DE102022113193A1 - Fahrzeuganhänger - Google Patents

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DE102022113193A1
DE102022113193A1 DE102022113193.9A DE102022113193A DE102022113193A1 DE 102022113193 A1 DE102022113193 A1 DE 102022113193A1 DE 102022113193 A DE102022113193 A DE 102022113193A DE 102022113193 A1 DE102022113193 A1 DE 102022113193A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeuganhänger (10) mit einem kippbaren Aufbau (16), wobei der Fahrzeuganhänger (10) Folgendes aufweist:- einen Rahmenträger (12), der zwei Längsträger (20) mit jeweils einem vorderen Abschnitt (21) und einem hinteren Abschnitt (22), ein hinteres Querprofil (26), einen vorderen Querträger (28), einen hinteren Querträger (29) und wenigstens eine Querverstrebung (30) umfasst,- eine Brücke (14), die um wenigstens eine Achse kippbar auf dem vorderen Querträger (28) und dem hinteren Querträger (29) angeordnet ist,- einen Aufbau (16), der auf der Brücke (14) befestigt ist,- zwei Vierkantrohre (33), die jeweils an der Unterseite des hinteren Abschnitts (22) des Längsträgers (22) im mittleren Bereich bezüglich der Fahrtrichtung angeschraubt sind und sich parallel zum hinteren Abschnitt (22) des Längsträgers (20) erstrecken, und- ein Fahrwerk (18) mit vier Halterungen (46), von denen jeweils zwei hintereinander an der Unterseite des Vierkantrohres (33) angeschraubt sind, und zwei Achskörpern (48), die jeweils an zwei nebeneinander angeordneten Halterungen (46) angebracht sind, sowie vier Rädern (50), die jeweils an den Enden der Achskörper (48) angebracht sind.Die beiden Längsträger (20) sind als Rechteckprofilschienen ausgebildet. Der vordere Abschnitt (21) und hintere Abschnitt (22) von jedem Längsträger (20) bilden einen stumpfen Winkel, so dass die vorderen Abschnitte (21) der beiden Längsträger (20) einen V-förmigen Deichselrahmen bilden und die hinteren Abschnitte (22) der beiden Längsträger (20) parallel zueinander angeordnet sind. Die hinteren Enden der Längsträger (20) sind mit dem hinteren Querprofil (26) verschraubt. Der vordere Querträger (24) liegt auf den vorderen Abschnitten (21) der Längsträger (20) auf und ist mit dem Längsträger (20) verbunden, beispielsweise verschraubt und/oder verschweißt. Der hintere Querträger (26) liegt auf den hinteren Enden der Längsträger (20) sowie auf dem hinteren Querprofil (26) auf und ist mit dem hinteren Querprofil (26) verbunden, beispielsweise verschraubt und/oder verschweißt. Die wenigstens eine Querverstrebung (30) ist zwischen den hinteren Abschnitten (22) der beiden Längsträger (20) angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeuganhänger mit einem kippbaren Aufbau.
  • Ein Fahrzeuganhänger mit kippbarem Aufbau weist üblicherweise ein Chassis, eine schwenkbare Brücke, einen Aufbau, ein Fahrwerk und eine Deichselanordnung auf. Alternativ können die Brücke und der Aufbau zu einer selbsttragenden Einheit zusammengefasst sein. Bei einem Rückwärtskipper sind die Brücke und der Aufbau nach hinten kippbar, während bei einem Dreiseitenkipper die Brücke und der Aufbau sowohl nach hinten als auch nach beiden Seiten bezüglich der Fahrtrichtung kippbar sind.
  • Der kippbare Aufbau ist oftmals für eine hohe Nutzlast vorgesehen. Der Fahrzeuganhänger mit kippbarem Aufbau ist daher besonders stabil ausgebildet. Es ist erwünscht, dass Fahrzeuganhänger mit kippbarem Aufbau eine hohe Nutzlast aufweisen können und dabei der konstruktive Aufwand möglichst gering ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Fahrzeuganhänger mit kippbarem Aufbau bereitzustellen, der eine hohe Nutzlast zulässt und eine kompakte Struktur aufweist, wobei der konstruktive Aufwand möglichst gering ist und die meisten Komponenten eine einfache Form aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Fahrzeuganhänger gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist ein Fahrzeuganhänger mit einem kippbaren Aufbau vorgesehen, wobei der Fahrzeuganhänger Folgendes aufweist:
    • - einen Rahmenträger, der zwei Längsträger mit jeweils einem vorderen und einem hinteren Abschnitt, ein hinteres Querprofil, einen vorderen Querträger, einen hinteren Querträger und wenigstens eine Querverstrebung umfasst,
    • - eine Brücke, die um wenigstens eine Achse kippbar auf dem vorderen Querträger und dem hinteren Querträger angeordnet ist,
    • - einen Aufbau, der auf der Brücke befestigt ist,
    • - zwei Vierkantrohre, die jeweils an der Unterseite des hinteren Abschnitt des Längsträgers im mittleren Bereich bezüglich der Fahrtrichtung angeschraubt sind und sich parallel zum hinteren Abschnitt des Längsträgers erstrecken, und
    • - ein Fahrwerk mit vier Halterungen, von denen jeweils zwei hintereinander an der Unterseite des Vierkantrohres angeschraubt sind, und zwei Achskörpern, die jeweils an zwei nebeneinander angeordneten Halterungen angebracht sind, sowie vier Rädern, die jeweils an den Enden der Achskörper angebracht sind, wobei
    • - die beiden Längsträger als Rechteckprofilschienen ausgebildet sind, und wobei
    • - der vordere Abschnitt und der hintere Abschnitt von jedem Längsträger einen stumpfen Winkel bilden, so dass die vorderen Abschnitte der beiden Längsträger einen V-förmigen Deichselrahmen bilden und die hinteren Abschnitte der beiden Längsträger parallel zueinander angeordnet sind, und wobei
    • - die hinteren Enden der Längsträger mit dem hinteren Querprofil verschraubt sind, und wobei
    • - der vordere Querträger auf den vorderen Abschnitten der Längsträger aufliegt und mit dem Längsträger verbunden, beispielsweise verschraubt und/oder verschweißt, ist, und wobei
    • - der hintere Querträger auf den hinteren Enden der Längsträger sowie auf dem hinteren Querprofil aufliegt und mit dem hinteren Querprofil verbunden, beispielsweise verschraubt und/oder verschweißt, ist, und wobei
    • - die wenigstens eine Querverstrebung zwischen den hinteren Abschnitten der beiden Längsträger angeordnet ist.
