DE3542634C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/22—Tank vehicles
- B60P3/2205—Constructional features
- B60P3/221—Assembling, e.g. layout of steel plates or reinforcing arrangements
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60P3/22—Tank vehicles
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tank- bzw. Behälterfahrzeug,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Entsprechende Tank- bzw. Behälterfahrzeuge werden in dem
Aufsatz "Längsfestigkeitsprobleme beim Bau sehr großer
Tankfahrzeuge" von P. Dornquast, in der Zeitschrift
"Aluminium", 49. Jahrgang 1973, Heft 3, Seiten 239-241,
beschrieben. Dieser Aufsatz bezieht sich in erster Linie
auf Flugfeld-Tankwagen, welche durch ein besonders großes
Fassungsvermögen bei relativ geringer Höhe gekennzeichnet
sind, denn einerseits benötigen Flugzeuge große Treibstoffmengen,
und andererseits soll das Tankfahrzeug unter den
Tragflächen der Flugzeuge auf dem Flugfeld hindurchfahren
können.
Aus Stabilitätsgründen ist bei den großen Flugfeldtankwagen
eine selbsttragende Bauweise in der Regel nicht möglich.
Deshalb wird der Tank bzw. Behälter in der Regel in seinem
Innenraum durch ein Gitterwerk versteift.
Dagegen ist gemäß dieser Druckschrift bei Tank- bzw.
Behälterfahrzeugen für den normalen Straßenverkehr eine
selbsttragende Bauweise möglich, weil der Tank bzw. Behälter
in vertikaler Richtung im Vergleich zum Fassungsvermögen
einen relativ großen Durchmesser aufweisen kann.
Konstruktive Einzelheiten für Straßenfahrzeuge werden in der
genannten Druckschrift nicht angegeben.
Aus der GB-PS 5 59 933 ist ein für die Straßenfahrt vorgesehenes
Tankfahrzeug mit selbsttragendem Tank bekannt,
welcher einen vorderen Abschnitt mit relativ kleinem
vertikalen Durchmesser sowie einen daran oben und seitlich
bündig anschließenden hinteren Abschnitt mit relativ großem
vertikalen Durchmesser und einen stufenartigen Übergang auf
der Tankunterseite zwischen diesen beiden Abschnitten
aufweist. Der hintere Abschnitt des Tanks ist an seinem
dem vorderen Abschnitt zugewandten Ende durch einen Boden
abgeschlossen, auf dem der vordere Abschnitt aufgesetzt ist.
Um eine hinreichende Stabilität der Verbindung der beiden
Abschnitte zu gewährleisten, sind vor und hinter diesem
Boden innerhalb des Tanks in Tanklängsrichtung erstreckte
vertikalen Platten vorgesehen, welche jeweils bis zur
Tankunterseite sowie in Längsrichtung bis zu Querwänden
innerhalb der beiden Tankabschnitte reichen. Im Übergangsbereich
zwischen den beiden Tankabschnitten ist also zur
Gewährleistung der notwendigen Stabilität eine wabenartige
Struktur vorgesehen.
Zusätzlich kann außen auf der Tankunterseite gegebenenfalls
noch ein in Tankquerrichtung angeordneter Steg angeordnet
sein, welcher den Boden des hinteren Abschnittes nach außen
fortsetzt und über in Tanklängsrichtung angeordnete
Platten mit den Unterseiten der beiden Tankabschnitte
verbunden sein kann. Insgesamt wird also eine sehr aufwendige
Bauweise als notwendig bzw. vorteilhaft angesehen.
In der US-PS 20 49 132 wird ein weiteres Tankfahrzeug mit
liegend angeordnetem Tank beschrieben, welcher einen vorderen
Abschnitt mit geringem vertikalen Durchmesser und einen daran
anschließenden hinteren Abschnitt mit größerem vertikalen
Durchmesser besitzt. Dieser Tank ist jedoch nicht selbsttragend
ausgebildet. Vielmehr ist der Tank auf einem geson
derten Tragrahmen angeordnet, dessen Längsglieder im Bereich
des Überganges zwischen vorderem und hinterem Tankabschnitt
eine Stufe bilden.
