DE2222862A1 - Rungenwagen, insbesondere anhaenger fuer lastkraftwagen mit rungen - Google Patents

Rungenwagen, insbesondere anhaenger fuer lastkraftwagen mit rungen

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DE2222862A1
DE2222862A1 DE19722222862 DE2222862A DE2222862A1 DE 2222862 A1 DE2222862 A1 DE 2222862A1 DE 19722222862 DE19722222862 DE 19722222862 DE 2222862 A DE2222862 A DE 2222862A DE 2222862 A1 DE2222862 A1 DE 2222862A1
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stake
stanchions
stanchion
wagons
stakes
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Application number
DE19722222862
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Inventor
Hans-Dieter Ehret
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms
    • B62D33/0215Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms for log hauling vehicles

Description

  • Rungenwagen, insbesondere Anhänger für Lastkraftwagen mit Rungen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rungenwagen, isbesondere einen Anhänger für Lastkraftwagen mit Rungen. Derartige Rungenwagen sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Z.B. verwendet die Eisenbahn flache Waggons, die beidseitig Aufnahmen für Rungen aufweisen und in der Regel in diese lose eingesteckt sind. Wenn die Rungen nicht benötigt werden, zieht man sie aus der Halterung heraus und legt sie auf die Ladefläche des Waggons, was aber natürlich den Nachteil zeigt, daß die Ladefläche in diesem Bereich dann nicht für das Ladegut Verwendung finden kann.
  • Ähnliche Rungenwagen sind auch als Anhänger für Lastkraftwagen bekannt, die für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, und zwar mit und ohne Rungen. Wenn das Fahr-zeug nun ohne diese Rungen Verwendung findet, pflegt man die Rungen zu demontieren und unterhalb der Ladefläche in besonderen Aufnahmen unt er zubringen. Dieses bekannte Vorgehen ist aber sehr mühsam und aufwendig, zumal die Rungen in der Regel sehr schwer sein müssen, insbesondere, wenn bei einem entsprechend schweren Anhänger schwere Lasten wie Baumstämme oder anderes Langholz transportiert werden sollen, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und die Rungenwagen so zu verbessern, daß der Umbau von einem Rungenwagen in einen Tieflader oder dgl.
  • Wagen ohne Rungen wesentlich erleichtert ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß die Rungen in Fahrzeuglängsrichtung klappbar sind. Auf diese Weise erfolgt der Umbau des Fahrzeugs in der einfachen Form,, durch Umklappen der Rungen, ohne sie zu demontieren.
  • Im Bedarfsfall kann dann die Runge ganz leicht und einfach wieder hochgeklappt werden, was sehr viel weniger mühsam ist als die erneute Installation der vorher demontierten und in besonderen Räumen verstauten Rungen. Insbesondere ist durch die Erfindung möglich, die schwere körperliche Arbeit zu vermeiden, die durch das erwähnte bekannte Vorgehen bedingt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß 'die klappbaren Rungen in Vertiefungen gegenüber der Ladefläche gelagert sind. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß die Rungen in ihrer umgeklappten Lage auf gleicher Höhe mit der Ladefläche liegen. Auf diese Weise wird nicht irgendwelcher Laderaum für die Runge benötigt, und vor allem ist es möglich, die umgeklappte Runge selbst als'Teil der Ladefläche zu verwenden.
  • In ihrer umgeklappten Lage können alle auf die erfindungsgemäße Weise angeordnete Rungen zusammen aber nur in etwa die Gesamtlänge des Wagens aufweisen, wenn sie nicht versetzt zueinander angeordnet sind, sondern hintereinander.In manchen Fällen ist die auf diese Weise. begrenzte Rungenlänge aber nicht ausreichend. Um die Rungen in einem derartigen Falle zu verlängern, ist daher in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Runge aus mehreren teleskopartigineinander schiebbaren Teilen besteht. Auf diese Weise läßt sich die Runge erheblich verlängern, es ist auch möglich,die Runge verschieden lang auszuziehen, damit sie die Ladefläche des Wagens nur soweit wie nötig in Anpassung an das Ladegut überragt.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß die einzelnen Teile in ihrer vollausgezogenen Stellung gegeneinander arretierbar sind, damit sie sich nicht unter den Schwingungen des Fahrzeugs bei unebener Fahrbahn von selbst wieder ineinander schieben.
  • Außerdem ist auch zlfeckmäP,ig, die Runge als ganzes in der hochgeklappten Lage zu arretieren, damit sie nicht unbeabsichtigt umklappt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Eeschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Schnittes quer zur Längsrichtung durch einen Rungenwagen nach der Erfindung, Fig, 2 eine Einzelheit der Ausführungsform nach Fig. 1 in Perspektive, Fin Fig. 1 sind zunächst die beiden mittleren schweren Längsträger 1 und 2 in DoppeloU-Profilen dargestellt, auf denen ebenso wie auf den beiden äußeren U-förmigen Längsträgern 3 und 28 die Querböden 8 aufruhen. Im Abstand links bzw. rechts von den erwähnten Längs trägern 3 und 28 sind weitere LängstrE-ger 4 und 27 zur Bildung einer Vertiefung angeordnet, in der die Rungen 5 bzw. 24 nach der Erfindung Aufnahme finden können.
