DE3542634C2 - - Google Patents

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DE3542634C2
DE3542634C2 DE19853542634 DE3542634A DE3542634C2 DE 3542634 C2 DE3542634 C2 DE 3542634C2 DE 19853542634 DE19853542634 DE 19853542634 DE 3542634 A DE3542634 A DE 3542634A DE 3542634 C2 DE3542634 C2 DE 3542634C2
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Manfred 7000 Stuttgart De Gerner
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Fahrzeugbau Haller GmbH
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Fahrzeugbau Haller GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/2205Constructional features
    • B60P3/221Assembling, e.g. layout of steel plates or reinforcing arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Tank- bzw. Behälterfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Entsprechende Tank- bzw. Behälterfahrzeuge werden in dem Aufsatz "Längsfestigkeitsprobleme beim Bau sehr großer Tankfahrzeuge" von P. Dornquast, in der Zeitschrift "Aluminium", 49. Jahrgang 1973, Heft 3, Seiten 239-241, beschrieben. Dieser Aufsatz bezieht sich in erster Linie auf Flugfeld-Tankwagen, welche durch ein besonders großes Fassungsvermögen bei relativ geringer Höhe gekennzeichnet sind, denn einerseits benötigen Flugzeuge große Treibstoffmengen, und andererseits soll das Tankfahrzeug unter den Tragflächen der Flugzeuge auf dem Flugfeld hindurchfahren können.
Aus Stabilitätsgründen ist bei den großen Flugfeldtankwagen eine selbsttragende Bauweise in der Regel nicht möglich. Deshalb wird der Tank bzw. Behälter in der Regel in seinem Innenraum durch ein Gitterwerk versteift.
Dagegen ist gemäß dieser Druckschrift bei Tank- bzw. Behälterfahrzeugen für den normalen Straßenverkehr eine selbsttragende Bauweise möglich, weil der Tank bzw. Behälter in vertikaler Richtung im Vergleich zum Fassungsvermögen einen relativ großen Durchmesser aufweisen kann.
Konstruktive Einzelheiten für Straßenfahrzeuge werden in der genannten Druckschrift nicht angegeben.
Aus der GB-PS 5 59 933 ist ein für die Straßenfahrt vorgesehenes Tankfahrzeug mit selbsttragendem Tank bekannt, welcher einen vorderen Abschnitt mit relativ kleinem vertikalen Durchmesser sowie einen daran oben und seitlich bündig anschließenden hinteren Abschnitt mit relativ großem vertikalen Durchmesser und einen stufenartigen Übergang auf der Tankunterseite zwischen diesen beiden Abschnitten aufweist. Der hintere Abschnitt des Tanks ist an seinem dem vorderen Abschnitt zugewandten Ende durch einen Boden abgeschlossen, auf dem der vordere Abschnitt aufgesetzt ist. Um eine hinreichende Stabilität der Verbindung der beiden Abschnitte zu gewährleisten, sind vor und hinter diesem Boden innerhalb des Tanks in Tanklängsrichtung erstreckte vertikalen Platten vorgesehen, welche jeweils bis zur Tankunterseite sowie in Längsrichtung bis zu Querwänden innerhalb der beiden Tankabschnitte reichen. Im Übergangsbereich zwischen den beiden Tankabschnitten ist also zur Gewährleistung der notwendigen Stabilität eine wabenartige Struktur vorgesehen.
Zusätzlich kann außen auf der Tankunterseite gegebenenfalls noch ein in Tankquerrichtung angeordneter Steg angeordnet sein, welcher den Boden des hinteren Abschnittes nach außen fortsetzt und über in Tanklängsrichtung angeordnete Platten mit den Unterseiten der beiden Tankabschnitte verbunden sein kann. Insgesamt wird also eine sehr aufwendige Bauweise als notwendig bzw. vorteilhaft angesehen.
In der US-PS 20 49 132 wird ein weiteres Tankfahrzeug mit liegend angeordnetem Tank beschrieben, welcher einen vorderen Abschnitt mit geringem vertikalen Durchmesser und einen daran anschließenden hinteren Abschnitt mit größerem vertikalen Durchmesser besitzt. Dieser Tank ist jedoch nicht selbsttragend ausgebildet. Vielmehr ist der Tank auf einem geson­ derten Tragrahmen angeordnet, dessen Längsglieder im Bereich des Überganges zwischen vorderem und hinterem Tankabschnitt eine Stufe bilden.
