fahrzeuges lenkbar ist.
Der Auflieger 3 ist als Tankwagen mit einem selbsttragenden
Tank 5 ausgebildet, dessen vorderer Abschnitt 5′ einen im
Vergleich zum hinteren Abschnitt 5′′ verminderten Querschnitt
besitzt. Dabei gehen die Oberseiten und Seitenflächen der
Abschnitte 5′ und 5′′ bündig ineinander über, während die
Unterseiten der Abschnitte 5′ und 5′′ auf unterschiedlichen
Höhen angeordnet sind. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist,
ist die Unterseite des vorderen Abschnittes 5′ oberhalb des
Rahmens der Zugmaschine 1 bzw. der Räder der Antriebsachse 2
angeordnet. Die Unterseite des Abschnittes 5′′ liegt dagegen
tiefer als die Oberseite der Räder der Achsen 4 bzw. 4′.
Darüber hinaus sind die Unterseiten der Abschnitte 5′ und
5′′ mit einem Gefälle von etwa einem Grad zur Horizontalen
derart angeordnet, daß die Unterseite des vorderen Ab
schnittes 5′ nach rückwärts und die Unterseite des hinteren
Abschnittes 5′′ nach vorwärts abfällt.
Den Übergangsbereich zwischen den Abschnitten 5′ und 5′′
bildet auf der Tankunterseite eine Schrägfläche 6.
Der Tank 5 ist aus abwickelbaren Mantelblechen 7 bis 10
zusammengesetzt, die in Fig. 3 jeweils abgewickelt darge
stellt sind. Die Mantelbleche 7 bis 10, die eine leicht
trapezartige Form besitzen, werden jeweils zu einem rohr
förmigen Mantelsegment mit auf der Tankoberseite erstreck
ter Längsnaht umgebogen. Aufgrund der Trapezform der Mantel
fläche 7 bis 10 erweitern sich die entsprechenden Mantel
segmente leicht trichterförmig, d.h. der Querschnitt des
vom Mantelblech 7 gebildeten vorderen Abschnittes 5′ des
Tanks 5 erweitert sich in Fahrzeuglängsrichtung nach rück
wärts, während die von den Mantelblechen 8 bis 10 gebildeten
Mantelsegmente, aus denen der Tankabschnitt 5′′ zusammenge
setzt ist, sich in Fahrzeuglängsrichtung nach vorwärts
erweitern.
An dem dem Mantelblech 7 zugewandten Rand des Mantelbleches 8
ist in dessen, über die Tankunterseite erstreckten Mittel
bereich ein trapezförmiger Ausschnitt 11 herausgeschnitten,
in den bei der Montage des Tanks 5 ein abwickelbares, die
Schrägfläche 6 bildendes Einsatzblech 12 eingeschweißt wird.
Auf der Außenseite des Einsatzbleches 12 sind Rahmenteile 13
verschweißt, welche sich etwas über das Einsatzblech 12
in Fahrzeuglängsrichtung hinaus erstrecken und an ihren
Enden mit den Mantelblechen 7 und 8 verschweißt sind. Die
Rahmenteile 13 bewirken einerseits eine zusätzliche Verstei
fung des Tanks 5 im Bereich des Einsatzbleches 12 und dienen
im übrigen zur Lagerung von einschwenkbaren Stützen 14, auf denen
der vordere Bereich des Aufliegers 3 vor Abkopplung der Zug
maschine 1 aufgestützt wird.
Wie insbesondere aus der Heckansicht der Fig. 2 ersichtlich
ist, besitzt die Unterseite des Abschnittes 5′′ des Tanks 5
nur einen relativ geringen Abstand von den Achsen 4 des
Aufliegers 3. Um gleichwohl einen hinreichenden Federungs
hub dieser Achsen 4 gewährleisten zu können, sind die jeweils
zugeordneten Bremszylinder 15 nach unten versetzt angeordnet.
