DE102005008688B3 - Anordnung zum Be-und Entladen eines LKW-Aufliegers auf ein oder von einem Schienenfahrzeug - Google Patents

Anordnung zum Be-und Entladen eines LKW-Aufliegers auf ein oder von einem Schienenfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Be- oder Entladen eines LKW-Aufliegers auf ein oder von einem Schienenfahrzeug, mit einer auf dem Gleis verbleibenden, die Laufräder aufweisenden Fahreinheit des Schienenfahrzeugs, einem von der Fahreinheit lösbaren Trog, welcher den Auflieger aufnimmt, einer seitlich vom Gleis vorgesehenen Ladestation, einer auf der Ladestation befindlichen Ladeeinrichtung, welche den von der Fahreinheit gelösten Trog zwischen einem im Bereich der Ladestation vorgesehenen Ladeplatz und der Fahreinheit hin- und hertransportiert, wobei die Ladeeinrichtung als quer zum Gleis bewegliche Verschubeinheit ausgestaltet ist, welche längs zum Gleis auf Schienen verfahrbar ist, Halteklauen aufweist, welche die Köpfe der Schienen um mehr als 180 DEG umgreifen sowie zwei heb- und senkbare Hubarme aufweist, wobei jeder Hubarm eine Ausschubeinheit trägt, welche quer zum Gleis bis über das Gleis und bis über den Ladeplatz verfahrbar ist und welche an den Trog jeweils im Bereich eines seiner Längs-Enden anlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der EP 1 384 639 A1 ist eine gattungsgemäße Anordnung beschrieben. Ein Ladewagen ist parallel zum Bahngleis auf einem Ladegleis verfahrbar, welches zwischen dem Bahngleis einerseits und einem als Bereitstellungszone oder Zielzone bezeichneten Ladeplatz verläuft, der insbesondere als Laderampe ausgestaltet sein kann. Zwei sogenannte Skates als Ausschubeinheiten können palettenartige Ladungsträger quer zum Ladegleis verfahren und sind mitsamt einem Laderahmen höhenverstellbar auf dem Ladewagen angeordnet, so dass sie an unterschiedliche Höhen der Güterwaggons angepasst werden können.
  • Aus der DE 103 01 591 A1 , der DE 200 23 310 U1 sowie der DE 101 07 306 A1 ist jeweils ein Vorschlag für den Güterumschlag Straße – Schiene bekannt geworden, bei welchem die LKW-Auflieger mittels gattungsgemäßer Anordnungen auf einen Trog des Schienenfahrzeugs geladen werden, der dort als Palette bzw. Schlitten bezeichnet ist.
  • Der Transport von LKW-Aufliegern per Schiene ist aus ökologischen Gründen wünschenswert und auch ökonomisch sinnvoll: Die Auflieger selbst stellen nur einen Bruchteil des Gesamtwertes eines LKW-Gespanns dar. Für den Transport über weite Strecken kann daher vorteilhaft die erheblich teurere Zugmaschine entlastet und stattdessen das Schienenverkehrsnetz genutzt werden, so dass die LKW-Zugmaschinen für die vergleichsweise kurzen Verteilwege genutzt werden können, die vor und nach dem Schienentransport vorgesehen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Anordnung dahingehend zu verbessern, dass diese möglichst preisgünstig errichtet werden kann und eine möglichst schnelle Be- und Entladung der Ladung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung schlägt mit anderen Worten eine Verschubeinheit vor, die ausgestaltet ist, um die vorschlagsgemäß als sogenannter Trog ausgestaltete Palette von der auf den Schienen verbleibenden Fahreinheit abnehmen, mit einem LKW-Auflieger zu bestücken, und anschließend wieder auf die Fahreinheit bringen zu können. Auf diese Weise wird ein erheblicher Zeitaufwand vermieden, der ansonsten dadurch entsteht, dass die Ladung vom LKW-Auflieger entladen und auf den den Zug umgeladen werden muss.
  • Der Transport des Troges erfolgt mit Hilfe von Hubarmen, die angehoben und abgesenkt werden können. Sie tragen jeweils eine Ausschubeinheit, welche in ihrer mittels der Hubarme abgesenkten Stellung unter entsprechende Aufnahmestellen des Troges gefahren werden können. Anschließend wird der Trog durch Anheben der Hubarme von den Ausschubeinheiten erfasst. Der anschließende Transport des Troges neben das Gleis erfolgt durch die entsprechende Beweglichkeit der Ausschubeinheit quer zum Gleis.
