DE1013182B - Austauschbarer Kraftfahrzeugaufbau - Google Patents

Austauschbarer Kraftfahrzeugaufbau

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Publication number
DE1013182B
DE1013182B DEK24937A DEK0024937A DE1013182B DE 1013182 B DE1013182 B DE 1013182B DE K24937 A DEK24937 A DE K24937A DE K0024937 A DEK0024937 A DE K0024937A DE 1013182 B DE1013182 B DE 1013182B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
vehicle body
rollers
support legs
front part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK24937A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Gabler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Keller and Knappich GmbH
Original Assignee
Keller and Knappich GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Keller and Knappich GmbH filed Critical Keller and Knappich GmbH
Priority to DEK24937A priority Critical patent/DE1013182B/de
Publication of DE1013182B publication Critical patent/DE1013182B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Austauschbarer Kraftfahrzeugaufbau Die Erfindung bezieht sich auf einen au.stausch baren Kraftfahrzeugaufbau, der an seinem hinter der Fahrgestell'hinterachse frei liegenden Ende und an seinem Vorderteil Aufnehmer zum Einsetzen fahrbarer Stützbeine aufweist, während zwischen dem Aufbau und dem Fahrgestellrahmen Laufrollen angeordnet sind. Bei einer bekannten Ausführung dieser Art sind die Laufrollen am rückwärtigen Ende des Fahrgestelles gelagert. Das zwingt zur Anbringung einer besonderen Laufschiene über die ganze Länge des Aufbaus, was umständlich und nur für kleinere leichte Aufbauten möglich ist. An der den Laufrollen gegenüberliegenden Seite weist die bekannte Ausführung eine Ausnehmung in der Lau.fschiene des Wagenkastens auf, so daß der Wagenkasten erst auf die Laufrollen gehoben werden muß, was ebenfalls nur bei kleineren, leichten Aufbauten möglich ist, um so mehr, als die fahrbaren Stützbeine nicht höhenverstellbar sind. Die bekannte Ausführung ist daher nicht geeignet für große, schwere und zum Teil auch lange Aufbauten für Kommunalfahrzeuge aller Art, z. B. für den Mülltransport, zum Wassersprengen, Schlammsaugen, Sandstreuen, für welche aber ein Bedürfnis nach Austauschbarkeit seit langem besteht und bekannt ist.
  • Für derartige Kommunalfahrzeuge besteht bei einem austauschbaren Kraftfahrzeugaufbau der eingangs erläuterten Art das Neue in der gleichzeitigen Anwendung folgender an sich bekannter Merkmale: a) die auf den Längsschienen des Fahrgestellrahmens laufenden Rollen sind am Vorderteil des Aufbaues bzw. an dessen Hilfsrahmen gelagert; b) die abnehmbaren Stützbeine sind hydraulisch oder mit Schraubspindeln höhenverstellbar.
  • Die Lagerung der Laufrollen am Vorderteil des Aufbaus ist beispielsweise an einem Sattelschlepper bekannt, um das einachsige Anhängefahrzeug von dem Sattelfahrzeug auszufahren. Das Ausfahren erfolgt dabei über eine Stützplatte mit Gefälle auf einen bereitgestellten Bock. Auf diese Weise läßt sich der Aufbau aber nicht auf jeden beliebigen Platz abstellen, insbesondere nicht so, daß die nicht im Dienst befindlichen Aufbauten eines Fuhrparks darin möglichst abseits auch in Ecken von Hallen u. dgl. abgestellt werden können.
  • Die Verwendung höhenverstellbarer abnehmbarer Stützbeine ist bei einer Ausführung der Austauschbarkeit bekannt, bei welcher am Vorderteil des Aufbaus Aufnehmer zum Einsetzen der fahrbaren Stützbeine seitwärts über die Fahrzeug-Laufräder hinausragen und damit sogar die Aufbautenbreite überragen. Dies geschieht, um den Aufbau auf allen vier fahrbaren Stützbeinen in einem Zug über das gesamte Fahrgestell hinwegfah ren zu können; jedoch ergibt sich hierbei eine sperrige Abstellung und ist vor allem die Anbringun.g so weit seitwärts hervorstehender Aufnehmer für die Stützbeine bei den meisten Aufbauten unzweckmäßig, wenn nicht gar unmöglich, wenn man nur an zylindrische Behälteraufbauten denkt.
  • Die Erfindung läßt mit ihrer Vereinigung der genannten einfachen technischen Mittel alle diese aufgezählten Mängel ausschalten.