Der Mantel des hinteren Tankabschnittes wird durch drei
Mantelbleche gebildet, welche an in Längsrichtung des Tanks
verlaufenden Nähten aneinanderstoßen. Dabei bildet ein
Mantelblech die Unterseite des hinteren Tankabschnittes,
während die auf der Tankoberseite an einer Längsnaht aneinander
stoßenden beiden anderen Mantelbleche die Oberseite sowie
die Seitenflächen des hinteren Tankabschnittes bilden.
Der Mantel des vorderen Tankabschnittes wird durch vier
Mantelbleche gebildet, wobei die zwei unteren Mantelbleche
an einer Längsmittelnaht auf der Tankunterseite und die
beiden oberen Mantelbleche auf einer Längsmittelnaht auf
der Tankoberseite aneinanderstoßen. Die oberseitigen Mantelbleche
erstrecken sich an den Seiten des Tanks schürzenartig
über die Verbindungsnähte mit den unterseitigen Mantelblechen
hinaus. Des weiteren besitzen die unterseitigen Mantelbleche
eine größere Länge als die oberseitigen Mantelbleche und sind
so angeordnet, daß sie sich über die Verbindungsnaht zwischen
vorderem und hinterem Tankabschnitt hinaus in den hinteren
Abschnitt hinein erstrecken.
Die zwischen dem vorderen und hinteren Tankabschnitt unterseitig
gebildete Stufe wird stirnseitig durch ein sichelförmiges
Blech abgeschlossen, welches mit seinem oberen Rand
auf der Unterseite der in den hinteren Tankabschnitt hineinragenden
unteren Mantelbleche des vorderen Abschnittes und
mit seinem anderen Rand an Querrändern der benachbarten
Mantelbleche des hinteren Abschnittes angeschweißt ist.
Auf der Tankunterseite bilden also die Ränder der Mantelbleche
des hinteren Tankabschnittes im Übergangsbereich
zwischen den beiden Tankabschnitten einen sich zum vorderen
Abschnitt hin erweiternden Ausschnitt, welcher sich beiderseits
der Unterseite des Tanks bis in dessen Seitenflächen
hinein erstreckt und mittels des genannten sichelförmigen
und abwickelbaren Blecheinsatzes unter Bildung einer vom
vorderen Abschnitt zum hinteren Abschnitt hin abfallenden
Schrägfläche auf der Tankunterseite abgeschlossen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein für den Betrieb auf
Straßen geeignetes Tank- bzw. Behälterfahrzeug zu schaffen,
welches ein großes Fassungsvermögen bei niedrigem Schwerpunkt
aufweist und sich zu relativ geringen Kosten herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird bei einem Tank- bzw. Behälterfahrzeug der
eingangs angegebenen Bauart erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Mantel aus im wesentlichen trapezförmigen Mantelblechen
zusammengesetzt ist, welche jeweils ein rohrartiges
Mantelsegment mit Längsnaht bzw. -nähten auf der Tank- bzw.
Behälteroberseite bilden, daß am Rand des an den vorderen
Abschnitt angrenzenden Mantelbleches des hinteren Abschnittes
auf der Tank- bzw. Behälterunterseite ein sich zum vorderen
Abschnitt hin erweiternder trapezartiger Ausschnitt angeordnet
ist, welcher sich beiderseits der Unterseite des Tanks
bzw. Behälters bis in dessen Seitenflächen hinein erstreckt
und mittels eines abwickelbaren Blecheinsatzes unter Bildung
einer vom vorderen Abschnitt zum hinteren Abschnitt hin
abfallenden Schrägfläche auf der Tank- bzw. Behälterunterseite
abgeschlossen ist, und daß auf der Unterseite des
Blecheinsatzes in Tank- bzw. Behälterlängsrichtung bis zu
den angrenzenden Mantelblechen erstreckte und mit denselben
verbundene Rahmenglieder zur Halterung einziehbarer bzw.