  • Eine höhenangepasste Laderampe ist für eine vorschlagsgemäß ausgestaltete Anordnung nicht erforderlich, so dass die vorgeschlagene Anordnung mit vergleichsweise geringem baulichen Aufwand, vergleichweise geringem Platzbedarf und in vergleichsweise kurzer Zeit errichtet werden kann, also besonders kostengünstig erstellt werden kann. Um ein Kippen der Verschubeinheit zu vermeiden, wenn die Ausschubeinheiten maxi mal ausgefahrenen sind, sich also über das Gleis des Schienenfahrzeugs oder über den Ladeplatz erstrecken, sind vorschlagsgemäß Halteklauen vorgesehen. Diese umgreifen die Schienen, auf denen die Verschubeinheit verfahrbar ist, so dass auf diese Weise die Verschubeinheit gegen abhebende Kräfte gesichert ist. Grundsätzlich ist es möglich, die erwähnten Halteklauen beweglich auszugestalten, so dass eine freie Verfahrbarkeit der Verschubeinheit bei geöffneten Halteklauen gesichert ist. Wenn die Hubarme und/oder die Ausschubeinheiten verfahren werden, verbleibt die Verschubeinheit ortsfest auf ihren Schienen, so dass in dieser Stellung die Halteklauen die Schienen der Verschubeinheit fest umgreifen können und zu diesem Zweck geschlossen werden können. Erheblich preisgünstiger und gegen Störungen unanfälliger kann jedoch vorteilhaft vorgesehen sein, die Halteklauen starr auszugestalten, wobei diese in einem geringen Abstand um den Schienenkopf der Verschubeinheits-Schienen verlaufen, so dass eine geringe, zu vernachlässigende Kippbeweglichkeit der Verschubeinheit vorgesehen ist, bevor diese durch die Halteklauen an den Schienen gehalten wird.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, die Halteklauen aus vergleichsweise langen Profilelementen bzw. Profilschienen auszugestalten, die jeweils komplementär zu der Schiene der Verschubeinheit ausgestaltet sind. Dadurch kann eine besonders großflächige Anlage an der Schiene erfolgen und somit eine besonders geringe Belastung beider zusammenwirkenden Bauteile durch eine entsprechend reduzierte Flächenpressung. Vorteilhaft kann dabei jede Halteklaue aus wenigstens zwei Halbprofilen bestehen, so dass die Montage oder auch Demontage der Halteklaue problemlos möglich ist, ohne die Halteklaue in Längsrichtung auf die Schiene auf- oder von der Schiene herunterfädeln zu müssen.
  • Vorteilhaft kann ein spezieller Ladewagen vorgesehen sein, der als Zugmaschine dazu dient, die einzelnen LKW-Auflieger auf die Tröge zu fahren. Auf diese Weise kann ein speziell geschulter Fahrer für diesen Ladewagen vorgesehen sein, der das Aufladen der Auflieger auf die Tröge routiniert und in kurzer Zeit durchführen kann, so dass dieser Belade- oder auch ein spätere Entladevorgang nicht den einzelnen LKW-Fahrern zufällt. Durch diese Maßnahme wird ein möglichst störungsfreier und zeiteffizienter Betrieb beim Be- und Entladen begünstigt. Die Anpassung dieses Ladewagens an unterschiedliche Auflieger-typen erfolgt mittels einer höhenverstellbaren Rutschplatte zur Aufnahme unterschiedlich hoch angeordneter Sattelzapfen an den verschiedenen Aufliegern.
  • Vorteilhaft kann eine Riegelplatte vorgesehen sein, die an dem Trog verriegelbar ist und zur Aufnahme des Sattelzapfens dient, die jedoch von dem Trog lösbar ist, so dass der Auflieger nicht unmittelbar an der Zugmaschine – wie dem vorerwähnten Ladewagen – befestigt wird, sondern an dieser Riegelplatte. Der Auflieger wird mitsamt dieser Riegelplatte auf den Trog geladen und die Riegelplatte an dem Trog verriegelt. Auf diese Weise wird eine Konstruktion des Troges ermöglicht, die eine breite Durchfahrtsöffnung für Zugfahrzeug und Auflieger ermöglicht, indem sich die Riegelplatte vorteilhaft über etwa die gesamte Aufliegerbreite erstreckt. Sie reicht dadurch seitlich so weit nach außen, dass sie mit entsprechend weit auseinander liegend angeordneten Riegelmitteln des Troges zusammenwirken kann, so dass eine entsprechend breite Durchfahrtsöffnung an dem Trog möglich ist, die eine problemlose Durchfahrbarkeit des Troges mittels Zugmaschine und Auflieger zulässt. Die Zugmaschine kann also beim Beladen des Troges problemlos über den gesamten Trog bzw. durch den gesamten Trog hindurchfahren und zum späteren Entladen kann der Auflieger in der gleichen Fahrrichtung vorwärts aus dem Trog herausgefahren werden.
