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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Ausliefern
von Pulver- oder Partikelmaterial, und insbesondere auf einen Verbundbehälter,
der zum Aufnehmen und Ausliefern von Pulver- oder Partikelmaterial
verwendet wird und auf einem Transportfahrzeug installiert ist.
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Hintergrund
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Ein
herkömmlicher Behälter, der für Pulver- oder
Partikelmaterial verwendet wird und auf einem Transportfahrzeug
installiert ist, weist die Form eines horizontal angeordneten, zylindrischen
Tanks oder eines horizontal angeordneten, doppelt-konischen Tanks
auf, wie in den 1 und 2 gezeigt
ist. 1 zeigt einen herkömmlichen Behälter
in Form eines horizontal angeordneten zylindrischen Tanks, der einen
zylindrischen äußeren Gehäuseteil und mehrere
innere Kammern enthält, die innerhalb des Gehäuseteils
angeordnet sind und miteinander in Verbindung stehen, um das Material
darin aufzunehmen. Eine Auslassöffnung ist im unteren Teil
jeder inneren Kammer angeordnet, wobei die innere Kammer ferner
geneigte Gleitbleche und einen konischen Bodenteil enthält,
um somit das Material zu veranlassen, sich zur Auslassöffnung
zu bewegen. Es sind somit viele Hohlräume vorhanden, die
nicht zum Aufnehmen des Materials verwendet werden können und
zwischen dem äußeren Gehäuseteil und
den Gleitblechen sowie dem konischen Bodenteil der inneren Kammer
ausgebildet sind. In ähnlicher Weise zeigt 2 einen
herkömmlichen Behälter in Form eines horizontal
angeordneten, doppelt-konischen Tanks, der einen äußeren
Gehäuseteil in einer doppelt-konischen Form und eine Innenkammer,
die innerhalb des Gehäuseteils angeordnet ist und zum Aufnehmen
des Materials verwendet wird, enthält. Die innere Kammer
enthält geneigte Gleitplatten zum Lenken des Materials
zu der Auslassöffnung im Bodenteil. Hier gibt es gleichfalls
viele Hohlräume, die nicht zum Aufnehmen des Materials
verwendet werden können und zwischen dem äußeren
Gehäuseteil und den Gleitblechen der inneren Kammer ausgebildet sind.
Aufgrund des Vorhandenseins solcher Hohlräume würde
das Material in diese Hohlräume austreten, sobald in den
Wänden der inneren Kammer Risse auftreten. Folglich muss
die innere Kammer entleert werden und das ausgetretenen Material muss
während der Wartung entfernt werden, wobei die Risse nur
von innerhalb der inneren Kammer geschweißt werden könnten,
so dass die Qualität des Schweißens nicht garantiert
werden kann und die Wartungskosten hoch sind.
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Im
Hinblick hierauf hat der Anmelder einen neuen Verbundbehälter
entwickelt, der mehrere vertikale Behältereinheiten umfasst,
die jeweils eine zylindrische Seitenwand, einen gewölbten
Oberteil mit einer Einfüllöffnung und einen konischen
Bodenteil mit einer Auslassöffnung enthalten. Die zylindrischen Seitenwände
der benachbarten Behältereinheiten schneiden einander,
wobei die Behältereinheiten intern in Verbindung stehen.
Ein solcher Verbundbehälter weist keinen äußeren
Gehäuseteil auf wie der herkömmliche Verbundbehälter,
weshalb dann, wenn in der Behältereinheit Risse auftreten,
die Risse sowohl von Innen als auch von Außen geschweißt
werden können, so dass die Qualität des Schweißens garantiert
werden kann und die Wartung relativ einfach wird. Die Offenbarung
eines solchen Verbundbehälters findet sich in den früheren
chinesischen Geschmacksmustern
des Anmelders 200330103801.3 ,
200530014868.9 ,
200530014180.0 ,
200630000218.3 und
200630000219.8 , sowie in einem
chinesischen Gebrauchsmuster
2003201220330 .
