DE1951013C3 - Wagen für den innerbetrieblichen Transport verschiedenartiger Gegenstände - Google Patents
Wagen für den innerbetrieblichen Transport verschiedenartiger GegenständeInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/02—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagen für den innerbetrieblichen Transport verschiedenartiger Ge- so
genstände, bestehend aus einem auf vier Rädern gelagerten Gestell, das mit einer unten gelegenen,
horizontalen Bodenkonstruktion oder Plattform und einer mit dieser starr verbundenen, lotrecht über den
Hinterrädern angeordneten Deichsel ausgestattet ist, die auf jeder Wagenseite zwei vertikale Ständer
aufweist, von denen mindestens der hintere mit seinen unteren Enden unmittelbar an der Oberseite der
zugehörigen Radgabel befestigt ist.
Bei einem bekannten, mit zwei Radpaaren ausgestatteten Gepäckwagen sind die hinten gelegenen vertikalen
Ständer der Wagendeichsel unmittelbar mit der Radgabel der Hinterräder verbunden. Es handelt sich
hier um eine Konstruktion, die zwar das Ineinanderschieben von nicht beladenen Wagen zwecks Verringerung
ihres Platzbedarfs ermöglicht, bei der aber der Zusammenbau der Räder, der Bodenkonstruktion und
der Ständer der Wagendeichsel ziemlich kompliziert ist
(US-Patentschrift 27 64 419).
Ferner ist ein Gepäckwagen bekannt, dessen hinten befindliche Wagendeichsel nicht mittels zweier vertikaler
Ständer unmittelbar an hier fehlenden Radgabeln der Hinterräder befestigt ist, sondern mit einer reichlich
komplizierten Rohrarmatur verbunden ist, die über eine Querstange mit einem metallischen Gestänge verschweißt
ist, in dem je ein Hinterrad auf seiner Innenseite gelagert ist Drei Stangen der Rohrarmatur
sind mit einer gemeinsamen Platte verbunden, die das
Außenlager für ein Hinterrad bildet Eine mit dieser Platte zum Zweck des Zusammenbaus des Gepäckwagens
verschraubbare Gegenplatte fehlt (US-Patentschrift 26 89 133).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vagen der eingangs genannten Art für den innerbetrieblichen
Transport zu schaffen, der eine einfache und kräftige Bauart aufweist und bei dem der Zusammenbau
insbesondere seiner Bodenkonstruktion und seiner Deichsel besonders leicht und schnell durchführbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die unteren Enden der beiden Ständer an jeder Wagenseite durch eine Platte zusammengehalten
werden, die mit einer langgestreckten Gegenplatte in Verbindung gebracht werden kann, die auf der
entsprechenden Seite des Wagens mit dem hinteren Ende der Plattform verbunden ist und daß die Innenseite
der Platte eine horizontale Rippe aufweist, die in einen
gleichfalls horizontalen Schlitz der Gegenplatte hineinpaßt
Auf diese Weise wird das hintere Ende der Bodenkonstruktion des Wagens mittels der unteren
Enden der vier vertikalen Ständer der Deichsel durch bloßes Verschrauben der an jeder Wagenseite befindlichen
Verbindungsplatte zweier Ständer je mit einer an den Längsseiten der Bodenkonstruktion entlanglaufenden
Gegenplatte befestigt Durch diesen leicht und schnell durchzuführenden Zusammenbau entsteht eine
einfache und kräftige Konstruktion des Wagens.
In der Zeichnung ist eine Ausf:!hrungsform des
erfindungsgemäßen Transportwagens beispielsweise dargestellt Es zeigt
Fig.2 die an jedem Hinterrad des Wagens
vorgesehenen Verbindungselemente in schaubildlicher Darstellung und
F i g. 3 und 4 Detaildarstellungen im Schnitt längs der Linien III-III bzw. IV-IV in F ig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Wagen ist ohne seine Zubehörteile gezeigt Der Wagen weist eine untere
waagerechte Bodenkonstruktion oder Plattform auf, die im wesentlichen durch eine Einfassung aus Eisenstäben
1 und 2 gebildet wird.
Über dieser Bodenkonstruktion 1,2 befindet sich eine
Ladeplatte 3, die die zu befördernden Gegenstände oder Güter aufnimmt Diese Ladeplatte 3 kann festliegend
oder mit ihrem vorderen Ende aufklappbar ausgeführt sein, um sie zum Ineinanderschieben mehrerer Wagen
bei der Lagerung anheben zu können.
Die Bodenkonstruktion 1,2 wird vorn und hinten von
je einem Radpaar 4 bzw. 5 getragen. Die Vorderradgabein sind drehbar ausgeführt, so daß die Vorderräder 4
frei lenkbar sind.
Der Wagen besitzt außerdem eine Führungsdeichsel, die vertikal über dem hinteren Wagenende steht
Die Deichsel besteht im wesentlichen aus einem passend gebogenen Stahlrohr. Dadurch entsteht an
jeder Wagenseite ein vertikaler Ständer 6, zu dem
parallel ein weiterer Ständer 7 verläuft, der ebenfalls aus
einem Stahlrohr hergestellt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die unteren Enden der Ständer 6 und 7 auf jeder Seite
unmittelbar auf der Oberseite der Radgabel 8 des s entsprechenden Hinterrades 5 befestigt Als Befestigungsmittel
dienen zwei Schrauben 9, die durch Löcher 10 in dem oberen Wandstück der Radgabel 8 und weiter
in das untere Ende der Ständer 6 und 7 geführt sind.
