DE2821697C2 - - Google Patents

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    • B61D45/001Devices for fixing to walls or floors
    • B61D45/004Fixing semi-trailers
    • B61D45/005Fixing semi-trailers by using fifth wheel locks

Description

Die Erfindung betrifft einen Stützbock für auf Eisenbahnwagen zu transportierende Sattelauflieger mit einer den Zugsattelzapfen des Sattelaufliegers aufnehmenden Sattelkupplung, einem nach unten weisenden Zugsattelzapfen und einer Verriegelung zur Festlegung des Stützbocks auf dem Eisenbahnwagen.
Bei der normalen Verwendung des Sattelaufliegers im Straßenverkehr liegt dieser mit seinem Vorderteil auf dem Sattel der Zugmaschine auf und wird mit dem Zugsattelzapfen zentriert. Wenn der Sattelauflieger ohne Zugmaschine abgestellt werden soll, wird er abgesattelt, das heißt auf eigene Abstellstützen gesetzt, die hinter dem Zugsattelzapfen außerhalb des Zugmaschinenbereiches unter dem Sattelauflieger angeordnet sind. Diese eigenen, durch Handmechanismen längenveränderlichen und mit Laufrollen oder Platten auf der Fahrbahn stehenden Abstellstützen genügen zur sicheren Abstellung des Sattelaufliegers auf Straßen und Plätzen.
Bei dem Transport von Sattelaufliegern im Huckepack-Verkehr auf Schienenfahrzeugen wird der Sattelauflieger am Verladebahnhof von einer Zugmaschine auf die Huckepackwagen genannten Eisenbahnwagen gefahren, auf denen der Sattelauflieger ohne die Zugmaschine befördert wird. Am Bestimmungsbahnhof wird der Sattelauflieger dann von einer anderen Zugmaschine vom Huckepackwagen heruntergefahren und auf der Straße weiterbefördert.
Die eigenen Abstellstützen des Sattelaufliegers genügen nicht den Sicherheitsanforderungen für den Transport auf anderen Transportmitteln, zum Beispiel auf Huckepackwagen. In diesen Fällen sind die Sattelauflieger durch Rangier-Beschleunigungs- und Bremsverzögerungskräfte heftigen Stößen in Fahrzeuglängsrichtung und beim Befahren von Kurven und Weichen entsprechenden Querstößen ausgesetzt. Diese Beanspruchungen können nicht von den erwähnten Abstellstützen ausreichend sicher abgefangen werden. Es ist deshalb im Huckepack-Verkehr üblich, Stützböcke anstelle der Abstellstützen zur Auflage des vorderen Endes des Sattelaufliegers zu verwenden, um diesen sicher auf dem Huckepackwagen befördern zu können.
Die bekannten Stützböcke bestehen dabei aus auf dem Huckepackwagen mitgeführten Gestellen, die auf ihrer Oberseite eine Sattelkupplung zum Aufsatteln des Sattenaufliegers mittels dessen Zugsattelzapfen aufweisen. Die Stützböcke sind dabei entweder auf dem Huckepackwagen fest angeordnet oder verfahrbar und mit einer Verriegelungseinrichtung zur Festlegung auf dem Huckepackwagen versehen. Es ist weiter bekannt, die verfahrbaren oder auf dem Huckepackwagen längsverschiebbaren Stützböcke in Lauf- oder Führungsschienen zu führen und an der gewünschten oder erforderlichen Stelle auf dem Huckepackwagen mittels einer Verriegelungseinrichtung festzulegen.
Durch die DE-OS 17 56 680 ist weiter ein Stützbock für auf Fahrzeugen zu transportierende Sattelauflieger bekannt, bei dem ein einem Zugsattelzapfen ähnlicher Zapfen vertikal nach unten weisend an einer einem Stützbock ähnlichen Auflagerungseinrichtung angeordnet ist. Über diesen Zapfen wird die Auflagerungseinrichtung, ebenso wie ein Sattelauflieger, welcher mit der Auflagerungseinrichtung gekoppelt ist, an eine Zugmaschine angekoppelt.
Durch die NL-PS 73 04 600 ist auch ein Stützbock für Sattelauflieger bekannt. Dieser Stützbock weist Rollen oder Kugeln auf, über die er längs auf dem Eisenbahnwagen verschoben werden kann.
Beide vorstehend beschriebenen Vorveröffentlichungen zeigen keine Maßnahme, die die Festlegung eines Sattelaufliegers vereinfacht.