  • Alternativ zu der vorgenannten Riegelplatte, die wie ein Adapter zwischen dem Auflieger und der Zugmaschine angeordnet ist, kann eine Aufnahme für den Sattelzapfens des Aufliegers vorgesehen sein, die an dem Trog fest verbleibt. Diese Aufnahme ist ebenfalls als Riegelplatte bezeichnet, da sie den Auflieger und insbesondere dessen Sattelzapfen an dem Trog festlegt. Sie ist beweglich an dem Trog gelagert und kann abgesenkt werden, um eine Überfahrbarkeit zu ermöglichen, so dass der Auflieger auf den Trog aufgefahren und beim Entladen wieder von dem Trog heruntergefahren werden kann, wobei die Riegelplatte überfahren wird. Wenn sich der Auflieger in seiner Transportposition auf dem Trog befindet, wird die beweglich gelagerte Riegelplatte angehoben und mit dem Sattelzapfen verbunden sowie an dem Trog verriegelt, so dass auch bei einer derartigen Ausgestaltung der Riegelplatte der Auflieger fest an dem Trog gehalten ist.
  • Die konstruktive Ausgestaltung der Tröge erfolgt vorteilhaft als tragendes Element des Schienenfahrzeugs, so dass die Fahreinheit lediglich dazu dienen muss, vordere und hintere Achsen bzw. Drehgestelle des Schienenfahrzeugs lagerichtig zu halten und elektrische, hydraulische und/oder pneumatische Versorgungsleitungen aufzunehmen. Das Schienenfahrzeug wird erst durch die Verbindung des Troges mit der Fahreinheit geschaffen, wobei die im Fahrbetrieb auftretenden Kräfte von der Kupplung der Fahreinheit über den Trog bis zur nächsten Kupplung derselben Fahreinheit und von dort in die Kupplung des den nächsten Schienenfahrzeugs eingeleitet werden.
  • Die Verbindung zwischen Fahreinheit und Trog erfolgt vorteilhaft auf konstruktiv einfache, sowie wirtschaftlich zu fertigende und in der Handhabung einfach zu bedienende Zapfen, die vertikal ausgerichtet sind und welche die Übertragung der im Wesentlichen horizontal verlaufenden Kräfte ermöglichen. Eine zusätzliche Sicherung, abgesehen von dem Eigengewicht des Troges insbesondere im beladenen Zustand, kann vorteilhaft durch quer verlaufende Sicherungsstifte erfolgen.
  • Vorteilhaft kann die Verbindung der einzelnen Schienenfahrzeuge zu einem Blockzug erfolgen. Die Fahreinheiten weisen die Kupplungen auf, wobei diese Kupplungselemente nahezu spielfrei an das nächst benachbarte Schienenfahrzeug ankuppelbar sind. Auf diese Weise werden während der Fahrt des Schienenzugs unzulässig hohe Stoßkräfte, welche zur Beschädigung der Sattelzapfen führen könnten, vermieden.
  • Nachfolgend werden anhand von mehreren rein schematischen Darstellungen mehrere Komponenten der vorgeschlagenen Anordnung näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine Draufsicht auf eine Ladestation für LKW-Auflieger, die
  • 26 verschiedene Ansichten auf die Verschubeinheit,
  • 7 eine schematische Seitenansicht auf ein Schienenfahrzeug, die
  • 811 verschiedene Ansichten eines Troges,
  • 12 eine Seitenansicht auf einen in einen Trog eingestellten LKW-Auflieger, mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer Verriegelungseinrichtung, und
  • 13 einen an einen Ladewagen angekuppelten LKW-Auflieger, mit einer zweiten Ausführungsform einer Verriegelungseinrichtung.