  • Da das Ausfahren des austauschbaren Aufbaus in zwei Phasen erfolgt, wobei das Ausrollen auf den Längsschienen des Fahrgestellrahmens in der ersten Phase durch Begrenzungsanschläge gegen ungewolltes zu weites Heraws@rollen gesichert ist, ist ausschließlich im Rahmen der Erfindung eine feste und unlösbare Verbindung der Begrenzungsanschläge mit dem Aufbau und dem Fahrgestellrahmen vorgesehen, so daß unbedingte Narrensicherheit geschaffen isst. Solche festen Begrenzungsanschläge sind an sich bei nur begrenzt herausziehbaren Aufbauten bekannt. Beim austauschbaren Aufbau im Rahmen der Erfindung lassen sich die am Aufbau festen Anschläge leicht mittels Höhenverstellung der eingesetzten Stützbeine über den Bereich der am Fahrgestellrahrnen festen Anschläge heben.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise der Erfindung sind aus der ein Ausführungsbeispiel schematisch darstellenden Zeichnung zu ersehen. Es zeigt Fig. 1 einen Müllwagenaufbau, Fig. 2 denselben im halb: ausgefahrenen Zustand, Fig. 3 und 4 Einzelheiten in größerem Maßstab. Das. Fahrgestell bildet mit seinen Längsträgern 1 Schielen 2 für die Spurrollen 3, die am vorderen Ende eines Hilfsrahmens 4 des Müll-Aufbaus mittels Exzenter ein- und ausstellbar sind. Der Hilfsrahmen 4 ist hier notwendig, damit der an sich nicht frei tragende Müll-Aufbau in sich einen Halt bekommt. Bei anderen Aufbauten kann er entfallen, z. B. bei einem Sprengwagenaufbau, dessen Behälter selbsttragend ist. Im Beispiel ist ein Müll-Aufbau gezeigt; der eine Drehtrommel 5 mit Schöpfrad 6 zum Beschicken und abschwenkbarem Deckeleinsatz 7 zum Entleeren enthält, wobei die Drehtrommel 5 vorn mittels Drehzapfen 8 in einem lösbaren Lagerbock 9 und hinten mittels eines Laufkranzes 10 auf einer Spurrolle drehbar gelagert ist. Dazu gehört ferner das Verkleidungsblech 11. An dem hinteren Ende des Hilfsrahmens 4 sind beiderseits Aufnehmer 12 in Form von Rohrkonsolen befestigt, in welche der eine Teil 13 eines Beines eingesteckt werden kann, dessen anderer Teil 14 ein um eine lotrechte Achse dreh-und feststellbares Laufrad 15 trägt. Die beiden Teile 13, 14 sind nach Art eines Wagenhebers auseinanderziehbar, so daß dabei zunächst das hintere Ende des Aufbaus angehoben werden kann, bis es vom Fah:rgestellrahmen freigekommen ist. Auf den Laufrädern 15 und den Spurrollen 3 wird der Aufbau bis in die in Fig. 2 gezeichnete Lage herausgefahren, rvo, die Spurro:llen 3 einen Anschlag 16 im Fahrgestellrahmen finden. In dieser Stellung ist auch der vordere Aufnehmer 17 am Hilfsrahmen 4 vom Fährgestell freigekommen, so daß auch hier ein gleiches Bein mit Laufrolle eingesetzt werden kann, dessen beiden Teile sodann lotrecht auseinandergezogen werden, wobei der Aufbau auch am vorderen Ende vom Fahrgestell abgehoben wird. Nunmehr kann der Aufbau vollends ausgefahren werden. Für das Auseinanderzieh en der beiden Teile 13, 14 der Beine können nach Fig. 3 die als Handgriffe dienenden Verlängerungen der Achsen eines Doppel-räderpaares 15 die Schraubenspindel 14 drehen. Das Ein- und Ausstellen der Spurrollen 3 über ihre Exzenter erfolgt mittels Aufsteckkurbel 19. Die Ausfahr-Begrenzungsanschläge 16' befinden sich am Hilfsrahmen 4.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Austauschbarer Kraftfahrzeugaufbau für Kommunalfahrzeuge aller Art, z. B. für den Mülltransport, zum Wassersprengen, Schlammsaugen, Sandstreuen, der an seinem hinter der Fahrgestellhinterachse frei liegenden Ende und an seinem Vorderteil Aufnehmer zum Einsetzen fahrbarer Stützbeine aufweist, während zwischen dem Aufbau und dem Fahrgestell:rahmen Laufrollen angeordnet sind, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung folgender an sich bekannter Merkmale: a) die auf den Längsschienen (2) des Fahrgestellr ahmens laufenden Rollen (3) sind am Vorderteil des Aufbaus bzw.. an dessen Hilfsrahmen (4) gelagert; b) die abnehmbaren Stützbeine (13, 14) sind hydraulisch oder mit Schraubspindeln höhenverstellbar.
  2. 2. Austauschbarer Kraftfahrzeugaufbau mit Begrenzungsanschlägen ausschließlich nach Azispruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsanschläge (16, 16') mit dem Aufbau und dem Fahrgestellrahmen fest und unlösbar verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 186 614, 819 780; österreichische Patentschrift Nr. 124157; französische Patentschriften Nr. 372 482, 638 344; britische Patentschrift Nr. 596 285; USA.-Patentschrift Nr. 894 055.
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