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines früheren Verbundbehälters
ohne äußeren Gehäuseteil, der vom Anmelder
entwickelt worden ist; 4 zeigt die Querschnittansicht
des Verbundbehälters der 3 längs
der horizontalen Ebene. Keine der Seitenwände der Behältereinheiten
weist eine vollständig zylindrische Form auf, aufgrund
des Schnitts zwischen benachbarten Behältereinheiten in dem
in den Figuren gezeigten Verbundbehälter. Der Schnittteilbereich
der benachbarten Behältereinheiten bildet einen konkaven
Teil in dem in den Figuren gezeigten Querschnitt. Während
der Herstellung sollten zusätzliche Materialien zur Ausbildung
der Oberfläche der Behälter erforderlich sein,
um diesen konkaven Teil zu bilden, der keinen Beitrag zum inneren Volumen
des Verbundbehälters leisten kann, wobei dies wiederum
eine Verschwendung des Oberflächenmaterials bewirkt. Hinsichtlich
der Effizienz des Oberflächenmaterials zur Ausbildung des
inneren Volumens ist es erforderlich, den Aufbau dieses Teils zu
verbessern.
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Überblick über
die Erfindung
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, die obenerwähnten
Probleme des Standes der Technik zu lösen, um somit eine
optimierte Gestaltung in Verbindung mit dem verbrauchten Material
für die Oberfläche des Verbundbehälters
und dessen innerem Aufnahmevolumen zu erreichen.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen, schafft die Erfindung einen
abgedichteten Verbundbehälter zum Aufnehmen und Ausliefern
von Pulver- oder Partikelmaterial, umfassend: mehrere Hauptbehältereinheiten,
die vertikal angeordnet und miteinander verbunden sind, wobei jeder
von diesen einen gewölbten Hauptoberteil, eine zylindrische
Hauptseitenwand und einen konischen Hauptbodenteil enthält,
wobei jede der Hauptseitenwände ungefähr den gleichen Radius
aufweist und die mehreren Hauptbehältereinheiten in einer
Linie angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den Achsen der
benachbarten Hauptbehältereinheiten kleiner ist als die
Summe der Radien der zwei entsprechenden Hauptseitenwände, und
wobei die mehreren Hauptbehältereinheiten miteinander in
Verbindung stehen; wobei der Verbundbehälter ferner Ergänzungsbehältereinheiten
enthält, die zwischen den benachbarten Hauptbehältereinheiten
vorgesehen sind, wobei jede der Ergänzungsbehältereinheiten
einen Ergänzungsoberteil, der mit den Oberteilen der benachbarten
Hauptbehältereinheiten verbunden ist, und zylindrische
Ergänzungsseitenwände enthält, die mit
den zylindrischen Seitenwänden der benachbarten Hauptbehältereinheiten
verbunden sind.
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Der
Radius der Ergänzungsseitenwände der Ergänzungsbehältereinheiten
ist gleich oder kleiner als derjenige der benachbarten Hauptseitenwände.
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In
dem Fall, in dem die Hauptseitenwände die gleiche Höhe
aufweisen, können die Höhen der Ergänzungsseitenwände
gleich derjenigen der Hauptseitenwände sein, wobei die
Ergänzungsbehältereinheiten horizontal angeordnete
Ergän zungsbodenteile enthalten, die mit den benachbarten Hauptbehältereinheiten
in der Ebene verbunden sind, in der die Hauptseitenwände
und die Hauptbodenteile der benachbarten Hauptbehältereinheiten einander
schneiden. Oder es können in dem Fall, in dem die Hauptseitenwände
die gleiche Höhe aufweisen, die Höhen der Ergänzungsseitenwände,
die sich von oben nach unten erstrecken, kleiner sein als die Höhe
der benachbarten Hauptseitenwände, wobei die Ergänzungsbodenteile
der Ergänzungsbehältereinheiten sich von den zylindrischen
Ergänzungsseitenwänden bis zu der Ebene, in der
die Hauptseitenwände und die Hauptbodenteile der benachbarten Hauptbehältereinheiten
einander schneiden, allmählich erweitern, wobei die Ergänzungsbodenteile
mit den benachbarten Hauptbehältereinheiten verbunden sind.