einschwenkbarer Stützen bzw. Stützräder angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Bauweise gestattet es mit einfachsten
Mitteln, einen selbsttragenden Tank bzw. Behälter herzustellen,
dessen Unterseite im einen Abschnitt höher angeordnet
ist als im anderen Abschnitt. Insbesondere erübrigt sich die
Notwendigkeit eines besonders konstruierten Zwischensegmentes
für den Übergangsbereich zwischen den beiden Tank- bzw.
Behälterabschnitten. Vielmehr dienen die zur Halterung
der Stützen bzw. Stützräder ohnehin notwendigen
Rahmenglieder gleichzeitig zur Verstärkung im Übergangsbereich
zwischen den Tank- bzw. Behälterabschnitten.
Im übrigen ist hinsichtlich der Herstellung des Tanks bzw.
Behälters vorteilhaft, daß durch die Aufteilung des Tanks
bzw. Behälters in Segmente relativ einfach herstellbare und
handhabbare Baugruppen geschaffen werden.
Die Erfindung ermöglicht eine Bauweise, bei der die Unterseite
des hinteren Tank- bzw. Behälterabschnittes besonders
tief angeordnet sein kann, so daß sich eine besonders tiefe
Schwerpunktlage des Fahrzeuges ergibt bzw. eine relativ
geringe Gesamthöhe möglich wird, ohne das zulässige Fassungsvolumen
einzuschränken.
Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche und werden im übrigen nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert, in der eine besonders bevorzugte
Ausführungsform eines als Sattelzug ausgebildeten Tankfahrzeuges
schematisiert dargestellt ist.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Fahrzeuges,
Fig. 2 eine Heckansicht,
Fig. 3 die Mantelbleche,
Fig. 4 ein Auslaufventil und
Fig. 5 einen Gasmeßverhüter, welcher dem erfindungsgemäßen
Fahrzeug angepaßt ist.
Das Fahrzeug besitzt eine Zugmaschine 1 mit luftgefederter
Antriebsachse 2 sowie einen auf der Zugmaschine 1 aufgesattelten
Auflieger 3, welcher auf drei luftgefederten
Achsen 4 abgestützt ist, von denen die in Fahrtrichtung
hinterste Achse 4′ bei Vorwärtsfahrt zur Verbesserung der
Kurvengängigkeit des Fahrzeugs lenkbar ist.
Der Auflieger 3 ist als Tankwagen mit einem selbsttragenden
Tank 5 ausgebildet, dessen vorderer Abschnitt 5′ einen im
Vergleich zum hinteren Abschnitt 5″ verminderten Querschnitt
besitzt. Dabei gehen die Oberseiten und Seitenflächen der
Abschnitte 5′ und 5″ bündig ineinander über, während die
Unterseiten der Abschnitte 5′ und 5″ auf unterschiedlichen
Höhen angeordnet sind. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist,
ist die Unterseite des vorderen Abschnittes 5′ oberhalb des
Rahmens der Zugmaschine 1 bzw. der Räder der Antriebsachse 2
angeordnet. Die Unterseite des Abschnittes 5″ liegt dagegen
tiefer als die Oberseite der Räder der Achsen 4 bzw. 4′.
Darüber hinaus sind die Unterseiten der Abschnitte 5′ und
5″ mit einem Gefälle von etwa einem Grad zur Horizontalen
derart angeordnet, daß die Unterseite des vorderen Abschnittes
5′ nach rückwärts und die Unterseite des hinteren
Abschnittes 5″ nach vorwärts abfällt.
Den Übergangsbereich zwischen den Abschnitten 5′ und 5″
bildet auf der Tankunterseite eine Schrägfläche 6.
