DE1007639B - Mit einer Mehrzahl von Querwaenden versehener druckloser Fluessigkeitsbehaelter fuer Tankwagen - Google Patents

Mit einer Mehrzahl von Querwaenden versehener druckloser Fluessigkeitsbehaelter fuer Tankwagen

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DE1007639B
DE1007639B DEST6352A DEST006352A DE1007639B DE 1007639 B DE1007639 B DE 1007639B DE ST6352 A DEST6352 A DE ST6352A DE ST006352 A DEST006352 A DE ST006352A DE 1007639 B DE1007639 B DE 1007639B
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Waldemar Sierks
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/24Tank vehicles compartmented
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Transportation (AREA)
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Description

  • Mit einer Mehrzahl von Querwänden versehener druckloser Flüssigkeitsbehälter für Tankwagen Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einer Mehrzahl von Querwänden versehenen drucklosen Flüssigkeitsbehälter für Tankwagen mit an zentraler Stelle angeordneter Entnahmeeinrichtung und gewölbter Ober-und Unterschale.
  • Derartige Flüssigkeitsbehälter können sowohl auf einem Kraftfahrzeug- als auch auf einem Anhänger-Fahrgestell angeordnet werden. Häufig werden diese Flüssigkeitsbehälter auch als Sattelschlepper mit einem entsprechenden Sattelschlepperaufbau gebaut. Auch auf Schienenfahrgestellen können diese Flüssigkeitsbehälter vorgesehen werden.
  • Im allgemeinen weisen derartige Flüssigkeitsbehälter einen konstanten Querschnitt über ihre gesamte Länge auf. Man hat jedoch schon im vorderen Teil des Behälters eine Abkröpfung vorgesehen, um von hier an den Behälter mit geringerer Höhe fortzuführen und damit Platz für die Durchlenkung der Räder des Fahrzeuges zu schaffen. Die Kröpfung erfordert jedoch, um die notwendige Festigkeit zu erreichen, eine besonders sorgfältige und damit kostspielige Ausführung.
  • Um eine völlige Entleerung derartiger Behälter durch natürliches Gefälle sicherzustellen, ist es auch bekannt, an der Unterseite der über die ganze Länge mit konstantem Querschnitt durchgeführten Behälter Ablaufsicken, Rohre oder ähnliche Kanäle mit der erforderlichen Neigung anzubringen. Hierbei ist es auch bekannt, diese Kanäle gleichzeitig als Tragkörper auszubilden, um mit deren Hilfe einen selbsttragenden Flüssigkeitsbehälter herzustellen. Derartige Kanäle oder Rohrleitungen benötigen aber eine große Bauhöhe und damit zusätzliches Gewicht. Ein besonderer Nachteil der Kanäle oder Sicken liegt darin, daß zusätzliche Schweißnähte, die meist über die gesamte Behälterlänge durchgehen müssen, die Fertigung verteuern und die Gefahr einer Rißbildung erhöhen, Eine druckschriftlich vorveröffentlichte zeichnerische Darstellung eines derartigen Behälters zeigt außerdem einseitig in Form eines Zylinderabschnittes gewölbte Querwände, ohne daß auf die Besonderheit dieser von der üblichen Konstruktion der allseitig gewölbten Querwände abweichenden Ausbildung hingewiesen worden ist. Die Darstellung dieser Querwände ist rein schematisch und im Zusammenhang mit einem Behälter gebracht, deren untere Abschlußwand über die ganze Behälterlänge parallel zu der oberen Abschlußwand verläuft. Die Anordnung von Kanälen mit Gefälle zur Zapfstelle bei dem Behälter dieser zeichnerischen Darstellung vermochte nur für jeden Fachmann die Tatsache zu unterstreichen, daß ein anderer als ein paralleler Verlauf der unteren Abschlußwand mit Bezug auf die obere Abschlußwand gar nicht in Erwägung gezogen werden kann.
