DE1951013C3 - Wagen für den innerbetrieblichen Transport verschiedenartiger Gegenstände - Google Patents

Wagen für den innerbetrieblichen Transport verschiedenartiger Gegenstände

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DE1951013C3
DE1951013C3 DE19691951013 DE1951013A DE1951013C3 DE 1951013 C3 DE1951013 C3 DE 1951013C3 DE 19691951013 DE19691951013 DE 19691951013 DE 1951013 A DE1951013 A DE 1951013A DE 1951013 C3 DE1951013 C3 DE 1951013C3
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Germany
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plate
trolley
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horizontal
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Expired
Application number
DE19691951013
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English (en)
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DE1951013A1 (de
DE1951013B2 (de
Inventor
Raymond Schiltigheim Joseph (Frankreich)
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Ateliers Reunis SA
Original Assignee
Ateliers Reunis SA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/02Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagen für den innerbetrieblichen Transport verschiedenartiger Ge- so genstände, bestehend aus einem auf vier Rädern gelagerten Gestell, das mit einer unten gelegenen, horizontalen Bodenkonstruktion oder Plattform und einer mit dieser starr verbundenen, lotrecht über den Hinterrädern angeordneten Deichsel ausgestattet ist, die auf jeder Wagenseite zwei vertikale Ständer aufweist, von denen mindestens der hintere mit seinen unteren Enden unmittelbar an der Oberseite der zugehörigen Radgabel befestigt ist.
Bei einem bekannten, mit zwei Radpaaren ausgestatteten Gepäckwagen sind die hinten gelegenen vertikalen Ständer der Wagendeichsel unmittelbar mit der Radgabel der Hinterräder verbunden. Es handelt sich hier um eine Konstruktion, die zwar das Ineinanderschieben von nicht beladenen Wagen zwecks Verringerung ihres Platzbedarfs ermöglicht, bei der aber der Zusammenbau der Räder, der Bodenkonstruktion und der Ständer der Wagendeichsel ziemlich kompliziert ist
(US-Patentschrift 27 64 419).
Ferner ist ein Gepäckwagen bekannt, dessen hinten befindliche Wagendeichsel nicht mittels zweier vertikaler Ständer unmittelbar an hier fehlenden Radgabeln der Hinterräder befestigt ist, sondern mit einer reichlich komplizierten Rohrarmatur verbunden ist, die über eine Querstange mit einem metallischen Gestänge verschweißt ist, in dem je ein Hinterrad auf seiner Innenseite gelagert ist Drei Stangen der Rohrarmatur sind mit einer gemeinsamen Platte verbunden, die das Außenlager für ein Hinterrad bildet Eine mit dieser Platte zum Zweck des Zusammenbaus des Gepäckwagens verschraubbare Gegenplatte fehlt (US-Patentschrift 26 89 133).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vagen der eingangs genannten Art für den innerbetrieblichen Transport zu schaffen, der eine einfache und kräftige Bauart aufweist und bei dem der Zusammenbau insbesondere seiner Bodenkonstruktion und seiner Deichsel besonders leicht und schnell durchführbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die unteren Enden der beiden Ständer an jeder Wagenseite durch eine Platte zusammengehalten werden, die mit einer langgestreckten Gegenplatte in Verbindung gebracht werden kann, die auf der entsprechenden Seite des Wagens mit dem hinteren Ende der Plattform verbunden ist und daß die Innenseite der Platte eine horizontale Rippe aufweist, die in einen gleichfalls horizontalen Schlitz der Gegenplatte hineinpaßt
