DE2452724A1 - Behaelter, insbesondere kastenaufbau fuer fahrzeuge - Google Patents

Behaelter, insbesondere kastenaufbau fuer fahrzeuge

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DE2452724A1
DE2452724A1 DE19742452724 DE2452724A DE2452724A1 DE 2452724 A1 DE2452724 A1 DE 2452724A1 DE 19742452724 DE19742452724 DE 19742452724 DE 2452724 A DE2452724 A DE 2452724A DE 2452724 A1 DE2452724 A1 DE 2452724A1
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Alfred Bittner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Behälter, insbesondere Kastenaufbau für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft allgemein Behälter und insbesondere einen Kastenaufbau für Fahrzeuge., wie beispielsweise Großraumbehälter-für Abrollkipper, Container und dergleichen, der aus einzelnen, miteinander verschweißten Elementen besteht.
  • Die bekannten kastenförmigen Großraumbehälter, wie sie z. B.
  • für die Abfallbeseitigung eingesetzt werden, wobei an einer Stirnseite des Behälters ein fahrzeugfester Kran zum Kippen des Behälters angreift, bestehen aus verschweißten ebenen Platten, die auf der Außenseite durch aufgeschweißte Profile, wie U-Schienen, verstärkt sind. Hierdurch ergibt sich ein in der Nerstelluüg. aufwendiger Aufbau, dessen hohes. Eigengewicht für die Nutzlast -des Fahrzeugs ungUnstig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Kastenaufbau der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß bei der Herstellung Lohn- und Materialkosten eingespart werden können und bei geringerem Eigengewicht gegenüber der bekannten Bauweise im wesentlichen die gleiche Belastbarkeit und Steifigkeit erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens die Seitenwände zumindest zum Teil aus Elementen bestehen, deren Randabschnitte abgebogen oder abgewinkelt sind und einander zur Ausbildung eines Hohlprofils übergreifen, und daß die Elemente an den Stirnseiten mit Rahmenteilen verschweißt sind.
  • Hierdurch wird eine erhebliche Steifigkeit einerseits durch die durch die Abwinkelungen ausgebildeten Profile und andererseits dadurch erzielt, daß diese Profile an den Verbindungsstellen zusätzlich noch Hohlprofile bilden. Da die einzelnen Elemente einfach zu verschweißen sind, können Lohnkosten gegenüber der bekannten Bauweise eingespart werden.
  • Auch ist durch diese Bauweise eine Materialersparnis zu erzielen.
  • Vorteilhafterweise sind die einzelnen Elemente identisch ausgebildet, wobei sie abwechselnd mit der offenen Seite nach innen und außen angeordnet sind, wodurch die Fertigung vereinfacht wird.
  • Zweckmäßigerweise werden die einzelnen Elemente als Zylindermantelsegmente mit abgewinkelten Randabschnitten ausgebildet, so daß sie aus Platten einfach hergestellt werden können.
  • Durch die Schalenform dieser Elemente wird die Steifigkeit weiter erhöht. Hierbei können die einzelnen Elemente im Querschnitt auch stetig gebogen sein, wobei sie im Bereich der Randabschnitte in eine stärkere Krümmung übergehen, so daß die entstehenden Hohlprofile zwischen den Schweißnähten keine Abkantung aufweisen.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung sind die einzelnen Elemente im Querschnitt S-förmig ausgebildet, wobei die gegenläufigen Bögen unterschiedliche Krümmungsradien haben können.
  • Zur Vermeidung eines relativ dicken Wandaufbaus mit schwer zu reinigenden Ecken an den Verbindungsstellen der einzelnen Elemente können die Schenkel bzw. Randabschnitte der Elemente mit dem Mittelabschnitt einen Winkel bilden, der größer als 900 ist.
  • Beispielsweise Ausführungsformen nach der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der Fig. 1 in einer Schnittdarstellung den Aufbau einer Behälterwand zeigt.
  • Fig. 2 zeigt schematisch in einer Schnittansicht Ausführungsformen eines Großraumbehälters.