Sie zeigen auch keine Maßnahme, die den Be- und Entladevorgang für einen Sattelauflieger auf einem Eisenbahnfahrzeug zeitsparend und wirtschaftlich gestaltet.
In allen bekannten Fällen wird weiter die für eine vollständige Beladung des Huckepackwagens erforderliche Anzahl von Stützböcken auf dem Huckepackwagen stets mitgeführt. Zum Beladen des Huckepackwagens mit dem Sattelanhänger müssen die Stützböcke überfahrbar sein, das heißt, so zusammenlegbar, daß sie das Auf- oder Abfahren der Fahrzeuge auf den Waggon nicht behindern. Dieses erfordert eine komplizierte, unwirtschaftliche und mit vielen beweglichen Teilen versehene und somit störanfällige Konstruktion der Stützböcke. Ein weiterer Nachteil der bekannten Stützböcke besteht darin, daß der Be- und Entladevorgang zeitaufwendig ist, da die Stützböcke entweder erst bei auf den Abstellstützen provisorisch auf dem Huckepackwagen abgestellten Sattelaufliegern untergeschoben, aufgesattelt und verriegelt werden können oder bei verfahrbaren Stützböcken, die teilweise mit einer Lenkachse versehen sind, die Sattelauflieger mit diesen Stützböcken auf zeitaufwendige Weise auf die Huckepackwagen rangiert werden müssen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Stützbock zu schaffen, der den gesamten Be- und Entladevorgang zeitsparend und wirtschaftlicher gestaltet, der die Festlegung des Sattelaufliegers auf dem Huckepackwagen vereinfacht und der in seiner Herstellung wirtschaftlich ist und ohne aufwendige Bauteile auskommt.
Diese Aufgabe der Erfindung wird bei einem Stützbock der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Stützbock in Form eines Portals ausgebildet ist und den Zugsattelzapfen zentrisch unter der Sattelkupplung aufweist und mit Führungen zum vertikalen Einführen in den Eisenbahnwagen ausgerüstet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Stützbocks wird erreicht, daß die üblicherweise zum rationellen Beladen auf dem Verladebahnhof auf ihren Abstellstützen abgestellten Sattelauflieger ohne großen Zeit- und Arbeitsaufwand auf den Huckepackwagen verladen werden können. Eine einzige, auf dem Verladebahnhof vorgehaltene Zugmaschine fährt mit ihrer Sattelplatte unter einen ebenfalls auf dem Verladebahnhof vorgehaltenen Stützbock und rastet die Sattelkupplung selbsttätig in den Zugsattezapfen des Stützbocks ein. Mit diesem so aufgesattelten Stützbock fährt die Zugmaschine anschließend unter den abgestellten Sattelauflieger und sattelt diesen ebenfalls selbsttätig auf den Stützbock auf. Über die in der Regel hydraulisch betätigte Anhebevorrichtung der Sattelkupplung der Zugmaschine wird der Sattelauflieger angehoben und die Zugmaschine rangiert den Sattelauflieger mit dem Stützbock rückwärts auf den Huckepackwagen auf. In etwa der vorgesehenen Beladestellung des Sattenaufliegers senkt die Zugmaschine das aufgesattelte Ende des Sattelaufliegers ab, wobei der Stützbock über seine Führungselemente geführt in die Führungen des Huckepackwagens abgesetzt wird und dabei den Sattelauflieger in die vorgesehene Beladestellung zentriert. Auf dem Huckepackwagen brauchen somit keine Stützblöcke mitgeführt werden. Diese sind auf der Verladeanlage bevorratet und werden lediglich bei Bedarf eingesetzt. Vorteilhaft entfällt weiter das umständliche Niederlegen und Aufrichten des Stützbocks auf dem Huckepackwagen. Dadurch, daß der Stützbock in Form einer Traverse ausgebildet ist, kann die Zugmaschine ungehindert mit ihrer Sattelkupplung unter den Stützbock fahren und diesen aufsatteln. Die Anordnung eines Zugsattelzapfens einer Sattelkupplung unter dem Stützbock, bzw. unter der Sattelkupplung des Stützbocks ermöglicht außerdem das selbsttätige Aufsatteln des Stützbocks und mit diesem das Aufsatteln des Sattelaufliegers, was eine Vereinfachung des Beladevorganges bildet. Bei auf den Huckepackwagen verfahrenem Sattelauflieger übernehmen die Führungselemente des Stützbocks das Zentrieren des Sattelaufliegers und des Stützbocks in eine vorgesehene Beladestellung des Sattelaufliegers, wodurch ebenfalls eine Vereinfachung des Beladevorgangs gewährleistet wird.