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In
dem Fall, in dem die Hauptseitenwände unterschiedliche
Höhen aufweisen, sind die Höhen der Ergänzungsseitenwände
gleich derjenigen der einen der benachbarten Hauptseitenwände,
die die kleinere Höhe aufweist, wobei die Ergänzungsseitenwände
Ergänzungsbodenteile aufweisen, die horizontal angeordnet
sind und mit den benachbarten Hauptbehältereinheiten in
der Ebene verbunden sind, in der die Hauptseitenwand und der Hauptbodenteil
der benachbarten Hauptbehältereinheit mit der kleineren
Höhe einander schneiden. Oder es sind die Höhen
der Ergänzungsseitenwände, die sich von oben nach
unten erstrecken, kleiner als die Höhe der einen der benachbarten
Hauptseitenwände, die die kleinere Höhe aufweist,
wobei der Ergänzungsbodenteil der Ergänzungsbehältereinheiten
sich von den zylindrischen Ergänzungsseitenwände
bis zu der Ebene, in der die Hauptseitenwand und der Hauptbodenteil
der benachbarten Hauptbehältereinheit mit der kleineren
Höhe einander schneiden, allmählich erweitert,
wobei die Ergänzungsbodenteile mit den benachbarten Hauptbehältereinheiten
verbunden sind.
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In
dem Fall, in dem die Bodenteile der Ergänzungsbehältereinheiten
nicht horizontal angeordnet sind, ist der Neigungswinkel der Ergänzungsbodenteile
der Ergänzungsbehältereinheiten relativ zu der Achse
der zylindrischen Form der Ergänzungsbehältereinheit
vorzugsweise kleiner als der Neigungswinkel der Mantellinie der
konischen Form des Hauptbodenteils relativ zu der Achse der zylindrischen
Form der Hauptbehältereinheit.
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Es
ist ebenfalls denkbar, dass die Ergänzungsbehältereinheiten
der Erfindung nicht die Ergänzungsbodenteile enthalten,
wobei in dem Fall, in dem die Hauptseitenwände der Hauptbehältereinheiten
die gleiche Höhe aufweisen, die Ergänzungsseitenwände
sich von oben nach unten erstrecken, um direkt die benachbarten
Hauptbodenteile zu schneiden. Während in dem Fall, in dem
die Hauptseitenwände unterschiedliche Höhen aufweisen,
die Ergänzungsseitenwand direkt den Hauptbodenteil des einen
der benachbarten Hauptbehältereinheiten schneidet, weist
die benachbarte Hauptseitenwand derselben die kleinere Höhe
auf.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform sind außerhalb
der Ergänzungsbodenteile Abdeckplatten vorgesehen, die
sich von der Außenoberfläche der zylindrischen
Seitenwände mit derselben Kontur wie die zylindrischen
Seitenwände nach unten erstrecken, um somit von außen
abzudecken und ein ästhetisches Erscheinungsbild zu erzielen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist innerhalb
des Verbundbehälters eine erste Verstärkungsstruktur
zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden der
entsprechenden Ergänzungsbehältereinheit vorgesehen.
Jede der ersten Verstärkungsstrukturen enthält
einen ersten Zwischenverstärkungsstab und vier Seitenwandverstärkungsstäbe,
wobei jeder der vier Seitenwandverstärkungsstäbe
an einem Ende mit einer Verbindungsnaht der Ergänzungsseitenwand
und einer benachbarten Hauptseitenwand verbunden ist, und am anderen
Ende mit sowohl dem Zwischenverstärkungsstab als auch dem
anderen Seitenwandverstärkungsstab verbunden ist, der mit
der Verbindungsnaht der Ergänzungsseitenwand und der anderen benachbarten
Hauptseitenwand verbunden ist.
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Innerhalb
des Verbundbehälters kann eine zweite Verstärkungsstruktur
ferner zwischen den Verbindungsnähten des oberen Ergänzungsteils
jeder Ergänzungsbehältereinheit und den entsprechenden
benachbarten oberen Hauptteilen vorgesehen sein. Jede der zweiten
Verstärkungsstrukturen enthält einen zweiten Zwischenverstärkungsstab
und zwei Oberteilverstärkungsstäbe, wobei jeder
der zwei Oberteilverstärkungsstäbe an einem Ende
mit der Verbindungsnaht zwischen dem Ergänzungsoberteil
und dem entsprechenden benachbarten Hauptoberteil verbunden ist,
und am anderen Ende mit dem Zwischenverstärkungsstab verbunden
ist.
