DE819780C - Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE819780C DE819780C DEP43556D DEP0043556D DE819780C DE 819780 C DE819780 C DE 819780C DE P43556 D DEP43556 D DE P43556D DE P0043556 D DEP0043556 D DE P0043556D DE 819780 C DE819780 C DE 819780C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/22—Tank vehicles
- B60P3/24—Tank vehicles compartmented
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/22—Tank vehicles
- B60P3/2205—Constructional features
- B60P3/2225—Constructional features the tank being part of the vehicle frame
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge Es ist ein Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit mehreren durch Querwände getrennten, hintereinanderliegenden Behälterteilen bekannt, von denen je eine Leitung nach einer an einer Behälterstirnseite angeordneten Zapfstelle führt. Bei den bekannten Ausführungen reichen die aus Rohren oder mit dem Behälterboden verschweißten, aus Profilblechen bestehenden Leitungen, ihrer Zweckbestimmung entsprechend, jeweils von der Zapfstelle bis zu dem zugehörigen Behälterteil. Diese Leitungen dienen lediglich nur dazu, die Flüssigkeit von den zugehörigen Behälterteilen zu den hinten angeordneten Zapfstellen zu führen. Der Boden des Flüssigkeitsbehälters muß jedoch, auf einer Vielzahl von versteifenden Quertraversen gelagert sein, die auf einem geschlossenen Rahmen ruhen, mit dem der Behälter auf dem Fahrzeug abgestützt ist. Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem der Behälter selbsttragend ausgebildet ist und dadurch die Traversen und der Fahrgestellrahmen in Wegfall kommen. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß am Boden des durch Zwischenwände abgeteilten Behälters hohle Tragkörper befestigt sind, die annähernd auf die ganze Länge des Behälters reichen und die gleichzeitig als Flüssigkeitsleiter zu den an ihren hinteren Enden angeordneten Zapfstellen dienen. Durch die Längstragkörper wird eine völlig freitragende Anordnung des Behälters erzielt. Durch eingebaute Schlingerbleche und äußere Querrippen können die Kanäle zusätzlich versteift werden. Dadurch, daß die Abflußkanäle gleichzeitig als Tragkörper für den Behälter ausgebildet sind, kommen die bekannten Quertraversen und der Fahrgestellrahmen ganz in Wegfall. Da die Ausbildung der Kanäle als hohle Längstragkörper eine wesentlich größere Bemessung bedingt, als sie für reine Ablaufrohre notwendig wäre, wird ohne besonderes Zutun gleichzeitig eine beachtliche Vergrößerung des Fassungsvermögens an Flüssig-. keit erzielt. Durch die Ausbildung der Kanäle als Tragkörper des Behälters ergibt sich somit eine erhebliche bauliche Vereinfachung. Der Behälter mit den hohlen Tragkörpern kann ohne zusätzliche Versteifungsmittel vorn und hinten auf den Querträgern der Fahrgestelle abgestützt werden, also einen selbsttragenden Teil des Fahrzeuges bilden. Der selbsttragende Flüssigkeitsbehälter kann in Verbindung mit Motorfahrzeugen aller Art, Sattelschleppern oder Anhängern verwendet werden.
- Die völlige Entleerung jedes Behälterteiles, unabhängig von dem jeweiligen durch den Standort des Fahrzeuges bedingten Gefälle, wird dadurch erzielt, daß jeder Behälterteil am vorderen und hinteren Ende eine Auslauföffnung zu dem zugehörigen Tragkanal erhält. Zur sicheren völligen Entleerung der Tragkanäle erhalten die Böden der einzelnen Kanäle nach der Zapfstelle hin ein in jedem Fall ausreichendes Gefälle, was bei der bekannten Ausführung nicht erreicht wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in vier Figuren dargestellt; es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Behälters in Verbindung mit einem Sattelschlepper, Fig. 2 eine Draufsicht des Behälters, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A der Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie B der Fig. i. Der mit i bezeichnete Flüssigkeitsbehälter ist in bekannter Weise durch Querwände 2 in mehrere Behälterteile 6, 7 und 8 unterteilt, in denen außerdem durchbrochene Schlingerwände vorgesehen sein können. Für jeden Behälterteil ist an der Unterseite des Behälterbodens je ein mit diesem einen Kanal bildender Tragkörper 3, 4, 5 aus entsprechend starkem Blech angeordnet, z. B. angeschweißt. Die stirnseitig geschlossenen hohlen Tragkanäle 3, 4, 5 sind annähernd über die ganze Längedes Behälters i geführt (Fig. i und 2). Jeder der Behälterteile 6, 7, 8 hat vorn und hinten je eine Bodenöffnung 9 bzw. iö bzw. i i mit dem dazugehörigen Kanal 3 bzw. 4 bzw. 5. Die hohlen Tragkörper haben am hinteren Ende des Behälters i Zapfstellen mit Hähnen oder Ventilen 12. Nach diesen Zapfstellen hinhaben die Böden der hohlen Tragkörper entsprechendes Gefälle (s. Fig. i).