Der Stützbock ist mit seinen Querenden im Bereich der Seitenlangträger des Eisenbahnwagens auf diesem abgestützt. Da Huckepackwagen üblicherweise mit sehr niedriger Ladefläche ausgelegt sind, ist im Bereich der Ladefläche die Anordnung von entsprechenden Führungen oder Halterungen für den Stützbock schlecht möglich. Vorteilhaft wird bei der Ausführung gemäß vorliegender Erfindung der Bereich der hoch bauenden Seitenlangträger für die Abstützung des Stützbocks verwendet.
Die Verriegelung des Stützbocks ist im Bereich dessen Abstützung auf dem Eisenbahnwagen angeordnet. Durch diese Ausbildung wird ebenfalls die Anordnung von zusätzlichen, die Ladeplattform überbauenden Elementen zum Verriegeln des Stützbocks vermieden.
Die Verriegelung des Stützbocks erfolgt nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mittels je eines vertikal und drehbar an dem Stützbock angeordneten Zapfens, der bei aufgesetztem Stützbock in Bohrungen der Seitenlangträger des Eisenbahnwagens ragt, wobei der Zapfen an seinem nach unten ragenden Ende einen Exzenter aufweist, der bei verriegeltem Zapfen unter den Seitenlangträger verschwenkt ist. Der Zapfen ist hierbei gemäß einer möglichen Ausführung mittels eines Handgriffs drehbar.
Nach einer weiteren möglichen Ausführung der Erfindung ist der Zapfen über durch eine Feder beaufschlagte Hebel und Schubstangen drehbar, wobei ein erster Hebel, der an einer vertikalen, drehbar am Stützbock gelagerten Welle fest angeordnet ist mit seinem freien Ende in den Arbeitsbereich der den Stützbock aufnehmenden Zugmaschine ragt, wobei der Hebel durch die aufnehmende Zugmaschine verschwenkt und den Zapfen in Lösestellung verdreht ist und wobei durch die Feder über die Hebel und Schubstangen bei abgesetztem Stützbock der Zapfen in Verriegelungsstellung verdreht. Durch die Konstruktion nach diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Verriegelung des Stützbocks selbsttätig durch die den Stützbock aufnehmende Zugmaschine, ohne weitere manuelle Betätigung.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung trägt der Stützbock im Bereich seiner Abstützung auf dem Eisenbahnwagen je einen zweiarmigen schwenkbaren Hebel, der mit seinem einen, mit einer Nase versehenen Ende in Ausschnitte der Seitenlangträger ragt, wobei das andere Ende des Hebels über eine Schubstange gelenkig mit einer durch einen Federzylinder beaufschlagten, um eine vertikale Achse schwenkbaren Kulisse verbunden ist und wobei die Kulisse durch Schubstangen der Zugmaschine den Hebel in Verriegelung- oder Lösestellung verschwenkend beaufschlagbar ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Verriegelung bzw. Entriegelung des Stützbocks ebenfalls wieder von der Zugmaschine aus, wobei die Schubstangen der Zugmaschine beispielsweise über von der Zugmaschine gesteuerte Hydraulik- oder Pneumatikzylinder betätigbar sind.
Es ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Verriegelung des Stützbocks denkbar, wobei der Stützbock im Bereich seiner Abstützung auf den Eisenbahnwagen je einen zweiarmigen schwenkbaren Hebel trägt, der an seinem einen, mit einer Nase versehenen Ende in Ausschnitte der Seitenlangträger ragt, wobei das andere Ende des Hebels über ein elastisches Zwischenglied gelenkig mit einem Ende eines weiteren zweiarmigen, am Stützblock schwenkbar gelagerten Hebel verbunden ist, dessen anderes Ende bei angehobenem Stützbock unter die Aufstandsfläche des Stützbocks verschwenkt ist. Hierbei ist an dem Stützbock gegen die Kraft einer Feder eine Sicherungsfalle schwenkbar angeordnet, wobei die Sicherungsfalle und das nach oben ragende Ende des Hebels mit zusammenwirkenden Gleitflächen, durch die Kraft der Feder in Lösestellung oder Verriegelungsstellung festliegt.