  • Beim Fahrzeuganhänger gemäß der Erfindung ist die Deichsel ein integraler Bestandteil des Rahmenträgers. Die als Rechteckprofilschienen ausgebildeten Längsträger sind besonders robust und bilden mit dem hinteren Querprofil die zentrale Baugruppe des Fahrzeuganhängers. Der vordere und hintere Querträger sind darauf befestigt. Die Brücke mit dem Kastenaufbau ist wiederum auf den Querträgern angebracht. Die Vierkantrohre sind an der Unterseite des Rahmenträgers angeschraubt.
  • Das Fahrwerk ist wiederum an der Unterseite der Vierkantrohre angeschraubt. Die Vierkantrohre verstärken das Fahrwerk und die entsprechenden Bereiche an den hinteren Abschnitten der Längsträger. Der Fahrzeuganhänger weist somit eine besondere kompakte Struktur auf. Für zahlreiche Komponenten des Fahrzeuganhängers können handelsübliche Standardelemente verwendet werden, was eine kostengünstige Herstellung ermöglicht.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die beiden Längsträger und das hintere Querprofil einen fünfeckigen und bezüglich der Fahrtrichtung achsensymmetrischen Rahmen bilden, der am vorderen Ende einen spitzen Winkel, am hinteren Ende zwei rechte Winkel und an den Seiten zwei stumpfe Winkel aufweist, wobei der spitze Winkel zwischen 20° und 50°, vorzugsweise zwischen 30° und 40°, und der stumpfe Winkel zwischen 155° und 170°, vorzugsweise zwischen 160° und 165°, beträgt. Diese Winkel ermöglichen eine geeignete Deichsellänge.
  • Beispielsweise umfasst der Rahmenträger ein oberes Verbindungselement und ein unteres Verbindungselement, wobei die vorderen Enden der Längsträger an deren Oberseiten mit dem oberen Verbindungselement verschraubt sind, und wobei die vorderen Endbereiche der Längsträger an deren Unterseiten mit dem unteren Verbindungselement verschraubt sind. Die Verbindungselemente können ebenfalls eine einfache Form aufweisen.
  • Außerdem kann der Rahmenträger zwei Winkelelemente mit jeweils zwei Flächenabschnitten aufweisen, wobei der eine Flächenabschnitt des Winkelelements am hinteren Endbereich des jeweiligen Längsträgers an dessen Innenseite angeschraubt ist, während der andere Flächenabschnitt des Winkelelements an der vorderen Seite des hinteres Querprofils angeschraubt ist, und wobei vorzugsweise die Flächenabschnitte der Winkelelemente etwa in einem 90°-Winkel zueinander angeordnet sind. Auch diese Winkelelemente sind handelsübliche Standardelemente.
  • Insbesondere ist die Höhe der Rechteckprofilschienen der beiden Längsträger größer als deren Breite. Vorzugsweise ist die Höhe der Rechteckprofilschienen der beiden Längsträger wenigstens doppelt so groß wie deren Breite. Diese Form der Rechteckprofilschienen ermöglicht eine besonders hohe Nutzlast.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Rahmenträger wenigstens zwei Diagonalverstrebungen umfasst, die zwischen den hinteren Abschnitten der beiden Längsträger und im Wesentlichen hinter dem Fahrwerk angeordnet sind, wobei die Diagonalverstrebungen mit den hinteren Abschnitten der entsprechenden Längsträger verschraubt und/oder verschweißt sind. Die Diagonalverstrebungen tragen wesentlich zur Stabilität des Rahmenträgers bei. Auch für die Diagonalverstrebungen können handelsübliche Standardelemente verwendet werden.
  • Weiterhin kann der vordere Querträger über zwei seitliche Verbindungselemente mit den vorderen Abschnitten der Längsträger verbunden sein, wobei das seitliche Verbindungselement einerseits mit der Außenseite des Längsträgers und andererseits mit der Unterseite des vorderen Querträgers verbunden, beispielsweise verschraubt und/oder verschweißt, ist. Vorzugsweise umfasst das seitliche Verbindungselement ein Diagonalelement, das sich zwischen der Außenseite des Längsträgers und der Unterseite des vorderen Querträgers erstreckt.
  • Außerdem kann der Fahrzeuganhänger zwei Auffahrschienenhalterungen aufweisen, wobei die Auffahrschienenhalterung zwei parallele und im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Winkelprofilschienen aufweist, deren horizontale Schenkel einander zugewandt und deren vertikale Schenkel nach oben gerichtet sind, und wobei die horizontalen Schenkel als Auflage für Auffahrschienen und die vertikalen Schenkel als Führungsschienen zum Einführen der Auffahrschienen vorgesehen sind, und wobei die vorderen Endbereiche der Winkelprofilschienen am Achskörper und die hinteren Enden der Winkelprofilschienen am hinteren Querprofil angeschraubt sind.