  • Fig. 3 zeigt Eckenausgestaltungen.
  • Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform mit identisch aus gebildeten Elementen.
  • Fig. 5 zeigt Ausführungsformen, bei denen die aufeinanderfolgenden Elemente unterschiedlich gestaltet sind.
  • Fig. 6 zeigt Ausgestaltungen mit S-förmigen Elementen.
  • In den Figuren 1 bis 3 sind mit 1 langgestreckte Elemente mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt dargestellt, die beispielsweise durch Biegen aus Blechstreifen berge stellt werden können. Diese identisch ausgebildeten Elemente 1 sind mit der offenen Seite abwechselnd nach innen bzw. außen angeordnet, wobei die Schenkel 2 dieser U-Profile einander so übergreifen, daß sie zwischen sich ein Hohlprofil 3 bilden. Bei 4 sind Schweißnähte angedeutet, die längs der Ränder dieser Elemente 1 verlaufen.
  • Mit 5 ist ein Rahmenteil bezeichnet, das beispielsweise ein Vierkant-Hohlprofil sein kann, auf dem die aus den Elementen 1 bestehende Wand angeschweißt ist. Diese Rahmenteile können auch aus einem anderen Profileisen oder auch aus einer ebenen Platte bestehen, wenn beispielsweise die U-förmigen Elemente auf einer ebenen Bodenplatte aufgeschweißt werden, wie es in der rechten Hälfte der Fig. 2 dargestellt ist.
  • Zur Vermeidung relativ tiefer und gegebenenfalls schwierig zu reinigender Ecken können die Randabschnitte 2 der einzelnen Elemente gegenüber den Mittelabschnitten nur wenig abgewinkelt sein, wie es in der unteren Hälfte der Fig. 1 wiedergegeben ist. In diesem Falle ergeben sich an den Verbindungsstellen Hohlprofile 3, die im Querschnitt annähernd die Form eines Parallelogramms haben.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, können die Elemente 1 liegend oder stehend angeordnet werden. Mit 6 sind U-Träger bezeichnet, die auf der Unterseite einer Bodenplatte 7 einander gegenüberliegend angeordnet sind und mit denen der Großraumbehälter auf dem Fahrgestell des Fahrzeugs aufliegt. Zwischen diesen hinsichtlich Abmessungen und Anordnung in der Regel vorgegebenen U-Trägern 6 und den seitlichen Rahmenteilen 5 sind Knotenbleche 8 eingeschweißt, die zur Versteifung der Bodenplatte 7 und des gesamten Aufbaus dienen.
  • Mögliche Ausführungsformen der Eckverbindung der Elemente 1 sind in Fig. 3 wiedergegeben. Vorzugsweise wird hierbei in Verbindung mit wenigstens an einem Randabschnitt relativ flach gestalteten Elementen 1 ein Eckenelement 9 mit stärker abgewinkelten Randabschnitten vorgesehen, so daß eine zum Verschweißen schwer zugängliche Eckenausbildung vermieden werden kann. Wie aus der rechten Darstellung in Fig. 3 hervorgeht, können durch Elemente, deren Randabschnitte 2 hinsichtlich Breite und Abwinkelung etwas anders ausgebildet sind als die der anderen Elemente, ohne weiteres annähernd runde Behälter oder gewölbte Wandabschnitte ausgebildet werden.
  • Die Fig. 4 zeigt gleichfalls identisch ausgebildete, im Querschnitt etwa U-förmige Elemente 1, deren Schenkel 2 Jedoch zusätzlich abgewinkelt oder abgebogen sind, so daß sie in der dargestellten Anordnung gleichfalls ein Hohlprofil 3 an den einander übergreifenden Randabschnitten bilden.