Die beiden StSnder 6i und 7 auf jeder Wagenseite sind durch eine Platte 11, die vorher aufgeschweißt worden
ist, starr miteinander verbunden. Diese Platte 11 wird mit einer Gegenplaitte 12 zusammengesetzt, die
ebenfalls durch Schweißen auf das hintere Ende der entsprechenden Seite der Einfassung der Bodenkon- is
struktion 1, 2 gesetzt ist Zum Verbinden der beiden Platten 11 und 12 dienen zwei Schrauben 13, die durch
Löcher 14 in der Platte 11 gesteckt sind und die in Muttern 15 geschraubt werden, die auf die Gegenplatte
12 geschweißt sind.
Um das einwandfreie Zusammenfügen der beiden Platten ί ί und 12 zu vereinfachen, ist an der Platte 11 ein
oberer Rand 16 angebracht, der gleichzeitig als Stützfläche für die Ladeplatte 3 dienen kann. Ferner ist
auf der Innenseite der Platte 11 eine waagerechte Rippe
17 vorgesehen, die in einen Schlitz 18 der Gegenplatte
12 eingreifen soll. Daher ist es sehr einfach, die beiden Platten 11 und 12 richtig aufeinanderzusetzen, bevor sie
mit Hilfe der Schrauben 13 fest zusammengebaut werden.
Der erfindungsgemäße Wagen besteht demnach im wesentlichen aus vier Hauptteilen, die einzeln hergestellt
und gelagert und später zusammengesetzt werden können, nämlich aus
— der waagerechten Bodenkonstruktion oder Plattform 1, 2 mit den Vorderrädern 4 und einer
waagerechten Ladeplatte 3,
— der hinteren Deichsel mit ihren seitlichen Ständern 6 und 7 und
— zwei in jeweils eine Radgabel 8 eingebauten Hinterrädern 5.
Der Zusammenbau dieser verschiedenen Hauptteile läßt sich sehr leicht und schnell vornehmen. Man
braucht dazu nur die rückwärtigen Enden der unteren Bodenkonstruktion 1, 2 mit dem Fuß der auf der
gleichen Seite gelegenen Ständer 6 und 7 zu verbinden, und zwar durch Zusammenfügen der Platten 11 und IZ
Dann wird das untere Ende der seitlichen Ständer 6 und 7 unmittelbar auf der Oberseite der Radgabel 8 jedes
der beiden Hinterräder 5 befestigt
Diese verschiedenen Vorgänge erfordern nur das Einschrauben der Befestigungsschrauben 13 und 9.
Die Reihenfolge der Zusammenbau»" .,rgänge läßt sich
aber auch umkehren. So lassen sich zunächst die seitlichen Ständer 6 und 7 auf die Radgabeln 8
schrauben und anschließend die hinteren Enden der Bodenkonstruktion 1,2 beidseitig am Fuß der seitlichen
Ständer 6 und 7 befestigen.
Die Ausführung des Wagens ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt So können
auch die Hinterräder 5 lenkbar ausgeführt sein, wobei die Gabel jedes Hinterrades schwenkbar unter
einer waagerechten Fußplatte anzubringen wäre, auf der die Ständer 6 und 7 unmittelbar befestigt sind.
Claims (3)
1. Wagen für den innerbetrieblichen Transport verschiedenartiger Gegenstände, bestehend aus
einem auf vier Rädern gelagerten Gestell, das mit einer unten gelegenen, horizontalen Bodenkonstruktion
oder Plattform und einer mit dieser starr verbundenen, lotrecht, über den Hinterrädern
angeordneten Deichsel ausgestattet ist, die auf jeder Wagenseite zwei vertikale Ständer aufweist, von
denen mindestens der hintere mit seinen unteren Enden unmittelbar an der Oberseite der zugehörigen
Radgabel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Enden der beiden Ständer (6 und 7) an jeder Wagenseite durch eine
Platte (11) zusammengehalten werden, die mit einer langgestreckten Gegenplatte (12) in Verbindung
gebracht werden kann, die auf der entsprechenden Seite des Wagens mit dem hinteren Ende der
Plattform (1,2] verbunden ist und daß die Innenseite
der Platte (11) eine horizontale Rippe (17) aufweist,
die in einen gleichfalls horizontalen Schlitz (18) der Gegenplatte (12) hineinpaßt
2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (11) an ihrer oberen Kante einen nach innen vorspringenden Rand (16) aufweist, der
als Führung beim Zusammenbau mit der Gegenplatte (12) und als Stützfläche für die oberhalb der
Plattform (1,2) gelegenen Ladeplatte (3) dient
3. Wagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (U und 12)
durch zwei Schrauben (13) zusammengehalten werden, die durch Löcher (14; in der Platte (11)
hindurchgehen und die in .Schraubenmuttern (15) eingeschraubt sind, die auf der Gegenplatte (12)
aufgeschweißt sind und daß die Platte (11) mit den Ständern (6 und 7) und die Platte (12) mit der
horizontalen Plattform (1,2) verschweißt sind.
40
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR169342 | 1968-10-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1951013B2 DE1951013B2 (de) | 1978-08-03 |
DE1951013C3 true DE1951013C3 (de) | 1979-04-12 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691951013 Expired DE1951013C3 (de) | 1968-10-10 | 1969-10-09 | Wagen für den innerbetrieblichen Transport verschiedenartiger Gegenstände |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE1951013C3 (de) |
FR (1) | FR1588326A (de) |
GB (1) | GB1206270A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5199729A (en) * | 1991-07-26 | 1993-04-06 | Watkins Aircraft Support Products, Inc. | Stowable shelf bag cart |
-
1968
- 1968-10-10 FR FR1588326D patent/FR1588326A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-10-07 GB GB4924169A patent/GB1206270A/en not_active Expired
- 1969-10-09 DE DE19691951013 patent/DE1951013C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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