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Der
erste Zwischenverstärkungsstab und der zweite Zwischenverstärkungsstab
sind verbunden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält
die erste Verstärkungsstruktur ferner einen ersten Querverstärkungsstab,
der mit den zwei Verbindungsnähten verbunden ist, an denen
die gleiche Ergänzungsseitenwand die benachbarten Hauptseitenwände
schneidet, wobei die zweite Verstärkungsstruktur ferner
einen zweiten Querverstärkungsstab enthält, der
mit den zwei Verbindungsnähten verbunden ist, an denen
der gleiche Ergänzungsoberteil die benachbarten Hauptoberteile
schneidet.
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Der
erste Querverstärkungsstab und die zwei Seitenwandverstärkungsstäbe
an der gleichen entsprechenden Seite können ein gleichschenkliges Dreieck
mit dem ersten Querverstärkungsstab bilden, der auf der
Bodenlinie des gleichschenkligen Dreiecks liegt. Der zweie Querverstärkungsstab
und die zwei Oberteilverstärkungsstäbe, die dem
gleichen Oberteil zugeordnet sind, können ein gleichschenkliges
Dreieck mit dem zweiten Querverstärkungsstab bilden, der
auf der Bodenlinie des gleichschenkligen Dreiecks liegt.
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Innerhalb
des Verbundbehälters kann eine dritte Verstärkungsstruktur
ferner zwischen der Verbindungsnaht des Ergänzungsoberteils
der entsprechenden Ergänzungsbehältereinheit und
des Hauptoberteils einer benachbarten Haupteinheit und den Verbindungsnähten
der Ergänzungsseitenwände der Ergänzungsbehältereinheit
und der entsprechenden Hauptseitenwände derselben benachbarten Haupteinheit
vorgesehen sein.
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Durch
Anwenden der Struktur des Verbundbehälters der Erfindung
kann ein größeres inneres Aufnahmevolumen erhalten
werden, indem die gleiche Menge an Verbrauchsmaterial für
die Außenoberfläche des Verbundbehälters
verwendet wird, wobei die Effizienz des Materials somit erhöht
wird.
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Beschreibungen der Zeichnungen
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1 ist
eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht des herkömmlichen,
horizontal angeordneten zylindrischen Tankbehälters;
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2 ist
eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht des herkömmlichen,
horizontal angeordneten, doppelt-konischen Tankbehälters;
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3 ist
eine schematische perspektivische Ansicht des früheren
Verbundbehälters ohne äußeren Gehäuseteil,
der vom Anmelder entwickelt worden ist;
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4 ist
eine Querschnittsansicht des Verbundbehälters der 3 längs
der Horizontalebene;
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5 ist
eine schematische perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform
des Verbundbehälters gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 ist
eine Querschnittsansicht des Verbundbehälters der 5 längs
der Horizontalebene;
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7 ist
eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht der ersten
Ausführungsform der 5 längs
der Vertikalebene;
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8 ist
eine schematische, teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht
der zweiten Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung;
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9 ist
eine schematische, teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht
der dritten Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine schematische, teilweise aufgeschnittene Draufsicht der vierten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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11 ist
eine schematische, teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht
der fünften Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine schematische, teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht
der sechsten Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung; und
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13 ist
eine schematische, teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht
der siebten Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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5 ist
eine schematische perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform
des Verbundbehälters gemäß der Erfindung; 6 ist
eine Querschnittsansicht des Verbundbehälters der 5 längs
der Horizontalebene. Wie in den Figuren gezeigt ist, enthält
der Verbundbehälter der Erfindung mehrere Hauptbehältereinheiten,
die vertikal ausgebildet und in einer Linie angeordnet sind und
die End-Hauptbehältereinheiten 11, 13 und
die Zwischenhauptbehältereinheiten 12 enthalten.
Der Unterschied zwischen der End-Hauptbehältereinheit und
der Zwischenhauptbehältereinheit besteht nur darin, dass
die End-Hautbehältereinheit an nur einer Seite mit einer
weiteren Hauptbehältereinheit verbunden ist, während
die Zwischenhauptbehältereinheit an beiden Seiten mit anderen
Hauptbehältereinheiten verbunden ist. Obwohl fünf
Hauptbehältereinheiten in den Figuren gezeigt sind, ist
für Fachleute klar, dass dies lediglich ein erläuterndes
Beispiel ist und die wirkliche Anzahl von Hauptbehältereinheiten nicht
auf fünf beschränkt sein soll, sondern in Abhängigkeit
von den zu erfüllenden spezifischen Anforderungen anders
festgelegt werden kann.