  • Schließlich sind auch Flüssigkeitsbehälter bekannt, bei denen sich der Abstand der Oberschale von der Unterschale keilförmig nach der an der hinteren Stirnwand angeordneten Entnahmeeinrichtung vergrößert. Die einzelnen Abteilungen eines derartigen Behälters können leicht durch natürliches Gefälle auch bei schräg stehendem Fahrzeug entleert werden, während gleichzeitig der zur Verfügung stehende Querschnitt über die gesamte Fahrzeuglänge in besonders günstiger Weise für die Aufnahme von Ladeflüssigkeit nutzbar gemacht ist. Außerdem ist es auch leicht möglich, einen derartigen Behälter in der Nähe der durchlenkenden Räder so niedrig zu machen, daß eine freie Durchlenkung bei niedriger Schwerpunktslage gewährleistet ist, ohne daß eine Durchkröpfung und die damit verbundenen Nachteile in Kauf genommen werden müssen. Die zur Versteifung derartiger Flüssigkeitsbehälter vorgesehenen Querwände haben hierbei notwendigerweise verschiedene Querschnitte, so daß es äußerst schwierig und aufwendig ist, diese Querwände auf übliche und bekannte Weise allseitig zwecks Erhöhung ihrer Festigkeit zu wölben. Falls diese Zwischenwände durch Pressen hergestellt werden, wird der Bauaufwand dadurch groß, daß für jede Querwand eine besondere Preßform vorgesehen werden muß. Falls jedoch die Querwände über Formen von Hand geformt werden, ergeben sich ähnliche Schwierigkeiten bei der Herstellung der Preßformen. Außerdem ist es nicht nur äußerst schwierig, sondern auch teuer, die allseitig gekrümmte Querwand über einer derartigen Form zu verformen. Ein weiterer Mangel ergibt sich daraus, daß man gezwungen ist, mit Rücksicht auf die Preßformen nur Flüssigkeitsbehälter von bestimmten Abmessungen zu bauen. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten sind deshalb auch für Behälter, deren untere Abschlußwand keilförmig mit Bezug auf die obere Abschlußwand verläuft, völlig ebene Querwände bekannt. Die für derartige Querwände erforderliche Festigkeit kann jedoch bei- völlig ebener Ausführung nur durch Anordnung von zusätzlichen Verstärkungsträgern oder Versteifungssicken erreicht werden, was die Her stellungskosten beträchtlich heraufsetzt.
  • Die Erfindung ist durch die Kombination der folgenden an sich bekannten Merkmale gekennzeichnet: a) die untere Abschlußwand des Flüssigkeitsbehälters verläuft mit Bezug auf die obere Abschlußwand derart keilförmig, daß der Behälterquerschnitt an der Entnahmestelle die größte Höhe hat ; b) die mit Bördelrand versehenen Querwände sind im Grundriß gesehen einseitig in Form eines Zylinderabschnittes gewölbt.
  • Auf diese Weise werden unter Beibehaltung der Vorteile der bekannten Behälter mit keilförmig zueinander verlaufenden oberen und unteren Abschlußwänden alle im Zusammenhang mit den Querwänden stehenden Schwierigkeiten vermieden. Einerseits hat sich gezeigt, daß die einseitige in Form eines Zylinderabschnittes ausgebildete Wölbung der mit Bördelrand versehenen Querwände diesen eine völlig ausreichende Festigkeit verleiht, so daß es nicht erforderlich ist, die Querwände mit einer besonders großen Blechstärke auszuführen oder mit zusätzlichen Versteifungen zu versehen. Andererseits wird auf diese Weise erreicht, daß eine einzige Form zur Herstellung aller einseitig gewölbter Querwände eines Flüssigkeitsbehälters zu dienen vermag, wobei diese Form der kleinsten Querwand dieses Behälters entspricht. Die Querschnitte der übrigen Querwände unterscheiden sich von demjenigen dieser kleinsten Querwand nur durch den Höhenabstand, um welchen der obere Teil der Querwände von ihrem unteren Teil entfernt ist. Diejenigen Querwände, die höher sind als die kleinste Querwand können jetzt in der Weise hergestellt werden, daß sie zuerst über den oberen Teil der Form geschlagen werden, wonach die Form um den entsprechenden Höhenabstand verschoben und nunmehr der untere Teil der Querwand über die Form verformt wird. Hierbei wird der Querwand schon vorher die einseitige Wölbung in Form eines Zylinderabschnittes erteilt, so daß dann über der Form nur die Bördelränder geformt zu werden brauchen.