  • Vorzugsweise umfasst die Auffahrschienenhalterung am vorderen Ende ein Anschlagelement. Die Auffahrschienen erleichtern das Verladen von fahrbaren Geräten. Durch die Auffahrschienenhalterungen können die Auffahrschienen platzsparend und sicher verstaut werden.
  • Vorzugsweise ist im zentralen Bereich des Rahmenträgers und zwischen zwei Querverstrebungen eine antreibbare Teleskopstange, insbesondere ein hydraulischer Teleskopzylinder, angebracht, wobei ein ausfahrbares Ende der Teleskopstange mit dem zentralen Bereich der Brücke verbunden ist. Durch das Ausfahren der Teleskopstange kann die Brücke mit dem Aufbau gekippt werden.
  • Schließlich kann der Fahrzeuganhänger wenigstens zwei, vorzugsweise vier Gelenke aufweisen, wobei die Brücke in den hinteren Eckbereichen, vorzugsweise auch in den vorderen Eckbereichen, jeweils ein erstes Gelenkteil aufweist, und wobei der hintere Querträger, vorzugsweise auch der vordere Querträger, an dessen seitlichen Enden jeweils ein zweites Gelenkteil aufweist, und wobei die Gelenke um wenigstens eine Achse, vorzugsweise die hinteren Gelenke zumindest um zwei orthogonale Achsen schwenkbar sind. Somit ist die Brücke wenigstens nach hinten, vorzugsweise nach drei Seiten, kippbar.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 schematisch eine perspektivische Explosionsansicht eines Fahrzeuganhängers gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 schematisch eine Seitenansicht des Fahrzeuganhängers gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
    • 3 schematisch eine Vorderansicht des Fahrzeuganhängers gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
    • 4 schematisch eine Draufsicht des Fahrzeuganhängers gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, und
    • 5 schematisch eine Perspektivansicht eines Fahrzeuganhängers gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt schematisch eine perspektivische Explosionsansicht eines Fahrzeuganhängers 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Der Fahrzeuganhänger 10 weist einen Rahmenträger 12, eine Brücke 14, einen Kastenaufbau 16, ein Fahrwerk 18, zwei Vierkantrohre 33 und zwei Auffahrschienenhalterungen 74 auf.
  • Der Rahmenträger 12 umfasst zwei Längsträger 20, ein hinteres Querprofil 26, einen vorderen Querträger 28, einen hinteren Querträger 29, drei Querverstrebungen 30 und zwei Diagonalverstrebungen 32. Die Ausdrücke „vorderen“ und „hinteren“ sowie weitere derartige Positions- und Richtungsangaben beziehen sich auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuganhängers 10. Je nach Länge des Rahmenträgers 12 und der vorgesehenen Zuladung kann die Anzahl der Querverstrebungen 30 und Diagonalverstrebungen 32 variieren. Der Rahmenträger 12 ist verschraubt und/oder verschweißt. Vorzugsweise ist der Rahmenträger 12 komplett verzinkt.
  • Die beiden Längsträger 20 sind als Rechteckprofilschienen ausgebildet, wobei die Höhe der Rechteckprofilschienen größer als deren Breite ist. Vorzugsweise ist die Höhe der Rechteckprofilschienen wenigstens doppelt groß wie deren Breite. Jeder der beiden Längsträger 20 weist einen vorderen Abschnitt 21 und einen hinteren Abschnitt 22 auf. Der vordere Abschnitt 21 und der hintere Abschnitt 22 bilden einen stumpfen Winkel. Beispielweise beträgt der stumpfe Winkel zwischen 155° und 170°. Bei dieser Ausführungsform beträgt der stumpfe Winkel zwischen dem vorderen Abschnitt 21 und dem hinteren Abschnitt 22 zwischen 160° und 165°.
  • Die hinteren Abschnitte 22 der beiden Längsträger 20 sind parallel zueinander angeordnet. Die vorderen Abschnitte 21 der beiden Längsträger 20 bilden einen V-förmigen Deichselrahmen. Die Deichsel des Fahrzeuganhängers 10 ist somit ein integraler Bestandteil des Rahmenträgers 12. Der Winkel zwischen den vorderen Abschnitten 21 der beiden Längsträger 20 beträgt zwischen 20° und 50°, vorzugsweise zwischen 30° und 40°. Die hinteren Enden der beiden Längsträger 20 sind mit dem hinteren Querprofil 26 verschraubt. Das hintere Querprofil 26 ist senkrecht zu den hinteren Abschnitten 22 der beiden Längsträger 20 und quer zur Fahrtrichtung angeordnet. Zum Verbinden der beiden Längsträger 20 mit dem hinteren Querprofil 26 weist der Rahmenträger 12 zwei Winkelelemente 27 mit jeweils zwei Flächenabschnitten auf, wobei die Flächenabschnitte etwa in einem 90°-Winkel zueinander angeordnet sind. Der eine Flächenabschnitt von jedem Winkelelement 27 ist am hinteren Ende des jeweiligen Längsträgers 20 an dessen Innenseite angeschraubt, während der andere Flächenabschnitt von jedem Winkelelement 27 an der vorderen Seite des hinteren Querprofils 26 angeschraubt ist. Die vorderen Enden der beiden Längsträger 20 sind über ein oberes Verbindungselement 23 und ein unteres Verbindungselement 24 miteinander verschraubt. Das obere Verbindungselement 23 ist an der Oberseite der vorderen Enden der beiden Längsträger 20 angeschraubt. Das untere Verbindungselement 24 ist an der Unterseite der vorderen Endbereiche der beiden Längsträger 20 angeschraubt. Die beiden Längsträger 20 und das hintere Querprofil 26 bilden somit einen fünfeckigen Rahmen mit einem spitzen Winkel am vorderen Ende, zwei rechten Winkeln am hinteren Ende und zwei stumpfen Winkeln an den Seiten. Der fünfeckige Rahmen ist bezüglich der Fahrtrichtung achsensymmetrisch ausgebildet.