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Die
Hauptbehältereinheiten werden beschrieben, indem die Struktur
der Hauptbehältereinheit 11 als Beispiel genommen
wird. Die Hauptbehältereinheit 11 enthält
einen gewölbten Hauptoberteil 111, eine zylindrische
Seitenwand 112 und einen konischen Hauptbodenteil 113.
Der Hauptoberteil 111 ist mit einer (nicht gezeigten) Einfüllöffnung
zum Einfüllen des Materials versehen. Der konische Hauptbodenteil
enthält einen Auslassteil 114 zum Montieren einer
Auslass vorrichtung, wie zum Beispiel einer Auslassöffnung.
Die Strukturen der Hauptbehältereinheiten des Verbundbehälters
sind einander ähnlich, mit der Ausnahme, dass dessen Hauptseitenwand
ein integraler Teil ist, da jede der End-Hauptbehältereinheiten
an beiden Enden des Verbundbehälters einen einzelnen benachbarten
Behälter schneidet, während die Seitenwand jeder
Zwischenbehältereinheit in zwei gegenüberliegende
Teile unterteilt ist. Die Hauptseitenwand jeder Hauptbehältereinheit weist
den gleichen Radius auf. Der Abstand zwischen den Achsen der benachbarten
Hauptbehältereinheiten ist kleiner als der Durchmesser
der Hauptbehältereinheit, mit anderen Worten, die wirksamen Zylinder,
längs der die Hauptseitenwände der Hauptbehältereinheiten
ausgebildet sind, schneiden einander. Die Hauptbodenteile der benachbarten
Hauptbehältereinheiten schneiden einander, wobei Verbindungsnähte
an dem schneidenden Teil ausgebildet werden.
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Die
Ergänzungsbehältereinheiten 21 sind zwischen
den benachbarten Behältereinheiten ausgebildet, wobei jede
der Ergänzungsbehältereinheiten einen Ergänzungsoberteil 211,
gegenüberliegende zylindrische Ergänzungsseitenwände 212, 112' und
Ergänzungsbodenteile 213, 213' enthält,
die die benachbarten Hauptbehältereinheiten schneiden. Der
Ergänzungsoberteil 211 weist die gleiche Wölbung
auf wie der Hauptoberteil 111 der Hauptbehältereinheit 11.
Der Wölbungsradius der zylindrischen Ergänzungsseitenwände 212, 212' ist
so gestaltet, dass einerseits die Ergänzungsbehältereinheit
so viel Aufnahmevolumen wie möglich bereitstellen kann, und
andererseits die zugehörige Bogenhöhe ausreichen
soll, um genug Biegefestigkeit für die zylindrischen Ergänzungsseitenwände
zur Verfügungen zu stellen. Fachleute können bei
vollständiger Betrachtung der obenerwähnten zwei
Aspekte einen geeigneten Wert für den Wölbungsradius
in Abhängigkeit von der spezifischen Anwendung wählen.
Zusammengefasst sollte der Radius der Ergänzungsseitenwände 212, 212' kleiner
sein als der Radius der Hauptseitenwand der Hauptseitenbehältereinheit.