Auf diese Weise wird das hintere Ende der Bodenkonstruktion des Wagens mittels der unteren Enden der vier vertikalen Ständer der Deichsel durch bloßes Verschrauben der an jeder Wagenseite befindlichen Verbindungsplatte zweier Ständer je mit einer an den Längsseiten der Bodenkonstruktion entlanglaufenden Gegenplatte befestigt Durch diesen leicht und schnell durchzuführenden Zusammenbau entsteht eine einfache und kräftige Konstruktion des Wagens.
In der Zeichnung ist eine Ausf:!hrungsform des erfindungsgemäßen Transportwagens beispielsweise dargestellt Es zeigt
F i g. I den Transportwagen im Längsschnitt,
Fig.2 die an jedem Hinterrad des Wagens vorgesehenen Verbindungselemente in schaubildlicher Darstellung und
F i g. 3 und 4 Detaildarstellungen im Schnitt längs der Linien III-III bzw. IV-IV in F ig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Wagen ist ohne seine Zubehörteile gezeigt Der Wagen weist eine untere waagerechte Bodenkonstruktion oder Plattform auf, die im wesentlichen durch eine Einfassung aus Eisenstäben 1 und 2 gebildet wird.
Über dieser Bodenkonstruktion 1,2 befindet sich eine Ladeplatte 3, die die zu befördernden Gegenstände oder Güter aufnimmt Diese Ladeplatte 3 kann festliegend oder mit ihrem vorderen Ende aufklappbar ausgeführt sein, um sie zum Ineinanderschieben mehrerer Wagen bei der Lagerung anheben zu können.
Die Bodenkonstruktion 1,2 wird vorn und hinten von je einem Radpaar 4 bzw. 5 getragen. Die Vorderradgabein sind drehbar ausgeführt, so daß die Vorderräder 4 frei lenkbar sind.
Der Wagen besitzt außerdem eine Führungsdeichsel, die vertikal über dem hinteren Wagenende steht
Die Deichsel besteht im wesentlichen aus einem passend gebogenen Stahlrohr. Dadurch entsteht an jeder Wagenseite ein vertikaler Ständer 6, zu dem
parallel ein weiterer Ständer 7 verläuft, der ebenfalls aus einem Stahlrohr hergestellt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die unteren Enden der Ständer 6 und 7 auf jeder Seite unmittelbar auf der Oberseite der Radgabel 8 des s entsprechenden Hinterrades 5 befestigt Als Befestigungsmittel dienen zwei Schrauben 9, die durch Löcher 10 in dem oberen Wandstück der Radgabel 8 und weiter in das untere Ende der Ständer 6 und 7 geführt sind.
Die beiden StSnder 6i und 7 auf jeder Wagenseite sind durch eine Platte 11, die vorher aufgeschweißt worden ist, starr miteinander verbunden. Diese Platte 11 wird mit einer Gegenplaitte 12 zusammengesetzt, die ebenfalls durch Schweißen auf das hintere Ende der entsprechenden Seite der Einfassung der Bodenkon- is struktion 1, 2 gesetzt ist Zum Verbinden der beiden Platten 11 und 12 dienen zwei Schrauben 13, die durch Löcher 14 in der Platte 11 gesteckt sind und die in Muttern 15 geschraubt werden, die auf die Gegenplatte 12 geschweißt sind.
Um das einwandfreie Zusammenfügen der beiden Platten ί ί und 12 zu vereinfachen, ist an der Platte 11 ein oberer Rand 16 angebracht, der gleichzeitig als Stützfläche für die Ladeplatte 3 dienen kann. Ferner ist auf der Innenseite der Platte 11 eine waagerechte Rippe 17 vorgesehen, die in einen Schlitz 18 der Gegenplatte 12 eingreifen soll. Daher ist es sehr einfach, die beiden Platten 11 und 12 richtig aufeinanderzusetzen, bevor sie mit Hilfe der Schrauben 13 fest zusammengebaut werden.
Der erfindungsgemäße Wagen besteht demnach im wesentlichen aus vier Hauptteilen, die einzeln hergestellt und gelagert und später zusammengesetzt werden können, nämlich aus
— der waagerechten Bodenkonstruktion oder Plattform 1, 2 mit den Vorderrädern 4 und einer waagerechten Ladeplatte 3,
— der hinteren Deichsel mit ihren seitlichen Ständern 6 und 7 und