- Die hohlen Tragkörper 3, 4 und 5 sind so ausgebildet, daß sie eine solche Versteifung des Behälterbodens abgeben, die es ermöglicht, den Behälter selbsttragend anzuordnen, d. h. ihn ohne zusätzliche Versteifungsmittel lediglich vorn und hinten auf den Fahrzeuggestellen abzustützen. Das hintere Ende des Behälters ruht mit einem die Hohlkörper verbindenden Querträger 14 (s. Fig. 4) auf einem einachsigen Fahrgestell 15. Das vordere Ende des Behälters ist mit einer Traverse 16 auf dem Fahrgestell, beispielsweise eines Sattelschleppers 2o, abgestützt. Als Stütze dient eine auf dem Fahrgestell des Sattelschleppers angeordnete Platte i9, und die Abstützung erfolgt auf in Lagerböcken 17 der Traverse 16 gelagerten Laufrollen 18. Zwischen den Laufrollen 18 ist in Lagern 21 und 22 der Traverse 16 und der Stützplatte i9 eine Gelenkverbindung 23 vorgesehen, um die der Behälter mit dem Fahrgestell 15 beim Befahren von Kurven seitlich ausschwingen kann. Diese Anordnung ermöglicht ein leichtes Lösen des Behälters von dem Fahrgestell des Sattelschleppers. Der letztere kann dann unter dem Behälter weggefahren werden, wobei die Rollen 18 auf der Stützplatte i9 abrollen. Die Stützplatte i9 wird vorzugsweise mit Gefälle angeordnet (s. Fig. i), so daß beim Wegfahren des Sattelschleppers der Behälter sich stoßfrei auf einen bereitgestellten Bock absetzt.
- In den hohlen Tragkörpern 3, 4 und 5 werden vorteilhaft in Abständen ausgesparte Querwände 24 angeordnet, die als Schlingerwände dienen und gleichzeitig die Tragkörper versteifen. Weitere Versteifungen sind in Form von zwischen die Kanalwände und den Behälterboden eingeschweißten Querrippen 25 vorgesehen.
- Die Tragkörper 3, 4 und 5 können auch in einem gemeinsamen Kastenansatz des Behälterbodens vorgesehen sein, in welchem sie durch Längswände abgeteilt sind. Die Querschnittsform der Tragkörper 3, 4 und 5 ist gleichgültig; so können die Tragkörper auch aus Rohren hergestellt sein, die mit dem Behälterboden verschweißt sind und so einen Rohrrahmen bilden.
- An Stelle dreier Tragkörper können auch nur zwei oder mehr als drei vorgesehen sein, deren Anzahl sich nach dem abgeteilten Behälter richtet. Es können auch im Sinne der Erfindung hohle Tragkörper ohne Zapfstellen am Behälter angebracht werden, die zur Entleerung mit einem andern Tragkörper verbunden sein können. Eine solche Möglichkeit ist z. B. dann gegeben, wenn der Behälter keine Zwischenwände besitzt oder wenn eine erhöhte freitragende Anordnung des Behälters erzielt werden soll.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit mehreren durch Querwände getrennten, hintereinanderliegenden Behälterteilen, von denen je eine Flüssigkeitsleitung nach einer an einer Behälterstirnseite angeordneten Zapfstelle führt, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des durch Zwischenwände abgeteilten Behälters hohle Tragkörper (3, 4, 5) befestigt sind, die annähernd über die ganze Länge des Behälters (i) reichen und die gleichzeitig als Flüssigkeitsleiter zu den an ihren hinteren Enden angeordneten Zapfstellen dienen, wodurch eine selbsttragende Anordnung des Behälters erreicht wird und dadurch der Fahrgestellrahmen mit den dazugehörigen Traversen in Wegfall kommen.
- 2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Tragkörper (3, 4 und 5) durch eingebaute Schlingerbleche (24) und äußere Querrippen (25) zusätzlich versteift sind.
- 3. Flüssigkeitsbehälter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Behälterteile (6, 7, 8) vorn und hinten eine Bodenöffnung (9 bzw. io bzw: i i) zu dem zugehörigen hohlem Tragkörper (3 bzw.4 bzw. 5) hat.
- 4. Flüssigkeitsbehälter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der einzelnen hohlen Tragkörper (3, 4, 5) nach der Zapfstelle (i2) hin Gefälle haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP43556D DE819780C (de) | 1949-05-22 | 1949-05-22 | Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP43556D DE819780C (de) | 1949-05-22 | 1949-05-22 | Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE819780C true DE819780C (de) | 1951-11-05 |
Family
ID=578888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP43556D Expired DE819780C (de) | 1949-05-22 | 1949-05-22 | Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE819780C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE955657C (de) * | 1954-09-04 | 1957-01-03 | Metzeler Gummiwerke A G | Vorrichtung zum schnellen Entleeren von Tankwagen |
DE956197C (de) * | 1953-11-28 | 1957-01-17 | Ellen Elsner Geb Otto | Fahrbarer Schuettgutbehaelter |
DE1007639B (de) * | 1953-05-04 | 1957-05-02 | Ad Struever Aggregatebau G M B | Mit einer Mehrzahl von Querwaenden versehener druckloser Fluessigkeitsbehaelter fuer Tankwagen |
DE1011739B (de) * | 1954-03-11 | 1957-07-04 | Wilhelm Hermanns | Behaelterfahrzeug fuer den Transport von staub- oder mehlfoermigem Gut |
DE1013182B (de) * | 1955-02-18 | 1957-08-01 | Keller & Knappich Gmbh | Austauschbarer Kraftfahrzeugaufbau |
DE1088826B (de) * | 1956-11-12 | 1960-09-08 | Paul Brendel | Tankwagen |
DE3024175A1 (de) * | 1980-06-27 | 1982-01-21 | Schweizerische Aluminium AG, 3965 Chippis | Tankkonstruktion fuer strassen- oder schienenfahrzeuge, insbesondere leichtbaukonstruktion |
-
1949
- 1949-05-22 DE DEP43556D patent/DE819780C/de not_active Expired
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