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In
der in 5 gezeigten Ausführungsform sind die
Höhen der Hauptseitenwände gleich, während
die Höhe jeder der Ergänzungsseitenwände 212, 212'' kleiner
ist als diejenige der Hauptseitenwand 112 der Hauptbehältereinheit,
wobei jede der Ergänzungsseitenwände sich von
oben nach unten bis zur Mitte erstreckt, um somit nur einen Teil
der Höhe der Hauptseitenwand, nämlich eine Hälfte,
abzudecken. Die Ergänzungsbodenteile 213, 213'' erstrecken
sich fortschreitend von den unteren Rändern der Ergänzungsseitenwände 212, 212'' bis
zu der Ebene der Verbindungsnähte, wo die Hauptseitenwände 112 und
die Hauptbodenteile der Hauptbehältereinheit einander schneiden,
und sind mit den benachbarten Hauptbehältereinheiten verbunden, um
somit zu ermöglichen, die Abwärtsbewegung des in
den Ergänzungsbehältereinheiten aufgenommenen
Materials zu lenken und schließlich das Material über
die Bodenteile der benachbarten Hauptbehältereinheiten
abzulassen. In der in 10 gezeigten vierten Ausführungsform,
in der die Höhen der Hauptseitenwände unterschiedlich
sind, sind die Höhen der Ergänzungsseitenwände
noch kleiner als diejenigen der benachbarten Hauptseitenwand, die die
kleinere Höhe aufweist. Die Ergänzungsbodenteile
erstrecken sich fortschreitend von den unteren Rändern
der Ergänzungshauptseitenwände bis zu der Ebene
der Verbindungsnähte, wo die Hauptseitenwände
und die Hauptbodenteile der benachbarten Hauptbehältereinheit,
die die kleinere Höhe aufweist, einander schneiden, und
sind mit den benachbarten Hauptbehältereinheiten verbunden.
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Um
in dem obigen Fall das von den Ergänzungsbehältereinheiten 21 aufgenommene
Material einfach und gleichmäßig zu den Hauptbodenteilen
zu lenken, ist der Neigungswinkel der Ergänzungsbodenteile 213, 213'' relativ
zu der Achse der zylindrischen Ergänzungsseitenwände
kleiner als der Neigungswinkel der Mantellinie der konischen Form
des Hauptbodenteils 113 relativ zur Achse der zylindrischen
Hauptseitenwand.
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In ähnlicher
Weise kann in dem obigen Fall, wie in der zweiten Ausführungsform
in 8 gezeigt ist, eine Abdeckplatte 215, 215'',
die sich von der Außenoberfläche der zylindrischen
Seitenwände 212, 212'' nach unten erstreckt,
außerhalb der Ergänzungsbodenteile 213, 213'' vorgesehen
sein, um die Ergänzungsbodenteile von außen abzudecken
und somit ein ästhetisches Erscheinungsbild des Verbundbehälters
zu erzielen.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform ist der Verbundbehälter
gemäß der in 9 gezeigten dritten
Ausführungsform, wobei die Ergänzungsbodenteile 213, 213'' horizontal
angeordnet sind und mit den benachbarten Hauptbehältereinheiten
in der Ebene der Verbindungsnähte verbunden sind, wo die Hauptseitenwände 112, 121'' und
die Hauptbodenteile 113 der Hauptbehältereinheit
einander schneiden. In diesem Fall ist die Höhe der Ergänzungsseitenwände 212, 212'' gleich
der Höhe der Hauptseitenwände 112, 121'' der
Hauptbehältereinheit. Obwohl jede Hauptseitenwand die gleiche
Höhe aufweist, wie in 9 gezeigt
ist, ist es auch denkbar, dass jede Hauptseitenwand eine andere
Höhe aufweist, wobei indessen die Höhe der Ergänzungsseitenwände gleich
der Höhe der benachbarten Hauptseitenwand, die die kleinere
Höhe aufweist, sein kann, und wobei die Ergänzungsbodenteile
ihrerseits mit den benachbarten Hauptbehältereinheiten
in der Ebene der Verbindungsnähte verbunden sind, in der
die Hauptseitenwände und die entsprechenden Hauptbodenteile verbunden
sind.
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Die 11 und 12 zeigen
die Ausführungsformen, in denen die Ergänzungsbehältereinheiten
keine Ergänzungsbodenteile enthalten. In der in 11 gezeigten
fünften Ausführungsform, in der die Hauptseitenwände
der Hauptbehältereinheiten gleiche Höhen aufweisen,
erstrecken sich die Ergänzungsseitenwände von
oben nach unten, um direkt die benachbarten Hauptbodenteile zu schneiden. Während
in der sechsten Ausführungsform, die in 12 gezeigt
ist, die Hauptseitenwände unterschiedliche Höhen
aufweisen, schneiden die unteren Teile der Ergänzungsseitenwände
direkt den Hauptbodenteil der benachbarten Hauptbehältereinheit, deren
Hauptseitenwand die kleinere Höhe aufweist.