  • In 1 ist mit 1 insgesamt eine Ladestation bezeichnet, in welcher LKW-Auflieger auf ein Schienenfahrzeug geladen werden und/oder die LKW-Auflieger von den Schienenfahrzeugen entladen werden können. Von einem Gleis 2, auf welchem sich die Schienenfahrzeuge befinden, ist in dieser Darstellung lediglich die Mittelachse angedeutet.
  • Zugunsten einer möglichst schnellen Durchführung der Be- und Entladevorgänge ist vorgesehen sein, beiderseits des Gleises 2 Ladeeinrichtungen anzuordnen, so dass die Auflieger auf der einen Seite des Gleises von den Schienenfahrzeugen entfernt werden und auf der anderen Seite des Gleises die Schienenfahrzeuge mit Aufliegern beladen werden können.
  • Auf dem Gleis 2 befindlich ist eine Fahreinheit 11 als Teil eines Schienenfahrzeugs dargestellt, und mehrere Tröge 3 sind in 1 ebenfalls dargestellt, um die verschiedenen Positionen zu veranschaulichen, wo sich in einer Ladestation 1 die Tröge während eines Be- oder Entladevorgangs befinden können.
  • Zwei Fahrspuren 4 für LKWs sind rechts und links von dem Gleis 2 durch gestrichelte Linien angedeutet und innerhalb der rechten Fahrspur 4 sind drei LKW-Züge dargestellt, jeweils mit einer Zugmaschine 5 und einem LKW-Auflieger 6. Die Zugmaschine 5 kann dabei ein handelsüblicher LKW sein, der beispielsweise von einer Spedition betrieben wird. Dabei kann vorgesehen sein, dass die bei der Spedition angestellten LKW-Fahrer ihre jeweiligen Auflieger 6 selbst in die Ladestation 1 einfahren und auf die Tröge 3 fahren. Alternativ kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Zugmaschine 5 als speziell ausgestalteter Ladewagen ausgebildet ist, der von dem Betreiber der Ladestation 1 betrieben und von speziell geschultem Ladepersonal gefahren wird, welches bei dem Betreiber der Ladestation 1 angestellt ist. In diesem zweiten Fall stellen die LKW-Fahrer beispielsweise ihre Auflieger auf einem Ladehof ab, wo die Auflieger dann von dem vorerwähnten Ladewagen aufgenommen und zur Ladestation 1 gefahren werden. Im Rahmen des vorliegenden Vorschlags wird daher der Begriff der „Zugmaschine" 5 gleichermaßen für handlesübliche, z. B. speditionseigene LKWs wie auch für einen spezifischen Ladewagen der Ladestation 1 benutzt.
  • Im Bereich der Ladestation 1 sind weiterhin Ladeeinrichtungen in Form von Verschubeinheiten 7 vorgesehen, die jeweils zwei parallel zueinender und quer zum Gleis 2 ausgerichtete Hubarme 8 auf-weisen. Weiterhin weisen die Verschubeinheiten 7 auf jedem Hubarm 8 jeweils eine Ausschubeinheit 9 auf, auf welcher ein Stirnende eines Troges 3 aufliegt. Zwei Verschubeinheiten 7 sind in Längsrichtung des Gleises 2 hintereinander dargestellt, so dass die gleichzeitige Be- bzw. Entladung zweier Schienenfahrzeuge erfolgen kann.
  • Die in 1 oberen Verschubeinheiten 7 sind jeweils neben der auf dem Gleis 2 befindlichen Fahreinheit 11 dargestellt. Die linke Verschubeinheit 7 ist mit einer Ausschubeinheit 9 dargestellt, welche mit einem Trog 3 bestückt ist und über die Hubarme 8 hinaus bis über einen Ladeplatz 36 ragt. Der Ladeplatz 36 liegt innerhalb einer Fahrspur 4, und dort kann ein Trog 3 aufgenommen oder abgesetzt werden sowie von einer Zugmaschine befahren werden, so dass auf diesem Ladeplatz 36 der eigentliche Be- oder Entladevorgang stattfindet, bei dem der Trog 3 mit dem Auflieger 6 beladen oder der Auflieger 6 wieder von dem Trog 3 abgeladen wird. Die Ausschubeinheit 9 kann auch zur anderen, rechte Seite über die Hubarme 8 hinausragend ausgeschoben werden, so dass der Trog 3 auf der Fahreinheit 11 abgesetzt oder von dort aufgenommen werden kann.
