DE1115282B - Fahrzeug zum Streuen von Sand od. dgl. - Google Patents

Fahrzeug zum Streuen von Sand od. dgl.

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Publication number
DE1115282B
DE1115282B DEO6211A DEO0006211A DE1115282B DE 1115282 B DE1115282 B DE 1115282B DE O6211 A DEO6211 A DE O6211A DE O0006211 A DEO0006211 A DE O0006211A DE 1115282 B DE1115282 B DE 1115282B
Authority
DE
Germany
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vehicle
container
spreading
conveyor
screw conveyor
Prior art date
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Pending
Application number
DEO6211A
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English (en)
Inventor
Josef Odenthal
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1115282B publication Critical patent/DE1115282B/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H3/00Applying liquids to roads or like surfaces, e.g. for dust control; Stationary flushing devices
    • E01H3/02Mobile apparatus, e.g. watering-vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
    • E01C19/203Centrifugal spreaders with substantially vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Fahrzeug zum Streuen von Sand od. dgl. Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Streuen von Sand od. dgl. mit einem Vorratsbehälter für das Streugut und einem im Behälterboden angeordneten, sich in Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckenden Förderkanal mit einer darin gelagerten Förderschnecke, die das Streugut durch eine rückwärtige Auswurföffnung einer Streuvorrichtung am Fahrzeugende zuführt.
  • Bei bekannten Streufahrzeugen dieser Art kann das Ausstreuen des Sandes od. dgl. vom Fahrzeugführer gesteuert werden. Das im Vorratsbehälter befindliche Streugut rutscht in den muldenförmig ausgebildeten Behälterboden laufend nach, so daß die an der tiefsten Stelle des Bodens befindliche Förderschnecke ständig von Streugut umgeben ist, das auf diese Weise durch die Schnecke der am rückwärtigen Behälterende befindlichen Streuvorrichtung selbsttätig zugeführt wird. DerFahrzeugführerschaltet durch Ein- oder Ausrücken einer vorzugsweise im Führerhaus angeordneten Kupplung die Streuvorrichtung ein oder aus. Solche Streufahrzeuge können nur während bestimmter Jahreszeiten, hauptsächlich in den Wintermonaten, benutzt werden, während sie in der übrigen Jahreszeit stilliegen, da sie hauptsächlich wegen der in ihnen angeordneten selbsttätigen Förd,er- und Streuvorrichtung für das Streugut für andere Zwecke nicht verwendet werden können. Das ist in Verbindung mit den höheren Anschaffungskosten für solche Spezialfahrzeuge auch ein Grund dafür, daß man sich oft mit einfacher ausgebildeten Streuwagen, nämlich mit auf üblichen Lastkraftwagen aufmontierten Streuvorrichtungen behilft, die aber stets eine Mehrmannbedienung erfordern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug zum Streuen zu schaffen, das vielfältig verwendet werden kann und insbesondere dann für andere Zwecke benutzt werden kann, wenn seine Verwendung als Streufahrzeug aus jahreszeitlich oder witterungsmäßig bedingten Gründen ohnehin nicht in Frage kommt. Diese Aufgabe wird bei einem Fahrzeug der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zur wahlweisen Verwendung des Fahrzeuges als Streufahrzeug, Tank- oder Sprengwagen der Vorratsbehälter als Tankbehälter ausgebildet ist, daß die Förderschnecke im Förderkanal des Behälterbodens auswechselbar gelagert ist und daß die rückwärtige Auswurföffnung des Förderkanals derart ausgebildet ist, daß an ihr ein Verschlußstück oder eine Rohrbrause befestigt werden kann. Dadurch ist es möglich, das normalerweise nur während der Wintermonate benötigte Fahrzeug zum Streuen nunmehr auch während der Sommermonate als Sprengwagen zu benutzen. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäß ausgebildete Fahrzeug selbstverständlich auch zum Transport von anderen Flüssigkeiten und Feststoffen verwendet werden, da man zu diesem Zweck nur die Auswurföffnung des die Förderschnecke enthaltenden Förderkanals entsprechend zu verschließen hat.