  • Statt dessen kann auch eine zweiteilige Form benutzt werden, deren unterer und oberer Teil dann nur um den entsprechenden Höhenabstand voneinander entfernt zu werden braucht, um die einzelnen verschieden hohe Querwände herzustellen.
  • Eine entsprechende Erleichterung der Herstellung der Querwände ergibt sich auch, wenn diese gepreßt werden. Man braucht demgemäß jetzt nur eine ganz geringe Anzahl von Formen, um praktisch alle in Betracht kommenden Flüssigkeitsbehälter, deren untere Abschlußwand keilförmig mit Bezug auf die obere verläuft, mit geringe. Aufwand herstellen zu können. Dies ist von besonders großer Bedeutung angesichts der Tatsache, daß die Abmessungen der Behälter von derartigen Tankwagen sehr stark wechseln, um den jeweiligen Anforderungen gerecht werden zu können.
  • Ausschließlich im Rahmen der Erfindung ist der Krümmungsradius der Unterschale kleiner gewählt als der der Oberschale. Auf diese Weise wird das. Abfließen des Behälterinhaltes unter natürlichem Gefälle weiter insbesondere auch dann erleichtert, wenn der. Behälter während des. Entleerens unter einer Querneigung steht. Ferner wird hierdurch die Festigkeit des Behälters erhöht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in vereinfachter Weise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Meßkammertankwagen, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht von oben zur Hälfte in Draufsicht und zur Hälfte im Schnitt gemäß den Fig. 1 und 2, Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt durch einen anderen erfindungsgemäß ausgebildeten Behälter, Fig. 5 einen schematischen Längsschnitt durch noch einen anderen erfindungsgemäß ausgebildeten Behälter. Gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht der Tankwagen aus einer Oberschale 1 mit dem Krümmungsradius a und einer Unterschale 2 mit dem Krümmungsradius b, wobei Oberschale und Unterschale mit großen Abrundungsradien in Seitenwände 3 mit den Krümmungsradien c übergehen, deren Krümmungsradius c so groß ist, daß die Seitenwände, da sie verhältnismäßig niedrig sind, sich nur wenig von einer ebenen senkrechten Fläche unterscheiden. Im Ausführungsbeispiel ist der Krümmungsradius a = dem Krümmungsradius c, während der Krümmungsradius b = zwei Drittel a gewählt ist. Der kleinere Krümmungsradius b ermöglicht eine tiefere Schwerpunktslage im Bereich der Hinterräder ohne Einbau von besonderen Radkästen, wodurch wiederum ein größeres Gefälle ermöglicht wird. Die Unterschale 2 weist gegen über der Oberschale 1 eine Neigung nach der hinteren Stirnwand 4 zu auf, indem die hintere Stirnwand 4 beträchtlich höher ist als die vordere Stirnwand 5. Unterhalb der hinteren Stirnwand 4 sind die Entnahmearmaturen 6 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist die Unterschale 2 gegenüber der Waagerechten um 3° geneigt, während die Oberschale 1 ebenfalls nicht waagerecht ausgeführt, sondern gegenüber der Waagerechten um 1 ° geneigt ist. Dies erschien bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel angebracht, um die Höhe der hinteren Stirnwand 4 mit Rücksicht darauf zu beschränken, daß es sich um einen Meßkammertankwagen handelt, dessen Seitenwände sich nicht durchbiegen und damit das Volumen des Behälterinneren verändern dürfen. Im allgemeinen jedoch wird es sich empfehlen, die Oberschale waagerecht zu lassen, um auf diese Weise das größtmögliche Behältervolumen vorsehen zu können.