  • Dieser zwischen den beiden Längsträgern 3 und 4 bziehungsweise 27 und 28 gebildete Raum liegt somit tiefer als der Querboden 8, umi die Rungen 5 bzw. 24 unterhalb des Querbodens ° aufzunehmen, wobei die Runge selbst als Querboden dienen kann, wie in Fig. 2 deutlich zu sehen ist, in der die Runge 5 in ihrer erfindungsgemäßen umgeklappten Stellung gezeigt ist.
  • In diesen genannten Vertiefungen sind nun die Rungen auf den Achsen 5 bzw. 20 drehbar gelagert, so daß die Rungen 5 bzw. 24 die in Fig. 2 dargestellte Lage einnehmen können.
  • Gem einer weiteren Ausgestaltung zeigt die Runge 5 noch weitere teleskopartige ineinerander schiebbare Teile-6 und 7 ebenos wie die Runge 24 noch-weitere ausschiebbare oder ausziehbare teleskopartige Teile 25 und 26 aufweist, um die Rune im Bedarfsfall verlängern zu können Falls dies nicht gewünscht ist, kann das Ausziehen aber auch unterbleiben.
  • In der schematischen Darstellung nach Fig. 1 ist nicht gezeigt, dalS die einzelnen Teile dieser Runge in ihrer voll auszezattenen Stellung gegeneinander arretierbar sind. Der Fachmann kennt für nliche Fälle Arretiervorrichtungen,. die er im Bedarfsfall abwandeln kann, um sie den hier bestehenden Erfordernissen anzupassen.
  • Hie man der Fig. 1 ferner noch entnehmen kann, zeigt die Außenboardwand 12 eine Verlängerung 13, an die sich ein Gerüst 18 und 11 im Bedarfsfall in bekannter Weise anschliessen kann, wenn die Abdeckung mit einer Plane oder dgl. beabsichtigt ist. Dies ist für den Fall vorgesehen, daß die Runge in ihrer in Fig. 2 dargestellten umgeklappten Lage, also in ihrer Nicht-Gebrauchslage, wenn ma°8er Verwendung als Teil des Fahrzeugbodens absieht, benutzt wird. Daher ist dieses Dachgestänge 11, 18 strichpunktiert dargestellt. Zur Verendung als Rungenwagen wird dieses Dachgestänge in der Regel demontiert. Daher- ist der Rungenwagen nach der Erfindung vielseitig und kann für die verschiedensten Zwecke schnell und ohne große Mühe umgebaut werden. Wie man der Fig. 1 entnehmen kann, sind gemäß der Erfindung die Rungen 5 und 24 innerhalb des Laderaumes angeordnet, so daß dieser im Bedarfsfall um die Breite der Rungen vergrößert werden kann, wenn der Wagen ohne die hochgeklappten Rungen Verwendung finden soll. Das Ladegut ist in Form der Baumstämme 21 Fig. 1 angedeutet.
  • Fig. 2 zeigt, daß der Querschnitt der Runge 5 vorzugsweise quadratisch zumindest aber rechteckig gehalten ist, damit die Oberfläche der Runge 5 eine Vergrößerung der Ladefläche bildet, d.h. eineVerlängerung des Querbodens 8.
  • Auch der links außen angeordnete U-Profilträger 4 bildet noch eine gewisse Vergrößerung der Ladefläche, die nur durch die Spalte zwischen der Klapprunge 5 und den beiden Profilträgern 3 und 4 unterbrochen ist, die sich in. der Regel nicht störend auswirken.
  • Zur Aufnahme der beiden Lager 18 und 19 für die Achse 15' der klappbaren Runge 5 sind Rippen 16 und 17 in-einfacher WEise in die Längsprofilträger 3 und 4 eingeschweißt, wie dies deutlich in Fig. 2 dargestellt ist. Die Lager 18 und 19 sind gleichfalls in diese Rippen und die Träger eingeschweißt, Nicht darge st e lle. ist eine Arretiervorrichtung, die die Runge 5 in ihrer in Fig. 1 dargestellten senkrechten Lage hält. An den erwähnten Längsträgern 3 und 4 ist unten noch ein Blech 14 angebracht,um den vertieften Aufnahmeraum für die Runge 5 nach unten abzuschließen.
  • Durch die ERfindung ist die Handhabung wesentlich erleichtert.
  • Zu ihrer Benutzung wird die Runge aus ihrer Stellung nach Fig.2 ganz einfach in die Stellung nach Fig. 1 hochgeklappt und in dieser arretiert. Im Nicht-Bedarfsfall erfolgt das Zurückklappen der Runge in ihre Stellung nach Fig. 2 in umgekehrter Weise.
  • Hierzu braucht die Bordwand 9 oder 12 nach Fig. 1 mit der Verl^ngerung 13 oder 10 nicht entfernt zu werden. Wenn zusätzlich noch diese teleskopische Ausziehbarkeit nach Fig. 1 vorgesehen ist, werden die TEile 6 und 7 ausgezogen, nachdem die Runge 6 in eine Winkellage zu dem Querboden 8 gebracht ist. Keinesfalls ist nötig, die Runge zunächst in ihre Lage nach Fig. 1 zu bringen und dann auszuziehen. Wesentlich bequemer ist nämlich, wenn dies in einer Zwischenlage vorgenommen wird.
  • Fig. 1 zeigt noch den weiteren Vorteil'der Erfindung, der darin besteht, daß die Bordwände 9 und 12 bei dem erwähnten Umbau nicht entfernt werden müssen, zumal sich durch die erfindungsgemäße Bauareise ein gewisser Abstand zwischen den Rungen und den Bordwänden durch die Erfindung ganz entfallen. Auch hierdurch ist natürlich der Umbau des Kombinationsfahrzeugs wesentlich beschleunigt. Eine weitere Beschleunigung kann man dadurch erreichen, daß alle Rungen einer Seite, also der linken oder der rechten Seite, gleichzeitig mittels einer Seilwinde oder dgl. hochgezogen werden können, die am hinteren Teil des AnhRngerwagens angebracht sein kann.
  • Die ERfindung ist nicht nur bei Lastwagenanhängern sondern auch bei Eisenbahnwaggons und überhaupt bei allen Rungenwagen anwendbar.