Darüber hinaus sind Achsen mit einer Spurweite angeordnet,
deren Maß dem nach Straßenverkehrszulassungsordnung zulässi
gem Maximalmaß entspricht. Dementsprechend sind die Räder
an den Achsen 4 relativ weit außen angeordnet, so daß auf
grund der an den Fahrzeugseiten nach oben gewölbten Unter
seite des Tanks 5 hinreichend Raum für die Räder vor
handen ist. Durch die bereits erwähnte Luftfederung der
Achsen 4 wird darüber hinaus ein gleichbleibender Boden
abstand und dementsprechend ein im Mittel gleichbleibender
Abstand der Räder der Achsen 4 von der Tankunterseite gewähr
leistet.
Der Tank 5 ist in der Regel durch (nicht dargestellte)
Querwände in mehrere Kammern unterteilt. Die Querwände
sind zweckmäßigerweise nahe den Umfangsnähten zwischen
aneinanderstoßenden Mantelblechen 7 bis 10 bzw. den von
diesen Blechen gebildeten Mantelsegmenten angeordnet.
Jede Kammer kann mittels eines Bodenventiles 16 entleert
werden, welches am tiefsten Punkt der Unterseite jeder
Kammer angeordnet ist. Gemäß Fig. 4 besitzt jedes Boden
ventil 16 einen im Tank 5 bzw. in einer der Kammern des
selben angeordnetes Einlaufteil 17, dessen Einlauföffnungen
durch ein Sieb gegen Verschmutzungen geschützt sind. Mit dem
Einlaufteil 17 ist ein T- bzw. winkelförmiger Auslaufteil 18
verbunden, welcher auf der Außenseite des Tanks 5 angeord
net ist. Zur Befestigung des Bodenventiles 16 dient ein
zwischen Einlaufteil 17 und Auslaufteil 18 angeordneter
Flansch 19, mit dem das Bodenventil 16 auf einem tankseiti
gen Gegenflansch 20 befestigt wird. Im Bereich des Flansches
19 ist der Querschnitt des rohrförmigen Auslaufteiles 18
abgeflacht, derart, daß am Auslaufteil 18 exzentrisch ange
ordnete Endflansche 21, welche zur Verbindung mit einer auf
der Tankunterseite angeordeten Auslaufleitung dienen, mög
lichst nahe an der Tankunterseite angeordnet sein können.
Im dargestellten Beispiel überschneidet die Kontur der
Endflansche 21 in Draufsicht den Flansch 19. Der Vorteil
dieser Bauweise liegt darin, daß die an den Auslaufteil 18
anschließende Auslaufleitung in äußerst geringem Abstand
von der Tankunterseite und dementsprechend mit geringem
Raumbedarf angeordnet werden kann.
Unter dem Tank 5 ist ein Armaturenschrank 22 angeordnet,
welcher Vorrichtungen zum Austragen des Tankinhaltes und
insbesondere eine Zählarmatur aufnimmt, mit der die jeweils
ausgelieferte Menge bestimmt werden kann. Im Hinblick auf
die relativ weit unten angeordnete Unterseite des Tank
abschnittes 5′′ ist wesentlich, daß die Geräte im Armaturen
schrank 22 eine vergleichsweise geringe Bauhöhe aufweisen.
Aus diesem Grunde ist gemäß Fig. 5 vor allem der im Armaturen
schrank 22 untergebrachte Gasmeßverhüter 23 gegenüber einer
bisherigen, strichliert dargestellten Bauweise modifiziert,
indem die Proportionen verändert sind. Dabei wurde insbeson
dere der Durchmesser des Auslaufteiles 23′ des Gasmeßverhüters
23 vergrößert, so daß bei gleichbleibendem Volumeninhalt die
Bauhöhe merklich verringert werden kann.
