DE102007032056A1 - Anhänger und Anhängerzug für Flurförderzeuge - Google Patents

Anhänger und Anhängerzug für Flurförderzeuge Download PDF

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Abstract

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Anhänger und einen Anhängerzug für ein Flurförderzeug anzubieten, der von beiden Längsseiten einfach zu be- und entladen ist, gute Fahr- und Manövrierfähigkeiten, insbesondere auf engen Wegen, aufweist und einfach für den Transport verschieden großer Rollbehälter umzurüsten ist. Der erfindungsgemäße Anhänger weist ein selbsttragendes, beigesteifes Portaltragwerk auf, das den Laderaum in Fahrzeuglängsrichtung überspannt. Dadurch ist die beidseitige freie Zugänglichkeit des Laderaumes ohne einen störenden, bodennahen Fahrzeuglängsrahmen gewährleistet. Weiterhin hat jeder Anhänger eine mittels eines Hubwerkes heb- und senkbare Aufnahme für die Rollbehälter. Rückseitig hat jeder Anhänger eine Hinterachse. Zudem weist jeder Anhänger vorderseitig eine Sattelplatte und rückseitig eine Sattelkupplung zum Aneinanderkoppeln mehrerer Anhänger auf. Dadurch, dass zwei aufeinanderfolgende Anhänger eine gemeinsame Achse nutzen, kann die Baulänge der Anhänger vorteilhaft reduziert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Anhänger und einen Anhängerzug für Flurförderzeuge.
  • Flurförderzeuge werden im innerbetrieblichen Transport zu ebener Erde eingesetzt. Insbesondere bei Montagearbeiten am Fließband ist ein hoher Materialstrom zum Montageort zu bewältigen. Das am Montageband benötigte konfektionierte Material wird dabei regelmäßig in Rollbehältern gelagert. Für den Transport der bestückten Rollbehälter an ihren Bestimmungsort zum Beispiel in der Endmontage, kommen Flurförderzeuge, oft mit Anhänger, zum Einsatz. Da die befüllten Rollbehälter oftmals ein Gewicht von mehreren hundert Kilogramm haben, erfolgt die Beladung der Flurförderzeuge bzw. deren Anhänger mittels Gabelstapler oder über eine Rampe.
  • Daher besteht der Wunsch nach Systemen, die ein einfaches Beladen der Flurförderzeuge bzw. deren Anhänger ermöglichen.
  • In der DE 199 40 899 A1 wird ein Anhänger für ein Flurförderzeug vorgestellt, der eine Reihe von Trägerstreben zur simultanen Aufnahme mehrerer auf Rollen verschiebbarer Behälter aufweist. Durch ein Senk-Hebe-Mittel können auf die Trägerstreben gerollte Behälter angehoben und transportiert werden.
  • Nachteilig an dieser Lösung ist die nur einseitige Be- und Entlademöglichkeit. Dies ist insbesondere auf engen Verkehrswegen oder bei Entladepunkten auf beiden Seiten des Versorgungsweges ungünstig. Zudem hat der dargestellte Anhänger aufgrund der Achsschenkellenkung in Verbindung mit der auskragenden Deichsel einen erheblichen Wendekreis, der auf engem Werksgelände ebenfalls zu Problemen führen kann. Nicht zuletzt ist auch die Variabilität des vorgeschlagenen Anhängers für ein Flurförderzeug nicht zufrieden stellend. So ist der Anhänger ausschließlich zur Aufnahme von Rollbehältern einer Größe konzipiert. Die Umrüstung des Anhängers auf Rollbehälter verschiedener Größen ist nur mit erheblichem Aufwand oder gar nicht möglich.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Anhänger und einen Anhängerzug für ein Flurförderzeug anzubieten, der von beiden Längsseiten einfach zu be- und entladen ist, gute Fahr- und Manövrierfähigkeiten, insbesondere auf engen Wegen aufweist und einfach für den Transport verschieden großer Rollbehälter umzurüsten ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs und des Patentanspruchs 10. Vorzugsweise Weiterbildungen sind in rückbezogenen Unteransprüchen dargelegt.