  • Der vordere Querträger 28 ist auf den vorderen Abschnitten 21 der beiden Längsträger 20 angeordnet und beispielsweise aus massivem Stahl hergestellt. Der vordere Querträger 28 erstreckt sich horizontal sowie quer zur Fahrtrichtung. Weiterhin liegt der vordere Querträger 28 auf den vorderen Abschnitten 21 der beiden Längsträger 20 auf. Der vordere Querträger 28 ist über seitliche Verbindungselemente 31 mit den vorderen Abschnitten 21 der Längsträger 20 verbunden. Die seitlichen Verbindungselemente 31 sind einerseits mit den Außenseiten der beiden Längsträger 20 und andererseits mit der Unterseite des vorderen Querträgers 28 verbunden, beispielsweise verschraubt und/oder verschweißt. Vorzugsweise umfasst das seitliche Verbindungselement 31 ein Diagonalelement, das sich zwischen der Außenseite des Längsträgers 22 und der Unterseite des vorderen Querträgers 28 erstreckt.
  • Der hintere Querträger 29 ist auf den beiden Längsträgern 20 an deren hinteren Enden sowie auf dem hinteren Querprofil 26 angeordnet. Der hintere Querträger 29 erstreckt sich in horizontaler Richtung. Der hintere Querträger 29 ist beispielsweise aus massivem Stahl hergestellt. Weiterhin erstreckt sich der hintere Querträger 29 senkrecht zu den hinteren Abschnitten 22 der beiden Längsträger 20 und parallel zum hinteren Querprofil 26. Der hintere Querträger 29 liegt auf den beiden Längsträgern 20 und auf dem hinteren Querprofil 26 auf. Der hintere Querträger 29 ist mit dem hinteren Querprofil 26 verbunden. Vorzugsweise ist der hintere Querträger 29 mit dem hinteren Querprofil 26 verschraubt und/oder verschweißt.
  • Die drei Querverstrebungen 30 sind im mittleren Bereich des Rahmenträgers 12 angeordnet. Die drei Querverstrebungen 30 befinden sich zwischen den hinteren Abschnitten 22 der beiden Längsträger 20 und sind senkrecht zu diesen ausgerichtet. Die drei Querverstrebungen 30 sind hintereinander angeordnet. Somit umfasst der Rahmenträger 12 eine vordere, eine mittlere und eine hintere Querverstrebung 30. Die Querverstrebungen 30 sind mit den hinteren Abschnitten 22 der beiden Längsträger 20 verschraubt und/oder verschweißt.
  • Die beiden Diagonalverstrebungen 32 befinden sich im hinteren Bereich des Rahmenträgers 12 und sind horizontal ausgerichtet. Die Diagonalverstrebungen 32 erstrecken sich zwischen den hinteren Abschnitten 22 der beiden Längsträger 20. Die Diagonalverstrebungen 32 sind mit den hinteren Abschnitten 22 der beiden Längsträger 20 verschraubt und/oder verschweißt. Die Diagonalverstrebungen 32 tragen zur Stabilität des Rahmenträgers 12 bei. Anstelle der Diagonalverstrebung 32 kann auch wenigstens eine Kreuzverstrebung zwischen den hinteren Abschnitten 22 der beiden Längsträger 20 angebracht sein.
  • An den vorderen Abschnitten 21 der beiden Längsträger 20 sind ein Kupplungsorgan 34, ein Stützrad 36, eine Auflaufbremse 38, eine Feststellbremse 40, eine Stütze 41 und eine Hydraulikpumpe 66 angeordnet. An den vorderen Enden der Längsträger 20 befindet sich das Kupplungsorgan 34. Das Kupplungsorgan 34 ist zur Kopplung an ein Zugfahrzeug vorgesehen. In diesem Beispiel ist das Kupplungsorgan 34 als Kugelkupplung ausgebildet. Vorzugsweise ist das Kupplungsorgan 34 als Sicherheitskugelkupplung mit Verschleiß- und Sicherungsanzeige ausgebildet. Hinter dem Kupplungsorgan 34 ist die Auflaufbremse 38 angeordnet. Vorzugsweise ist die Auflaufbremse 38 selbstnachstellend und umfasst eine Rückfahrautomatik. Die Feststellbremse 40 befindet sich hinter der Auflaufbremse 38. Hinter der Feststellbremse 40 ist das Stützrad 36 angebracht. Das Stützrad 36 ist klappbar und mittels einer Kurbel manuell höhenverstellbar. Unterhalb des unteren Verbindungselements 24 befindet sich die Stütze 41. Die Stütze 41 verhindert, dass beim abgekoppelten Fahrzeuganhänger 10 und eingefahrenen Stützrad 36 die Bremsanlage auf dem Boden aufliegt. Die Hydraulikpumpe 66 ist an der rechten Seite des vorderen Abschnitts 21 des rechten Längsträgers 20 angebracht. In diesem Beispiel wird die Hydraulikpumpe 66 manuell betätigt. Alternativ oder zusätzlich kann die Hydraulikpumpe 66 elektrisch angetrieben werden.