  • In Fig. 5 sind Elemente 10 und 11 in einer Querschnittsansicht wiedergegeben, wobei die Elemente 10 aus einfachen Zylindermantelsegmenten bestehen, während die gleichfalls als Zylindermantelsegmente gestalteten Elemente 11 Randabschnitte 12 aufweisen, die entgegen der Hauptwölbung gebogen sind. Hierdurch kann man auf einer Seite eine relativ gleichmäßige Wandfläche erhalten. Diese Ausgestaltung ist, wie auf der rechten Seite der Fig. 5 wiedergegeben, auch mit etwa U-förmig abgewinkelten Randabschnitten möglich, wobei die Breite des Schenkel 13 der Randabschnitte vorzugsweise so gewählt wird, daß das anschließende, ebene Element 15 im wesentlichen in einer Ebene mit dem Mittelabschnitt des Elements 16 liegt.
  • Die Fig. 6 zeigt einen Wandaufbau mit S-förmig gestalteten Elementen 14, deren Randabschnitte einander zur Ausbildung eines Hohlprofils 3 übergreifen. Wie dargestellt, können die gegenläufigen Bögen des S-Profils mit unterschiedlichen Krümmungsradien je nach der erforderlichen Steifigkeit der Wand ausgebildet werden.
  • Der Boden eines Großraumbehälters oder eines anderen Containers kann gleichfalls in einer der beschriebenen Bauweisen ausgebildet werden, wobei an den Ecken gleichfalls eine Ausgestaltung wie in Fig. 3 vorgesehen werden kann. Werden die in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Elemente vorgesehen, so können in der gleichen Weise durch eine stärkere Abwinkelung oder Abbiegung der gegenüberliegenden Randabschnitte entsprechende Eckengestaltungen ausgebildet werden. Je nach Wahl der Breite der Randabschnitte und der Größe der an den Verbindungsstellen ausgebildeten Hohlprofile 3 können unterschiedlich steife Wandabschnitte ausgebildet werden.
  • Die beschriebene Bauweise, durch die man bei geringem Eigengewicht und niederen Herstellungskosten eine hohe Belastbarkeit erzielen kann, ist insbesondere für Großraumcontainer geeignet. Sie ist aber ebenso für kleinere kastenförmige Aufbauten'an Lastkraftwagen für den Baubetrieb und dergleichen vorteilhaft, bei denen es gleichfalls auf eine widerstandsfähig und steife Ausgestaltung bei geringem Eigengewicht ankommt.
  • Es sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Bauweise möglich. Zweckmäßigenfeise werden an den freien Enden der Randabschnitte gleichfalls Rahmenteile 5 in der Form eines Vierkant- oder U-Profiles vorgesehen. Gegebenenfalls kann auch die Abdeckung eines geschlossenen kastenförmigen Aufbaus in der gleichen Weise wie die Seitenwände ausgestaltet werden. Die einzelnen Elemente selbst können an Stelle einer Abwinkelung einen C-Querschnitt mit stärker gerundeten Randabschnitten haben. Ebenso ist es möglich, wie in Fig. 6 dargestellt, das S-Profil durch eine Abkantung auszubilden.
  • Weiterhin können die in Fig. 5 wiedergegebenen Elemente 11 wechselseitig angeordnet werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Behälter, insbesondere Kastenaufbau für Fahrzeuge, er aus einzelnen, miteinander verschweißten Elementen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Seitenwände zumindest zum Teil aus Elementen (1, 10, 11, 14) bestehen, deren Randabschnitte (2, 12, 13) abgebogen oder abgewinkelt sind und einander zur Ausbildung eines Hohlprofils (3) übergreifen, und daß diese Elemente an den Stirnseiten mit Rahmenteilen (5, 7) verschweißt sind.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente (1) identisch-ausgebildet und abwechselnd mit der offenen Seite nach innen und außen angeordnet sind.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1, 11) als Zylindermantelsegmente mit abgewinkelten oder abgebogenen Randabschnitten (2, 12) ausgebildet sind.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente (14) im Querschnitt 0- oder S-förmig ausgebildet sind.
  5. 5. Behälter nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel bzw. Randabschnitte (2) mit dem Mittelabschnitt eines Elementes (1) einen Winkel bilden, der größer als 900 ist.
DE19742452724 1974-11-06 1974-11-06 Behaelter, insbesondere kastenaufbau fuer fahrzeuge Pending DE2452724A1 (de)

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