— zwei in jeweils eine Radgabel 8 eingebauten Hinterrädern 5.
Der Zusammenbau dieser verschiedenen Hauptteile läßt sich sehr leicht und schnell vornehmen. Man braucht dazu nur die rückwärtigen Enden der unteren Bodenkonstruktion 1, 2 mit dem Fuß der auf der gleichen Seite gelegenen Ständer 6 und 7 zu verbinden, und zwar durch Zusammenfügen der Platten 11 und IZ Dann wird das untere Ende der seitlichen Ständer 6 und 7 unmittelbar auf der Oberseite der Radgabel 8 jedes der beiden Hinterräder 5 befestigt
Diese verschiedenen Vorgänge erfordern nur das Einschrauben der Befestigungsschrauben 13 und 9.
Die Reihenfolge der Zusammenbau»" .,rgänge läßt sich aber auch umkehren. So lassen sich zunächst die seitlichen Ständer 6 und 7 auf die Radgabeln 8 schrauben und anschließend die hinteren Enden der Bodenkonstruktion 1,2 beidseitig am Fuß der seitlichen Ständer 6 und 7 befestigen.
Die Ausführung des Wagens ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt So können auch die Hinterräder 5 lenkbar ausgeführt sein, wobei die Gabel jedes Hinterrades schwenkbar unter einer waagerechten Fußplatte anzubringen wäre, auf der die Ständer 6 und 7 unmittelbar befestigt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wagen für den innerbetrieblichen Transport verschiedenartiger Gegenstände, bestehend aus einem auf vier Rädern gelagerten Gestell, das mit einer unten gelegenen, horizontalen Bodenkonstruktion oder Plattform und einer mit dieser starr verbundenen, lotrecht, über den Hinterrädern angeordneten Deichsel ausgestattet ist, die auf jeder Wagenseite zwei vertikale Ständer aufweist, von denen mindestens der hintere mit seinen unteren Enden unmittelbar an der Oberseite der zugehörigen Radgabel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der beiden Ständer (6 und 7) an jeder Wagenseite durch eine Platte (11) zusammengehalten werden, die mit einer langgestreckten Gegenplatte (12) in Verbindung gebracht werden kann, die auf der entsprechenden Seite des Wagens mit dem hinteren Ende der Plattform (1,2] verbunden ist und daß die Innenseite der Platte (11) eine horizontale Rippe (17) aufweist, die in einen gleichfalls horizontalen Schlitz (18) der Gegenplatte (12) hineinpaßt
2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (11) an ihrer oberen Kante einen nach innen vorspringenden Rand (16) aufweist, der als Führung beim Zusammenbau mit der Gegenplatte (12) und als Stützfläche für die oberhalb der Plattform (1,2) gelegenen Ladeplatte (3) dient
3. Wagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (U und 12) durch zwei Schrauben (13) zusammengehalten werden, die durch Löcher (14; in der Platte (11) hindurchgehen und die in .Schraubenmuttern (15) eingeschraubt sind, die auf der Gegenplatte (12) aufgeschweißt sind und daß die Platte (11) mit den Ständern (6 und 7) und die Platte (12) mit der horizontalen Plattform (1,2) verschweißt sind.
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DE19691951013 1968-10-10 1969-10-09 Wagen für den innerbetrieblichen Transport verschiedenartiger Gegenstände Expired DE1951013C3 (de)

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FR169342 1968-10-10

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DE1951013A1 DE1951013A1 (de) 1970-04-23
DE1951013B2 DE1951013B2 (de) 1978-08-03
DE1951013C3 true DE1951013C3 (de) 1979-04-12

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US5199729A (en) * 1991-07-26 1993-04-06 Watkins Aircraft Support Products, Inc. Stowable shelf bag cart

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GB1206270A (en) 1970-09-23
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