Der Tank 5 ist aus abwickelbaren Mantelblechen 7 bis 10
zusammengesetzt, die in Fig. 3 jeweils abgewickelt dargestellt
sind. Die Mantelbleche 7 bis 10, die eine leicht
trapezartige Form besitzen, werden jeweils zu einem rohrförmigen
Mantelsegment mit auf der Tankoberseite erstreckter
Längsnaht umgebogen. Aufgrund der Trapezform der Mantelbleche
7 bis 10 erweitern sich die entsprechenden Mantelsegmente
leicht trichterförmig, d. h. der Querschnitt des
vom Mantelblech 7 gebildeten vorderen Abschnittes 5′ des
Tanks 5 erweitert sich in Fahrzeuglängsrichtung nach rückwärts,
während die von den Mantelblechen 8 bis 10 gebildeten
Mantelsegmente, aus denen der Tankabschnitt 5″ zusammengesetzt
ist, sich in Fahrzeuglängsrichtung nach vorwärts
erweitern.
An dem dem Mantelblech 7 zugewandten Rand des Mantelbleches 8
ist in dessen, über die Tankunterseite erstreckten Mittel
bereich ein trapezförmiger Ausschnitt 11 herausgeschnitten,
in den bei der Montage des Tanks 5 ein abwickelbares, die
Schrägfläche 6 bildendes Einsatzblech 12 eingeschweißt wird.
Auf der Außenseite des Einsatzbleches 12 sind Rahmenteile 13
verschweißt, welche sich etwas über das Einsatzblech 12
in Fahrzeuglängsrichtung hinaus erstrecken und an ihren
Enden mit den Mantelblechen 7 und 8 verschweißt sind. Die
Rahmenteile 13 bewirken einerseits eine zusätzliche Verstei
fung des Tanks 5 im Bereich des Einsatzbleches 12 und dienen
im übrigen zur Lagerung von einschwenkbaren Stützen 14, auf denen
der vordere Bereich des Aufliegers 3 vor Abkopplung der Zug
maschine 1 aufgestützt wird.
Wie insbesondere aus der Heckansicht der Fig. 2 ersichtlich
ist, besitzt die Unterseite des Abschnittes 5′′ des Tanks 5
nur einen relativ geringen Abstand von den Achsen 4 des
Aufliegers 3. Um gleichwohl einen hinreichenden Federungs
hub dieser Achsen 4 gewährleisten zu können, sind die jeweils
zugeordneten Bremszylinder 15 nach unten versetzt angeordnet.
Darüber hinaus sind Achsen mit einer Spurweite angeordnet,
deren Maß dem nach Straßenverkehrszulassungsordnung zulässi
gem Maximalmaß entspricht. Dementsprechend sind die Räder
an den Achsen 4 relativ weit außen angeordnet, so daß auf
grund der an den Fahrzeugseiten nach oben gewölbten Unter
seite des Tanks 5 hinreichend Raum für die Räder vor
handen ist. Durch die bereits erwähnte Luftfederung der
Achsen 4 wird darüber hinaus ein gleichbleibender Boden
abstand und dementsprechend ein im Mittel gleichbleibender
Abstand der Räder der Achsen 4 von der Tankunterseite gewähr
leistet.
Der Tank 5 ist in der Regel durch (nicht dargestellte)
Querwände in mehrere Kammern unterteilt. Die Querwände
sind zweckmäßigerweise nahe den Umfangsnähten zwischen
aneinanderstoßenden Mantelblechen 7 bis 10 bzw. den von
diesen Blechen gebildeten Mantelsegmenten angeordnet.