Der Mantel des hinteren Tankabschnittes wird durch drei Mantelbleche gebildet, welche an in Längsrichtung des Tanks verlaufenden Nähten aneinanderstoßen. Dabei bildet ein Mantelblech die Unterseite des hinteren Tankabschnittes, während die auf der Tankoberseite an einer Längsnaht aneinander­ stoßenden beiden anderen Mantelbleche die Oberseite sowie die Seitenflächen des hinteren Tankabschnittes bilden.
Der Mantel des vorderen Tankabschnittes wird durch vier Mantelbleche gebildet, wobei die zwei unteren Mantelbleche an einer Längsmittelnaht auf der Tankunterseite und die beiden oberen Mantelbleche auf einer Längsmittelnaht auf der Tankoberseite aneinanderstoßen. Die oberseitigen Mantelbleche erstrecken sich an den Seiten des Tanks schürzenartig über die Verbindungsnähte mit den unterseitigen Mantelblechen hinaus. Des weiteren besitzen die unterseitigen Mantelbleche eine größere Länge als die oberseitigen Mantelbleche und sind so angeordnet, daß sie sich über die Verbindungsnaht zwischen vorderem und hinterem Tankabschnitt hinaus in den hinteren Abschnitt hinein erstrecken.
Die zwischen dem vorderen und hinteren Tankabschnitt unterseitig gebildete Stufe wird stirnseitig durch ein sichelförmiges Blech abgeschlossen, welches mit seinem oberen Rand auf der Unterseite der in den hinteren Tankabschnitt hineinragenden unteren Mantelbleche des vorderen Abschnittes und mit seinem anderen Rand an Querrändern der benachbarten Mantelbleche des hinteren Abschnittes angeschweißt ist.
Auf der Tankunterseite bilden also die Ränder der Mantelbleche des hinteren Tankabschnittes im Übergangsbereich zwischen den beiden Tankabschnitten einen sich zum vorderen Abschnitt hin erweiternden Ausschnitt, welcher sich beiderseits der Unterseite des Tanks bis in dessen Seitenflächen hinein erstreckt und mittels des genannten sichelförmigen und abwickelbaren Blecheinsatzes unter Bildung einer vom vorderen Abschnitt zum hinteren Abschnitt hin abfallenden Schrägfläche auf der Tankunterseite abgeschlossen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein für den Betrieb auf Straßen geeignetes Tank- bzw. Behälterfahrzeug zu schaffen, welches ein großes Fassungsvermögen bei niedrigem Schwerpunkt aufweist und sich zu relativ geringen Kosten herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird bei einem Tank- bzw. Behälterfahrzeug der eingangs angegebenen Bauart erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mantel aus im wesentlichen trapezförmigen Mantelblechen zusammengesetzt ist, welche jeweils ein rohrartiges Mantelsegment mit Längsnaht bzw. -nähten auf der Tank- bzw. Behälteroberseite bilden, daß am Rand des an den vorderen Abschnitt angrenzenden Mantelbleches des hinteren Abschnittes auf der Tank- bzw. Behälterunterseite ein sich zum vorderen Abschnitt hin erweiternder trapezartiger Ausschnitt angeordnet ist, welcher sich beiderseits der Unterseite des Tanks bzw. Behälters bis in dessen Seitenflächen hinein erstreckt und mittels eines abwickelbaren Blecheinsatzes unter Bildung einer vom vorderen Abschnitt zum hinteren Abschnitt hin abfallenden Schrägfläche auf der Tank- bzw. Behälterunterseite abgeschlossen ist, und daß auf der Unterseite des Blecheinsatzes in Tank- bzw. Behälterlängsrichtung bis zu den angrenzenden Mantelblechen erstreckte und mit denselben verbundene Rahmenglieder zur Halterung einziehbarer bzw. einschwenkbarer Stützen bzw. Stützräder angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Bauweise gestattet es mit einfachsten Mitteln, einen selbsttragenden Tank bzw. Behälter herzustellen, dessen Unterseite im einen Abschnitt höher angeordnet ist als im anderen Abschnitt. Insbesondere erübrigt sich die Notwendigkeit eines besonders konstruierten Zwischensegmentes für den Übergangsbereich zwischen den beiden Tank- bzw. Behälterabschnitten. Vielmehr dienen die zur Halterung der Stützen bzw. Stützräder ohnehin notwendigen Rahmenglieder gleichzeitig zur Verstärkung im Übergangsbereich zwischen den Tank- bzw. Behälterabschnitten.