  • Die Brücke 14 ist gitterförmig und im Wesentlichen rechteckig ausgebildet. Vorzugsweise ist die Brücke 14 verschweißt und verzinkt. In 1 ist die gitterförmige Struktur der Brücke 14 von einer Bodenplatte 42 verdeckt, die ein Bestandteil des Kastenaufbaus 16 ist. Die Brücke 14 bildet auch den Träger für die Bodenplatte 42. Die Brücke 14 ist auf dem vorderen Querträger 28 und hinteren Querträger 29 angebracht. Die Brücke 14 ist um wenigstens eine Achse relativ zum Rahmenträger 12 kippbar. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Brücke 14 um drei Achsen relativ zum Rahmenträger 12 nach hinten oder beiden Seiten bezüglich der Fahrtrichtung kippbar. Dazu weist die Brücke 14 vier erste Gelenkteile 56 auf, die jeweils im Bereich der vier Ecken der Brücke 14 angeordnet sind. Entsprechende zweite Gelenkteile 58 sind am Rahmenträger 12 angeordnet. Die vier zweiten Gelenkteile 58 befinden sich an den seitlichen Enden des vorderen Querträgers 28 und des hinteren Querträgers 29. Jeweils ein erstes 56 und zweites 58 Gelenkteil bilden ein Gelenk, beispielsweise ein Kugelgelenk, das um mehrere Achsen schwenkbar ist. Insbesondere weist jedes Gelenk eine Verriegelung auf, durch die die Kippachse der Brücke 14 einstellbar ist. Um beispielsweise die Brücke 14 nach hinten zu kippen, werden die beiden vorderen Gelenke entriegelt und die beiden hinteren Gelenke verriegelt. Um die Brücke 14 nach der Seite zu kippen, werden die beiden Gelenke auf dieser Seite verriegelt und auf der gegenüberliegenden Seite entriegelt. Alternativ dazu kann der Fahrzeuganhänger 10 als Rückwärtskipper ausgebildet sein, bei dem die Brücke 14 nur nach hinten kippbar ist. In diesem Fall ist es ausreichend, wenn die beiden hinteren Gelenke als Scharniergelenke ausgebildet und anstelle der vorderen Gelenkteile 56 und 58 Auflage- oder Anschlagelemente vorgesehen sind.
  • Der Kastenaufbau 16 umfasst die Bodenplatte 42, vier Bordwände 44 und vier Eckrungen 68. Der Kastenaufbau 16 ist auf der Brücke 14 befestigt. Die Brücke 14 und der Kastenaufbau 16 bilden somit die kippbare Baugruppe des Fahrzeuganhängers 10. Die Brücke 14 bildet auch den Träger für die Bodenplatte 42. Die Bodenplatte 42 ist als Ladefläche vorgesehen. Beispielsweise ist die Bodenplatte 42 aus verzinktem Stahlblech hergestellt. Vorzugsweise sind die Bordwände 44 doppelwandig ausgebildet und aus Aluminium, beispielsweise eloxiertem Aluminium, hergestellt. Die Bodenplatte 42 kann beispielsweise an der Brücke 14 angeschraubt sein. Benachbarte Bordwände 44 sind über die Eckrungen 68 verbunden. Die Eckrungen 68 weisen jeweils einen Steckzapfen 70 auf, der in eine Zapfenaufnahme 72 eingeführt ist. Die Zapfenaufnahmen 72 sind an den vier Ecken der Brücke 14 angebracht. An den Unterseiten der Bordwände 44 sind Haken angeordnet, die in entsprechende Ösen an der Außenseite der Brücke 14 eingeführt sind.
  • Insbesondere sind alle vier Bordwände 44 aushängbar und ausklappbar, wobei sich die Ausklappachsen entlang der Unterkanten der Bordwände 44 erstrecken. Dies ermöglicht einen einfachen Zugang zur Ladefläche. Weiterhin kann die hintere Bordwand 44 schwenkbar ausgebildet sein, wobei sich die Schwenkachse entlang der Oberkante der hinteren Bordwand 44 erstreckt. Dadurch kann insbesondere beim Kippen des Kastenaufbaus 16 nach hinten auf einfache Weise Schüttgut entleert werden.
  • Die beiden Vierkantrohre 33 sind jeweils an der Unterseite von jedem hinteren Abschnitt 22 des Längsträgers 20 angeschraubt. Dabei sind die Vierkantrohre 33 bezüglich der Fahrtrichtung im mittleren Bereich der hinteren Abschnitte 22 der Längsträger 20 angeschraubt. Die Vierkantrohre 33 erstrecken sich parallel zu den hinteren Abschnitten der Längsträger 22. An den Unterseiten der Vierkantrohre 33 ist wiederum das Fahrwerk 20 angeschraubt. Die beiden Vierkantrohre 33 verstärken das Fahrwerk 20 und den entsprechenden Bereiche der hinteren Abschnitte 22 der Längsträger 20. Weiterhin ermöglichen die Vierkantrohre 33, dass ein relativ niedriges Fahrwerk 18 unterhalb des Rahmenträgers 12 angebracht werden kann.