Claims (6)

PATENTÄNSPRÜ-CHE
1. Rungenwagen, insbesondere Anhänger für Lastkraftwagen mit Rungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rungen (5,14) in FahrzeuglOngsrihtung klappbar sind.
2. Rungenwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die klappbaren Rungen (5,24) in Vertiefungen (3,4;27,18) gegenüber der Ladefläche (P) gelagert sind,
3. Rungenwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, die Runge (5,24) in ihrer umgeklappten Lage auf gleicher Höhe mit der Ladefläche (23) liegt.
4. Rungenwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Runge aus mehreren teleskopartig ineinander schiebbaren Teilen (5,6,7;24,25,26) besteht.
5. Rungenwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile in ihrer vdll ausgezogenen Stellung gegeneinander arretierbar sind.
6. Rungenwagen nach Anspruch 1 oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Runge (5,25) als ganzes in ihrer hochgeklalzy,ten Lade arretierbar ist.
DE19722222862 1972-05-10 1972-05-10 Rungenwagen, insbesondere anhaenger fuer lastkraftwagen mit rungen Pending DE2222862A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900055A1 (de) * 1979-01-02 1980-07-24 Peter Ing Grad Schmitz Runge fuer ein lastfahrzeug
DE2913201A1 (de) * 1979-04-02 1980-10-23 Emil Doll Kg Fahrzeug U Kaross Umlegbare rungen fuer langmaterialtransportschemel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900055A1 (de) * 1979-01-02 1980-07-24 Peter Ing Grad Schmitz Runge fuer ein lastfahrzeug
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