  • Der erfindungsgemäße Anhänger weist ein selbsttragendes, biegesteifes Portaltragwerk auf, das den Laderaum in Fahrzeuglängsrichtung überspannt. Dadurch ist die beidseitige freie Zugänglichkeit des Laderaumes ohne einen störenden, bodennahen Fahrzeuglängsrahmen gewährleistet. Weiterhin hat jeder Anhänger eine mittels eines Hubwerkes heb- und senkbare Aufnahme für die Rollbehälter. Rückseitig hat jeder Anhänger eine Hinterachse. Zudem weist jeder Anhänger vorderseitig eine Sattelplatte und rückseitig eine Sattelkupplung zum Aneinanderkoppeln mehrere Anhänger auf. Dadurch, dass zwei aufeinanderfolgende Anhänger eine gemeinsame Achse nutzen, kann die Baulänge der Anhänger vorteilhaft reduziert werden.
  • Zwei alternative Ausgestaltungen für die Aufnahme der Rollbehälter sind vorgesehen:
    Bei der ersten Ausgestaltung weist der Anhänger zusätzlich eine Bodenplatte aus einem, in Fahrzeugquerrichtung gesickten Blech auf. Durch das stabilisierende Portaltragwerk benötigt die Bodenplatte keinen, beim Beladen störenden Rahmen in Fahrzeuglängsrichtung und kann beidseitig barrierefrei mit Rollbehältern be- und entladen werden. Die Bodenplatte ist mittels eines Hubwerkes heb- und senkbar.
  • Vorteilhaft ist die gesickte Bodenplatte auswechselbar und kann damit an Rollbehälter unterschiedlicher Spurweite angepasst werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weisen die Bodenplatte und/oder das Portaltragwerk Aufnahmen für Sperrstangen auf.
  • Vorteilhaft ist die Bodenplatte mit dem Portaltragwerk verbunden und das Hubwerk hebt beide gemeinsam an. Dadurch wird es möglich, die Sperrstangen so zwischen Bodenplatte und Portaltragwerk einzusetzen, dass sie Zugkräfte aufnehmen können. So werden die, bei schweren Rollbehältern auftretenden Biegekräfte in der Bodenplatte auf das Portaltragwerk übertragen und ein Durchbiegen der Bodenplatte nach dem Anheben wirksam verhindert.
  • In einer gleichfalls bevorzugten Ausgestaltung sind die Sicken der Bodenplatte als Radführungsprofile ausgebildet, die die Positionierung der Rollbehälter beim Beladen erleichtern.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weisen die Radführprofile Lochleisten zur Aufnahme der Sperrstangen auf.
  • Durch die Bodenplatte sind die Rollbehälter, insbesondere bei Fahrten im Freien, vorteilhaft gegen Schmutz und Wasser geschützt.
  • In der zweiten Ausgestaltung weist der Anhänger keine Bodenplatte auf. Die Aufnahme der Rollbehälter erfolgt am Tragrahmen im oberen Bereich des Portaltragwerkes. Die Rollbehälter weisen bei dieser Ausgestaltung ebenfalls oben Mittel zum Einhängen in den Tragrahmen auf. Dadurch entfällt das Positionieren der Rollbehälter auf der Bodenplatte beim Beladen. Vorteilhaft werden als Mittel zur Aufnahme der Rollbehälter offene Profilschienen eingesetzt.
  • Bei beiden Ausgestaltungen besteht die Möglichkeit die geladenen Rollbehälter durch abnehmbare Planen gegen Schmutz und Niederschlag zu schützen.
  • Vorteilhaft sind bei dem Anhängerzug alle Achsen lenkbar ausgeführt. Die Sattelplatte des vordersten Anhängers wird mit einem Adapterfahrgestell verbundenen und damit an das Zugfahrzeug gekoppelt. Die Zug- und Lenkdeichsel des Adapterfahrgestells ist mit einem Winkelgeber, der den Winkel zwischen Zugfahrzeug und erstem Anhänger erfasst, ausgerüstet. Alle Anhängerachsen sind ebenfalls einzeln ansteuerbar. Mittels einer Steuereinheit wird das Signal des Winkelgebers des Adapterfahrgestells genutzt, um die benötigten Lenkwinkel aller Hängerachsen zu berechnen. Dadurch wird eine besonders gute Manövrierfähigkeit einhergehend mit einem besonders kleinen Wendekreis ermöglicht.