  • Das Fahrwerk 18 umfasst vier Halterungen 46, zwei Achskörper 48 und vier Räder 50. Jeweils zwei Halterungen 46 sind hintereinander direkt an der Unterseite von jedem Vierkantrohr 33 angeschraubt. An jeweils zwei nebeneinander angeordneten Halterungen 46 ist einer der Achskörper 48 befestigt. Die Achskörper 48 erstrecken sich quer zur Fahrtrichtung. Vorzugsweise ist eine Gummifederung zwischen den Achskörpern 48 und den Halterungen 46 vorgesehen. An jedem Ende der beiden Achskörper 48 ist jeweils ein Rad 50 montiert. Der Fahrzeuganhänger 10 weist somit eine Tandemachse auf. Die Tandemachse ermöglicht eine besonders hohe Zuladung.
  • Zwischen der mittleren und hinteren Querverstrebung 30 ist ein hydraulischer Teleskopzylinder 64 angeordnet. Das obere Ende des Teleskopzylinders 64 ist mit dem zentralen Bereich der Brücke 14 verbunden. Die Hydraulikpumpe 66, die sich an der rechten Seite des vorderen Abschnitts 21 des rechten Längsträgers 20 befindet, ist zum Antreiben des hydraulischen Teleskopzylinders 64 vorgesehen, um die Brücke 14 mit dem Kastenaufbau 16 zu kippen. In diesem Beispiel ist die Hydraulikpumpe 66 manuell betätigbar. Alternativ oder zusätzlich kann die Hydraulikpumpe 66 elektrisch angetrieben werden.
  • Die beiden Auffahrschienenhalterungen 74 sind oberhalb der Achskörper 48 und unterhalb der Querverstrebungen 30 und Diagonalverstrebungen 32 angeordnet. Die Auffahrschienenhalterungen 74 sind nebeneinander und im Wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung angeordnet. Weiterhin sind die Auffahrschienenhalterungen 74 entlang der Fahrtrichtung im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Jede Auffahrschienenhalterung 74 umfasst zwei parallele Winkelprofilschienen 76, deren horizontale Schenkel einander zugewandt sind und als Auflage für eine Auffahrschiene vorgesehen sind. Die vertikalen Schenkel der Winkelprofilschienen 76 sind nach oben gerichtet und bilden die seitlichen Begrenzungen der Auffahrschienenhalterung 74. Vorzugsweise sind die vorderen Endbereiche der Winkelprofilschienen 76 an dem vorderen Achskörper 48 angeschraubt. Weiterhin sind die vorderen Enden der beiden Winkelprofilschienen 76 von jeder Auffahrschienenhalterung 74 über ein Anschlagelement 78 miteinander verbunden. Die hinteren Enden der Winkelprofilschienen 76 sind mit dem hinteren Querprofil 26 verbunden, beispielsweise verschraubt. Das hintere Querprofil 26 weist zwei Öffnungen 80 auf, die jeweils zwischen den hinteren Enden der Winkelprofilschienen 76 von jeder Auffahrschienenhalterung 74 ausgebildet sind. Die Auffahrschiene kann durch die Öffnung 80 in die entsprechende Auffahrschienenhalterung 74 bis zum Anschlagelement 78 eingeführt werden. Dabei wirken die vertikalen Schenkel der Winkelprofilschienen 76 als Führungsschienen. Vorzugsweise umfasst das hintere Querprofil 26 zwei Abdeckungen 82 zum Schließen der Öffnungen 80. Die Abdeckungen 82 verhindern, dass die Auffahrschienen nach hinten entweichen, während die Anschlagelemente 78 das Entweichen der Auffahrschienen nach vorne verhindern, wenn der Fahrzeuganhänger 10 beschleunigt bzw. gebremst wird.
  • In 2 ist schematisch eine Seitenansicht des Fahrzeuganhängers 10 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Rahmenträger 12 bildet den zentralen Teil des Fahrzeuganhängers 10. Die Deichsel des Fahrzeuganhängers 10 ist ein integraler Bestandteil des Rahmenträgers 12. Oberhalb des Rahmenträgers 12 sind die Brücke 14 und der Kastenaufbau 16 angeordnet. Unterhalb des hinteren Abschnitts 22 des Längsträgers 20 ist das Vierkantrohr 33 angeschraubt. Dabei sind die Vierkantrohre 33 bezüglich der Fahrtrichtung im mittleren Bereich der hinteren Abschnitte 22 der Längsträger 20 angeordnet. Das Fahrwerk 18 ist wiederum an der Unterseite des Vierkantrohrs 33 angeschraubt. Die Auffahrschienenhalterungen 74 mit den Winkelprofilschienen 76 sind entlang der Fahrtrichtung horizontal ausgerichtet.
  • Das Kupplungsorgan 34 ist an der Spitze der V-förmig angeordneten vorderen Abschnitte 21 der beiden Längsträger 20 angeordnet. Die Auflaufbremse 38 und die Feststellbremse 40 befinden sich hinter dem Kupplungsorgan 34. Hinter der Feststellbremse 40 ist das Stützrad 36 angebracht. Die Hydraulikpumpe 66 ist an der Außenseite des rechten vorderen Abschnitts 21 des Längsträgers 20 angeordnet.
  • 3 zeigt schematisch eine Vorderansicht des Fahrzeuganhängers 10 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Oberhalb des Rahmenträgers 12 sind die Brücke 14 und der Kastenaufbau 16 angeordnet, während unterhalb des Rahmenträgers 12 und der Vierkantrohre 33 das Fahrwerk 18 angeordnet ist. Das seitliche Verbindungselement 31 umfasst ein Diagonalelement, das sich zwischen der Außenseite des vorderen Abschnitts 21 des Längsträgers 22 und der Unterseite des vorderen Querträgers 28 erstreckt. Die Auffahrschienenhalterungen 74 mit den Anschlagelementen 78 sind auf dem vorderen Achskörper 48 angeschraubt.