Im übrigen ist hinsichtlich der Herstellung des Tanks bzw. Behälters vorteilhaft, daß durch die Aufteilung des Tanks bzw. Behälters in Segmente relativ einfach herstellbare und handhabbare Baugruppen geschaffen werden.
Die Erfindung ermöglicht eine Bauweise, bei der die Unterseite des hinteren Tank- bzw. Behälterabschnittes besonders tief angeordnet sein kann, so daß sich eine besonders tiefe Schwerpunktlage des Fahrzeuges ergibt bzw. eine relativ geringe Gesamthöhe möglich wird, ohne das zulässige Fassungsvolumen einzuschränken.
Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden im übrigen nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines als Sattelzug ausgebildeten Tankfahrzeuges schematisiert dargestellt ist.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Fahrzeuges,
Fig. 2 eine Heckansicht,
Fig. 3 die Mantelbleche,
Fig. 4 ein Auslaufventil und
Fig. 5 einen Gasmeßverhüter, welcher dem erfindungsgemäßen Fahrzeug angepaßt ist.
Das Fahrzeug besitzt eine Zugmaschine 1 mit luftgefederter Antriebsachse 2 sowie einen auf der Zugmaschine 1 aufgesattelten Auflieger 3, welcher auf drei luftgefederten Achsen 4 abgestützt ist, von denen die in Fahrtrichtung hinterste Achse 4′ bei Vorwärtsfahrt zur Verbesserung der Kurvengängigkeit des Fahrzeugs lenkbar ist.
Der Auflieger 3 ist als Tankwagen mit einem selbsttragenden Tank 5 ausgebildet, dessen vorderer Abschnitt 5′ einen im Vergleich zum hinteren Abschnitt 5″ verminderten Querschnitt besitzt. Dabei gehen die Oberseiten und Seitenflächen der Abschnitte 5′ und 5″ bündig ineinander über, während die Unterseiten der Abschnitte 5′ und 5″ auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Unterseite des vorderen Abschnittes 5′ oberhalb des Rahmens der Zugmaschine 1 bzw. der Räder der Antriebsachse 2 angeordnet. Die Unterseite des Abschnittes 5″ liegt dagegen tiefer als die Oberseite der Räder der Achsen 4 bzw. 4′. Darüber hinaus sind die Unterseiten der Abschnitte 5′ und 5″ mit einem Gefälle von etwa einem Grad zur Horizontalen derart angeordnet, daß die Unterseite des vorderen Abschnittes 5′ nach rückwärts und die Unterseite des hinteren Abschnittes 5″ nach vorwärts abfällt.
Den Übergangsbereich zwischen den Abschnitten 5′ und 5″ bildet auf der Tankunterseite eine Schrägfläche 6.
Der Tank 5 ist aus abwickelbaren Mantelblechen 7 bis 10 zusammengesetzt, die in Fig. 3 jeweils abgewickelt dargestellt sind. Die Mantelbleche 7 bis 10, die eine leicht trapezartige Form besitzen, werden jeweils zu einem rohrförmigen Mantelsegment mit auf der Tankoberseite erstreckter Längsnaht umgebogen. Aufgrund der Trapezform der Mantelbleche 7 bis 10 erweitern sich die entsprechenden Mantelsegmente leicht trichterförmig, d. h. der Querschnitt des vom Mantelblech 7 gebildeten vorderen Abschnittes 5′ des Tanks 5 erweitert sich in Fahrzeuglängsrichtung nach rückwärts, während die von den Mantelblechen 8 bis 10 gebildeten Mantelsegmente, aus denen der Tankabschnitt 5″ zusammengesetzt ist, sich in Fahrzeuglängsrichtung nach vorwärts erweitern.
An dem dem Mantelblech 7 zugewandten Rand des Mantelbleches 8 ist in dessen, über die Tankunterseite erstreckten Mittel­ bereich ein trapezförmiger Ausschnitt 11 herausgeschnitten, in den bei der Montage des Tanks 5 ein abwickelbares, die Schrägfläche 6 bildendes Einsatzblech 12 eingeschweißt wird.