  • Anhand beigefügter Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel erläutert
  • 1 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Anhängerzuges. Dabei ist sowohl ein Anhänger der ersten Ausgestaltung als auch ein Anhänger der zweiten Ausgestaltung dargestellt und
  • 2 zeigt eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Anhängers der ersten Ausgestaltung.
  • In 1 ist ein Zugfahrzeug 3 mit einem erfindungsgemäßen Anhängerzug dargestellt. Ein mit dem Zugfahrzeug 3 verbundener, erster Anhänger 1 weist eine Bodenplatte 104 auf, auf der die zu transportierenden Rollbehälter 9 platziert werden. Die Bodenplatte 104 ist eine gesickte Stahlplatte mit einer Dicke von 5 mm. Zur Erleichterung des Beladens weist die Bodenplatte 104 Radführungsprofile 105 auf. Weiterhin hat der erste Anhänger 1 ein Portaltragwerk 113, bestehend aus einem Stahlrahmen aus geschweißten Hohlprofilen. Das Portaltragwerk 113 ist im vorderen Bereich mit der Sattelplatte 116 verbunden. Die Sattelplatte 116 ist mit einem Adapterfahrgestell 15 verbunden, welches über eine Zug- und Lenkdeichsel 12 an das Zugfahrzeug 3 gekoppelt ist. Die Zug- und Lenkdeichsel 12 weist einen hier nicht gezeigten Winkelgeber auf, welcher den Winkel zwischen Zugfahrzeug 3 und erstem Anhänger 1 misst und an eine hier nicht gezeigte elektronische Steuereinheit überträgt. Seitlich neben den geladenen Rollbehältern 9 sind an der Bodenplatte 104 und/oder dem Portaltragwerk 113, Sperrstangen 106a, 106b befestigt. In vorderen Bereich des ersten Anhängers 1 ist eine Sperrstange 106b dargestellt, die sowohl mit der Bodenplatte 104 als auch mit dem Portaltragwerk 113 verbunden ist, dass Zugkräfte aufgenommen werden können. Somit erfüllen die Sperrstangen 106b eine Doppelfunktion als Transportsicherung und zur Stabilisierung. Die hinteren beiden Sperrstangen 106a des ersten Anhängers 1 sind nur in der Bodenplatte 104 befestigt und dienen somit nur als Transportsicherung. Rückseitig weist der erste Anhänger 1 ein Lenkfahrgestell 114 auf, auf dem sich eine Sattelkupplung 117 für einen weiteren Anhänger befindet.
  • An den ersten Anhänger 1 ist auf der Sattelkupplung 117 ein zweiter Anhänger 2 über dessen Sattelplatte 116 angekoppelt. Am Portaltragwerk 213 des zweiten Anhängers 2 ist oben ein Tragrahmen 211 zur Aufnahme der Rollbehälter 9 angeordnet. Die Rollbehälter 9 zum Transport mit dem zweiten Anhänger 2 haben hier nicht gezeigte Mittel zur Befestigung am Tragrahmen 211.
  • 2 zeigt eine Draufsicht des ersten Anhängers 1. Die Radführungsprofile 105 weisen Lochleisten 118 zur Aufnahme der Sperrstangen 106a, 106b auf. Wie zuvor beschrieben haben die Sperrstangen 106b die zusätzliche Funktion der Aufnahme von Zugkräften zwischen Bodenplatte 104 und Portaltragwerk 113.
  • Zum Beladen des ersten Anhängers wird zuerst die Bodenplatte 104 durch das Hubwerk 108 auf den Boden abgesenkt. Anschließend werden die Rollbehälter 9 auf die seitlich angefaste, längsrahmenfreie Bodenplatte 104 gefahren. Vorteilhaft können die Rollbehälter 9 von beiden Seiten auf die Bodenplatte 104 bewegt werden. Die Radführungsprofile 105 erleichtern das Positionieren der Rollbehälter 9. Anschließend werden die Sperrstangen 106 fest in den Zwischenräumen der Rollbehälter 9 zwischen Portaltragwerk 113 und Bodenplatte 104 eingesetzt. Dadurch wird ein Durchbiegen der Bodenplatte 104 bei schweren Rollbehälter 9 verhindert. Nun kann die Bodenplatte 104 mittels des Hubwerkes 108 angehoben werden und er erste Anhänger 1 ist fertig beladen.