  • Das Innere des Meßkammerbehälters ist durch dichte Zwischenwände 7, 8, 9 in vier Einzelbehälter 10, 11, 12, 13 unterteilt, in denen wiederum Versteifungswände 14 vorgesehen sind, die jedoch den Flüssigkeitsaustausch innerhalb der Einzelbehälter 10, 11, 12, 13 nicht behindern.
  • Auf die obere Abschlußwand der Oberschale 1 ist auf bekannte Weise im Bereich eines jeden Einzelbehälters 10, 11, 12, 13 ein im Ausführungsbeispiel zylindrischer Expansionsraum 15 aufgesetzt, der über eine Öffnung 16 in freier Verbindung mit dem Flüssigkeitsraum des betreffenden Einzelbehälters steht. Die äußeren Kanten des Flüssigkeitsraumes des Einzelbehälters stehen über je ein Rohr 17, 18 mit der oberen Seite dieses Expansionsraumes 15 in Verbindung. Falls der Expansionsraum bis zum Ende eines Einzelbehälters reichen sollte, kann das eine der Rohre 17, 18 fehlen: In der Symmetrieachse 19 des Expansionsraumes ist auf nicht näher dargestellte Weise ein Peilstab 41 angeordnet, der den Flüssigkeitsstand abzulesen gestattet. Jeder Einzelbehälter wird bis zu dem Punkt 20 des Meßstabes gefüllt. Der Behälter kann sich dann sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung um gewisse Beträge neigen, ohne daß dadurch die Anzeige des Flüssigkeitsstandes beeinträchtigt wird. Mit 21 und 22 sind die beiden Flüssigkeitsstände eingezeichnet, die sich bei einer Neigung des. Flüssigkeitsbehälters um 4° gegenüber der Horizontalen ergeben. Ähnliche Verhältnisse ergeben sich bei einer I`I`eigung des Flüssigkeitsbehälters. firn der Querrrchtung um 4': Die Rohre 17, 18 dienern dazu, um bei. derartigen Neigungen des, Flüssigkeitsbehälters eint Zusammendrücken vorn Luft zu verhindern und einen Aus:-gleich nach denn Expansionsraum 15 zu gewährleisten.
  • In dem Expansionsrauen sind in üblicher Weise weitere Armaturen angebracht-, insbesondere eirn Deckel45; eint Entlüfter 42, ein Schwimmerstandsanzeiger 43 und ein Füllstutzen 44.
  • An der hinteren Stirnwand 4 ist eine Loteinrichtung vorgesehen, um die jeweilige Neigung des Fahrzeuges anzeigen zu können. Im Ausführungsbeispiel wird eine Neigung in der Quer- und in der Längsrichtung von 3° als zulässig angesehen.
  • Die Einzelbehälter werden über Bodenventile 24, 25, 26, 27 entleert, die über Leitungen 28, 29, 30, 31 zu den Entnahmearmaturen 6 führen, die innerhalb der hinteren Stirnwand angeordnet sind und, da an sich bekannt, nicht näher beschrieben werden.
  • Die Trennwände 7, 8 und 9 und die Versteifungswände 14 sind einseitig in Form eines Zylinderabschnittes gewölbt, wie insbesondere aus der Fig. 3 hervorgeht, und haben ringsherum laufende Bördelkanten 32, die zur Verbindung dieser Wände mit der Oberschale bzw. Unterschale dienen. Die Ober- und Unterschale des kofferförmigen Behälters haben also über die gesamte Länge annähernd den gleichen Querschnitt, indem nur der Krümmungsradius der unteren Schale um einen konstanten Betrag kleiner ist als derjenige der Oberschale. Die Querschnittserhöhung wird ausschließlich dadurch bewirkt, daß die leicht gewölbten Seitenwände des Kofferquerschnittes und damit auch der Querwände 7, 8, 9, 14 in dem Maße höher werden, wie sie sich der Entnahmeseite nähern.