  • Die rechts dargestellte Verschubeinheit 7 zeigt die Ausschubeinheit 9 oberhalb der Hubarme 8, also in einer Stellung zwischen der Fahreinheit 11 und einem Ladeplatz 36. Auf diesem Ladeplatz 36 der rechten Verschubeinheit 7 ist ein weiterer Trog 3 dargestellt. Dieser soll einerseits die Lage des Ladeplatzes 36 verdeutlichen, und andererseits könnten – je nach dem angewendeten Ladeverfahren – tatsächlich drei Tröge nebeneinander vorgesehen sein, wie in 1 im Bereich der beiden oberen Verschubeinheiten 7 angedeutet: Von dem Schienenfahrzeug wurde der links dargestellte Trog 3 mittels der linken Verschubeinheit 7 abgenommen, so dass dieser Trog 3 auf dem linken Ladeplatz 36 entladen werden kann. Die frei gewordene Fahreinheit wird erneut beladen, mit einem bereits mit einem Auflieger 6 bestückten Trog 3, wie dies anhand der mittleren der drei in 1 oben dargestellten Tröge 3 angedeutet ist, welche sich auf der rechten der beiden oberen Verschubeinheiten 7 befindet, während der ganz rechts dargestellte Trog 3 auf dem rechten Ladeplatz 36 mit einem Auflieger 6 beladen wird.
  • Das Zuführen "neuer", also unbeladener Tröge kann durch die in 1 unten dargestellte Verschubeinheit 7 erfolgen, da die Verschubeinheiten 7 auf Schienen 10 verfahrbar sind, die parallel zum Gleis 2 verlaufen und von denen lediglich die Mittelachsen in 1 angedeutet sind. Es kann jedoch auch ein Ladesystem angewendet werden, bei dem die Verschubeinheiten 7 auf ihren Schienen 10 lediglich geringfügig verfahren werden, um eine Anpassung an die Position der Schienenfahrzeuge vorzunehmen, und bei dem die Verschubeinheiten 7 keinen Transport des Troges 3 in Längsrichtung, sondern nur quer zum Gleis 2 vornehmen.
  • Nachfolgend wird ein Beladevorgang erläutert, bei dem ein LKW-Auflieger 6 auf ein Schienenfahrzeug geladen wird. Ein Entladevorgang wird in umgekehrter Reihenfolge ablaufen.
  • Zunächst wird ein Trog 3 auf einem Ladeplatz 36 bereitgestellt, beispielsweise der rechte der Tröge 3, die nebeneinander im Bereich der in 1 oben und rechts dargestellten Verschubeinheit 7 angedeutet sind. Dieser Trog 3 befindet sich auf dem rechten Ladeplatz 36 im Erfassungsbereich einer Ausschubeinheit 9, die auf den Hubarmen 8 der Verschubeinheit 7 angeordnet ist und welche den Trog 3 an deren beiden Stirnenden unterfassen kann.
  • Weiterhin wird zunächst ein Auflieger 6 in den Bereich der Ladestation 1 eingefahren, wie dies in 1 anhand des unten dargestellten LKW-Gespanns angedeutet ist, welches aus der Zugmaschine 5 und dem Auflieger 6 besteht. Der Auflieger 6 wird anschließend auf den erwähnten, rechts dargestellten Trog 3 gefahren, wie dies in 1 anhand des mittleren dargestellten LKW-Gespanns angedeutet ist, welches sich unmittelbar vor dem Trog 3 befindet.
  • Der LKW-Auflieger 6 wird, wenn er sich auf dem Trog 3 befindet, von der Zugmaschine 5 entkoppelt und mit dem Trog 3 verriegelt. Der Trog 3 wird anschließend von der Ausschubeinheit 9 unterfasst, mit Hilfe der Hubarme 8 angehoben, mittels der auf den Hubarmen 8 verfahrbaren Ausschubeinheit 9 bis über das Gleis 2 verschoben, auf die Fahreinheit 11 des Schienenfahrzeugs aufgesetzt und schließlich mit dieser Fahreinheit 11 verriegelt.
  • Die genaue Ausrichtung des Troges 3 zu der auf dem Gleis 2 befindlichen Fahreinheit erfolgt auf einfache Weise dadurch, dass die gesamte Verschubeinheit 7 auf den Schienen 10 parallel zum Gleis 2 und in Längsrichtung des Gleises 2 verfahrbar ist; von den Schienen 10 ist in 1 lediglich die entsprechende Schienenmittelachse mit 10 angedeutet.