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Da
im Allgemeinen ein gewisser Druck im Inneren dieser Art von Verbundbehälter
aufrechterhalten werden muss, können verschiedene Verstärkungsstrukturen
vorgesehen sein, die die Festigkeit der Behältereinheiten
garantieren, wie z. B. an den Verbindungsnähten. Wie in 7 gezeigt
ist, sind z. B. erste Verstärkungsstrukturen zwischen den
gegenüberliegenden Seitenwänden der Ergänzungsbehältereinheiten
vorgesehen, während zweite Verstärkungsstrukturen
zwischen den Verbindungsnähten vorgesehen sind, an denen
die Ergänzungsoberteile die entsprechenden benachbarten
Hauptbodenteile schneiden.
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Die
erste Verstärkungsstruktur enthält einen ersten
Zwischenverstärkungsstab 411 und vier Seitenwandverstärkungsstäbe,
wobei der Klarheit halber nur eine Hälfte der ersten Verstärkungsstruktur
in der Figur schematisch gezeigt ist. Wie gezeigt, sind in der Struktur
die Seitenwandverstärkungsstäbe 422 und 423 an
einem Ende mit entsprechenden Verbindungsnähten verbunden,
wo die Ergänzungsseitenwand 212 die benachbarten
Hauptbehältereinheiten 12 und 11 schneidet,
und sind am anderen Ende miteinander verbunden und dann gemeinsam
mit dem ersten Zwischenverstärkungsstab 411 verbunden. Der
erste Zwischenverstärkungsstab 411 erstreckt sich
horizontal und ist mit den anderen zwei Seitenwandverstärkungsstäben
verbunden, die an den Verbindungsnähten der gegenüberliegenden
Seitenwand 212'' in der gleichen Weise wie oben erwähnt verbunden
sind. Die erste Verstärkungsstruktur, die so konfiguriert
ist, kann die Querfestigkeit des Verbundbehälters verbessern.
Um die Festigkeit weiter zu verbessern, kann ein erster Querverstärkungsstab zwischen
den Verbindungsabschnitten, die jeweils zwischen den Seitenwandverstärkungsstäben
auf der gleichen Seite und den entsprechenden Verbindungsnähten
ausgebildet sind, vorgesehen sein. In einem in 7 gezeigten
Fall bilden die Seitenwandverstärkungsstäbe 422 und 433 und
der erste Querverstärkungsstab 424 ein gleichschenkliges
Dreieck, wobei der erste Querverstärkungsstab dessen Bodenlinie
ist.
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Die
zweite Verstärkungsstruktur enthält einen zweiten
Zwischenverstärkungsstab und zwei obere Verstärkungsstäbe 512 und 513,
wobei die zwei oberen Verstärkungsstäbe 512 und 513 an
einem Ende mit den entsprechenden Verbindungsnähten verbunden
sind, an denen der Ergänzungsoberteil 211 die
benachbarten Hauptoberteile 121 und 111 schneidet,
und sind am anderen Ende miteinander verbunden und anschließend
gemeinsam mit dem zweiten Zwischenverstärkungsstab 511 verbunden. Der
zweite Zwischenverstärkungsstab 511 kann mit dem
ersten Zwischenverstärkungsstab 411 verbunden
sein. Die zweite Verstärkungsstruktur, die so konfiguriert
ist, kann die Längsfestigkeit des Verbundbehälters
verbessern. Um die Festigkeit weiter zu verbessern, kann ein zweiter
Querverstärkungsstab zwischen den Verbindungsabschnitten,
die jeweils zwischen den oberen Verstärkungsstäben
und den Verbindungsnähten ausgebildet sind, vorgesehen
sein. Wie in 7 gezeigt ist, bilden die oberen Verstärkungsstäbe 512 und 513 und
der zweite Querverstärkungsstab 524 ein gleichschenkliges
Dreieck, wobei der zweite Querverstärkungsstab 524 dessen Bodenlinie
ist.