  • Zum Beladen des zweiten Anhängers 2 wird dessen Portatragwerk 213 durch das Hubwerk 208 abgesenkt. Anschließend werden die Rollbehälter 9 unter das Portaltragwerk 213 bewegt und in den obenseitigen Tragrahmen 211 eingehängt. Das Portaltragwerk 213 kann nun durch das Hubwerk 208 wieder angehoben werden; die Rollbehälter 9 werden dadurch mit angehoben und der zweite Anhänger 2 ist fertig beladen.
  • Der Winkelgeber an der Zug- und Lenkdeichsel 12 misst während der Fahrt den Winkel zwischen Zugfahrzeug 3 und dem ersten Anhänger 1 und gibt dieses Signal an die hier nicht gezeigte elektronische Steuereinheit weiter. Die elektronische Steuereinheit berechnet daraus die Lenkwinkel für die Lenkfahrgestelle der nachfolgenden Anhänger, welche diesen mittels eines Lenkmotors einstellen. Damit ist der erfindungsgemäße Anhängerzug sehr wendig.
  • 1
    erster Anhänger
    2
    zweiter Anhänger
    3
    Zugfahrzeug
    9
    Rollbehälter
    10
    Trag- und Führungsrollen des Rollbehälters
    12
    Zug- und Lenkdeichsel
    13
    Portaltragwerk
    15
    Adapterfahrgestell
    104
    Bodenplatte
    105
    Radführungsprofile
    106a
    Sperrstange einseitig befestigt
    106b
    Sperrstange beidseitig befestigt
    108
    Hubwerk
    113
    Portaltragwerk
    114
    Lenkfahrgestell
    116
    Sattelplatte
    117
    Sattelkupplung
    118
    Lochleiste
    208
    Hubwerk
    211
    Tragrahmen
    213
    Portaltragwerk
    214
    Lenkfahrgestell
    216
    Sattelplatte
    217
    Sattelkupplung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19940899 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Anhänger für Flurförderzeuge, insbesondere zur Aufnahme von Rollbehältern (9), mit einem sich in Fahrzeuglängsrichtung über den Laderaum des Anhängers (1,2) erstreckenden Portaltragwerk (113, 213) einer mittels eines Hubwerkes (108, 208) heb- und senkbaren Aufnahme für Rollbehälter (9), einer Hinterachse (114, 214), einer rückseitigen, mit dem Portaltragwerk (113, 213) verbundenen Sattelkupplung (117, 217) und einer vorderseitig mit dem Portaltragwerk (113, 213) verbundenen Sattelplatte (116, 216).
  2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme für Rollbehälter (9) eine Bodenplatte (104) ist.
  3. Anhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Bodenplatte (104) und Portaltragwerk (113) lösbar verbunden und gemeinsam durch das Hubwerk (108) heb- und senkbar sind.
  4. Anhänger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (104) einfach auswechselbar ist.
  5. Anhänger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Bodenplatte (104) und/oder Portaltragwerk (113) Aufnahmen für Sperrstangen (106) aufweisen.
  6. Anhänger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (104) Radführungsprofile (105) aufweist.
  7. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Portaltragwerk (213) obenseitig einen Tragrahmen (211) zur Aufnahme von Rollbehälter (9) aufweist.
  8. Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterachse (114, 214) lenkbar ist.
  9. Anhängerzug, bestehend aus mehreren Anhängern nach einem der vorhergehende Ansprüche, wobei die Sattelplatte (116, 216) jedes Anhängers an die Sattelkupplung (117, 217) des davor befindlichen Anhängers ankoppelbar ist und an die Sattelplatte (116) des vordersten Anhängers ein Adapterfahrgestell (15) mit einer Zug und Lenkdeichsel (12) gekoppelt ist, die mit dem Zugfahrzeug (3) verbunden ist.
  10. Anhängerzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zug- und Lenkdeichsel (12) einen Winkelgeber aufweist, der den Winkel zwischen Zugfahrzeug (3) und vorderstem Anhänger erfasst und anhand des erfassten Winkels mittels einer Steuereinheit die Lenkwinkel der Achsen der Anhänger berechnet und an Stellmotoren an den Achsen weiterleitet, welche den berechneten Winkel einstellen.
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