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Fig. 1 ein Fahrzeug zum Streuen, teilweise in der Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Förderschnecke und die ihr nachgeschalteten Streuvorrichtung und Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene III-111 der Fig. 1 in größerem Maßstab.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Behälter des Fahrzeuges zum Streuen als Tankbehälter 1 ausgebildet, der oben eine durch einen Deckel 2 zu verschließende Einfüllöflnung und unten einen muldenförmig ausgebildetenBoden3 aufweist. Unterhalb der schräg zueinander verlaufenden Bodenbleche 3', 3" ist ein sich in Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckender, im wesentlichen zylindrischer Förderkanal 4 angeordnet, in welchem eine Förderschnecke 5 auswechselbar gelagert ist. Die Förderschnecke 5 greift mit ihrem vorderen, vorzugsweise als Vierkant ausgebildeten Ende 5' in ein Mitnehmerstück 6 ein, das auf der Getriebewelle 7 befestigt ist, welche über ein Getriebe 8 und die Antriebswelle 9 sowie eine Kupplung 10 mit dem Fahrzeugmotor in Antriebsverbindung gebracht wird. Die im Führerhaus Il angeordnete Kupplung 10 ist mittels eines Schalthebels 12 wahlweise ein- oder auszurücken, so daß dadurch die Förderschnecke 5 je nach Bedarf angetrieben oder stillgesetzt werden kann. An der Durchführungsstelle der Getriebewelle 7 am vorderen Ende des Förderkanals 4 sind Dichtungsmittel 13 angeordnet, die einen flüssigkeitsdichten Abschluß des Förderkanals 4 an dieser Stelle gewährleisten. Am rückwärtigen Ende des Förderkanals ist an dessen Auswurföffnung4' ein auswechselbares Einsatzstück 14 befestigt, das die Förderschnecke 5 gegen axiale Verschiebung sichert, dennoch aber einen praktisch ungehinderten Durchlaß des von der Schnecke 5 geförderten Streugutes erlaubt.
  • Unterhalb der Auswurföffnung 4' des Förderkanals 4 sind zu beiden Seiten um senkrechte Achsen 15, 16 drehbar gelagerte Streuteller 17, 8 angeordnet, die mit Verteilerflügeln 19 versehen sind. Der Antrieb der Streuteller 17,18 erfolgt synchron zu dem der Förderschnecke 5 über unterhalb der Teller angeordnete Schneckenräder 20, 21, die durch die auf der Antriebsübertragungswelle22 befestigte Schnecke22' in der eingezeichneten Pfeilrichtung 23 gegenläufig angetrieben werden.
  • Um das Fahrzeug als Tank- oder Sprengwagen benutzen zu können, ist es nur erforderlich, nach Entfernen des am rückwärtigen Ende des Förderkanals 4 befindlichen Einsatzstückes 14 die Förderschnecke 5 auszubauen, was durch einfaches Herausziehen der Schnecke geschehen kann. Alsdann wird die rückwärtige Auswurföffnung 4' durch ein entsprechendes Verschlußstück oder eine darin zu verschraubende Rohrbrause verschlossen. Die am rückwärtigen Ende des Fahrzeuges angeordneten Streuteller sind zu diesem Zweck vorzugsweise ebenfalls auswechselbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrzeug zum Streuen von Sand od. dgl. mit einem Vorratsbehälter für das Streugut und einem im Behälterboden angeordneten, sich in Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckenden Förderkanal mit einer darin gelagerten Förderschnecke, die das Streugut durch eine rückwärtige Auswurföffnung einer Streuvorrichtung zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Verwendung des Fahrzeuges als Streufahrzeug, Tank-oder Sprengwagen der Vorratsbehälter als Tankbehälter (1) ausgebildet ist, daß die Förderschnecke (5) im Förderkanal (4) des Behälterbodens (3) auswechselbar gelagert ist und daß die rückwärtige Auswurföffnung(4) des Förderkanals derart ausgebildet ist, daß an ihr ein Verschlußstück oder eine Rohrbrause befestigt werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 124157; französische Patentschrift Nr. 1085 270; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1755 435, 1760937.
DEO6211A 1958-06-11 1958-06-11 Fahrzeug zum Streuen von Sand od. dgl. Pending DE1115282B (de)

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Cited By (3)

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