  • Der in 1 oben dargestellte LKW-Zug ist üblicherweise beim Beladen der Tröge 3 nicht vorgesehen, sondern hier fährt vielmehr die Zugmaschine 5, nachdem sie den Auflieger 6 auf dem Trog 3 abgesetzt hat, separat weiter. Die dargestellte Anordnung von sowohl Zugmaschine 5 als auch Auflieger 6 ergibt sich beispielsweise dann, wenn in der Ladestation 1 der rechte Ladeplatz 36 zum Entladen der LKW-Auflieger 6 vom Schienenzug, das heißt von den Trögen 3, genutzt wird.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch das Gleis 2 und die benachbarte Verschubeinheit 7. Auch hier ist die Gleismittelachse erkennbar und mit 2 gekennzeichnet, wobei sich auf dem Gleis 2 eine Fahreinheit 11 eines Schienenfahrzeugs befindet. Die Verschubeinheit 7 läuft auf zwei Schienen 12 parallel zum Gleis, wobei die Schienenköpfe beider Schienen 12 jeweils von Halteklauen 14 umgriffen sind. Wenn die Ausschubeinheit 9 auf den Hubarmen 8 entsprechend weit verschoben ist, beispielsweise wie in 2 dargestellt über das Gleis 2 verschoben ist, wird die gesamte Verschubeinheit 7 gegen abhebende Kräfte mittels der Halteklauen 14 gesichert, da die Halteklauen 14 die Köpfe der Schienen 12 um mehr als 180° umgreifen.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf die Ausschubeinheit 9 von 2. Dabei sind Hubantriebe 15 ersichtlich, welche die Höhenverstellbarkeit des Hubarms 8 ermöglichen, sowie ein Schubantrieb 16, welcher die Verfahrbarkeit der Ausschubeinheit 9 auf einem Hubarm 8 ermöglicht.
  • In 3 ist dargestellt und anhand der mit 2 gekennzeichneten Gleismittelachse ersichtlich, dass die auf dem Hubarm 8 verschiebbare Grundeinheit der Ausschubeinheit 9 mit ihrem linken Ende bis über die Mittelachse des Gleises 2 verschoben ist. In 2 ist ebenfalls diese Stellung der Ausschubeinheit 9 ersichtlich. Aus 2 wird dabei zudem weiterhin ersichtlich, dass auf dieser Grundeinheit der Ausschubeinheit 9 eine Aufnahmebrücke 17 vorgesehen ist, die sich über das links dargestellte Ende der Grundeinheit hinaus erstrecken kann und somit den Trog 3 mittig über dem Gleis 2 auf die dort befindliche Fahreinheit 11 absetzen kann. Erst durch die Verbindung der Fahreinheit 11 mit dem Trog 3 wird das eigentliche Schienenfahrzeug geschaffen, da die Fahreinheit 11 eine geringe Stabilität aufweist, die ggf. zum Alleintransport dieser Fahreinheit 11 ausreicht, um auf diese Weise die Fahreinheit 11 rangieren und verfahren zu können, die jedoch nicht für den Transport von Gütern ausreichend ist.
  • Die 46 zeigen jeweils die Verschubeinheit 7 mit ihren beiden Hubarmen 8 der Ausschubeinheit 9 und der auf der Ausschubeinheit beweglich angeordneten Aufnahmebrücke 17 eine Verbindung 18 ist zwischen den beiden Hubarmen 8 der Ausschubeinheit 9 vorgesehen, so dass einerseits der korrekte Abstand der beiden Aufnahmebrücken 17 zueinander sichergestellt ist und andererseits die Übertragung von Energie und von Steuerbefehlen mittels geschützt verlaufender Leitungen möglich ist.
  • 5 zeigt zwei Fahrantriebe 19, welche die Verfahrbarkeit der Verschubeinheit 7 auf den Schienen 12 ermöglichen.
  • Die 4 macht in Verbindung mit 2 deutlich, dass die Halteklauen 14 jeweils als Halbprofile, jeweils etwa C-förmig aus gestaltet, ausgestaltet sind, wobei zwei derartige Halbprofile an der Verschubeinheit 7 vorgesehen sind, um gemeinsam den Kopf einer Schiene 12 zu umgreifen.