  • In 4 ist schematisch eine Draufsicht des Fahrzeuganhängers 10 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Kastenaufbau 16 umfasst die Bodenplatte 42, die vier Bordwände 44 und die vier Eckrungen 68. An der Spitze der V-förmig angeordneten vorderen Abschnitte 21 der beiden Längsträger 20 ist das Kupplungsorgan 34 angeordnet.
  • Hinter dem Kupplungsorgan 34 befinden sich die Auflaufbremse 38 und die Feststellbremse 40. Das Stützrad 36 ist hinter der Feststellbremse 40 und zwischen den beiden vorderen Abschnitten 21 der Längsträger 20 angebracht. Die Hydraulikpumpe 66 befindet sich an der Außenseite des rechten vorderen Abschnitts 21 des Längsträgers 20.
  • 5 zeigt schematisch eine Perspektivansicht des Fahrzeuganhängers 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Der Fahrzeuganhänger 10 weist den Rahmenträger 12, die Brücke 14, den Kastenaufbau 16, das Fahrwerk 18 und die Auffahrschienenhalterungen 74 auf.
  • Das Kupplungsorgan 34 ist an der Spitze der V-förmigen vorderen Abschnitte 21 der beiden Längsträger 20 angeordnet. Hinter dem Kupplungsorgan 34 befindet sich die Auflaufbremse 38. Die Feststellbremse 40 befindet sich wiederum hinter der Auflaufbremse 38. Das Stützrad 36 befindet sich zwischen den beiden vorderen Abschnitten 21 der Längsträger 20 und hinter der Feststellbremse 40. Die Hydraulikpumpe 66 ist an der Außenseite des rechten vorderen Abschnitts 21 des Längsträgers 20 angebracht.
  • Beim Fahrzeuganhänger 10 gemäß der Erfindung ist die Deichsel ein integraler Bestandteil des Rahmenträgers 12. Der Rahmenträger 12 mit der Deichsel ist besonders robust und bildet die zentrale Baugruppe des Fahrzeuganhängers 10. Die Brücke 14 mit dem Kastenaufbau 18 ist direkt auf dem Rahmenträger 12 angebracht. Die Vierkantrohre 33 und das Fahrwerk 18 sind direkt an der Unterseite des Rahmenträgers 12 angeschraubt. Der Fahrzeuganhänger 10 weist somit eine besondere kompakte Struktur auf. Für zahleiche Komponenten des Fahrzeuganhängers 10 können handelsübliche Standardelemente verwendet werden, was eine kostengünstige Herstellung ermöglicht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform beschränkt, sondern ergibt sich aus einer Zusammenschau sämtlicher hierin offenbarter Merkmale.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeuganhänger
    12
    Rahmenträger
    14
    Brücke
    16
    Kastenaufbau
    18
    Fahrwerk
    20
    Längsträger
    21
    vorderer Abschnitt des Längsträgers
    22
    hinterer Abschnitt des Längsträgers
    23
    oberes Verbindungselement
    24
    unteres Verbindungselement
    26
    hinteres Querprofil
    27
    Winkelelement
    28
    vorderer Querträger
    29
    hinterer Querträger
    30
    Querverstrebung
    31
    seitliches Verbindungselement
    32
    Diagonalverstrebung
    33
    Vierkantrohr
    34
    Kupplungsorgan
    36
    Stützrad
    38
    Auflaufbremse
    40
    Feststellbremse
    41
    Stütze
    42
    Bodenplatte
    44
    Bordwand
    46
    Halterung
    48
    Achskörper
    50
    Rad
    56
    erstes Gelenkteil
    58
    zweites Gelenkteil
    64
    Teleskopzylinder
    66
    Hydraulikpumpe
    68
    Eckrunge
    70
    Einsteckzapfen
    72
    Zapfenaufnahme
    74
    Auffahrschienenhalterung
    76
    Winkelprofilschienen
    78
    Anschlagelement
    80
    Öffnung
    82
    Abdeckung

Claims (10)

  1. Fahrzeuganhänger (10) mit einem kippbaren Aufbau (16), wobei der Fahrzeuganhänger (10) Folgendes aufweist: - einen Rahmenträger (12), der zwei Längsträger (20) mit jeweils einem vorderen Abschnitt (21) und einem hinteren Abschnitt (22), ein hinteres Querprofil (26), einen vorderen Querträger (28), einen hinteren Querträger (29) und wenigstens eine Querverstrebung (30) umfasst, - eine Brücke (14), die um wenigstens eine Achse kippbar auf dem vorderen Querträger (28) und dem hinteren Querträger (29) angeordnet ist, - einen Aufbau (16), der auf der Brücke (14) befestigt ist, - zwei Vierkantrohre (33), die jeweils an der Unterseite des hinteren Abschnitts (22) des Längsträgers (22) und im mittleren Bereich bezüglich der Fahrtrichtung angeschraubt sind und sich parallel zum hinteren Abschnitt (22) des Längsträgers (20) erstrecken, und - ein Fahrwerk (18) mit vier Halterungen (46), von denen jeweils zwei hintereinander an der Unterseite des Vierkantrohres (33) angeschraubt sind, und zwei Achskörpern (48), die jeweils an zwei nebeneinander angeordneten Halterungen (46) angebracht sind, sowie vier Rädern (50), die jeweils an den Enden der Achskörper (48) angebracht sind, wobei - die beiden Längsträger (20) als Rechteckprofilschienen ausgebildet sind, und wobei - der vordere Abschnitt (21) und der hintere Abschnitt (22) von jedem Längsträger (20) einen stumpfen Winkel bilden, so dass die vorderen Abschnitte (21) der beiden Längsträger (20) einen V-förmigen Deichselrahmen bilden und die hinteren Abschnitte (22) der beiden Längsträger (20) parallel zueinander angeordnet sind, und wobei - die hinteren Enden der Längsträger (20) mit dem hinteren Querprofil (26) verschraubt sind, und wobei - der vordere Querträger (24) auf den vorderen Abschnitten (21) der Längsträger (20) aufliegt und mit dem Längsträger (20) verbunden, beispielsweise verschraubt und/oder verschweißt, ist, und wobei - der hintere Querträger (26) auf den hinteren Enden der Längsträger (20) sowie auf dem hinteren Querprofil (26) aufliegt und mit dem hinteren Querprofil (26) verbunden, beispielsweise verschraubt und/oder verschweißt, ist, und wobei - die wenigstens eine Querverstrebung (30) zwischen den hinteren Abschnitten (22) der beiden Längsträger (20) angeordnet ist.