Auf der Außenseite des Einsatzbleches 12 sind Rahmenteile 13 verschweißt, welche sich etwas über das Einsatzblech 12 in Fahrzeuglängsrichtung hinaus erstrecken und an ihren Enden mit den Mantelblechen 7 und 8 verschweißt sind. Die Rahmenteile 13 bewirken einerseits eine zusätzliche Verstei­ fung des Tanks 5 im Bereich des Einsatzbleches 12 und dienen im übrigen zur Lagerung von einschwenkbaren Stützen 14, auf denen der vordere Bereich des Aufliegers 3 vor Abkopplung der Zug­ maschine 1 aufgestützt wird.
Wie insbesondere aus der Heckansicht der Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt die Unterseite des Abschnittes 5′′ des Tanks 5 nur einen relativ geringen Abstand von den Achsen 4 des Aufliegers 3. Um gleichwohl einen hinreichenden Federungs­ hub dieser Achsen 4 gewährleisten zu können, sind die jeweils zugeordneten Bremszylinder 15 nach unten versetzt angeordnet. Darüber hinaus sind Achsen mit einer Spurweite angeordnet, deren Maß dem nach Straßenverkehrszulassungsordnung zulässi­ gem Maximalmaß entspricht. Dementsprechend sind die Räder an den Achsen 4 relativ weit außen angeordnet, so daß auf­ grund der an den Fahrzeugseiten nach oben gewölbten Unter­ seite des Tanks 5 hinreichend Raum für die Räder vor­ handen ist. Durch die bereits erwähnte Luftfederung der Achsen 4 wird darüber hinaus ein gleichbleibender Boden­ abstand und dementsprechend ein im Mittel gleichbleibender Abstand der Räder der Achsen 4 von der Tankunterseite gewähr­ leistet.
Der Tank 5 ist in der Regel durch (nicht dargestellte) Querwände in mehrere Kammern unterteilt. Die Querwände sind zweckmäßigerweise nahe den Umfangsnähten zwischen aneinanderstoßenden Mantelblechen 7 bis 10 bzw. den von diesen Blechen gebildeten Mantelsegmenten angeordnet.
Jede Kammer kann mittels eines Bodenventiles 16 entleert werden, welches am tiefsten Punkt der Unterseite jeder Kammer angeordnet ist. Gemäß Fig. 4 besitzt jedes Boden­ ventil 16 einen im Tank 5 bzw. in einer der Kammern des­ selben angeordnetes Einlaufteil 17, dessen Einlauföffnungen durch ein Sieb gegen Verschmutzungen geschützt sind. Mit dem Einlaufteil 17 ist ein T- bzw. winkelförmiger Auslaufteil 18 verbunden, welcher auf der Außenseite des Tanks 5 angeord­ net ist. Zur Befestigung des Bodenventiles 16 dient ein zwischen Einlaufteil 17 und Auslaufteil 18 angeordneter Flansch 19, mit dem das Bodenventil 16 auf einem tankseiti­ gen Gegenflansch 20 befestigt wird. Im Bereich des Flansches 19 ist der Querschnitt des rohrförmigen Auslaufteiles 18 abgeflacht, derart, daß am Auslaufteil 18 exzentrisch ange­ ordnete Endflansche 21, welche zur Verbindung mit einer auf der Tankunterseite angeordeten Auslaufleitung dienen, mög­ lichst nahe an der Tankunterseite angeordnet sein können. Im dargestellten Beispiel überschneidet die Kontur der Endflansche 21 in Draufsicht den Flansch 19. Der Vorteil dieser Bauweise liegt darin, daß die an den Auslaufteil 18 anschließende Auslaufleitung in äußerst geringem Abstand von der Tankunterseite und dementsprechend mit geringem Raumbedarf angeordnet werden kann.
