DE1555396C3 - Behälter für Tankfahrzeuge - Google Patents
Behälter für TankfahrzeugeInfo
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- DE1555396C3 DE1555396C3 DE19671555396 DE1555396A DE1555396C3 DE 1555396 C3 DE1555396 C3 DE 1555396C3 DE 19671555396 DE19671555396 DE 19671555396 DE 1555396 A DE1555396 A DE 1555396A DE 1555396 C3 DE1555396 C3 DE 1555396C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/22—Tank vehicles
- B60P3/24—Tank vehicles compartmented
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K2015/03328—Arrangements or special measures related to fuel tanks or fuel handling
- B60K2015/0344—Arrangements or special measures related to fuel tanks or fuel handling comprising baffles
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter für Tankfahrzeuge, dessen Unterseite geneigt ist und der
durch Zwischenwände in mehrere Kammern unterteilt ist, wobei in den Kammern noch Schwallwände
angeordnet sein können.
Die in Behälter für Tankfahrzeuge eingebauten Zwischenwände zur Unterteilung in verschiedene
Kammern dienen gleichzeitig auch der Behälterversteifung. Dasselbe gilt für die in den Kammern angeordneten
Schwallwände. Sowohl die Zwischenwände als auch die Schwallwände sind durch den statischen Druck und den während der Fahrt entstehenden
Schwall an sich schon ziemlich hohen Beanspruchungen ausgesetzt, so daß durch eine geeignete
Formgebung eine Eigensteife dieser Wände er-. wünscht ist.
Es ist bekannt, die in die Behälter eingebauten Zwischen- und Schwallwände nicht eben sondern
einfach gewölbt oder nach Art von Kugelkalotten gewölbt auszuführen. Diese Form der Wände erfordert
meist noch zusätzliche Versteifungen. Außerdem können damit nicht die die Behälter von Tankfahrzeugen
beeinflussenden Achsbelastungen und bei Sattelaufliegern die vom Königszapfen herrührenden
Belastungen wirksam aufgenommen werden. — Es gibt auch Kammer- und Schwallwände für Behälter
von Tankfahrzeugen, die nach Art von Wellblechen mit kleinem Radienabstand geformt sind, wie dies
z. B. aus der USA.-Patentschrift 2 039 452 hervorgeht. Diese mit enger Wellung ausgebildeten Bleche
besitzen in sich keine große Festigkeit und Steife, weshalb meist noch ebenfalls gewellte Längswände
eingebaut sind. — Schließlich sind noch Zwischenwände und/oder Schwallwände für Tankfahrzeugbehälter
bekannt, die in der Seitenansicht eine S-Form aufweisen. Für die Aufnahme von Vertikalbeanspruchungen
sind aber solche Wände ungeeignet.
Den bisher bekannten Zvvischenwandformen und -ausführungen haftet der Nachteil an, daß eine restlose
Entleerung der Behälterkammern schwierig ist, da tote Ecken vorhanden sind, aus denen die transportierte
Flüssigkeit schlecht abläuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch die besondere Formgebung der Zwischenwände und
ίο — sofern vorhanden — der Schwallwände die Behälter
von Tankfahrzeugen einerseits zu versteifen und andererseits eine möglichst restlose Entleerung der
Kammern zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zwischenwände und gegebenenfalls die
Schwallwände — wie bekannt — im Horizontalschnitt etwa sinusförmig gewellt sind, daß weiterhin
die Wellung so angeordnet ist, daß in Richtung des Gefälles der Unterseite des Behälters gesehen etwa
ao symmetrisch zur lotrechten Längsmittelebene eine Ausbuchtung entsteht und daß schließlich in jeder
dieser Ausbuchtungen der Zwischenwände ein Auslaufstutzen vorgesehen ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Randzonen der Zwischenwände und der
Schwallwände in an sich bekannter Weise abgebogen und liegen tangential an den Behälterwandungen an.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Zwischenwände der damit
in mehrere Kammern unterteilten Behälter für Tankfahrzeuge und soweit vorhanden auch die
Schwallwände durch die im Horizontalschnitt sinusförmige Wellung, durch die etwa symmetrisch zur
Längsmittelebene liegende Ausbuchtung und durch die Anordnung der Auslaufstutzen der einzelnen Behälterkammern
in dieser Ausbuchtung der Zwischenwände bei geringem Materialaufwand d. h. unter
Wegfall von weiteren, besonders anzubringenden Stützen eine gute Behälterversteifung in bezug auf die
statischen und auf die während der Fahrt entstehenden mechanischen Beanspruchungen bei gleichzeitiger
möglichst restloser Entleerung der einzelnen Kammern erreicht wird. Die Anordnung der Zwischenwände
oder der Schwallwände im Achsbereich und im Bereich des Königszapfens bei Sattel auf liegern
bringt den Vorteil der Direktübertragung von an diesen Stellen besonders großen Belastungen auf die tragenden
Wände.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein als Sattelauflieger ausgebildetes Tankfahrzeug in der Seitenansicht,
F i g. 2 den Horizontalschnitt durch einen Behälterteil nach der Linie A-B in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Behälter nach der Linie C-D in F i g. 2.