Jede Kammer kann mittels eines Bodenventiles 16 entleert
werden, welches am tiefsten Punkt der Unterseite jeder
Kammer angeordnet ist. Gemäß Fig. 4 besitzt jedes Boden
ventil 16 einen im Tank 5 bzw. in einer der Kammern des
selben angeordnetes Einlaufteil 17, dessen Einlauföffnungen
durch ein Sieb gegen Verschmutzungen geschützt sind. Mit dem
Einlaufteil 17 ist ein T- bzw. winkelförmiger Auslaufteil 18
verbunden, welcher auf der Außenseite des Tanks 5 angeord
net ist. Zur Befestigung des Bodenventiles 16 dient ein
zwischen Einlaufteil 17 und Auslaufteil 18 angeordneter
Flansch 19, mit dem das Bodenventil 16 auf einem tankseiti
gen Gegenflansch 20 befestigt wird. Im Bereich des Flansches
19 ist der Querschnitt des rohrförmigen Auslaufteiles 18
abgeflacht, derart, daß am Auslaufteil 18 exzentrisch ange
ordnete Endflansche 21, welche zur Verbindung mit einer auf
der Tankunterseite angeordeten Auslaufleitung dienen, mög
lichst nahe an der Tankunterseite angeordnet sein können.
Im dargestellten Beispiel überschneidet die Kontur der
Endflansche 21 in Draufsicht den Flansch 19. Der Vorteil
dieser Bauweise liegt darin, daß die an den Auslaufteil 18
anschließende Auslaufleitung in äußerst geringem Abstand
von der Tankunterseite und dementsprechend mit geringem
Raumbedarf angeordnet werden kann.
Unter dem Tank 5 ist ein Armaturenschrank 22 angeordnet,
welcher Vorrichtungen zum Austragen des Tankinhaltes und
insbesondere eine Zählarmatur aufnimmt, mit der die jeweils
ausgelieferte Menge bestimmt werden kann. Im Hinblick auf
die relativ weit unten angeordnete Unterseite des Tank
abschnittes 5′′ ist wesentlich, daß die Geräte im Armaturen
schrank 22 eine vergleichsweise geringe Bauhöhe aufweisen.
Aus diesem Grunde ist gemäß Fig. 5 vor allem der im Armaturen
schrank 22 untergebrachte Gasmeßverhüter 23 gegenüber einer
bisherigen, strichliert dargestellten Bauweise modifiziert,
indem die Proportionen verändert sind. Dabei wurde insbeson
dere der Durchmesser des Auslaufteiles 23′ des Gasmeßverhüters
23 vergrößert, so daß bei gleichbleibendem Volumeninhalt die
Bauhöhe merklich verringert werden kann.
Claims (6)
1. Tank- bzw. Behälterfahrzeug in Form eines Sattelaufliegers
mit einem liegenden, in Fahrzeuglängsrichtung
erstrecken, selbsttragenden Tank bzw. Behälter in
Doppelkeilform, dessen rohrartiger
Mantel aus abwickelbaren Mantelblechen zusammengesetzt,
insbesondere zusammengeschweißt, ist und einen auf das
Zugfahrzeug aufsattelbaren, sich trichterartig nach
rückwärts erweiternden vorderen Abschnitt mit nach
rückwärts abfallender Unterseite sowie relativ kleinem
vertikalen Durchmesser und einen anschließenden, sich
trichterartig nach vorwärts erweiternden hinteren
Abschnitt mit nach vorwärts abfallender Unterseite
sowie relativ großem vertikalen Durchmesser aufweist,
wobei die beiden Abschnitte an ihren Oberseiten und
Seitenflächen bündig sowie an ihren Unterseiten unter
Bildung einer Stufe ineinander übergehen und der Tank bzw. Behälter durch
Querwände versteift bzw. unterteilt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel aus im wesentlichen trapezförmigen Mantelblechen (7 bis 10) zusammengesetzt ist, welche jeweils ein rohrartiges Mantelsegment mit Längsnaht bzw. -nähten auf der Tank- bzw. Behälteroberseite bilden,
daß am Rand des an den vorderen Abschnitt (5′) angrenzenden Mantelbleches (8) des hinteren Abschnittes (5″) auf der Tank- bzw. Behälterunterseite ein sich zum vorderen Abschnitt (5′) hin erweiternder trapezartiger Ausschnitt angeordnet ist, welcher sich beiderseits der Unterseite des Tanks bzw. Behälters bis in dessen Seitenflächen hinein erstreckt und mittels eines abwickelbaren Blecheinsatzes (12) unter Bildung einer vom vorderen Abschnitt (5′) zum hinteren Abschnitt (5″) hin abfallenden Schrägfläche (6) auf der Tank- bzw. Behälterunterseite abgeschlossen ist, und
daß auf der Unterseite des Blecheinsatzes (12) in Tank- bzw. Behälterlängsrichtung bis zu den angrenzenden Mantelblechen (7, 8) erstreckte und mit denselben verbundene Rahmenglieder (13) zur Halterung einziehbarer bzw. einschwenkbarer Stützen (14) bzw. Stützräder angeordnet sind.