Die Erfindung wird in den Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Stirnansicht eines Stützbocks,
Fig. 2 die schematische Seitenansicht des Stützbocks nach Fig. 1 mit einer Verriegelung,
Fig. 3 einen Ausschnitt der Draufsicht des Stützbocks nach Fig. 1 in schematischer Darstellung mit einem Ausführungsbeispiel einer Verriegelung,
Fig. 4 den Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 die schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Verriegelung des Stützbocks nach Fig. 1,
Fig. 6 die Seitenansicht des Stützbocks nach Fig. 1 in schematischer Darstellung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Verriegelung,
Fig. 7 den Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Stützbock ist in Form eines Portals ausgebildet. Es ist hierbei unerheblich, ob das Portal mit schräg oder vertikal nach unten weisenden Abstützungen ausgebildet ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Stützbock aus einer zentralen Tragplatte 1, die beidseitig ihrer Quermitte je zwei schräg nach unten weisende Abstützungen 2 aufweist. An den Abstützungen 2 sind auf deren horizontaler Stützfläche 3 vertikal nach unten weisende Zapfen 4 angeordnet. Die Abstützungen 2 des Stützbocks setzen sich mit ihrer Stützfläche 3 auf entsprechende Abwinklungen 5 der Seitenlangträger 6 des Eisenbahnwagens auf. In den Abwinklungen 5 der Seitenlangträger 6 sind in Abständen Bohrungen zur Aufnahme der Zapfen 4 angeordnet. An den Abstützungen 2 des Stützbocks sind an den zu den Seitenlängsträgern weisenden Außenseiten Führungen 7 zum Zentrieren des Stützbocks auf dem Eisenbahnwagen vorgesehen.
Auf der Oberseite der zentralen Stützplatte 1 des Stützbocks ist eine in Längsrichtung des Stützbocks weisende Sattelkupplung 8 angeordnet. Zentrisch unter der Sattelkupplung 8 ist auf der Unterseite der Tragplatte 1 des Stützbocks ein vertikal nach unten weisender Zugsattelzapfen 9 fest angeordnet. Beidseitig des Zugsattelzapfens ist auf der Unterseite der Sattelplatte 1 mit Abstand je ein Anschlag 10 befestigt, der ein Verdrehen des Stützbocks in aufgesatteltem Zustand verhindert.
An den Abstützungen 2 des Stützbocks ist jeweils eine Verriegelung für den Stützbock befestigt. In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispielen diese Verriegelung aus einem vertikal und drehbar angeordneten Zapfen 12, der mit seinem nach unten weisenden Ende in eine Bohrung 13 des Seitenlangträgers 6 ragt. Der Zapfen 12 ist an diesem Ende mit einem Exzenter 14 versehen, der sich in verriegeltem Zustand unter den Seitenlangträger 6 anlegt. Der Zapfen 12 wird durch einen Handgriff 15 an seinem oberen Ende gedreht.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Verriegelung des Stützbocks ebenfalls über einen vertikal und drehbar an dem Stützbock gelagerten Zapfen 17, an dessen nach unten ragendem Ende ebenfalls ein in den Seitenlangträger 6 ragender Exzenter 18 angeordnet ist. Der Zapfen 17 wird über Hebel 18 und 19, und eine dazwischen geschaltete Zugstange 20, die gelenkig mit den Hebeln 18 und 19 verbunden ist, gedreht. Eine Feder 21 beaufschlagt das Hebelsystem in Lösestellung des Zapfens 17. Der Hebel 19 ist an einer vertikal im Stützbock drehbar gelagerten Welle 22 befestigt, die fest einen weiteren Hebel 23 trägt, der mit seinem freien Ende zur Quermitte des Stützbocks weisend in den Arbeitsbereich der Zugmaschine ragt. Beim Aufsatteln des Stützbocks auf die Zugmaschine verschwenkt diese mit der Tragvorrichtung ihrer Sattelkupplung den Hebel 23 und über diesen, die Welle 22, den Hebel 19, die Schubstange 20 und den Hebel 18 den Zapfen 17 in Lösestellung. Der Stützbock kann jetzt mit dem Sattelauflieger auf den Eisenbahnwagen verfahren und auf diesem mit seinen Zapfen 4 in die Seitenlangträger 6 abgesenkt werden. Nach dem Entriegeln der Sattelkupplung der Zugmaschine aus dem Zugsattelzapfen 9 des Stützbocks fährt die Zugmaschine aus dem Stützbock. Hierbei wird das Hebelsystem des Stützbocks durch die Kraft der Feder 21 verschwenkt und der Exzenter 18 des Zapfens 17 in Schließstellung verdreht.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind an den Abstützungen 2 des Stützbocks im Bereich seiner Abstützung auf dem Eisenbahnwagen jeweils zwischen zwei Abstützungen je ein zweiarmiger schwenkbarer Hebel 25 gelagert, der an seinem einen in den Seitenlangträger 6 ragenden Ende mit einer Nase 26 versehen ist. Das andere Ende des Hebels 25 ist gelenkig mit einer Schubstange 27 verbunden, deren anderes Ende ebenfalls gelenkig mit einer Kulisse 28 verbunden ist. Die Kulisse 28 ist um eine verikale Achse in Längsachse des Stützbocks schwenkbar an diesem gelagert. Die Kulisse 28 ist durch einen Federzylinder 29 beaufschlagt, der mit seinem einen Ende gelenkig an dem Stützbock und mit seinem anderen Ende gelenkig an der Kulisse 28 gelagert ist. Stirnseitig auf seiner dem Federzylinder 29 entgegengesetzten Ende mit einer geschwungenen Führungsfläche 30 versehen. Die Verriegelung wird betätigt durch zwei Schubstangen 31, die rechts und links der Längsachse der Zugmaschine an dieser mittels Hydraulik- oder Pneumatikzylinder betätigt, angeordnet sind. Jeweils eine Schubstange 31 wirkt von der Zugmaschine aus betätigt, gegen die Führungsfläche 30 der Kulisse 28. Die Kulisse 28 wird hierbei gegen die Kraft des Federzylinders 29 verschwenkt und betätigt über die Schubstange 27 den Hebel 25 in Öffnungs- bzw. Schließstellung. In den Endstellungen wird die Kulisse 28 durch die Kraft des Federzylinders 29 so beaufschlagt, daß keine selbsttätige Entriegelung erfolgen kann.
Bei dem in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Verriegelung ebenfalls aus einem zweiarmigen Hebel 33, der schwenkbar zwischen den Abstützungen 2 des Stützbocks an diesem gelagert ist. Der Hebel 33 ragt mit seinem einen, mit einer Nase 34 versehenen Ende wieder in Ausschnitte des Seitenlangträgers 6. Nahe seinem freien Ende ist an dem Hebel 33 eine Schubstange 35 gelenkig angeordnet, in die ein elastisches Zwischenglied 36 zwischengeschaltet ist. An ihrem zweiten Ende ist die Schubstange 35 gelenkig an dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels 37 angeschlossen, der ebenfalls schwenkbar an den Abstützungen 2 des Stützbocks gelagert ist. Das freie Ende des Hebels 37 ist sichelförmig gekrümmt und ragt bei angehobenem Stützbock unter die Abstützflächen 3 des Stützbocks. An den Abstützungen 2 des Stützbocks ist weiter für jeden Hebel 33 eine Sicherungsfalle 38 gegen die Kraft einer Feder 39 schwenkbar angeordnet. Die Sicherungsfalle 38 ist mit einer Nase 40 versehen, die sich in Verriegelungsstellung des Hebels 33 vor dessen nach oben ragendes freies Ende und in Lösestellung des Hebels 33 hinter dessen nach oben ragendes freies Ende legt und den Hebel 33 durch die Kraft der Feder 39 jeweils in einer dieser Endstellungen blockiert. Beim Aufsetzen des Stützbocks auf den Eisenbahnwagen wird der Hebel 37 durch dessen nach unten ragendes freies, sichelförmiges Ende, das sich auf die Abwinklungen 5 der Seitenlangträger 6 des Eisenbahnwagens aufstützt, verschwenkt. Über die Schubstange 35 wird hierbei der Hebel 33, die Sicherungsfalle 38 anhebend mit verschwenkt und verriegelt über seine Nase 34 den Stützbock auf dem Eisenbahnwagen. Die Nase 40 der Sicherungsfalle 38 blockiert den Hebel 33 in dieser Verriegelungsstellung. Beim Abheben des Stützbocks von dem Eisenbahnwagen wird durch den Hubzylinder der Sattelkupplung der Zugmaschine eine solche Kraft auf den Hebel 33 ausgeübt, daß dieser durch das entstehende Moment gegen die Kraft der Feder 39 die Sicherungsfalle 38 löst und in Lösestellung verschwenkt wird. In dieser Lösestellung wird der Hebel 33 wieder durch die Nase 40 der Sicherungsfalle 38 gehalten. Der Stützbock kann nun vom Eisenbahnwagen abgehoben werden.
Nach einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist es möglich, auf die Zapfen 4 an den Stützflächen 3 der Abstützungen 2 zu verzichten und den Stützbock gleitend auf den Abwinklungen 5 der Seitenlangträger 6 zu lagern. Die Verriegelung des Stützbocks kann hierbei prinzipiell gleich den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgebildet sein, wobei Langlöcher in den Seitenlangträgern 6 die Verriegelungselemente aufnehmen können.
Schließlich ist es auch möglich, die Zapfen 4 des Stützbockes elastisch am Stützbock über Gummi- oder Gummimetallelemente zu lagern.

Claims (9)

1. Stützbock für auf Eisenbahnwagen zu transportierende Sattelauflieger mit einer den Zugsattelzapfen des Sattelaufliegers aufnehmenden Sattelkupplung (8), einem nach unten weisenden Zugsattelzapfen (9) und einer Verriegelung zur Festlegung des Stützbockes auf dem Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbock in Form eines Portals ausgebildet ist und den Zugsattelzapfen (9) zentrisch unter der Sattelkupplung (8) aufweist und mit Führungen (7) zum vertikalen Einführen in den Eisenbahnwagen ausgerüstet ist.
2. Stützbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbock mit seinen Querenden im Bereich der Seitenlangträger (6) des Eisenbahnwagens auf diesem abstützbar ist.
3. Stützbock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des Stützbocks im Bereich dessen Abstützung auf dem Eisenbahnwagen angeordnet ist.
4. Stützbock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung mittels je eines vertikal und drehbar an dem Stützbock angeordneten Zapfens (12) erfolgt, der bei aufgesetztem Stützbock in Bohrungen (13) der Seitenlangträger (6) des Eisenbahnwagens ragt, wobei der Zapfen (12) an seinem nach unten ragenden Ende einen Exzenter (14) aufweist, der bei verriegeltem Zapfen (12) unter den Seitenlangträger (6) verschwenkt ist.
5. Stützbock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (12) mittels eines Handgriffs (15) drehbar ist.
6. Stützbock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (12) über durch eine Feder (21) beaufschlagte Hebel (18, 19 und 23) und Schubstangen (20) drehbar ist, wobei ein erster Hebel (23), der an einer vertikalen, drehbar am Stützbock gelagerten Welle (22) fest angeordnet ist, mit seinem freien Ende in den Arbeitsbereich der den Stützbock aufnehmenden Zugmaschine ragt, wobei der Hebel (22) durch die aufnehmende Zugmaschine verschwenkt und der Zapfen (17) in Lösestellung verdreht ist und wobei durch die Feder (21) über die Hebel (18 und 19) und Schubstange (20) bei abgesetztem Stützbock der Zapfen (17) in Verriegelungsstellung verdreht ist.
7. Stützbock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbock im Bereich seiner Abstützung auf dem Eisenbahnwagen je einen zweiarmigen schwenkbaren Hebel (25) trägt, der mit seinem einen, mit einer Nase (26) versehenen Ende in Ausschnitte der Seitenlangträger (6) ragt, daß das andere Ende des Hebels (25) über eine Schubstange (27) gelenkig mit einer durch einen Federzylinder (29) beaufschlagten, um eine vertikale Achse schwenkbaren Kulise (28) verbunden ist und daß die Kulisse (28) durch Schubstangen (31) der Zugmaschine den Hebel (25) in Verriegelungs- oder Lösestellung verschwenkend, beaufschlagbar ist.
8. Stützbock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbock im Bereich seiner Abstützung auf dem Eisenbahnwagen je einen zweiarmigen schwenkbaren Hebel (33) trägt, der an seinem einen, mit einer Nase (34) versehenen Ende in Ausschnitte der Seitenlangträger (6) ragt, daß das andere Ende des Hebels (33) über ein elastisches Zwischenglied (36) gelenkig mit einem Ende eines weiteren zweiarmigen am Stützbock schwenkbar gelagerten Hebels (37) verbunden ist, dessen anderes Ende bei angehobenem Stützbock unter die Aufstandsfläche des Stützbocks verschwenkt ist.
9. Stützbock nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stützbock gegen die Kraft einer Feder (39) eine Sicherungsfalle (38) schwenkbar angeordnet ist, daß die Sicherungsfalle (38) das nach oben ragende Ende des Hebels (33) über zusammenwirkende Gleitflächen (40) durch die Kraft der Feder (39) in Lösestellung oder Verriegelungsstellung festlegt.
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