  • 7 zeigt eine auf dem Gleis 2 befindliche Fahreinheit 11. Eine schraffiert angedeutete Sperrfläche 20 begrenzt die maximal zulässige Aufbauhöhe des Schienenfahrzeugs, welches insgesamt mit 21 bezeichnet ist und aus der Fahreinheit 11 einerseits sowie dem Trog 3 andererseits gebildet wird. Die Silhouette eines LKW-Aufliegers 6 ist schraffiert angedeutet, ebenso sind die verschiedenen Möglichkeiten angedeutet, wo sich Laufräder dieses LKW-Aufliegers 6 auf dem Trog 3 befinden können.
  • Weiterhin ist unterhalb der beiden Stirnenden bzw. Längsenden des Troges 3 ein rechteckiger Bereich schraffiert angedeutet und als Freiraum 22 kenntlich gemacht, wobei sich in diesen Freiraum 22 hinein die Ausschubeinheit 9 mit ihren Aufnahmebrücken 17 erstrecken kann, um den Trog 3 von der Fahreinheit 11 abzuheben bzw. auf die Fahreinheit 11 aufzusetzen. Bei 23 sind Verriegelungen angedeutet, die als vertikale Zapfen ausgestaltet sind und eine Übertragung von Längskräften, die auf das Schienenfahrzeug 21 einwirken, von der Fahreinheit 11 auf den Trog 3 und umgekehrt ermöglichen.
  • Die Fahreinheit 11 weist an beiden Enden Kupplungselemente 24 auf, welche ein nahezu spielfreies Ankoppeln an benachbarte Schienenfahrzeuge ermöglichen und so die Bildung eines Blockzuges gestatten.
  • Die 8 zeigt eine Seitenansicht auf einen Trog 3. Die Verriegelungsstellen 23 sind hier eingezeichnet, ohne jedoch die konkreten Verriegelungselemente darzustellen. Diese sind, wie in 7 angedeutet, als vertikal ausgerichtete und sich nach unten verjüngende Riegelzapfen ausgestaltet, die in entsprechende Aufnahmen eingreifen, welche an der Fahreinheit 11 vorgesehen sind.
  • 9 zeigt eine Draufsicht auf den Trog 3 und ebenfalls auf die Verriegelungsstellen 23 und aus der Zusammenschau der 8 und 9 ist die rampenartige Ausgestaltung eines Bodens 25 ersichtlich, der an seinen beiden Längsenden rampenartig nach unten abgewinkelt ist und eine problemlose Befahrbarkeit ermöglicht. Der Boden 25 kann als durchgehende Platte aus gestaltet sein, er kann jedoch auch zugunsten einer Gewicht sparenden Ausführung lediglich zwei Laufschienen entsprechend der Spurweite der LKWs bzw. LKW-Auflieger aufweisen, wie dies in 9 angedeutet ist.
  • 10 und 11 zeigt jeweils einen Schnitt durch den Trog 3, wobei aus diesen beiden Darstellungen die laufschienenartige Ausgestaltung des Bodens 25 ersichtlich ist und wobei weiterhin ersichtlich ist, dass zur Aussteifung entsprechende Traversen 26 zwischen den beiden Laufschienen, die den Boden 25 bilden, vorgesehen sein.
  • 12 zeigt schematisch angedeutet einen Trog 3 mit einem darin eingestellten LWK-Auflieger 6, wobei eine Verriegelungseinrichtung 27 vorgesehen ist, die eine Riegelplatte 28 aufweist, welche mittels eines Schwenkarms 29 höhenbeweglich ist und sich gemäß 12 in ihrer abgesenkten Stellung befindet. Durch einen angedeuteten Zylinder 30 kann der Schwenkarm 29 verschwenkt werden und somit die Riegelplatte 28 angehoben werden, so dass diese einen Sattelzapfen 31 des Aufliegers 6 in einer entsprechenden Ausnehmung 32 aufnimmt und den Auflieger 6 auf diese Weise auf dem Trog 3 sichert.
  • Der Zylinder 30 kann als Hydraulikzylinder ausgestaltet sein oder als mechanisch teleskopierbarer Spindeltrieb, wobei in sämtlichen Fällen der Antrieb des Zylinders 30 vorteilhaft nicht Fremdkraft unterstützt ist, also eine entsprechende Energiezufuhr im Bereich der Fahreinheit 11 erfordern würde, sondern vielmehr mittels eines Handkurbelantriebs durch beispielsweise den LKW-Fahrer selbst erfolgen kann, der damit die Sicherung seiner Ladung persönlich durchführen und überwachen kann.