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In
der siebten Ausführungsform der Erfindung, wie in 13 gezeigt
ist, kann eine dritte Verstärkungsstruktur ferner zwischen
dem Ergänzungsoberteil 211 und den Ergänzungsseitenwänden 212, 212'' der
Ergänzungsbehältereinheit vorgesehen sein. Zum
Beispiel sind dritte Verstärkungsstäbe 611, 612 zwischen
der Verbindungsnaht des Ergänzungsoberteils 211 und
des Hauptoberteils 111 der benachbarten Hauptbehältereinheiten 11 und
jeder der Verbindungsnähte der entsprechenden Ergänzungsseitenwände 212, 212'' und
der Hauptseitenwand 112 der benachbarten Hauptbehältereinheiten 11 vorgesehen.
Die erste Verstärkungsstruktur kann in dieser Ausführungsform
als der Verstärkungsstab konfiguriert sein, der die entsprechenden
Verbindungsnähte verbindet, die zwischen jeder der gegenüberliegenden
Ergänzungsseitenwände 212, 212'' und
der Hauptseitenwand 112 ausgebildet sind.
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Die
obigen Verstärkungsstäbe können aus Stahlblech
oder anderen Materialien gefertigt sein, die eine hohe Festigkeit
bieten können.
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Obwohl
die Hauptseitenwände der Hauptbehältereinheiten
in den obigen Ausführungsformen den gleichen Radius aufweisen,
ist für Fachleute klar, dass der Radius der Hauptseitenwände
der Hauptbehältereinheiten etwas unterschiedlich sein kann,
wobei indessen der Abstand zwischen den Achsen der Hauptbehältereinheiten
der Summe der Radien der entsprechenden Hauptseitenwände
entspricht.
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Die
Erfindung kann ein zusätzliches Aufnahmevolumen bereitstellen,
indem Ergänzungsbehältereinheiten zwischen den
zylindrischen Hauptbehältereinheiten ausgebildet werden
durch Ausnutzung des Materials, das verwendet wird, um die konkaven
Teile beim Stand der Technik, wie in den 3 und 4 gezeigt
ist, zu bilden, so dass ein optimiertes Ergebnis in Bezug auf das
verbrachte Material für die Oberfläche des Verbundbehälters
und dessen inneres Aufnahmevolumen erzielt werden kann.
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Obwohl
die Erfindung mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf diese spezifischen
Ausführungs formen beschränkt, wobei Fachleute
verschiedene Änderungen und Modifikationen an der Erfindung
vornehmen können, ohne vom Erfindungsgedanken und vom Konzept
der Erfindung abzuweichen, wobei diese Änderungen und Modifikationen alle
im Umfang der Erfindung enthalten sein sollen.
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Zusammenfassung
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Ein
abgedichteter Verbundbehälter zum Aufnehmen und Ausliefern
von Pulver- oder Partikelmaterial weist mehrere Hauptbehältereinheiten
(11–13) auf, die vertikal angeordnet
und miteinander verbunden sind, und die jeweils einen gewölbten
Hauptoberteil (111), eine zylindrische Hauptseitenwand
(112) und einen konischen Bodenteil (113) enthalten.
Der Radius jeder Hauptseitenwand ist ungefähr gleich, wobei
die Anordnung der mehreren Hauptbehältereinheiten (11–13)
auf einer Linie den Abstand zwischen den Achsen der benachbarten
Hauptbehältereinheiten kleiner macht als die Summer der
Radien der zwei entsprechenden Hauptseitenwände, und wobei
die mehreren Hauptbehältereinheiten miteinander in Verbindung
stehen. Eine Ergänzungsbehältereinheit (21)
ist zwischen den benachbarten Hauptbehältereinheiten vorgesehen,
wobei die Ergänzungsbehältereinheit (21)
einen Ergänzungsoberteil (211), der mit den Oberteilen
der benachbarten Hauptbehältereinheit verbunden ist, und
zylindrische Ergänzungsseitenwände (212, 212'),
die mit den Seitenwänden der benachbarten Hauptbehältereinheiten
verbunden sind, enthält. Die Struktur des Verbundbehälters
der Erfindung kann mehr Innenvolumen erhalten, wobei die gleiche
Menge an Material für die Außenoberfläche
verwendet wird, wodurch die Nutzungseffizienz des Materials verbessert
wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - CN 200330103801 [0003]
- - CN 200530014868 [0003]
- - CN 200530014180 [0003]
- - CN 200630000218 [0003]
- - CN 200630000219 [0003]
- - CN 2003201220330 [0003]