  2. Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längsträger (20) und das hintere Querprofil (26) einen fünfeckigen und bezüglich der Fahrtrichtung achsensymmetrischen Rahmen bilden, der am vorderen Ende einen spitzen Winkel, am hinteren Ende zwei rechte Winkel und an den Seiten zwei stumpfe Winkel aufweist, wobei der spitze Winkel zwischen 20° und 50°, vorzugsweise zwischen 30° und 40°, und der stumpfe Winkel zwischen 155° und 170°, vorzugsweise zwischen 160° und 165°, beträgt.
  3. Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenträger (12) ein oberes Verbindungselement (23) und ein unteres Verbindungselement (24) aufweist, wobei die vorderen Enden der Längsträger (20) an deren Oberseiten mit dem oberen Verbindungselement (23) verschraubt sind, und wobei die vorderen Endbereiche der Längsträger (20) an deren Unterseiten mit dem unteren Verbindungselement (24) verschraubt sind.
  4. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenträger (12) zwei Winkelelemente (27) mit jeweils zwei Flächenabschnitten aufweist, wobei der eine Flächenabschnitt des Winkelelements (29) am hinteren Endbereich des jeweiligen Längsträgers (20) an dessen Innenseite angeschraubt ist, während der andere Flächenabschnitt des Winkelelements (27) an der vorderen Seite des hinteres Querprofils (28) angeschraubt ist, und wobei vorzugsweise die Flächenabschnitte der Winkelelemente (27) etwa in einem 90°-Winkel zueinander angeordnet sind.
  5. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Rechteckprofilschienen der beiden Längsträger (20) größer ist als deren Breite, vorzugsweise wenigstens doppelt so groß ist wie deren Breite.
  6. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenträger (12) wenigstens zwei Diagonalverstrebungen (32) umfasst, die zwischen den hinteren Abschnitten (22) der beiden Längsträger (20) und im Wesentlichen hinter dem Fahrwerk (18) angeordnet sind, wobei die Diagonalverstrebungen (32) mit den hinteren Abschnitten (22) der entsprechenden Längsträger (20) verschraubt und/oder verschweißt sind.
  7. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Querträger (28) über zwei seitliche Verbindungselemente (31) mit den vorderen Abschnitten (21) der Längsträger (20) verbunden ist, wobei das seitliche Verbindungselement (31) einerseits mit der Außenseite des Längsträgers (20) und andererseits mit der Unterseite des vorderen Querträgers (28) verbunden, beispielsweise verschraubt und/oder verschweißt, ist, und wobei vorzugsweise das seitliche Verbindungselement (31) eine Diagonale zwischen der Außenseite des Längsträgers (20) und der Unterseite des vorderen Querträgers (28) bildet.
  8. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeuganhänger (10) zwei Auffahrschienenhalterungen (74) aufweist, wobei die Auffahrschienenhalterung (74) zwei parallele und im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Winkelprofilschienen (76) aufweist, deren horizontale Schenkel einander zugewandt und deren vertikale Schenkel nach oben gerichtet sind, und wobei die horizontalen Schenkel als Auflage für Auffahrschienen und die vertikalen Schenkel als Führungsschienen zum Einführen der Auffahrschienen vorgesehen sind, und wobei die vorderen Endbereiche der Winkelprofilschienen (76) am Achskörper (48) und die hinteren Enden der Winkelprofilschienen (76) am hinteren Querprofil (26) angeschraubt sind, und wobei vorzugsweise die zwei Auffahrschienenhalterung (74) am vorderen Ende ein Anschlagelement (78) aufweist.
  9. Fahrzeuganhänger nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im zentralen Bereich des Rahmenträgers (12) und zwischen zwei Querverstrebungen (30) eine antreibbare Teleskopstange, insbesondere ein hydraulischer Teleskopzylinder (64), angebracht ist, wobei ein ausfahrbares Ende der Teleskopstange mit dem zentralen Bereich der Brücke (14) verbunden ist.
  10. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeuganhänger (10) wenigstens zwei, vorzugsweise vier Gelenke (56, 58) aufweist, wobei die Brücke (14) in den hinteren Eckbereichen, vorzugsweise auch in den vorderen Eckbereichen, jeweils ein erstes Gelenkteil (56) aufweist, und wobei der hintere Querträger (26), vorzugsweise auch der vordere Querträger (24), an dessen seitlichen Enden jeweils ein zweites Gelenkteil (58) aufweist, und wobei die Gelenke (56, 58) um wenigstens eine Achse, vorzugsweise die hinteren Gelenke (56, 58) zumindest um zwei orthogonale Achsen schwenkbar sind.
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