  • Alternativ zu der Verriegelungseinrichtung der 12 zeigt 13 eine andere Verriegelungseinrichtung 27: Dabei ist vorgesehen, ein spezielles Ladefahrzeug bzw. Zugfahrzeug als Zugmaschine 5 zu verwenden, welche für eine Vielzahl unterschiedlich ausgestalteter LKW-Auflieger 6 genutzt werden kann. Hierzu ist eine höhenbewegliche Adapterplatte 33 vorgesehen, die mittels eines angedeuteten Schwenkarms 34 um einen Schwenkpunkt 35 beweglich ist. Diese Adapterplatte 33 nimmt eine Riegelplatte 28 auf, die im Gegensatz zur Ausführungsform der 12 nicht fest an dem Trog 3 angeordnet ist, sondern frei beweglich ist und mit dem Sattelzapfen 31 des Aufliegers 6 verbunden wird. Der so gebildete Zug kann in den Trog 3 einfahren; anschließend wird die Zugmaschine 5 vom Auflieger 6 entkoppelt und der Auflieger 6 mittels der Riegelplatte 28 an dem Trog 3 gesichert. Die Adapterplatte 33 ist ähnlich einer Sattelplatte ausgestaltet, kann also auch ohne Verwendung einer zwischengeschalteten Riegelplatte 28 unmittelbar den Sattelzapfen 31 eines Aufliegers 6 aufnehmen, so dass auch ohne Verwendung einer Riegelplatte 28 die Zugmaschine 5 LKW-Auflieger 6 fahren kann, beispielsweise um Rangierarbeiten durchführen zu können.

Claims (7)

  1. Anordnung zum Be- oder Entladen einer Ladung auf ein oder von einem Schienenfahrzeug, mit • einer auf dem Gleis verbleibenden, die Laufräder aufweisenden Fahreinheit des Schienenfahrzeugs, • einem von der Fahreinheit lösbaren Trog, welcher die Ladung aufnimmt, • einer seitlich vom Gleis vorgesehenen Ladestation, und • einer auf der Ladestation befindlichen Ladeeinrichtung, welche die von der Fahreinheit gelöste Ladung zwischen einem im Bereich der Ladestation vorgesehenen Ladeplatz und der Fahreinheit hin und her transportiert, wobei die Ladeeinrichtung • als quer zum Gleis bewegliche Verschubeinheit ausgestaltet ist, welche längs zum Gleis auf Schienen verfahrbar ist, • und eine heb- und senkbare Hubeinrichtung aufweist, und wobei die Hubeinrichtung zwei Ausschubeinheiten trägt, welche quer zum Gleis bis über das Gleis und bis über den Ladeplatz verfahrbar sind, und welche an den Trog jeweils im Bereich eines seiner Längs-Enden anlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass • die Anordnung zum Be- oder Entladen eines die Ladung darstellenden LKW-Aufliegers ausgestaltet ist, • die Ladeeinrichtung Halteklauen (14) aufweist, welche die Köpfe der Schienen (12) um mehr als 180° umgreifen, • und dass die Hubeinrichtung zwei heb- und senkbare Hubarme (8) aufweist, wobei jeder Hubarm (8) eine Ausschubeinheit (9) trägt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklauen (14) starr ausgestaltet sind und jeweils in geringem Abstand um die Schienen (12) verlaufen.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklaue (14) als Profilschiene mit einem zur Kontur der Schiene etwa komplementären Profil ausgestaltet ist.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Adapter, der zur Aufnahme des aufliegerseitigen Sattelzapfens (31) ausgestaltet ist und seinerseits Riegelmittel zur Festlegung an dem Trog (3) aufweist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter sich etwa über die gesamte Breite des Aufliegers (6) erstreckt.
  6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter als Riegelplatte (28) ausgestaltet ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–4, gekennzeichnet durch eine an dem Trog (3) beweglich gelagerte Riegelplatte (28) zur Aufnahme des Sattelzapfens (31) des Aufliegers (6), wobei die Riegelplatte (28) aus einer abgesenkten Überfahrstellung, in welcher ein Fahrzeug ungehindert den Trog (3) überfahren kann, in eine Haltestellung beweglich ist, in welcher die Riegelplatte (28) mit dem Sattelzapfen (31) verbindbar und an dem Trog (3) verriegelbar ist.
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