Claims (7)
1. Tank- bzw. Behälterfahrzeug, insbesondere in Form eines
Sattelaufliegers, mit einem liegenden, in Fahrzeuglängs
richtung erstreckten, selbsttragenden Tank bzw. Behälter,
dessen rohrartiger Mantel aus mehreren abwickelbaren,
im wesentlichen trapezförmigen Mantelblechen zusammen
gesetzt, insbesondere zusammengeschweißt ist, welche je
weils ein sich trichterartig in Längsrichtung erweitern
des rohrartiges Mantelsegment mit Längsnaht bzw. Längs
nähten auf der Tank- bzw. Behälteroberseite bilden und
in Form eines sich trichterartig in Längsrichtung nach
rückwärts erweiternden vorderen Tank- bzw. Behälter
abschnittes mit nach rückwärts abfallender Unterseite
und eines anschließenden, sich trichterartig nach vorwärts
erweiternden hinteren Tank- bzw. Behälterabschnittes mit
nach vorwärts abfallender Unterseite aneinandergesetzt
sind, wobei die beiden Abschnitte an ihren Oberseiten
sowie Seitenflächen bündig ineinander übergehen und zur
Unterteilung bzw. Aussteifung des Tanks bzw. Behälters
dienende Querwände an bzw. nahe den Umfangsnähten zwischen
benachbarten Mantelsegmenten angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des einen Tank- bzw. Behälterabschnittes
(5′) in Vertikalrichtung einen geringeren Durchmesser als
der andere Tank- bzw. Behälterabschnitt (5′′) besitzt und
am Rand des an den einen Abschnitt (5′) angrenzenden Man
telbleches (8) des anderen Abschnittes (5′′) auf der Tank
bzw. Behälterunterseite ein sich zum einen Abschnitt (5′)
hin erweiternder trapezartiger Ausschnitt (11) angeordnet
ist, welcher sich beiderseits der Unterseite des Tanks bzw.
Behälters (5) bis in dessen Seitenflächen hinein erstreckt
und mittels eines abwickelbaren Blecheinsatzes (12) unter
Bildung einer vom einen Abschnitt (5′) zum anderen Abschnitt
(5′′) hin abfallenden Schrägfläche (6) auf der Tank- bzw.
Behälterunterseite abgeschlossen ist.
2. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Unterseite des Blecheinsatzes (12)
in Tank- bzw. Behälterlängsrichtung bis zu den angrenzenden
Mantelblechen (7, 8) erstreckte und mit denselben verbundene
Rahmenglieder (13) zur Halterung einziehbarer bzw. ein
schwenkbarer Stützen (14) bzw. Stützräder des Sattelauflie
gers (3) angeordnet sind.
3. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten des
vorderen sowie des hinteren Abschnittes (5′,5′′) jeweils
ein Gefälle von etwa 1° relativ zur Horizontalen aufweisen.
4. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Unter
seite des im Querschnitt größeren Abschnittes (5′′)
tiefer als die Oberseite der Räder an der bzw. den
Achsen (4) unterhalb dieses Abschnittes (5′′) angeord
net ist.
5. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (4)
mittels Luftfederung angeordnet sind.
6. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des
Tanks bzw. Behälters (5) stärker als die Oberseite
desselben in Fahrzeugquerrichtung gekrümmt ist.
7. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tankunterseite
angeordnete Auslauf- bzw. Bodenventile (16) mit auf der
Tankunterseite angeordneten Auslaufleitungen über winkel
bzw. T-förmige Rohrstücke (18) verbunden sind, die jeweils
mittels eines Flansches (19) auf tankseitigen Gegenflan
schen (20) befestigt sind, wobei die etwa parallel zur
Tankunterseite erstreckten Abschnitte dieser Rohrstücke
(18) einen im Bereich des Gegenflansches (20) abgeflach
ten, exzentrisch zu Verbindungsflanschen (21) an den
freien Enden der Rohrstücke (18) angeordneten Querschnitt
besitzen und die Kontur der Verbindungsflansche (21)
- in Draufsicht auf dieselben - die Ebene des zugeordneten
Gegenflansches (20) überschneidet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542634 DE3542634A1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Tank- bzw. behaelterfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542634 DE3542634A1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Tank- bzw. behaelterfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3542634A1 true DE3542634A1 (de) | 1987-06-04 |
DE3542634C2 DE3542634C2 (de) | 1992-03-05 |
Family
ID=6287431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853542634 Granted DE3542634A1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Tank- bzw. behaelterfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3542634A1 (de) |
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