  • Im Ausführungsbeispiel sind als Fahrgestellrahmen zwei Längsträger 33, 34 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel einen in sich geschlossenen Querschnitt aufweisen. Sie verbinden zwei vordere Querträger 36 mit hinteren Querträgern 37. Während sich die vorderen Querträger 36 auf an sich bekannte Weise auf einem Kugellenkkranz 38 des Fahrgestells 35 eines Sattelschleppers abstützen, dient der hintere Querträger 37 auf an sich bekannte Weise zur Befestigung der beiden Hinterräderachsen 39, 40. Im Ausführungsbeispiel ist das Fahrgestell 35 mit der Radachse 23 Teil eines Sattelschleppers 46. Statt des besonderen Fahrgestellrahmens kann in bekannter Weise der Flüssigkeitsbehälter selbsttragend ausgebildet sein.
  • Die Bodenventile 24, 25, 26, 27 können auch seitlich herausgezogen sein, indem der Verbindungsstutzen oder -kanal mit einer entsprechenden Neigung versehen ist, die sicherstellt, daß die Flüssigkeit dem Bodenventil auch noch bei einer gewissen Querneigung des Fahrzeuges, beispielsweise 3 bis 4°, mit natürlichem Gefälle zuströmt.
  • In den Darstellungen der Fig. 4 und 5 sind wiederum die Oberschale mit 1 und die Unterschale mit 2 bezeichnet. Nach Fig. 4 liegt jedoch die Entnahmestelle 52, zum Unterschied von der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3, nicht an der hinteren Stirnwand, sondern in der Mitte des Behälters in dem Bereich der mittleren Trennwand 47. Die Unterschale 2 steigt von dieser mittleren Trennwand 47 nach der vorderen Stirnwand 48 und der hinteren Stirnwand 49 an. Mit 50 sind Versteifungswände bezeichnet, während die beiden Bodenventile das Bezugszeichen 51 tragen. Nach Fig. 5 liegt die Entnahmestelle 53 im Bereich einer Trennwand 54, die etwa die gesamte Länge des Flüssigkeitsbehälters drittelt. Eine weitere Trennwand ist mit 55 bezeichnet, während die vorderen und hinteren Stirnwände wiederum die Bezugszeichen 48 und 49 und die Versteifungswände das Bezugszeichen 50 tragen. Über die Bodenventile 51 kann der flüssige Inhalt der Einzelbehälter der Entnahmestelle 53 zufließen. Auch hier steigt die untere Abschlußwand der Unterschale 2 von der Trennwand 54 her sowohl nach der hinteren Stirnwand 48 als auch nach der vorderen Stirnwand 49 an.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mit einer Mehrzahl von Querwänden versehener druckloser Flüssigkeitsbehälter für Tankwagen mit an tiefster Stelle angeordneter Entnahmeeinrichtung und gewölbter Ober- und Unterschale, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung folgender an sich bekannter Merkmale: a) die untere Abschlußwand (2) des Flüssigkeitsbehälters verläuft mit Bezug auf die obere Abschlußwand (1) derart keilförmig, daß der Behälterquerschnitt an der Entnahmestelle die größte Höhe hat; b) die mit Bördelrand versehenen Querwände (7, 8, 9, 14) sind im Grundriß gesehen einseitig in Form eines Zylinderabschnittes gewölbt.
  2. 2. Flüssigkeitsbehälter ausschließlich nach Anspruch 1 in Kofferform, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Unterschale (2) kleiner gewählt ist als der (a) der Oberschale (1). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 819 780; französische Patentschrift Nr. 791931; britische Patentschriften Nr. 489120, 559 933, 659 631; USA.-Patentschriften Nr. 2 160 477, 2 186 924, 2 348 255, 2 400 037, 2 573 293; Motor, 26. Jahrg., 1938, S. 28 bis 32.
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