Unter dem Tank 5 ist ein Armaturenschrank 22 angeordnet, welcher Vorrichtungen zum Austragen des Tankinhaltes und insbesondere eine Zählarmatur aufnimmt, mit der die jeweils ausgelieferte Menge bestimmt werden kann. Im Hinblick auf die relativ weit unten angeordnete Unterseite des Tank­ abschnittes 5′′ ist wesentlich, daß die Geräte im Armaturen­ schrank 22 eine vergleichsweise geringe Bauhöhe aufweisen. Aus diesem Grunde ist gemäß Fig. 5 vor allem der im Armaturen­ schrank 22 untergebrachte Gasmeßverhüter 23 gegenüber einer bisherigen, strichliert dargestellten Bauweise modifiziert, indem die Proportionen verändert sind. Dabei wurde insbeson­ dere der Durchmesser des Auslaufteiles 23′ des Gasmeßverhüters 23 vergrößert, so daß bei gleichbleibendem Volumeninhalt die Bauhöhe merklich verringert werden kann.

Claims (6)

1. Tank- bzw. Behälterfahrzeug in Form eines Sattelaufliegers mit einem liegenden, in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, selbsttragenden Tank bzw. Behälter in Doppelkeilform, dessen rohrartiger Mantel aus abwickelbaren Mantelblechen zusammengesetzt, insbesondere zusammengeschweißt, ist und einen auf das Zugfahrzeug aufsattelbaren, sich trichterartig nach rückwärts erweiternden vorderen Abschnitt mit nach rückwärts abfallender Unterseite sowie relativ kleinem vertikalen Durchmesser und einen anschließenden, sich trichterartig nach vorwärts erweiternden hinteren Abschnitt mit nach vorwärts abfallender Unterseite sowie relativ großem vertikalen Durchmesser aufweist, wobei die beiden Abschnitte an ihren Oberseiten und Seitenflächen bündig sowie an ihren Unterseiten unter Bildung einer Stufe ineinander übergehen und der Tank bzw. Behälter durch Querwände versteift bzw. unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel aus im wesentlichen trapezförmigen Mantelblechen (7 bis 10) zusammengesetzt ist, welche jeweils ein rohrartiges Mantelsegment mit Längsnaht bzw. -nähten auf der Tank- bzw. Behälteroberseite bilden,
daß am Rand des an den vorderen Abschnitt (5′) angrenzenden Mantelbleches (8) des hinteren Abschnittes (5″) auf der Tank- bzw. Behälterunterseite ein sich zum vorderen Abschnitt (5′) hin erweiternder trapezartiger Ausschnitt angeordnet ist, welcher sich beiderseits der Unterseite des Tanks bzw. Behälters bis in dessen Seitenflächen hinein erstreckt und mittels eines abwickelbaren Blecheinsatzes (12) unter Bildung einer vom vorderen Abschnitt (5′) zum hinteren Abschnitt (5″) hin abfallenden Schrägfläche (6) auf der Tank- bzw. Behälterunterseite abgeschlossen ist, und
daß auf der Unterseite des Blecheinsatzes (12) in Tank- bzw. Behälterlängsrichtung bis zu den angrenzenden Mantelblechen (7, 8) erstreckte und mit denselben verbundene Rahmenglieder (13) zur Halterung einziehbarer bzw. einschwenkbarer Stützen (14) bzw. Stützräder angeordnet sind.
2. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten des vorderen sowie des hinteren Abschnittes (5′, 5″) jeweils ein Gefälle von etwa 1° relativ zur Horizontalen aufweisen.
3. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Unterseite des im Querschnitt größeren Abschnittes (5″) tiefer als die Oberseite der Räder an der bzw. den Achsen (4) des Sattelaufliegers angeordnet ist.
4. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (4) mittels Luftfederung abgestützt sind.
5. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Tanks bzw. Behälters (5) stärker als die Oberseite desselben in Fahrzeugquerrichtung gekrümmt ist.
6. Tank- bzw. Behälterfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tankunterseite angeordnete Auslauf- bzw. Bodenventile (16) mit auf der Tankunterseite angeordneten Auslaufleitungen über winkel- bzw. T-förmige Rohrstücke (18) verbunden sind, die jeweils mittels eines Flansches (19) auf tankseitigen Gegenflanschen (20) befestigt sind, wobei die etwa parallel zur Tankunterseite erstreckten Abschnitte dieser Rohrstücke (18) einen im Bereich des Gegenflansches (20) abgeflachten, exzentrisch zu Verbindungsflanschen (21) an den freien Enden der Rohrstücke (18) angeordneten Querschnitt besitzen und die Kontur der Verbindungsflansche (21) - in Draufsicht auf dieselben - die Ebene des zugeordneten Gegenflansches (20) überschneidet.
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