daß der Mantel aus im wesentlichen trapezförmigen Mantelblechen (7 bis 10) zusammengesetzt ist, welche jeweils ein rohrartiges Mantelsegment mit Längsnaht bzw. -nähten auf der Tank- bzw. Behälteroberseite bilden,
daß am Rand des an den vorderen Abschnitt (5′) angrenzenden Mantelbleches (8) des hinteren Abschnittes (5″) auf der Tank- bzw. Behälterunterseite ein sich zum vorderen Abschnitt (5′) hin erweiternder trapezartiger Ausschnitt angeordnet ist, welcher sich beiderseits der Unterseite des Tanks bzw. Behälters bis in dessen Seitenflächen hinein erstreckt und mittels eines abwickelbaren Blecheinsatzes (12) unter Bildung einer vom vorderen Abschnitt (5′) zum hinteren Abschnitt (5″) hin abfallenden Schrägfläche (6) auf der Tank- bzw. Behälterunterseite abgeschlossen ist, und
daß auf der Unterseite des Blecheinsatzes (12) in Tank- bzw. Behälterlängsrichtung bis zu den angrenzenden Mantelblechen (7, 8) erstreckte und mit denselben verbundene Rahmenglieder (13) zur Halterung einziehbarer bzw. einschwenkbarer Stützen (14) bzw. Stützräder angeordnet sind.
2. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten des vorderen
sowie des hinteren Abschnittes (5′, 5″) jeweils ein Gefälle
von etwa 1° relativ zur Horizontalen aufweisen.
3. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Unterseite
des im Querschnitt größeren Abschnittes (5″)
tiefer als die Oberseite der Räder an der bzw. den
Achsen (4) des Sattelaufliegers angeordnet ist.
4. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (4) mittels
Luftfederung abgestützt sind.
5. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des
Tanks bzw. Behälters (5) stärker als die Oberseite
desselben in Fahrzeugquerrichtung gekrümmt ist.
6. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tankunterseite
angeordnete Auslauf- bzw. Bodenventile (16) mit auf der
Tankunterseite angeordneten Auslaufleitungen über winkel-
bzw. T-förmige Rohrstücke (18) verbunden sind, die jeweils
mittels eines Flansches (19) auf tankseitigen Gegenflanschen
(20) befestigt sind, wobei die etwa parallel zur
Tankunterseite erstreckten Abschnitte dieser Rohrstücke
(18) einen im Bereich des Gegenflansches (20) abgeflachten,
exzentrisch zu Verbindungsflanschen (21) an den
freien Enden der Rohrstücke (18) angeordneten Querschnitt
besitzen und die Kontur der Verbindungsflansche (21)
- in Draufsicht auf dieselben - die Ebene des zugeordneten
Gegenflansches (20) überschneidet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542634 DE3542634A1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Tank- bzw. behaelterfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542634 DE3542634A1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Tank- bzw. behaelterfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3542634A1 DE3542634A1 (de) | 1987-06-04 |
DE3542634C2 true DE3542634C2 (de) | 1992-03-05 |
Family
ID=6287431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853542634 Granted DE3542634A1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Tank- bzw. behaelterfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3542634A1 (de) |
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1985
- 1985-12-03 DE DE19853542634 patent/DE3542634A1/de active Granted
Also Published As
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