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Behälter nach der Linie C-D in F i g. 2.
Das Tankfahrzeug 1 ist z. B. als Sattelauflieger ausgebildet und mit dem Zugfahrzeug 2 verbunden.
Der Behälter 3 des Sattelaufliegers, dessen Unterseite geneigt ist, wird durch Zwischenwände 10 in verschiedene
Kammern, z. B. in die Kammern 4, 5 und 6 unterteilt. Im rückwärtigen Teil 7 des Behälters 3
können die Abfüllarmaturen untergebracht sein.
Zwischen den Zwischenwänden 10 sind Schwallwände 11 angeordnet, die mit Durchbrüchen 11"
versehen sind. Die Kammern 4, 5 und 6 haben Einfüllstutzen 8 und im unteren Behälterteil liegen Auslaufstutzen
9, deren Leitungen zu den Abfüllarmatu-
ren im hinteren Teil 7 des Behälters 3 gehen. Sowohl die Zwischenwände 10 als auch die Schwallwände 11
sind im Horizontalschnitt etwa sinusförmig gewellt und weisen in Richtung des Gefälles der Unterseite
gesehen symmetrisch zur lotrechten Längsmittelebene eine Ausbuchtung auf. In jeder dieser Ausbuch
tungen der Zwischenwände 10 ist einer der Auslaufstutzen 9 angeordnet, so daß die Kammern 4,5 und 6
restlos entleert werden können. — Die Randzonen 1Γ der Zwischenwände 10 und der Schwallwände 11
sind abgebogen und liegen tangential an den Behälterwandungen an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Behälter für Tankfahrzeuge, dessen Unterseite geneigt ist und der durch Zwischenwände in
mehrere Kammern unterteilt ist, wobei in den Kammern noch Schallwände angeordnet sein
können, gekennzeichnet durch die Kombination nachstehender Merkmale
a) die Zwischenwände (10) und gegebenenfalls die Schwallwände (11) sind — wie bekannt
— im Horizontalschnitt etwa sinusförmig gewellt,
b) die Wellung ist so angeordnet, daß in Richtung des Gefälles der Unterseite des Behälters
(3) gesehen etwa symmetrisch zur lotrechten Längsmittelebene eine Ausbuchtung entsteht und
c) in jeder dieser Ausbuchtungen der Zwischenwände (10) ist ein Auslaufstutzen (9)
vorgesehen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randzonen (H') der Zwischenwände (10) und der Schwallwände (11) in an sich
bekannter Weise abgebogen sind und tangential an den Behälterwandungen anliegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0051325 | 1967-01-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1555396A1 DE1555396A1 (de) | 1971-03-04 |
DE1555396B2 DE1555396B2 (de) | 1974-03-21 |
DE1555396C3 true DE1555396C3 (de) | 1974-10-17 |
Family
ID=7104521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671555396 Expired DE1555396C3 (de) | 1967-01-24 | 1967-01-24 | Behälter für Tankfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1555396C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2024021A1 (en) * | 1990-08-27 | 1992-02-28 | Ronald A. Riopel | Tank for transporting liquids |
-
1967
- 1967-01-24 DE DE19671555396 patent/DE1555396C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1555396A1 (de) | 1971-03-04 |
DE1555396B2 (de) | 1974-03-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |