DE2913201A1 - Umlegbare rungen fuer langmaterialtransportschemel - Google Patents

Umlegbare rungen fuer langmaterialtransportschemel

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms
    • B62D33/0215Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms for log hauling vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Umlegbare Rungen für Langmaterialtransportschemel
  • Die Erfindung befaßt sich mit einem Transportschemel und im speziellen mit dessen seitlichen Rungen, wobei die Transportschemelausführung vorwiegend zum Transport von Langmaterial eingesetzt wird.
  • Transportschemel in verschiedener Ausführung mit seitlichen Rungen sind bekannt, wobei die bis jetzt üblichen Ausführungsarten insbesonders bezogen auf die Rungen und deren Handhabung Nachteile haben.
  • Um diese Nachteile im Zusammenhang mit dem Erfindungsgedanken verdeutlichen zu können, ist es zweckmäßig den Transportschemel (1) für die Zugmaschine und den Transportschemel (2l für den Anhänger vorerst gesondert zu betrachten, wobei erläuternd hinzugefügt wird, dass das zu transportierende Langmaterial t13) einerseits auf den Transportschemel (1) der Zugmaschine und andererseits auf den Transportschemel (2) des Anhängers aufliegt.
  • Durch die seitlichen Rungen (3) und (4) sowie (5) und (6) wird das Langmaterial seitlich geführt bzw. gesichert.
  • Die Transportschemel (1) und (2) stehen somit rechtwinkelig zum Langmaterial und sind über die seitlichen Rungen durch Ketten mit dem Langmaterial umfassend und fest verbunden.
  • Bei Kurvenfahrten ist es deshalb erforderlich, dass der Transportschemel t1) mittels eines Kugeldrehkranzes (7) auf der Zugmaschine drehbar gelagert ist. Dies trifft auch für den Transportschemel (2) des Anhängers zu, der ebenfalls einen Kugeldrehkranz (8) besitzt, wobei sehr häufig die Drehbewegung des Drehschemels (2) auf dem Anhänger bei Kurvenfahrten gleichzeitig auch zur Einleitung einer Leflkungsbewegung des Anhängers ausgenützt wird.
  • Bei Fahrten ohne Nutzlast wird der Anhänger im Regelfall aufgesattelt, d.h. er befindet sich auf der Zugmaschine (Figur 2).
  • Der erfindungsgemäße Gedanke betrifft im wesentlichen diesen aus (Figur 2) ersichtlichen Fahrzustand bzw. das vereinfachte Aufsetzen des Anhängers auf die Zugmaschine.
  • Da der Anhänger wie die Zugmaschine die maximal zulässige Fahrzeugbreite z.B. von 2.50 m besitzt, wären die Rungen (3) und (4) des Zugmaschinentransportschemels [1) dem Anhänger beim Auffahren bzw. Aufsatteln auf die Zugmaschine im Wege. Bis jetzt bekannte Lösungen gehen dahin, die Rungen seitlich um ca. 18o° , d.h. nach aussen hin abzuklappen, wobei im Regelfall die maximal zulässige Fahrzeugbreite überschritten wird. Um dies zu vermeiden wird der normal quer zur Fahrtrichtung stehende Transportschemel (1) um ca. 900 in Fahrtrichtung gedreht und die Rungen (3) und (4) nach vorne und hinten ebenfalls um ca. 900 ungefähr parallel zur Aufbauoberfläche abgeklappt, d.h. auf der Aufbaufläche abgelegt.
  • Beim Auffahren des Anhängers auf die Zugmaschine kommen nun der in Längsrichtung liegende Transportschemel und dessen abgeklappte Rungen unter den Freiraum des Anhängers, zwischen der Anhängerbereifung in Längsrichtung gesehen, zu liegen.
  • Diese Art ist, wie aus der Beschreibung hervorgeht, relativ umständlich und führt nicht selten durch Platzmangel zu Beschädigungen von etwas tiefer liegenden Anhängerteilen, so z.B. der Bremsanlage.
  • Eine weitere bekannte Möglichkeit besteht darin, dass nur zum Aufsetzen des Anhängers der Abstand zwischen den Rungen (3) und (4) vergroßer wird, z.B. über 2,5 m, so dass der Anhänger beim Aufsetzen zwischen den beiden nach aussen gefahrenen Rungen hindurchkommt.
  • Dieses nach-aussen-fahren der Rungen erfolgt bekannterweise entweder von Hand, elektrisch, hydraulisch bzw. pneumatisch, wobei die beiden Rungen nach dem Aufsetzen des Anhängers wieder in die ursprüngliche Ausgangslage zusammengeschoben werden müssen, wobei im Anhänger im Rungenbereich entsprechend den Rungenabmessungen Ausschnitte vorhanden sein müssen, in die die Rungen beim Zusammenfahren eintauchen können, denn nur so wird wieder die zulässige Fahrzeugbreite erreicht.
  • Dies bedeutet, dass für diese Lösungsart nur ein speziell ausgebildeter Anhänger Verwendung finden kann.
  • Der erfindungsgemäße Gedanke befaßt sich nun im speziellen mit dieser Problematik. Dabei wurde das Problem auf einfache Weise neuheitlich und technisch fortschrittlich gelöst, in dem die Rungen t3) und 14) nicht nach aussen abklappbar oder ausschiebbar, sondern umlegbar nach vorne oder hinten ausgeführt sind. (Figur 2) und (Figur 3) verdeutlicht diesen Vorteil.
  • Die nach vorne umgeklappten Rungen (3) und (4) geben den Weg zum Auffahren des Anhängers frei. Die Anhängervorderräder (9) und [lol können über die Auffahrkeile t11) und (12) den Transportschemel (1) überfahren und sich anschließend ungehindert weiter über die umgelegten Rungen (3) und (4) bis zur Endstellung bewegen.
  • Um die zulässige Fahrzeuggesamthöhe nicht zu überschreiten, können die Rungen (5) und (6) des Anhängertransportschemels (21, wie in (Figur 2) ersichtlich, nach hinten umgelegt werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung im Zusammenhang mit den umlegbaren Rungen besteht darin, dass beim Beladen des Zuges,das im Regelfall von einer Seite aus in Fahrtrichtung gesehen links oder rechts erfolgt, die auf der Beladeseite befindlichen Rungen z.B. bei Linksbeladungen die Rungen (3) und (5) umgelegt werden können, so dass das Ladegut nicht über die senkrecht hochstehenden Rungen gehoben werden muß. Das Ladegut braucht demzufolge nicht höher als nötig angehoben werden, wobei zudem noch die umgelegten Rungen beim Beladen durch das Ladegut nicht beschädigt werden können.
  • ZEICHNUNGSERLAUTERUNGEN Figur 1: Zeigt einen kompletten Langmaterialzug in Fahrzustand mit Zugmaschine und Anhänger, wobei der Anhänger mit der Zugmaschine durch das Langmaterial (13) verbunden ist.
  • Auf der Zugmaschine befindet sich der auf einem Kugeldrehkranz (7) drehbar gelagerte Transportschemel t1) mit einer in Fahrtrichtung gesehenen linken Runge (3) und rechten Runge (4).
  • Der Anhänger besitzt einen ähnlichen Transportschemel (2), der ebenfalls auf einem Kugeldrehkranz (8) drehbar gelagert und mit 2 Rungen (5) und (6) versehen ist.
  • Figur 2: Zeigt die Zugmaschine mit aufgesatteltem Anhänger. Dabei befinden sich die Vorderräder des Anhängers auf den umgelegten Rungen, und zwar das linke vordere Anhängerrad (9) auf der linken Runge l3) und das rechte vordere Anhängerrad (10) auf der rechten Runge (4).
  • Die Rungen (5) und (6) des Anhängertransportschemels (2) sind nach hinten umgelegt um die vorgeschriebene Fahrzeughöhe nicht zu überschreiten.
  • Figur 3: Zeigt den Zugmaschinen/Transportschemel (1) als Einzelteil mit Kugeldrehkranz (7) in perspektivischer Darstellung.
  • Aus dieser Figur ist die Anordnung der Auffahrkeile (11) und (12) deutlich zu ersehen.
  • Die seitlichen Rungen (3) und (4) sind stehend eingezeichnet und umgelegt/ punktiert, wobei erläuternd hinzugefügt sei, dass sich z.B. die Runge (3) um den Drehpunkt (14) schwenken läßt.

Claims (6)

  1. Umlegbare Rungen für Langmaterialtransport-Schemel ANSPROCHE drehbar gelagerter Transportschemel mit seitlichen Rungen, vorwiegend geeignet zum Transport von Langmaterial, dadurch gekennzeichnet,dass die seitlichen Rungen im quer zur Fahrtrichtung stehenden Transportschemel so gelagert sind, dass sie in Fahrtrichtung gesehen einzeln nach vorne oder hinten umlegbar sind.
  2. 2) Transportschemel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Umlegen der seitlichen Rungen hydraulisch pneumatisch und durch Handbetrieb mit Federentlastung erfolgen kann.
  3. 31 Transportschemel nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Federentlastungselemente bei Handbetrieb bzw. die pneumatisch oder hydraulischen Ansteuerungselemente zum Umlegen der seitlichen Rungen im Hohlkörper des Transportschemels gegen Beschädigung geschützt untergebracht werden können.
  4. 43 Transportschemel nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass eine bzw. beide der seitlichen Rungen mit teleskopartigen Rungenausschubverlängerungen versehen sind, die von Hand pneumatisch oder hydraulisch ausfahrbar sein können.
  5. 5) Transportschemel nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die teleskopartigen Rungenausschubverlängerungen in verschiedenen Ausschubstellungen mittels einer automatischen Arretierungsvorrichtung lagemäBig fixiert und gehalten werden können.
  6. 6) Transportschemel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Zugmaschinen-Transportschemel im Bereich der umklappbaren Rungen mit Auffahrkeilen zum Oberfahren des Anhängers versehen sein kann.
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DE3324437A1 (de) * 1983-07-07 1985-01-24 Doll-Fahrzeugbau GmbH, 7603 Oppenau Verstellbare langmaterial-rungen-schemel
DE3509316A1 (de) * 1985-03-15 1986-09-18 Karl 6933 Mudau Schröpfer Strassenlastzug

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DE4429334A1 (de) * 1994-08-18 1996-02-22 Jaeger Christian Gmbh Kurzholz LKW mit heckmontierten Kran und verladbaren 2 oder 3 Achs-Zentralachs-Anhänger

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DE2222862A1 (de) * 1972-05-10 1973-11-22 Wackenhut Ernst Rungenwagen, insbesondere anhaenger fuer lastkraftwagen mit rungen

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